Wenn du dich in deinem Körper wohl fühlst, aber dezidiert weibliche Verhaltensweisen an den Tag legst, ist das eher Cross-Gender, als trans:

https://de.wikipedia.org/wiki/Cross-Gender

Wenn du es gern möchtest, warum nicht? Leb dein Leben, du hast nur eins.

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Es bedeutet, dass man sich keinem Geschlecht die ganze Zeit über zugehörig fühlt, sondern dass man sich entweder parallel als etwas ganz anderes oder die Hälfte von beidem fühlt oder aber dass sich die eigene Identität dauernd ändert, man also an einem Tag sich eher als männlich, am nächsten eher als weiblich fühlt und so weiter.

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Warum genau sollte das relevant sein?

Für die Vergabe eines Arbeitsplatzes ist ein Ablehnen auf Grund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung per Gesetz ohnehin unzulässig.

Viel Glück bei deiner Bewerbung. :-)

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Grundsätzlich dürfen in Deutschland Waffen für andere Länder produziert und dorthin exportiert werden, wenn der Bundestag den entsprechenden Geschäftspartner für Menschen- und Völkerrechtlich unbedenklich hält und dementsprechend kein Ausfuhrverbot für dieses Land erlässt.

Gegenwärtig, bzw. für die nähere Zukunft, würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Türkei noch so ohne weiteres Waffen geliefert bekommen wird.

Erlaubnisse, die einmal erteilt wurden, werden außer in menschenrechtlichen Extremsituationen nicht zurückgenommen, weil die Unternehmen auch Sicherheit für ihre Geschäfte brauchen, aber dass man der Türkei auf lange sicht, so lange sich der derzeitige Präsident derart aufführt und so lange sich die türkischen Truppen nicht aus Syrien zurückgezogen haben, ohne weiteres Waffen zuschustern wird, dass halte ich für hinterfragbar.

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Ich finde ihn gut weil

Ob seine Politik aus der russichen Perspektive richtig war oder ob man die Sowjetunion Jedenfalls was die Ukraine und Weißrussland betrifft, vielleicht in anderer Form reformieren und erhalten hätte können, wenn man etwas andere Wege gegangen wäre, weiß ich nicht.

Halte ich nicht prinzipiell für undenkbar.

In jedem Fall war es aber wichtig, dass der kalte Krieg abgewickelt wurde und ich meine, dass in dieser Hinsicht für mehr oder weniger ganz Europa Gorbatschows Politik wichtig und richtig war.

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Vor allem vor der Busfahrt nochmal gehen und versuchen dich bei der Fahrt in deinem Sitz nicht allzu stark zu bewegen.

Erschütterungen mag eine volle Blase nicht.

Ansonsten wird sich das in der Regel mit der Zeit von alleine geben und die Ausdauer besser werden :-)

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Warum wird rosa mit weiblich und blau mit männlich assoziiert?

hat sich einmal so eingebürgert.

War vor ein paar Jahrhunderten übrigens mindestens in den katholisch geprägten Teilen Europas genau umgekehrt, aus dem schlichten Grund, dass in der katholischen lithurgie Blau als farbe der Jungfrau Maria vorbehalten ist.

Kannst du in jeder älteren katholischen Kriche mit entsprechendem Fensterschmuck nachvollziehen, Maria ist immer blau.

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da wird man zwischen Erstimpfung und Zweitimpfung unterscheiden müssen und dann natürlich auch, ob wir über den Anfang oder das Ende des Herbstes reden.

Ich denke, dass bis irgendwann Anfang November eine Erstimpfquote von 70-80% nicht unrealistisch ist.

Es werden weiterhin neue Impfmittel auf den Markt kommen, und die Produktionskapazitäten werden sich nochmal steigern.
Insgesamt geht die impfung schon deutlich schneller, das müssten im vergangenen Monat jetzt 7-8% der Erstimpfungen gewesen sein, die es bisher hat. Vielleicht kann man es noch auf 10 % steigern.

Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November. Wären 7 Monate.

