Ihr habt euch da ja ein ganz wunderbares Konstrukt erstellt: ein vermutlich traumatisierter Hund mit vermutlich unerfahrenen Haltern.

Der Hund braucht jetzt Ruhe und Zeit sich einzuleben. Stellt ihm eine Transportbox mit einem Tuch drüber in eine ruhige Ecke, damit er sich bei Bedarf dahin zurück ziehen kann. Bedrängt ihn nicht, lasst ihn zu euch kommen wenn er es will. Verzichtet dem Tier zuliebe ersteinmal auf großen Trouble im Haus. Keine Hundebesucher und Neugierigen. Euer Hund ist unsicher und verängstigt, er kennt es wohl einfach nicht, so "frei" zu sein, daran muss er sich gewöhnen.

Es ist vermessen zu glauben, mit so einem Hund spontan spazieren gehen zu können. Mein Tipp damit er sich lösen kann: Hund -je nach Größe- mit Halsband und evtl. direkt Leine in die Transportbox packen, ins Auto laden, an eine ruhige Stelle (abgelegene Wiese o.ä.) fahren, Box ausladen, Box auf, Leine in die Hand, neben die Box setzen, warten bis der Hund raus kommt. Wenn Hund rauskommt, entspannt sitzen bleiben, Hund machen lassen und ihn nicht in irgendeiner Form bedrängen oder bequatschen oder sowas. Keine Aufregung, kein Stress. Ihr müsst ganz ruhig sein. Wenn er sich bewegt oder sich sogar löst: loben.

Wenn er sich etwas entspannt hat, kann man in Ruhe ein paar Meter gehen.

Und als Langzeittipp: sucht euch einen guten Hundetrainer, der Hund wird vermutlich mehr Probleme als nur dieses haben.

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Du hast dich nicht richtig verhalten. So schwer sind diese Beipackzettel doch nun wirklich nicht zu verstehen.

Du hast die Pille in der 3. Woche vergessen. Die Woche drauf willst du Pause machen. Es kann nun passieren, dass bedingt durch die fehlende Pille in der 3. Woche UND die Pause in der Woche drauf, ein Eisprung stattgefunden hat, da die Hormonkonzentration in deinem Blut gesunken ist. Du genießt also evtl. keinen Schutz mehr.

Hättest du die Pause weggelassen und direkt den nächsten Blister genommen, wäre es in der Folgezeit nicht zu einer signifikanten Verringerung des Hormonspiegels gekommen und alles wäre gut (deswegen ist Vergessen der Einnahme in der 2. Woche auch verhältnismäßig unproblematisch). Hättest du die Einnahme abgebrochen und wärest in die Pause gegangen, wäre dein Körper zur Abbruchblutung übergegangen und auch da wäre alles gut gewesen.

Du hattest 3 Möglichkeiten zu agieren und hast die einzig falsche gewählt.

Nun schaust du, wann wieder Schutz besteht. Üblicherweise nach 7 aufeinanderfolgenden Pillen ohne Zwischenfälle. Bis dahin zusätzlich verhüten. Hattest du zwischenzeitlich Sex, solltest du schleunigst zum Arzt.

Bei Zweifeln -so wie jetzt- sowieso immer den FA kontaktieren.

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Wie schneide ich meinem Hund das Fell?

