Ich fand Gruppenprozesse in meiner Ausbildung auch immer sehr spannend und ich habe folgendes Buch gelesen, das ich dir sehr empfehlen kann, weil es sehr anschaulich geschrieben ist: "Dynamik in Gruppen" von Eberhard Stahl Viel Spaß weiter!

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Auf diesem Gebiet gibt es mittlerweile doch einige wissenschaftliche Arbeiten. Wenn du eine Metastudie zur Auswirkung von medialer Gewalt willst, dann such mal nach Kunczik/Zipfel. Die hat zwar jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ist aber sicher hilfreich. Ansonsten schau mal beim Institut Spielraum der FH Köln: http://www1.fh-koeln.de/spielraum/da findest du sicher auch noch nützliche Informationen. Und letztlich soll ein Gang in in die Unibib ja angeblich auch nicht schaden... ;-)

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Vielleicht wurde die Seite lokal gesperrt?

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Hallo nicky050, wie einige andere auch würde ich dir empfehlen zum Kinderarzt zu gehen, der ebenso psychologische Kompetenzen hat. Scheinbar gibt es ja keine medizinische Ursache, es könnte aber eine psychische Ursache haben. Zum Beispiel könnte es um das Thema "Loslassen" gehen. In dem Alter ist es ganz normal, dass Kinder merken, dass sie in der Beziehung (Toilette) die Kontrolle über ihren Körper gewinnen. Das ist ja auch gut so, um zu lernen, ohne Windel zu leben. Allerdings kann es auf Dauer natürlich medizinische Schwierigkeiten geben, wenn er nicht aufs Klo geht. Und dann wird es für ihn erst recht unangenehm und mit einer negativen Erfahrung verknüpft. Ich bin mir sicher, dass ihr mit einem Fachmann/einer Fachfrau eine Lösung finden werdet. Wahrscheinlich wirst du ein wenig Geduld brauchen, aber es wird sich lohnen, der Sache auf den Grund zu gehen. Viel Glück!

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Schau doch mal auf den Seiten von der Arbeitsagentur. Da werden eiegntlich alle geförderten Weiterbildungen regional aufgelistet. Nur ein Tipp zum BIldungsgutschein: Du musst auf ale Fälle ERST den Antrag stellen und dich dann für die Weiterbildung anmelden. Und es gibt ihn nur noch bis Herbst dieses Jahr!

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Eine Einleitung soll am besten einen Überblick darüber geben, was in der gesamten Arbeit so behandelt wird. Du könntest als Aufhänger beispielsweise einige Zahlen nennen (z.B. Diagnose von ADS/ADHS ist in den letzten Jahren um xy% gestiegen, in jeder Klasse sitzen durchschnittlich xy Kinder mit ADHS). Dann beschreibst du den Aufbau deiner Arbeit, also welche Fragestellungen du behandelst, warum du dich genau für diese Fragen entschieden hast etc. Wichtig: eine Facharbeit muss nicht "spannend" sein, sondern ist die erste Vorbereitung für wissenschaftliches Arbeiten. D.h. du kannst durchaus in der Einleitung dein Fazit bereits anreißen. Noch ein Tipp von mir (ich habe mein Vordiplom über ADHS geschrieben): grenze dein Thema unbedingt noch mehr ein. Das ist nämlich ein sehr, sehr großes Thema, das du im Rahmen einer Facharbeit (20 Seiten?) niemals in der ganzen Fülle abdecken kannst. Such dir also am besten eine spezielle Fragestellung aus. Dein Lehrer hilft dir sicher dabei! Viel Erfolg!

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Also ich bin selbst Diplom-Pädagogin und habe einige Jahre in der Medienpädagogik gearbeitet. Sicherlich werden wenige Stelle so ausgeschrieben, dass Dipl.-Päds gesucht werden - die sind einfach teurer als Sozialpädagogen. Trotzdem gibt es viele Tätigkeitsfelder. Z.B. in Lehre und Forschung, im außerschulischen Bildungsbereich, in der Erwachsenenbildung/Personalabteilung. Aber natürlich kann man auch in eine Beratungs- oder Tehrapeutenrichtung gehen, wenn man eine Zusatzausbildung macht. Letztlich kommt es immer darauf an,w elche Schwerpunkte du im Studium wählst und welche praktischen Erfahrungen du machst.

