Sicherungsverwahrung wird im Gefängnis vollzogen, allerdings leben sie dort im getrennten Bereich zu strafgefangenen.

Dort sitzen nur schuldfähige Personen die ihre Strafe abgesessen haben aber noch zu gefährlich sind.

Es ist eine geschlossene Einrichtung.

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Als introvertierter Mensch in der Heilerziehungspflege arbeiten?

Ich habe nun seit ein paar Tagen meine Ausbildung angefangen und denke, dass es ein guter und wichtiger Beruf ist. Mein Arbeitgeber meinte nun in einem Gespräch, dass ich einach extrem ruhig und schüchtern wirke, als er mich beobachtet hat. Ich habe mich völlig erklärt, dass es vielleicht den Anschein gemacht hat, ich aber einfach meine Zeit brauche um mich an alles zu gewöhnen, da ich bisher nur Schule absolviert habe.(Gymnasium) Ich bin mir noch unsicher, was ich machen kann und kenne die Bewohner kaum und ganz sicher noch nicht alle mit Namen. Auch wenn er es nicht gesehen hat, frage ich oft, was ich helfen kann und stelle auch andere Fragen. Dies allerdings nicht ständig, da es bei mir so ist, dass die Fragen vermehrt kommen, wenn ich es selbst umsetzen darf oder in der Schule davon mehr auch theoretisch lerne.

Habe meinen Arbeitgeber auch darufhin direkt gefragt, ob es denn generell ein Problem sei, dass ich ein ruhiger Mensch bin, was ich auch eingestehe. Er meinte nein, wir werden noch reden und gab sich natürlich auch freunldich. Aber ich bin mir nicht so sicher ihm zu glauben. Ich habe keine Berührungsängste (Pflege etc.) und muss noch lernen die Bewohner, die sich nicht deutlich genug artikulieren können zu verstehen. So wie ich mich kenne, werde ich nach (längerer Zeit) offener werden, da ich dann weiß, wie ich mit den Bewohnern sprechen kann)

Allerdings werde ich nie die Person sein, die laut und offen mit allen umgehen kann. Auch mit den Kollegen werde ich mich in der Gruppe wahrscheinlich nicht an den Gesprächen (neben den wichtig zu kommunizierenden Themen) extrem beteiligen, da ich lieber im Hintergrund bin und zuhöre.

Habe nun Bedenken und Sorgen, dass dieses Verhalten vielleicht in diesem Berufsbild nicht akzeptiert wird oder nicht passt. Möchte so gernen einen so sinnerfüllenden Beruf ausüben wie diesen und ihm gerecht werden. Ziehe es auch in Erwägung danach zu studieren und für diesen Beruf Lehrerin zu werden.

Habt ihr Tipps? Meinungen oder ähnliche Erfahrungen?

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Ich bin ausgebildete Heilerziehungspflegerin und auch eher ruhig. In der Ausbildung war oft Thema ich müsste mehr aus mir raus kommen und mich mehr im Team einbringen. Jetzt in Der neuen Einrichtung werde ich von Bewohnern und Kollegen für die Ruhe geschätzt die ich ausstrahle. Im Mitarbeiter Gespräch wurde dies als große Stärke genannt, denn meine Ruhe färbt auf die Bewohner ab. Die Bewohner mögen mich wie ich bin und freuen sich wenn ich komme. Bin ich nicht da wird immer nach mir gefragt.

Mittlerweile bin ich sogar Gruppenleiter, praxisanleiterin für Auszubildende und habe 4 Bezugsbewohner. Im Team bringe ich mich natürlich schon ein und höre nicht nur zu, aber das kam auch erst mit der Zeit.

Lass dich nicht unterkriegen !

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Ich selber bin hep und liebe meinen Beruf! Arbeite in einem Wohnhaus für Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung.

Während der Ausbildung habe ich mir verschiedene Richtungen angeschaut: wohngruppe, Hospiz, Kita, tagesstruktur, etc..

Für mich war immer klar das ich in einer Wohngruppe arbeiten möchte und die Arbeit dort erfüllt mich :)

Wenn du Fragen hast frag mich gerne .

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Ja, ich habe abi gemacht , danach ein fsj und dann die Ausbildung :)

Ich arbeite in einem Wohnhaus für Erwachsene mit geistiger Behinderung und mich erfüllt meine Arbeit. Mit meinem Gehalt komme ich klar und quch mit dem Schichtdienst.