Mein Hund ist ca 5 Jahre alt und hat sehr langes Fell. Dieses müsste regelmäßig geschnitten werden (ca alle 3 Monate), was nicht so einfach ist, da er sich dagegen wehrt. Er ist ein Angstbeißer und nicht sehr gut erzogen, da wir ihn bekamen als er bereits 3 war und vorher auf Zypern auf der Straße lebte. Wir waren einmal mit ihm beim Hundefriseur, wo er aber die Friseurin biss, weshalb wir noch 20€ extra bezahlen mussten und da er so einen Aufstand machte, schnitt sie ihm auch einige male versehentlich in die Haut. Hinzu kommt, dass das ganze insgesamt 60€ gekostet hat, was auf Dauer zu teuer wird, wenn er alle paar Monate beschnitten werden muss. Deshalb würde ich ihn gerne selbst beschneiden, doch wenn ich mit der Schere auch nur näher komme, fletscht er die Zähne und knurrt und wenn ich versuche zu schneiden, schnappt er. Anfangs ist es nur ein Schnappen, doch wenn ich es weiter versuche beißt er richtig zu, weshalb ich es dann meistens auch sein lasse. Ich hab auch schon länger versucht ihn an die Schere zu gewöhnen (Ohne zu schneiden hinhalten, damit er dran schnuppern kann; ihm die Schere hinlegen, damit er sie kennenlernen kann; vorsichtig an den Vorderpfoten schneiden, damit er sehen kann, dass es nichts schmerzhaftes ist,...), doch es hilft nichts, er ist einfach zu stur. Ich versuche es auch in Verbindung mit Essen, da ich oft gelesen hab, dass andere Hunde dann abgelenkt sind, doch mein Hund wird dann erstrecht böse, da er beim Essen dann nicht gestört werden will und auch wieder beißt, bzw wenn ich es in der Hand halte und versuche ihm zu signalisieren, dass er es erst bekommt, wenn er mir gehorcht hat, funktioniert es auch nicht. Und ihn festhalten oder auf den Boden drücken geht nicht, da er dann wieder beißt, ich habe teilweise richtig Angst vor ihm, da er wirklich doll zubeißt, wenn er sich bedroht fühlt. Ich weiß einfach nicht, was ich noch tun soll, habe auch gehört man könne ihm beim Tierarzt eine Beruhigungsspritze geben, doch alle paar Monate möchte ich das nicht tun müssen. Ich wäre wirklich sehr dankbar, falls irgendjemand noch Vorschläge hätte oder vielleicht auch Erfahrungen in so einem Fall hat. Danke im Vorraus!

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BEschneiden solltest du deinen Hund nicht, kein Wunder dass der sich wehrt;) Spaß beiseite.

Such dir einen guten Hundefriseur am besten in Kombination mit einem Trainer (ja, das kostet Geld) aber dann wird dein Hund in Ruhe an die Situation heran geführt und lernt zu entspannen. Wenn man einen langhharigen Hund zu sich holt, dann muss man mit zusätzlichen Kosten für die Fellpflege rechnen. Wenn der Hund gelernt hat still zu halten, kannst du dich nach und nach alleine ran wagen.

Ich würde an deiner Stellejetzt nicht lange alleine experimentieren, sondern mir Hilfe suchen, der Hund macht ja sicherlich nicht nur in dieser Situation Probleme. Er muss lernen, dass er sich entspannen kann und sich nicht zu verteidigen braucht, oder auch einfach mal still halten soll. Das geht nur mit ganz viel Ruhe, Konsequenz und Durchhaltevermögen. Deswegen: guter Trainer, guter Hundefriseur, viel Zeit und Geduld.

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Auf so ein Unterfangen würde ich mich niemals einlassen. Wenn Welpen mit meiner Hündin, dann unter meiner Aufsicht. Und das auch nur dann, wenn ich ausgesprochen umfangreich informiert bin und auch als Züchter eingetragen bin. Nie im Leben würde ich meine trächtige Hündin aus den Händen geben und sie in die Obhut eines anderen Menschen geben, auch wenn es die Züchterin ist. Das ist eine anstrengende Zeit für deine Hündin und es wäre unverantwortlich, sie nur für Welpen, die du garnicht willst, aus den Händen zu geben.

Auch die Tatsache, dass es genügend Hunde auf dieser Welt gibt, spricht für sich.

In meinen Augen sollte eine Zuchthündin auch mehr können als nur gut auszusehen: sie sollte einige Schauen gelaufen sein und idealerweise z.B. jagdliche Prüfungen, oder zumindest eine Begleithundeprüfung o.ä. vorweisen, sowie Gesundheitsnachweise haben. Die tatsache, dass die Züchterin einfach nur eine hübsche Hündin will, lässt mich skeptisch werden. Ist sie denn Mitglied im VDH/FCI und hat dein Hund Papiere?