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Vielleicht hilft dir Folgendes: Versuche den Stoff, den du lernen musst erstmal grob schriftlich zusammenzufassen. In einem nächsten Schritt, schreibst du alle prüfungsrelevanten Begriffe/Themen/Personen auf Karteikarten und fasst deine erste Zusammenfassung nochmal darauf zusammen und beschränkst dich dabei wirklich aufs Wesentliche. Wenn du das dann lernst, machst du dir automatisch deine Gedanken dazu und überlegst dir Erklärungen und Beispiele. Damit fällt es dir vielleicht leichter in deinen eigenen Worten zu formulieren und es wirkt nciht so auswendig gelernt! Viel Erfolg und Glückwunsch zu deiner großen Motivation, etwas an deinem Lernverhalten zu ändern. Damit bist du vielen anderen schon weit voraus!!

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Im Bundestag gibt es mehrere Fraktionen und zwar von allen Parteien, die in den Bundestag gewählt worden sind (von den Bürgern). "Fraktion" kann man vielleicht einfach mit "Bruchstück" übersetzen, d.h. im Bundestag gibt es verschiedene Gruppen, die jeweils zu einer Partei gehören und Abstimmungsrecht haben. Z.B. gibt es derzeit im Deutschen Bundestag eine SPD-Fraktion, CDU-Fraktion- Grünen-Fraktion etc. in der alle gewählten Politiker sitzen, die genügend Stimmen erhalten haben. Alle Fraktionen sind unterschiedlich groß, da die Anzahl der Sitze im Bundestag sich an der Stimmenverteilung bei der Wahl bemisst. Außerdem hat jede Fraktion einen Fraktionsvorsitzenden.

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Hallo! Du solltest auf jeden Fall noch reinschreiben, was dich genau dazu motiviert, bei genau dieser Stelle anzufangen und warum du der beste Bewerber dafür bist. z.B. Wo hast du deine Praktika gemacht? Welche Fähigkeiten konntest du da gewinnbringend einsetzen? Welches Feedback hast du bekommen? Welche deiner Eigenschaften und Kompetenzen können für deinen Arbeitgeber von nutzen sein? (Z.B. " Durch meine freundliche und offene Art fiel mit der direkte Kontakt zu Kunden besonders leicht und machte mir sehr viel Spaß. Diese Fähigkeit würde ich gerne auch in Ihrem Unternehmen einsetzen und weiter ausbauen.") Hast du dir bei deinen ehemaligen Praktikumsstellen ein Zeugnis ausstellen lassen? Falls nicht: frag dort unbedingt nochmal nach! Du hast ein Recht auf ein Zeugnis und das ist für eine Bewerbung auch sehr wichtig, denn damit bekommt der Arbeitgeber erst ein wirkliches Bild von dir! Ganz viel Erfolg!!

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Hallo! Die Frage ist, ob du dich eher "wissenschaftlich" mit der Pädagogik auseinandersetzen willst (z.B. für Schule oder Studium) oder ob du eher "privat" auf der Suche nach geeigneten Erziehungsstilen bist. Erziehungsratgeber eignen sich nur für ein privates Interesse, da dort in der Regel immer bestimmte Stile bevorzugt werden und auch verkauft werden wollen. Das ist als Hilfetellung sicherlich ok, solange man auch immer seine eignen und die Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt. Wenn du dich aber wertfrei mit der Pädagogik beschäftigen willst, würde ich dir eher Grundlagenliteratur eines pädagogischen Studiums empfehlen. Absolute Pflichtlektüre in meinem Studium war z.B. Herbert Gudjons "Pädagogisches Grundwissen" oder auch Krüger/Helspers: "Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft: Einführungskurs Erziehungswissenschaft". Wenn du dich ganz intensiv mit Erziehungsstilen beschäftigen willst, dann lies mal "Erziehungsstile" von Erich Weber. Das ist aber schon Pflichtlektüre fürs Vordiplom und ein relativ dicker Wälzer! ;-) Viel Spaß dabei, das ist ein spannendes Thema!