Nehmen wir an, dass man es schafft in jedem Monat weitere 7% der Bevlkerung mit erstimpfung zu versehen, sind das bis November 49%, zusätzlich zu den about 27%, die wir bisher haben, da halte ich bis zu 80% Erstimpfungen bis Ende November für absolut realistisch.

Wenn man es noch ein bisschen beschleunigen kann, so dass man es schafft monatlich an die 10% der Bevölkerung zu impfen, können wir bis dahin auch eine nahezu 100%ige Erstimpfquote erreichen.

Zweitimpfungen werden dauern, sind ja aber mindestens wohl bei einem Teil der Patente gar nicht notwendig, so dass ich es für nicht unwahrscheinlich halte, dass man die Erstimpfungen und den vollständigen impfschutz wenigstens bei den Risikogruppen bis Ende November, Anfang Dezember durch hat.

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Nachtrag, weil mir das gerade wie Schuppen von den Augen fällt:

Deutschland und die USA im 1. Weltkrieg.

Kein regulärer Deutscher Soldat der deutschen Armee setzte jemals einen Fuß auf US-Amerikanischen Boden und vor dem Waffenstillstand von Compiègne betrat auch kein amerikanischer Soldat deutschen Boden.

Die Kämpfe zwischen den deutschen und amerikanischen Truppen fanden ausschließlich auf französischem und belgischem Terrain und in Italien statt.

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Ja

Selbstredend würde ich das im Rahmen meiner Möglichkeiten tun.

Zumal ja mittlerweile die Behandlung in den Krankenhäusern so gut ist, dass man kaum noch Todesfälle hat, wenn man bedenkt, wie hoch die Infektionskurven sind und man durchaus gute Überlebenschancen hat, wenn man frühzeitig hingeht.

Zudem gehöre ich keiner besonderen Risikogruppe an.

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Denken wir einfach an den ersten Weltkrieg.

Ein Großteil der Auseinandersetzungen zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien wurde letztendlich in Belgien ausgetragen.

Oder denken wir an den 2. Weltkrieg, in dem das Britische Expeditionsheer die Deutschen truppen in Nordfrankreich und Belgien bekämpfte, während deutsche Bodentruppen mit Ausnahme der Kanalinseln nie einen Fuß auf britischen Boden setzten und die Briten erst Jahre später nach Deutschland hinein kamen.

denken wir im Rahmen des 2. Weltkrieges z.B. auch an die Britischen und deutschen Expeditionsstreitkräfte, die sich gegenseitig in Norwegen bekämpften.

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Am Besten wäre es wohl überhaupt keine Straftaten zu begehen, dann erübrigt sich auch die Debatte über das Strafmaß.

Ansonsten kommt es bei diversen Taten auch nicht nur auf die Tat selbst an, sondern auch darauf, wie sie verübt wurde, von wem sie verübt wurde und an wem sie verübt wurde.

Beispiel 1:

2 gleichaltrige junge Männer geraten in Streit, worauf hin der eine die Kontrolle verliert, anfängt auf den anderen einzuprügeln und ihm einen Knochen bricht.

Beispiels 2:

2 gleichaltrige junge Männer, von denen einer alkoholisiert oder aus psychischen Grunden nur bedingt zurechnungsfähig ist, geraten in Streit, der nur bedingt Zurechnungsfähige verliert die Kontrolle und bricht dem anderen einen Knochen.

Beispiel 3:

Ein Erwachsener vergreift sich aus purem Sadismus an einem 20 Jahr jüngeren Kind und vertrümmt das so heftig, dass es ihm dabei einen knochen bricht.

Juristisch gesprochen ist alles drei Körperverletzung von mehr oder minder identischer Schwere, was die direkt sichtbare Verletzung angeht.

Nun wird man aber trotzdem zu unterschiedlichen Urteilen kommen. Jemand, der psychisch beeinträchtigt ist und sich deswegen nicht 100%ig im Griff hat, wird immer milder betraft werden, als wenn jemand, dessen geistige Konstitution normal ist, die Beherrschung verliert.