Klar ist es nicht immer einfach, ich arbeite jedes 2. Wochenende, viele Feiertage und in wechselschichten . Aber wenn man seine Arbeit liebt dann stört einen das nicht :)

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In vielen Wohnhäusern gibt es auch Tagesstrukturen für Bewohner die nicht in die Werkstatt gehen. Bei uns ist das z.B. Montag bis Freitag von 9 bis 16uhr.

Teilweise gibt es auch externe Tagesstrukturen oder förderstätten.

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Ich bin ehrlich, hab 2013 Abi mit 3,5 Schnitt geschafft und wollte auch unbedingt studieren!

Meine Wunschplätze und Fächer konnte ich nicht kriegen, da würde ich bis heute warten... nein, ich hab dann Regionalstudien Lateinamerika studiert da dies Nc-frei war...

1 Semester hab ich durchgezogen, keinen Kurs bestanden und bin irgendwann nie wieder gekommen.

Habe später eine Ausbildung begonnen für die auch Abi verlangt wird und habe diese gut abgeschlossen.

Überlege es dir gut, nicht jeder mit Abi muss studieren! Und so toll ist die Uni nicht... vorallem nicht wenn du irgendwas machst , nur weil es mit deinem Nc geht.

Lehramt kannst du vergessen mit deinem Schnitt!

Ich weiß das willst du nicht hören, wollte ich damals auch nie. Wenn du unbedingt willst dann versuche es! Allerdings rate ich dazu dir was in deiner Nähe zu suchen, denn du wirst sehr warscheinlich wieder abbrechen.

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du bist quasi eine Vollzeit hilfskraft. Es ist aber keine ausbildung und du hast auch keine schule. 25tage im ganzen jahr hast du seminare. Dort besprecht ihr wie es in den einsatzstellen läuft, macht tw projekte zu einzelnen themen, etc...

deine aufgaben im fsj sind abhängig von der stelle. ich war in einer förderschule für kinder mit geistigen behinderungen (autismus, down syndrom, entwicklungsverzögerung) und hab eben die lehrer unterstützt. Heisst ich hab im unterricht mit für ordnung gesorgt, einzelne kinder unterstützt (1:1 betreuung), hab die komplette pflege übernommen (windeln wechseln, unterstützung auf toilette, umziehen, tw auch duschen, etc) und wenn die lehrer mal elterngespräche hatten , sind die in den nachbarraum gegangen und ich hab mit den kindern freiarbeit gemacht. ausserdem musste ich oft strafen durchsetzen, heißt kinder in den auszeitraum bringen und abholen, küchendienst mit ihnen machen, auf den auszeitstuhl setzen, etc. waren die lehrer krank bin ich immer mit 2 kids mit in die gastklasse gegangen, weil es sonst garnicht ging... ein junge mit frühkindlichem autismus ist z.b. regelmässig ausgerastet, wenn er in eine andere klasse musste und hatte allg ein sehr schwieriges verhalten. wenn man ihn ncht kennt versteht man sein verhalten nicht, da er auch nicht spricht und so habe ich immer nach ihm und 1 weiterem schwierigeren kind geschaut und nachmittags bin ich mit den schwierigeren kids ins bällchenbad oder raus gegangen, sodass die lehrer mit den fitten unterricht machen konnten.

Ohne uns fsjler wären die stellen oft aufgeschmissen!

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lass dir da nix einreden! Wenn du gern mit Menschen arbeitest und dich nicht schäust tw auch die Drecksarbeit zu machen und die Menschen dort anzufassen, dann bist du dort richtig! die sachen die du brauchst lernst du in der Ausbildung und solltest du danach trd noch etwas unsicher sein, kannst du immer nachfragen!

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Ein  Fsj ist immer gut ! Ich bin zwar nicht im Kindergarten,  sondern in einer förderschule,  aber nach der schule ist es immer gut erstmal praktisch zu arbeiten. Ich bin jetzt fast 7 Monate dchon dort und man sammelt so tolle Erfahrungen.  Ich musste in der zeit lernen richtig Verantwortung zu übernehmen,  konsequent und geduldig zu sein und bin für die Kinder mittlerweile  ein fester Bestandteil uns Ansprechpartner in der klasse. Ausserdem kriegt man Einblicke in den Beruf,  die du während der Ausbildung garnicht haben würdest (du bist 1 Jahr immer dort). Ich kann es dur nur empfehlen ! Ich selber bin schon 21 und habe vorher mehrere Jahre verplempert ( mini Jobs,  1 Jahr studiert) und wusste nicht was das richtige für mich ist... Die zeit jetzt hat mir endlich weiteegeholfen,  habe jetzt einen Ausbildungsplatz als heilerziehungspfleger ab August :)

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Versuch es noch wenigstens 2-3 Wochen.  Wenn es dir dann weiterhin nicht gefällt kannst du abbrechen... 