AN deiner Stelle würde ich definitv die Finger von lassen. Du trägst das volle Risiko, sollte deine Hündin bei der Geburt sterben "ersetzt" dir niemand diesen Verlust. Für die Züchterin ist das ein 1a Geschäft (du hast die Hündin großgezogen, behältst sie bestimmt nach dem Decken noch bei dir, bezahlst evtl. noch die Untersuchungen und sie holt sie nur für die Geburt und die hoffentlich mehr als 8 Wochen nach der Geburt) aber sobald was schief geht, bist DU diejenige, die dumm dasteht (mit Kosten und Verlusten). Lass da die Finger von wenn deine Hündin dir was bedeutet.

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Tierschutz für Hunde

Meine Freundin hat einen 6. Jahre jungen Jack Russle. Da sie vor kurzem ein Baby bekam und der Hund sich nicht damit anfreunden konnte hat sie Hund zu einem Bekannten in Obhut geben unter der Bedingung ihn regelmäßig Besuchen zu können sodass er sich nach und nach an das kleine gewöhnen kann,und unter der Voraussetzung wenn es mit dem Hund bei ihm nicht klappt, das er ihn bitte zurück bringen soll. Der Bekannte war einverstanden.hat sich jedoch nicht an die Abmachung gehalten und den Hund hinterrücks bei ebay- Kleinanzeigen für eine Schutzgebühr von 60 € an zwei schwerbehinderte Jungs vekauft. Diese konnte meine Freundin mit Hilfe der Polizei ausfindig machen und sie fuhr mit der Polizei dort hin. Aber die Hoffnung war um sonst.Am nächsten Morgen bekam sie eine Nachricht von dessen Oma das die Jungs den Hund noch AM SELBEN TAG wie sie ihn über eBay kleinanzeigen gekauft haben zur Feuerwehr Fundstelle gebracht haben,mit der aussage : wir haben den Hund draußen an den Mülltonnen gefunden er gehört uns nicht.! Sie solle doch bitte beim Tierheim in Dortmund anrufen, die haben den Hund. Mitarbeiter bestätigten das ein Jack Russle, ohne Name von der Feuerwehr überreicht wurde. Sie gaben ihm ein neuen Namen und vermittelten ihn sofort weiter. Jetzt das Tierheim weder Adresse noch Telefonnummer von der neuen "Familie" heraus geben!

Der Hund wurde ohne ihr Wissen verkauft und dann ins Tierheim gebracht obwohl der Hund NIEMALS zum verkauf stand,und nur in Obhut war.

Jetzt ist meine Frage dazu ob das alles Rechtens ist und was sie dagegen tun könnte?

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In dieser Frage sollte man sich schleunigst an die Polizei oder einen Anwalt wenden. Dort wird einem Auskunft gegen. Da aber deine Freundin die Besitzerin ist und dem Verkauf nicht zugestimmt hat, kann das nicht so ganz legal sein.

Das ist der Grund, warum ich meine Hunde nur zu absoluten Vertrauenspersonen in Obhut gebe, oder sogar einen Vertrag ausmachen würde, welcher eindeutig klar macht, dass es sich nur um eine Betreuung, nicht um den Besitz des Tieres handelt. Sicher ist sicher.

Trotzdem wird das jetzt schwierig das alles nachzuvollziehen, vor allem, wenn der Hund keine Papiere hat, oder nichts schriftlich festgehalten wurde.

Würde jemand so etwas mit meinen Hunden versuchen, der Mensch wäre für den Rest seines Lebens auf der Flucht vor mir.

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Ohne es jetzt 100% genau zu wissen: du hast deine Aufsichtspflicht erfüllt, indem du deine Hunde in deinem Einflussbereich und sogar an der Leine hattest. Die Halterin des anderen Hundes hatte das nicht und ist somit dafür verantwortlich, dass die Hunde in Berührung kommen.

Ich möchte behaupten, dass du da ungeschoren rauskommen solltest, zumindest wüsste ich nicht, was man dir anhängen sollte.

