Habe mir das Gerät (gebraucht) auch gekauft, bin aber – und das ist der Grund, warum ich es hier einstelle – auch „geneppt“ worden, was allerdings wohl weniger am eigentlichen „AB Circle Pro“ liegt, sondern daran, daß von dem Gerät – und so eines hat man mir offensichtlich leider angedreht – chinesische Billigfälschungen (!!) in Verkehr sind. Verkauft hat man mir das Gerät frecherweise als „AB Circle Pro“! Äußerlich sieht das Gerät dem Original zum Verwechseln ähnlich (warum wohl?? :-( ), die Verarbeitung und die Passung der Sicherungsklammern für die Handgriffe ist aber lausigst! immerhin ist der „Hersteller“ so ehrlich, auf das Gerät nicht „AB Circle Pro“ zu schreiben, sondern „AB Plate Pro“ (!). Die Täuschungsabsicht (und das ist wirklich nichts als Abzocke!) wird aber schon dadurch deutlich, daß Logo und Schriftzug dem Original täuschend ähnlich sehen.

Ich stelle die Verkäuferin jetzt erst einmal zur Rede und gebe ihr die Möglichkeit einer Stellungnahme. Ich will mein Geld zurück, das Gerät kann sie gerne wiederhaben (wobei es – so wie es jetzt dasteht (zumal leicht beschädigt, wovon bei eBay-Kleinanzeigen keine Rede war!) – schlicht nicht einsatzfähig ist... :-((

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Ergänzung:

Das Ganze kann man natürlich gleich nach Eingabe rückgängig machen, indem man Strg + Z drückt. Aber das ist ja auch mehr als nervig! Nein, ich brauche es automatisiert!

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Ohne meinem Vorredner zu nahe treten zu wollen, stimmt die Übersetzung nicht (auch wenn sich "capta" natürlich schon auf "urbe" bezieht!):

Die Menschen wurden aus der Stadt vertrieben, nachdem sie/diese von den Feinden eingenommen worden war.

=> "ab hostibus" gehört in die PC-Klammer!

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Hallo,

bin Fremdsprachenlehrer (u. a. Frz.), und das ist tatsächlich eine arg strenge Wertung! Üblich sind z. B. - als Faustregel - in KA 50% falsch = Note 4. Bei Vokabeltests kann das - je nachdem ob es sich um reine Wortgleichungen handelt oder nicht - natürlich auch deutlich strenger sein.

Aber bei 62% richtigen Lösungen bereits eine 6 zu verteilen ist schon 'n bisserl heftig. Wie leicht/schwer war der Test? Angekündigt oder nicht? Stark eingegrenzte Vokabelzahl (dann vielleicht zu rechtfertigen)? Wiederholungstest, also nach erstem für den Kollegen im Ergebnis unbefriedigenden Test (dann ggf. auch zu rechtfertigen)?

Rechtliche Regelungen gibt es aber tatsächlich nicht.

Ich würde zuerst das Gespräch mit dem Fachlehrer, dann ggf. mit dem Klassenlehrer suchen.

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Die Endung „-rī“ ist die Endung des Infinitivs Passiv. Das Verb „cunctārī“ gehört zu einer Gruppe von Verben, die – ursprünglich medial (also „zwischen Aktiv und Passiv“) – zwar passive Formen, aber eine aktive Bedeutung haben (im Falle von „cunctārī“ „zögern, zaudern“). Da die Formenbildung aber durchgehend passivisch erfolgt (Ausnahme: Part. Prs. Aktiv (ebenfalls auf „-ns, -ntis“) u. Part. Fut. Aktiv (auf „ūrus, a, um“)), sind sie beim Übersetzen bei ungenauer Vokabelkenntnis oft eine Stolperfalle. Diese Gruppe von Verben nennt man „Deponentien“ (von lat. dēpōnere = ablegen (weil diese Verben gleichsam ihre aktiven Formen „abgelegt“ haben)).Somit sind die Stammformen z. B. von „cunctārī“: cunctor, cunctātus sum (Pf.). Eine dritte Stammform (normalerweise ja das PPP) gibt es nicht, da das PPP ja bereits in die Bildung des Perfekts eingegangen ist und es logischerweise kein wirkliches Passiv von den meisten dieser Verben geben kann („er ist gezögert worden“ ist auch im Deutschen Unsinn!).Ein „cunctatus“ ist also „einer, der gezögert HAT(TE) (!)“.Es gibt dann noch „bunte Mischungen“, die aktivische und passivische Konjugation kombinieren (z. B. gaudeō, gavīsus sum, gaudēre oder revertor (pass.), revertī (akt.), revertī (Inf.!) (pass.)). Diese Verben (es handelt sich um eine überschaubare Zahl) nennt man „Semideponentien“ (= Halbdeponentien).

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Schwerstes Abitur in Deutschland in Bayern? Na ja, ich weiß nicht, da ist auch nicht alles Gold, was glänzt...:

Z. B. die Sache mit den Zweitkorrekturen an DERSELBEN (!) Schule! Das wäre in Baden-Württemberg undenkbar: Dort werden die Klausuren chiffriert und anonymisiert und gehen dann an eine ANDERE (!) Schule, auf deren Auswahl das jeweilige Gymnasium keinen Einfluß hat!

