Guten Morgen erstmal,
ich finde es bemerkenswert, dass du so tickst und in mancherlei Hinsicht kann ich dich verstehen, denn ich bin auch so drauf, dass ich viel hinterfrage und mir alles erklären möchte.
Zum Thema Gott anderseits habe ich für mich einen klaren Entschluss gefasst (jegliche Gläubige die das lesen, sollen sich nicht angegriffen fühlen, ist lediglich meine Meinung zu eurem Glauben):
So etwas wie einen Gott existiert nicht, anderseits finde ich zum Beispiel Deismus und ähnlichen Glauben höchst interessant.
Die Bibel ist natürlich mehrere unaufzählige Male abgeändert worden, unter anderem durchs umschreiben und durch die Weitergabe, daher entspricht sie nicht annähernd einer realitätsgetreuen "alten Schrift", sie wurde wortwörtlich mehrere Hunderte Male aufgebessert, sprich "remastered".
Außerdem kann ich mit dem Gedanken, an etwas zu glauben und es anzubeten (!!!) was lediglich in meinem Kopf existiert und sich in keinerlei Hinsicht mir offenbart, mal überhaupt rein garnichts anfangen. Ich bin getauft, meine Familie ist religiös, war auch schon oft genug in der Kirche und bereits als Kind fand ich die gesamte Show in der Kirche komisch. Ich habe nie bemerkt, dass mich ein Liebes- oder Glücksgefühl in der Kirche oder beim beten durchströmt...
Gott hätte ich auch paar Mal in meinem Leben gebraucht, waren Momente in meinem Leben wo ich aus Verzweiflung mich an Gott wandte, habe leider nie etwas gesehen oder bekommen und bevor mir hier ein Gläubiger mit irgendeiner "aber" Antwort kommt, es war keine egoistische Bitte, es war zum Wolle eines Mitmenschen meist für seine Gesundheit und sein Wohlergehen.
Dazu muss man, aber erwähnen, dass ich mit einigen Sachen aus der Religion gut was anfangen kann, ich lebe beispielsweise nach dem Prinzip der Nächstenliebe, weil es menschlich gesehen eine hervorragende Eigenschaft ist.
Hoffe konnte dir weiterhelfen :)