Meine Quelle: eine Freundin hat 2 Australien Shepherds. Die Hündin ist sehr ängstlich und beißt zur Verteidigung. Eines schönen Tages wurden die 3, beide Hunde an der kurzen Leine, von einem Jogger förmlich über den Haufen gerannt und die Hündin erwischte ihn an der Hose. Meiner Freundin wurde keine Schuld zugesprochen, da sie ihre Aufsichtspflicht erfüllt und beide Hunde an der Leine hatte. Mehr kann man ja bald nicht tun. Und nur weil der Hund beißen KÖNNTE, ist das kein Grund, dauerhaft z.B. einen Maulkorb aufzuziehen.

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Mich würde an deiner Stelle zuerst interessieren, ob er Schmerzen z.B. im Genick hat. Solange die nicht weg sind, kannst du so lange locken und loben wie du willst, er wird es höchstens unter Schmerz tolerieren getrenst zu werden. Ein Chiroparktiker kann bei sowas helfen, oder aber auch ein versierter Tierarzt, oder Akkupunkteur.

Wenn keine körperliche Ursache da ist hilft nur Geduld, Einfühlungsvermögen und Hartnäckigkeit. Je nachdem wo nun sein Problem liegt, würde ich einfach die Trense mal eine Weile beiseite lassen. Manchmal hilft es Pferden ein paar Wochen frei zu geben, sie mit Kumpels auf die Weide zu stellen und sie komplett in Ruhe zu lassen und dann ganz langsam wieder zu beginnen.

Ich würde in der Vorbereitung so oft es geht sein Genick berühren, ihn dort bürsten, kraulen und evtl. vorsichtig massieren, damit er merkt, dass ihm dort nichts schlimmes passiert und er etwas desinsibilisiert wird. Wichtig ist, dass du langsam machst. Wenn du soweit bist, dass er sich trensen lässt, nicht drüber freuen und ne Stunde reiten gehen, sondern loben und direkt wieder abtrensen und es für den Tag gut sein lassen und in der Folgezeit die Trensenzeit Stück für Stück verlängern.

Die andere Frage ist auch, ob man ihn zwingend mit einer koventionellen Trense reiten muss, oder ob man vllt. mal gebisslos versucht, oder eine andere Art der Zäumung.

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Wurden die Tiere denn vorher mal tierärztlich durchgecheckt, bevor du mit der Arbeit begonnen hast? Das sollte man, besonders wenn sie lange standen, immer machen. Auch die Hufe müssen dringend nachgeschaut werden,. ansonsten kannst du denen mehr schaden als nutzen.

Hast du denn einen abgezäunten Longierzirkel, oder machst du das auf einem Platz oder der freien Wiese? Besonders für solche explosiven Fälle finde ich es unerlässlich eine räumliche (idealerweise kreisförmige) Begrenzung zu haben. Die kannst du dir mit etwas Geschick auch selbst bauen. Auf freier Wiese würde ich ein unerfahrendes Pferd nie longieren, das fürht zu eiförmigen Zirkeln und großem Gezerre am Kopf, oder im Maul, weil die seitliche Sicherheit zur Anlehnung fehlt. Eine seitliche Begrenzung macht es allen Beteiligten wesentlich einfacher.

Nie solltest du ein Pferd am blanken Gebiss longieren, das strapaziert das Maul unheimlich.Auch ein Halter ist nicht gut. Vllt. solltest du in einen Kappzaum investieren. Den anderen Schnick Schnack (Sattel, Ausbinder, Gurt etc) brauchst du nicht. Longieren am Kappzaum ist für den Beginnmehr als genug und bietet weniger Ansatz für Fehler.

Wenn die Pferde an der Longe fröhlich sind kannst du da nicht soooo viel gegen tun, gehe vorher 15 Mins fleißig spazieren, damit sie etwas aufgewärmt sind und nicht kalt das bocken anfangen. Normalerweise ist die erste Bockphase nach 3-4 Runden vorbei. Bleib einfach ganz ruhig in der Mitte, solange sie rumbocken hilft es auch nicht auf sie einzureden. Lass sie einfach kurz machen, sorge dafür, dass sie keinen großen Ruck abbgekommen und warte kurz ab, bis es besser wird.

Allerdings kann man beim Longieren viel falsch machen und auch der Aufbau von völlig untrainierten Pferden hat sein Tücken. Weißt du was du tust? Wäre es nicht sinnvoller, dir kompetente Hilfe zu suchen, die dir bei dem Aufbau hilft? Es kommt mir nicht so vor, als hättest du große Erfahrung damit.