Wenn die Zweitkorrektur an derselben Schule bleibt, ist „Mauschelei“ ja irgendwie Tür und Tor geöffnet!

Was hingegen hier in Baden-Württemberg in Richtung „Abi light“ geht, ist die Tatsache, daß sich das Land schon 2004 (!) vom Grundkonsens der KMK mit den Grund- und Leistungskursen verabschiedet hat. Das mindert einfach den propädeutischen Wert eines Faches erheblich, wenn statt fünf Wochenstunden nur noch maximal vier möglich sind.

Erschwerend wiederum ist, daß in Baden-Württemberg ALLE Schüler vierstündig Mathematik machen müssen und Mathematik auch zwingend als schriftlichen Prüfungsfach in der Abiturprüfung haben.

Das Ganze ist bundesweit insofern ganz schwer vergleichbar, als schon in der Qualifizierungsphase (Kl. 11/12 beim (Zwangs-) G8 (z. T. ja auch schon Kl. 10), Kl. (11/) 12/13 bei G9) so viele Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen, daß man kaum eine Meßbarkeit der Schwierigkeit insgesamt hinbekommt.

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Hallo,

abgesehen davon, daß jeder ein anderer Lerntyp ist (visuell (bis hin zum "photographischen Gedächntis"), auditiv (über das Hören, was bedeuten kann, daß man sich die Vokabeln beim Lernen laut vorliest bzw. vorlesen läßt), skriptiv (durch Auf-/Abschreiben der Vokabeln)) und daß man - je nach Lerntyp - immer mindestens zwei Lernmethoden anwendet, sind vor allem zwei Dinge sehr wichtig:

Du mußt darauf achten, daß mindestens eine Deiner Lernmethoden sicherstellt, daß

1) die Vokabeln in wechselnder Reihenfolge gelernt werden (das kann man erreichen über Vokabelkärtchen (→ Vokabel-Box-System oder dessen elektronische Umsetzung (Vokker, Phase6 o. ä.)),

2) Du nicht die Vokabeln, die Du ohnehin schon "im Schlaf" kannst, nicht bei jedem Lernvorgang immer wieder mitlernst; schwierige Vokabeln,  die man sich nicht merken kann, lernt man täglich oder alle zwei Tage, die, die man schon gut kann, erst nach ca. zwei Wochen wieder (auch das läßt sich schön mit dem Vokabel-Box-System umsetzen, weil man hier ja mehrere Fächer hat: je besser man ein Wort kann, desto weiter nach hinten wird es einsortiert; ganz vorne sind die neuen Vokabeln oder die, die man sich partout nicht merken kann).

HTH!   ;-)

Bonne chance!


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Bringt "sich" eine Nachhilfe?!? Bringt "es" eine Nachhilfe allenfalls... Ja, für Grammatik schon, Vokabeln kann man selbst (vielleicht noch einmal mit kleiner Anleitung für das "Wie") lernen.

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"Mann" nicht, Frau schon?

Scherz beiseite: Wende Dich bitte zuerst einmal an Deine(n) Klassenlehrer(in) und/oder Deine(n) Vertauenslehrer(in) bzw. - falls Ihr habt - an den/die Schulsozialarbeiter(in) oder den/die Schulseelsorger(in). Du kannst nicht einfach von der Schule wegbleiben, da muß es schon handfeste Gründe geben. Viel Glück!

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Hallo, Dena,

Ist Deutsch denn Dein Studienfach an einer ausländischen Universität? Falls nicht (Du also in Deutschland studierst), würde ich vor hochtrabenden Theorien eher noch einmal einen Deutsch-Vertiefungskurs empfehlen (es heißt z. B. "Diplomarbeit"...). Du willst Informationen darüber, wie Lob (in der Didaktik??) wirkt?

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Hallo, Patrick,

um diese Frage wirklich beantworten zu können, müßte man erst mal wissen, von welchem Bundesland wir reden.

Hier in Baden-Württemberg ist es - Stand jetzt - so, daß die zweite Fremdsprache an einem fachgebundenen Gymnasium, also z. B. auch am WG, nur dann relevant ist, wenn Du dort ALLGEMEINBILDENDES (!) Abitur machen möchtest: Du mußt sie dort entweder weitermachen oder aus Deiner jetzigen Schule mds. vier zuletzt mit mds. ausreichend abgeschlossene Lernjahre nachweisen. Du kannst sie aber auch abwählen, kannst aber dann "nur" ein fachgebundenes Abitur am WG machen (große Unterschiede gibt es, glaube ich, zwischen den beiden Abiturarten nicht mehr, zumal das Ganze ohnehin immer mehr "verwässert"...).

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Jetzt hab' ich's mit einer Musikerkennungsapplikation selbst rausgekriegt (mehrere eBay-Mitarbeiter konnten mir die Frage witzigerweise selbst nicht beantworten... :-( ): "Portugal. The Man: So American"! Gibt's u. a. auch auf YouTube.