Ich bin jetzt seit 7 Monaten an einer förderSchule für geistige entwicklung in der vorstufe (6jährige ). 

Als ich im August anfing war es der Horror,  die Kinder waren alle durcheinander und sehr anstrengend,  ich war anfangs schüchtern und hatte Probleme mit den Kollegen in Kontakt zu kommen. Nach der ersten Woche hätte ich sooo gern abgebrochen... aber ich konnte nicht, da ich das fsj brauche um meine Ausbildung im August anfangen zu können . Darum hab ich mich immer weiter dorthin geschliffen und mich durchgebissen.

mittlerweile bin ich sehr froh darüber, nach ca 2 Monaten war ich komplett eingearbeitet. Ich komme super mit den Kindern klar und kann mich gut durchsetzen und auch mit den Kollegen isz es immer besser geworden . Ich fühle mich sehr wohl und will nirgends sonst hin! 

Ach bin ich froh nicht abgebrochen zu habeb. Der erste Eindruck kann echt täuschen!!! 

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Ich mache ein Fsj in einer förderschule für geistige entwicklung  und bin für nächstes Jahr als auszubildende genommen worden an einer Schule 

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Also ich mache jetzt den heilerziehungspfleger,  damit kannst du in integrative kitas,  behinderten wohnheime, Werkstätten,  oder auch als einzelfallhilfe an Schulen arbeiten. 

Ist ne 3 jährige ausbildung die entweder 2 jahre schule und 1 Jahr praxis ist oder 3 Jahre 2tage schule und 3 tage Praxis. 

Verdienst ist ähnlich wie als Erzieher und zum bewerben braucht man entweder abi und 1 Jahr Praktikum oder eine vorausbildung

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Leistungskurs.

am Gymnasium heisst das 5h die woche unterricht und es sind deine ersten beiden abi Fächer wo du schriftliche Klausuren hast. Die beiden Fächer zählen mehr als alle anderen und du darfst in 2 Jahren nur maximal 3x schlechter als 4 sein (in beiden fächern zusammen )

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Also ich mache ein Fsj in einer förderschule  für geistige  entwicklung,  die nehmen aber auch immer praktikanten.

das idt aufjedenfall eine tolle Erfahrung,  auch wenn es echt stressig sein kann. Dort sind geistig und mehrfach behinderte kinder. Du würdest den Lehrern helfen indem du guckst das alle sitzen bleiben, ruhig sind oder du einzelne Kinder beim arbeiten unterstützt.  Dann hilft man bei toilettengängen und wickeln, essen anreichern und evtl andere Aufgaben die anfallen. ich hab immer ne menge zutun :D

Und ich finde es immer so schön zu sehen, wie die Kinder langsam Fortschritte machen oder einfach zu sehen, dass man echt etwas leisten kann.

jeder Tag ist anders,  es gibt immer abwechslung.

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Ja das stimmt... bei mir wurden auch 3 Noten (38 kurse) gestrichen (2x englisch, 1x sport)

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Beim Studium kommt es echt auf hohes Interesse am fach an. Und natürlich auf den nc... wähle kein fach, nur weil es z.b. Zulassungssfrei ist... Ich selbst habe den Fehler gemacht und ein Fach studiert, womit ich eigtl nichts anfangen konnte.. ich hatte ein schlechtes abi, wollte jedoch unbedingt studieren und das fach war nc frei. Es klang ganz interessant,  allerdings wusste ich nie was man damit gross später werden könnte.. trd hab jch 1 Jahr studiert, keine Prüfung bestanden und gemerkt das mich die Richtung so garnicht interessiert...

Durch eine ehrenamtliche Tätigkeit mit geistig behinderten Menschen habe ich dann meinen Traumberuf entdeckt und arbeite jetzt darauf hin, im nächsten jahr dir ausbildung zu beginnen.

ich empfehle dir, falls du noch Garkeinen Plan hast vll ein Fsj oder praktikas

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