Dein Einsatz für diese Pferde in allen Ehren, aber mit zu viel falschem Ehrgeiz und mangelndem Wissen machst du mehr kaputt als dass du hilfst.

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Hmm, wie lange sich so ein Geruch für die Hundenase hält kann ich dir nicht sagen, offenbar länger als eine Nacht, wenn man deinem Hund Glauben schenkt. Das müsstest du einfach mal ausprobieren.

Es gäbe für mich 2 Lösungen, wobei ich die erste nur im absoluten Notfall nutzen würde.

  1. Kastration (am Besten des Rüden, er scheint ja selbst unter der Läufigkeit der Nachbarshunde zu leiden). Aber auch nur, wenn nichts anderes mehr geht. Eine Kastration kann das komplette Wesen, die Identität eines Hundes nehmen und ist noch dazu ein schwerer Eingriff, der gerechtfertigt sein muss.

  2. Konsequentes Trennen der Tiere noch vor Beginn (oder im Anfangsstadium) der Läufigkeit. Heißt, Tochter und Hündin ziehen frühzeitg um. Man muss sich bei gleichzeitiger Haltung von unkastrierten Rüden und Hündinnin halt eigentlich vorher darüber klar werden, dass das spätestens in der Läufigkeit zu Stress führt und sich überlegen, ob man seinen Hunden diesen Stress antun will.

Was ich immer unverantwortlich finde, ist das Besitzer der Hündinnen häufig völlig unbedacht sind und ihre Mädels trotz Läufigkeit unbeaufsichtigt (am besten im schlecht gesicherten) Garten umherstreunen lassen und sich dann wundern warum die Rüden Schlange stehen. Wobei ich auch Unterschiede bei den Rüden feststelle: ich habe meinen bei Läufigkeit im näheren Umfeld immer besonders gut ausgelastet, bin mit ihm raus gefahren, um ihn aus dem verlockenden Umfld zu bringen, damit er für ein paar Stunden runter kam. Wenn er dann gut ausgelastet und erschöpft war, hatte er wesentlich weniger Drang nach den Hündinnen zu schauen und kam auch zur Ruhe.

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Ich werde ja nur selten wirklich böse, aber du schaffst es gerade. Vllt solltest du bei den Sims bleiben und dich von lebenden Tieren fern halten, oder dich auf deren "Achschaffung" besser vorbereiten.

Erst beschwerst du dich, dass dein Welpe jammert, weil er in einer Transportbox schlafen soll, jetzt wunderst du dich, dass er knabbelt.

DAS IST NORMAL! ein Welpe beißt auf allem und jedem rum, wenn man ihm nicht erklärt, dass das so nicht geht.

  1. Gibt man ihm etwas, auf dem er rumkauen darf (z.B. ein fest zusammen geknotetes Handtuch o.ö.), denn Welpen kauen nun einmal gerne und viel und brauchen es spätestens zum Zahnwechsel dringend.
  2. Bringt man dem Welpen bei, dass man nicht angeknabbelt werden will, indem man ihn davon abhält. Wenn er an deinen Fingern kaut wenn ihr spielt, stehst du auf und unterbrichst das Spiel kurz ohne ihn zu ignorieren. Viel einfacher ist es aber, dem Welpen garnicht die Chance zu geben etwas falsch zu machen, also sieh zu, dass er deine Finger nicht ins Maul bekommt. Wenn er mal dolle zubeißt, kannst du auch überzeugend "aua" rufen (das tut man meist schon automatisch, Welpenzähne in der Hand können sehr schmerzhaft sein), damit er merkt, dass er dir weh tut, er weiß es nämlich noch nicht besser. Ein Welpe hört nicht auf "nein" weil er nicht weiß was das heißt. Und selbst wenn er es wüsste, müsste er erst lernen, dass er darauf auch hören muss. Das nennt man dann Erziehung.

Bitte bitte: suche dir schnell einen guten Hundetrainer und eine gute Welpenspielstunde. Du brauchst alle Hilfe die du bekommen kannst, damit dein Welpe nicht evtl. noch ein "Problemhund" wird, welcher dann im Tierheim landet.