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«de + les» als Teilungsartikel: «des» «de + des»: «de»

Ich erklär's meinen Schülern immer so...: «les hommes» sind im (Neu-) Französischen alle Menschen auf der Welt (also der „ganze Kuchen“). «de les hommes > des hommes» sind „[einige/ein paar] von den Menschen“ (also ein kleines Stückchen von dem großen Kuchen aller Menschen), im Dt. üblicherweise eben (mit Nullartikel) „Menschen“. So hat man eine kongruente Erklärung für den kompletten Teilungsartikel (Sg./Pl.), ohne sich auf abstruse Erklärungen wie „Plural des unbestimmten Artikels“ (den es im Deutschen ja gar nicht gibt) einlassen zu müssen.

So gesehen, HEISST «des hommes» wörtlich auch - wie Du richtig sagst - „von den Menschen“, so denkt der Franzose im Prinzip beim Teilungsartikel. Auf jeden Fall - es kommt immer auf den Kontext an! - heißt es in beiden Fällen «des hommes».

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Kann mich da den Vorrednern nur anschließen... ;-) Hör auf, Dich „durchzumogeln“, und fang an, richtig zu arbeiten! Außerdem: «review»?!? Ça a l'air pas très «françois»! :-(

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Hallo, Jimi5,

eine wichtiger Punkt bei der Frage, wieviel „Liaison“ es denn bitte schön sein darf, ist auch, ob es sich um einen POETISCHEN oder einen Prosakontext handelt. In der klassischen französischen Prosodie müssen – damit das Metrum aufgeht – einige „Liaisons“ mehr gemacht werden als beim „normalen“ (prosaischen) Sprechen. Eine stetige Tendenz ist im Französischen momentan, daß die „Liaison“ zurückgeht. Faustregel also: Je jünger ein Sprecher ist, desto weniger „Liaisons“ wird er machen (außer bei den ganz üblichen wie Subjektpronomen + Verbform), je älter ein Sprecher ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß er „Liaisons“ machen wird. Ob „Liaisons“ gemacht werden, hängt auch wieder von der Situation ab (→ diaphasischer Aspekt): Ein und derselbe Sprecher wird, wenn er als Lektor in der Kirche aus der Bibel vorträgt, VIEL mehr „Liaisons“ machen, als wenn er sich abends am Kneipentisch mit seinem Kumpel unterhält!

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Hallo, kann mich Snatiline nur anschließen: "Mutter" Latein und ihre "Tochter" Französisch: Da hast Du es viel einfacher als mit Russisch, wo Du ja erst mal die kyrillische Schrift lernen (lesen und noch einmal mit einer anderen Schrift (= Schreibschrift) schreiben lernen!) mußt. Außerdem kannst Du Dir viele Vokabeln im Französischen aus dem Lateinischen ableiten oder mußt sie gar nicht lernen, da sie dem Lateinischen so ähnlich sind, daß man gar nicht überlegen muß.

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Hallo, mal ganz unabhängig von einem guten Material, das Dir bei Deinem Anliegen helfen könnte...: 10 Tage?!? Das ist schlicht nicht realistisch! Meine Empfehlung (bin selbst Lateinlehrer): Sprich Deinen neuen Lehrer/Deine neue Lehrerin an, er/sie wird ganz sicher Verständnis für Dein durch den Schul- und Lehrbuchwechsel bedingtes "Handicap" haben. Er/Sie wird Dir am ehesten Möglichkeiten aufzeigen können, wie Du das, was sich wirklich unterscheidet (i. d. R. unterscheiden sich die Lehrbücher nicht soooo stark!), möglichst schnell nachlernen/kompensieren kannst. Vielleicht kannst Du mit ihm/ihr auch eine Nachlernfrist vereinbaren, innerhalb derer z. B. Vokabelfehler, die dadurch entstehen, daß Du die Wörter im bisherigen Lehrbuch noch nicht gelernt hast, zurückhaltend oder gar nicht gewertet würden. Viel Glück! ;-)

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Hallo, wie "Bswss" (das steht aber hoffentlich nicht für "Besserwisser"... ;-) ) schon richtig angedeutet hat, geht es auf das Lateinische zurück: Während z. B. im Lateinischen alle Bäume feminin sind, gilt zumindest in klassischer Zeit eine solche feste Regel für Flüsse nicht. Hier schwankt das Genus, vielleicht z. T. auch bedingt durch die ursprünglichen autochthonen Sprachen der von den Römern eroberten Gebiete.

Konkret für die beiden von Dir gennannten Beispiele:

la Seine < lat. Sequana f

le Rhône < lat. Rhodanus m

Es gibt aber auf dem Boden des ehm. römischen Reiches auch Flüsse, die ihren Namen gewechselt haben, sei es durch Eroberung durch anderssprachige Völker, sei es durch Ersetzen des standardsprachlichen Namens durch einen (eher) volkssprachlichen: klassisches Latein: la Saône (gesprochen "soon") < vlat. (keltisch?) Saucona, klassisch Arar m (s. z. B. Caesars "Bellum Gallicum")

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