Wenn sich ein Erwachsener aus niederen Absichten heraus an einem Kind vergreift, dass sich dagegen nie und nimmer effektiv wehren kann und dass auch psychisch möglicherweise wesentlich schlechter verpackt, dann wird man ihn immer zu einem höheren Strafmaß verurteilen, als wenn das unter gleichaltiregen passiert oder als wenn jemand mit einer entsprechenden Beeinträchtigung die Kontrolle verliert.

Insofern kommt es wirklich auf den Einzelfall an. Da kann man in der Form nicht sagen, dass Richter in Bundesland X härter strafen als anderswo, kommt immer drauf an, wie die Fälle gelagert sind.

Gab es in baden z.B. mehr Fälle bei denen der Täter in irgendeiner Weise beeinträchtigt war, als in Oberbayern, dann ist völlig logisch, dass für das gleiche Delikt in Baden die Urteile im Durchnitt milder ausfallen.

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Zum Beispiel bei Einschränkungen durch die Straf oder die Wehrgesetzgebung und bei Minderjährigen natürlich auch durch die Erziehungs- und Aufsichtspflichten der Eltern oder im Katastrophenfall durch Notfallmaßnahmen oder gegebenenfalls bei Erkrankungen.

Wenn jemand zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird, dann wird dadurch sein Recht sich frei innerhalb der Staatsgrenzen zu bewegen, natürlich eingeschränkt.

Wenn jemand zum Wehrdienst herangezogen wird (könnte man in Deutschland theoretisch reaktivieren und in anderen Staaten ist es aktuell) und man ihn irgendwo hin in eine Kaserne verlegt, bei Strafe, falls er ausbüchst, ist das natürlich eine Einschränkung.

Wenn die Eltern ihrem noch minderjährigen Kind nicht erlauben sich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort herumzutreiben, ist das ebenfalls eine Einschränkung, die gegeben und legitim ist.

Wenn im Katastrophenfall, so wie im Moment Ausgangssperren verhängt werden, stellt das eine Einschränkung dar.

Und wenn jemand wegen einer schweren geistigen Erkrankung in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht ist, ebenfalls.

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Ich würde meinen ab dem Zeitpunkt, ab dem Themen nicht mehr tagesaktuell sind und ihre Relevanz weitgehend verloren haben, weil sich die gesellschaftlichen Umstände verschoben haben.

Man kann, wie bei allen historischen Themen, dass als "Epochenabrgenzung", wenn man so will, nicht an einem bestimmten Datum festmachen. Über den Daumen, wird sich feststellen lassen, dass man, wie her schon angesprochen wurde so nach rund 20-30 Jahren wohl allmählich davon sprechen kann, dass ein Umstand historisch wird.

Nehmen wir die Wiedervereinigung.

Die politischen Debatten darum sind beendet, dass Thema ist politisch weitgehend abgefrühstückt, außer wenn jemand versucht in Ostdeutschland Wähler zu gewinnen, dafür hat mittlerweile der Prozess eingesetzt, dass die Dinge in der Rückschau untersucht werden.

Das wird man "Geschichte" nennen können. Genau so wird man mittlerweile langsam dazu übergehen können 9/11 und die direkten Folgen "Geschichte" nennen zu können.

das Thema ist aus dem politischen Fokus weitgehend raus, die maßgeblichen Akteure sind nicht mehr in ihren Ämtern oder überhaupt nicht mehr am Leben.

Anders verhält es sich natürlich mit Themen, die schon älter sind, und folglich eine Geschichte haben, die aber selbst noch so aktuell sind, dass man nicht davon sprechen kann, dass sie mittlerweile der Geschichte angehörten.

Nimm Beispielsweise die heutige Umweltbewegung, die sich von ihren Urformen in den 1970er und 1980er Jahren deutlich unterscheiden lässst. Das hat zwar eine eigene Geschichte, es ist aber nach wie vor politisch aktuell.

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