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Den Welpen aus der Box raus lassen. Stell die Box offen neben dein Bett, damit der Welpe nicht eingesperrt ist. Er fühlt sich ausgeschlossen und alleine gelassen, er hat bisher noch nie alleine geschlafen, plötzlich ist er bei neuen Menschen, in einer neuen Umgebung und soll dann noch mutterseelen allein schlafen? Das doch blöd.

Eine Box ist super, wenn der Hund sie freiwillig als Höhle nutzen mag. Mein Dackel liebt ihre Box, weil sie da ihre Ruhe hat und noch nie eingesperrt wurde. Und dann ist es kein Problem die Tür mal geschlossen zu halten, wenn der Hund aus bestimmten Gründen mal nicht hinaus darf, weil des in der Box nett ist.

Wenn du den Welpen nicht mit ins Bett nehmen willst, dann baue ihm ein tolles Plätzchen direkt neben deinem Bett, damit du ihn nachts streicheln und eine Hand herunter hängen lassen kannst. Auch ein getragenes T Shirt oder kleine Wärmepads können Wunder wirken.

Das schlimmste was du einem Welpen antun kannst, ist ihn alleine zu lassen, oder ihn wegzusperren. Klar hören die nach ein paar Nächten auf zu weinen (wenn auch evtl. nur aus Erschöpfung), aber dann hast du schon mal schnell nen gewaltigen Knick im Vetrauen.

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Rechte bzgl. des Pferdes hast du als RB nicht, es sei denn, es ist im Vertrag so festgehalten. Da sie seine Besitzerin ist, darf sie entscheiden was passiert. Was du allerdings immer machen darfst, ist sie anzuzeigen, da sie ihr Pferd nicht artgerecht hält und das Pferd offensichtlich darunter leidet.

Ist halt die Frage, inwiefern du dich mit ihr anlegen willst. Abhänging von dem zuständigen Veterinäramt wird dort entweder sehr schnell und konsequent gehandelt (das Pferd wird auch Einzelhaft befreit und ihr "enteignet")oder gar nicht.

Versuche noch einmal ihr die Lage klar zu machen. Evtl. könnt ihr eine Anzeige schalten, in der ihr nach einem Beistellpferd sucht. Häufig findet man so einen netten Partner für sein Pferd.

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Meinst du die Frage echt so ernst, wenn du "Antwort wäre so schnell wie möglich toll bin müde " schreibst? Hättest du wirkliche Sorge um deinen Hund, wärst du weder müde, noch hättest du Zeit und Muße, dein Problem hier zu erörtern, sondern wärst schon längst beim TA gewesen.

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Ich würde damit erst Ende März/ Anfang April beginnen. Die meisten Exzemer die ich kenne, bekommen erst ab diesem Zeitraum Probleme. Beobachte dein Pferd doch einfach sehr genau uns sobald du den Eindruck hast, dass "es" losgeht, deckst du ihn ein. Habt ihr mal einen Blutcheck machen lassen, um mögliche Mangelversorung (Zink, Kupfer, Mangan) auszuschließen? Vielen Pferden ist nach Ausgleich dieses Mangels schon geholfen.

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Ich versuche mir gerade vorzustellen, was für ein Problem deine RB hat, denn aus deiner Erklärung werde ich nicht recht schlau. Grundsätzlich macht man mit fließigem vorwärts-abwärts reiten nichts verkehrt, es setzt allerdings voraus, dass es auch richtig gemacht wird.

Ich würde dir raten, deinen Reitlehrer um Rat zu bitten,der kennt das Pferd, kann dessen Problemzonen begutachten und dir erklären, was in deiner Möglichkeit steht, um dem Pferd zu helfen.

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Grundsätzlich kann man fast jeden Hund an eine Katze gewöhnen, wenn er noch Welpe ist, oder zumindest für friedliche Toleranz sorgen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die Frage ist bloß, ob dir bewusst ist, dass du dir mit einem Beagle einen waschechten Jagd- und Meutehund ins Haus holst, der entsprechend ausgelastet sein will. Ansonsten kann es dir schnell passieren, dass er aus Langeweile und Unterforderung der Katze das Fell über die Ohren zieht.

