Es liegt eine gewisse Hochnäsigkeit und Arroganz in der italienischen "Seele"/Typus, die immer wieder neu zu Tage tritt. "Parli italiano, siamo in Italia!" Das ist ein typischer Satz, der die Arroganz zeigt, obwohl Italiener ja definitiv die Minderheit in Südtirol sind.
Es gibt Länder, da können unterschiedliche Volksgruppen gut zusammen leben und das Zusammenleben ist von gegenseitigem Respekt getragen. Z.B. Schweiz, aber da ist der Staat auch harmonisch zusammengewachen. Südtirol wurde zwangseinverleibt, quasi als Kriegsbeute. Das hört man auch immer im Umgang miteinander heraus. Man sieht dies z.B. erschreckend in Krankenhäusern, in Postämtern und anderen staatlichen Einrichtungen. Erst neulich wieder habe ich dies wieder gelesen, wo Südtiroler, egal wie bekannt, arrogant "belächelt" werden.
In einem Kommentar für die italienische Tageszeitung “La Repubblica” hatte der Journalist Corredo Augias "den Südtiroler Tennisstar Jannik Sinner als „Zufallsitaliener“ bezeichnet – als einen Italiener „der eben nur zufällig durch die Situation und Geschichte der Region Trentino Südtirol” Italiener sei.
An einer anderen Stelle schreibt der Journalist in Bezug auf die Nummer eins der Tenniswelt von einem „widerwilligen Italiener“ und kritisiert Sinners „holpriges Italienisch“." (Südtirol News) (PS: nicht wundern. Bin zwar Deutscher, aber lese regelmäßig die Dolomiten, Südtirol News, STOL.it, FF, usw. und höre Radio Südtirol1).