Ich denke das muss jeder entsprechend seiner familiären Situation entscheiden. Bei uns ist es seit 4 Jahren so, dass die Bescherung vor der Kirche ist. Der Grund dafür sind Opa und Oma, denn uns und Ihnen ist es sehr wichtig Weihnachten zusammen zu sein. Genauso wichtig ist Ihnen und uns aber auch, dass sie Weihnachten bei meiner Schwester und Ihrer Familie sein können. Sie wohnen aber etwas von uns entfernt, und damit sich an Heilig Abend niemand in der Familie abhetzen muß,kommen die Großeltern vormittags zum Brunch zu uns. Gegen Mittag gibt es bei uns Bescherung, und am Nachmittag besuchen wir den Familiengottesdienst während Opa und Oma zu Ihren anderen Enkeln fahren, um sich mit ihnen in der dortigen Kirche zu treffen. Bei meiner Schwester gibt es dann Bescherung nach der Kirche. So haben wir alle was voneinander, und ich finde es nicht wichtig, ob vor oder nachher zur Kirche gegangen wird. Denn wer Weihnachten auch mit der Gemeinde feiern will, muß das nicht von der Bescherung abhängig machen.

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Keine Frau sollte ihren Mann zwingen bei der Geburt dabei zu sein. Er kann zwar eine große seelische Stüzte sein, in dem er nur am Kopfende des Bettes steht und ihr die Hand hält oder über den Kopf streicht. Das gibt der werdenden Mama neue Kräfte und sie kommt sich nicht im Stich gelassen vor. Andererseits, wenn er nur mitgeht, um ihr einen Gefallen zu tun, kann das ganze auch nach hinten losgehen. Denn eine Frau in den Wehen überlegt sich nicht was sie zu ihrem vielleicht auch nocht desinteressiert wirkendem Mann sagt, wenn sich ihre Erwartungen in seine Anwesenheit nicht erfüllen. Die meisten Männer, die die Geburt ihres Kindes miterlebt haben, schildern dieses Erlebnis als wichtigstes und schönstes in ihrem Leben. Vielleicht findet ihre Freundin zusammen mit ihrem Mann im einen Geburtsvorbereitungskurs oder direkt bei einer Hebamme die Möglichkeit ihrer beider Erwartungen und Sorgen anzuspreche. Oft fehlt es den Männern auch an Informationen und der Vorstellung was da auf sie zukommt. Solch ein Gespräch könnte bei beiden Partner mehr Verständnis füreinander schaffen, und zu einer friedlichen Entscheidung führen.

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