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Ich halte überhaupt nichts von diesen Longierhilfen. Es gibt auch einge, die um die Hinterhand verläuft und auch dort bekommt das Pferd bei jedem Schritt einen Ruck ins Maul. Entweder riegeln sie das Pferd runter, oder lassen den Kopf hin und her schlackern, haben keine Wirkung, oder sorgen dafür, dass das Pferd verunsichert wird und sich verspannt. Außerdem bieten sie keine Möglichkeit zum Anlehnen, wenn man das denn möchte. Sobald das Pferd den Kopf senkt, um dem Druck zu entkommen, hat es keinerlei Halt mehr, kann sich aber ggf. auch nicht richtig halten, weil das die Hilfe wieder verhindert.

Ich bin ein Freund der klassischen Ausbildung. Junge Pferde longiere ich grundsätzlich am Kappzaum, nie am Gebiss, oder Halfter. Wenn ich sie "statisch" ausbinden will mache ich das mit klassischen Ausbindern ohne schwere Gummiringe aber mit leichem "Flexanteil" am Sattel oder am Longiergurt.

Meine Lieblingsarbeit ist aber die an der Doppellonge, da ist man stets flexibel, kann annehmen, nachgeben, stellen, biegen usw. wie man es braucht. Das erfordert etwas Übung und eine gute Einweisung, aber ist dann wirklich super. Und man braucht dafür auch nicht zwingend 20 Umlenkrollen und Sattelaufbauten, wie man sie manchmal bei den Profis sieht. Für die Arbeit eines Freizeitpferdes reicht die Grundausrüstung.

Mit der Doppellonge kann man immer in Echtzeit auf die Veränderung am Pferd eingehen, es zum vorwärts abwärts motivieren und entsprechend nachgeben, oder halt wieder aufnehmen usw. Für mich die optimale Arbeit.

Longierhilfen sind viel zu unflexibel in meinen Augen.

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So einen sinnlosen Schmutzfänger würde ich mir nicht an meinen Hund hängen. Was hat man denn davon, abgesehen davon dass der Hund dann als "Modepüppchen" vorgeführt wird?

Mit so einem Ding kann Hund auch wunderbar im Gebüsch hängen bleiben (einer Freundin ist sowas kürzlich passiert) und das ist echt nicht witzig, denn wenn Hunde sich iwo aufhängen, dann melden sie sich häufig auch nicht, sodass man die im Zweifel so schnell nicht findet und sie sich, wenns blöd läuft strangulieren. Klappt mit Halstuch noch viel besser als mit Halsband.

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Vielleicht lässt du dir mal einen Termin geben und schaust persönlich vorbei. Am besten suchst du dir dafür einen anderen Gesprächspartner als die Dame, die du am Telefon hattest. Wichtig in einer Situation, in der DU etwas von wem anders willst: ruhig und höflich bleiben und in Ruhe dein Anliegen erklären. Nicht jeder Mensch ist halt Hundefreund uns kann das nachvollziehen. Im Endeffekt darf der Vermieter halt bestimmen, was in seinem Haus passiert und wenn die Tierhaltung "nach Vereinbarung" geregelt ist, dann behält er sich damit das Recht vor, weitere Tiere auszuschließen.

Aber wie gesagt: suche erst einmal in Ruhe das Gespräch.

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Deine Fragestellung ist viel zu allgemein gestellt, um in 10 Seiten (das ist echt wenig) wirklich darauf eingehen zu können. Versuche doch, dich auf einen bestimmten Aspekt innerhalb des Jugendstrafrechts zu beschränken und diesen zu erörtern. Allerdings wird das eine nette Literaturschlacht, aber das ist ja eig bei alles Facharbeiten so.

Um dir besser helfen zu können, solltest du deine Gliederung mal hier reinstellen. Wenn dir jemand hier die Gliederung hinzimmert, kann er dir auch gleich die ganze Arbeit schreiben, da sie nunmal der zentrale Punkt ist.

Aber habt ihr dafür nicht Lehrer, die euch begleiten sollten?

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