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Die Telefonseelsorge ist ja ein Angebot der Kirche. Wenn es aber um telefonische Beratung im Allgemeinen geht, hast du verschiedene Möglichkeiten. Z.B. kannst du dich bei der Nummer gegen Kummer informieren. Die bilden Ehrenamtliche intensiv aus, damit sie anschließend Kinder, Jugendliche oder ELtern am Telefon beraten können. Infos bekommst entweder bei der Nummer gegen Kummer, oder bei einem Kinderschutzbund in deiner Nähe. Wenn du das hauptberuflich machen möchtest, ist eine Zusatzausbildung in (z.B. systemischer) Beratung bestimmt hilfreich, wenn nicht sogar erforderlich. Die sind allerdings ziemlich zeit- und kostenintensiv.

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Tut mir leid, da kenne ich mich nicht aus. Da musst du wohl doch in die Bib und recherchieren!

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Ews und Medienpädagogik ist auf jeden Fall eine gute Kombination!! Ich habe Diplom-Pädagogik studiert, bin über ein Praktikum in der Medienpädagogik gelandet und habe dann glücklicherweise einen Dozenten gefunden, den das Thema interessiert hat und bei dem ich Diplomarbeit schreiben konnte. Habe in Augsburg studiert, wo es früher auch medienpädagogik gab, mittlerweile aber wohl nicht mehr. Gute Unis sind auf jeden Fall die in Landau und ganz klar die in Bielefeld. Für die spätere Berufstätigkeit lohnt es sich aber in jedem Fall auch die allgemeine Pädagogik zu studieren, damit du die Grundlagen hast und bei der Jobsuche ein wenig flexibler vorgehen kannst. Alternativ zur Uni kannst du natürlich an einer Fh studieren, z.B. der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Auch die Bundeswehruni in München bietet Medienpädagogik an, aber dafür muss man sich eben auch ein paar Jahre verpflichten...

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Bei meinem Diplom-Pädagogik-Studium wurden die Inhalte aus dem Hauptfach Pädagogik und seinen beiden Bezugsdisziplinen Soziologie und Psychologie begründet. Zusaätzlich konnte ich dann im Hauptstudium noch ein psychologisches Wahlpflichtfach wählen (Diagnostik und Beratung). Ich halte die Nähe zu diesen beiden Fächern auch für sinnvoll, weil sie einen spezifischen Blick zum einen in gesamgesellschaftliche Prozesse als auch auf das Individum geben und das pädagogisch Gelernte so gut (zumindest im Geiste) angewendet werden kann.

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Ich hab auch mit Gudjons gearbeitet und bin gut damit zurecht gekommen. Wurde bei uns auch von den Dozenten empfohlen!

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So wie ich das in Erinnerung habe, kommt der Blackbox-Effekt in beiden Fällen zum Tragen. Es geht dabei nicht nur um Gefühle, sondern darum, dass es völlig bei der Konditionierung völlig egal ist, was in dem Lebewesen passiert. Der eigentliche Lernvorgang wird im Behaviorismus also nicht wirklich betrachtet, wichtig ist schließlich das Ergebnis.Das operante Konditionieren kann man sich auch gut in der Laborsituation vorstellen: eine Ratte ist in einem Käfig. In dem Käfig ist irgendwo ein bunter Punkt als Markierung. Sobald die Ratte den Punkt berührt, wird sie belohnt (Leckerli). Es ist also kein "natürliches" Verhalten (weil die Ratte ja im eigentlichen Sinn nichts davon hat, einen bunten Punkt zu berühren), sondern ein zufälliges. Anhand der Belohnung wird dann versucht, das zufällige Verhalten bewusst herbeizuführen.

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Um Eltern bei der Auswahl von Computerspielen für ihre Kinder zu helfen, gibt es verschiedene Angebote. Z.B. Gibt es den pädagogischen Interaktv-Preis "Pädi", der Computerspiele unter pädagogischen Kriterien bewertet (es gibt auch den Tommi, die Giga-Maus etc.). Auch der Spieleratgeber-NRW ist sehr hilfreich (Einfach mal googeln!). Grundsätzlich ist es sehr wichtig, dass sich Eltern mit den Medienangeboten, die ihre Kinder nutzen auseinandersetzen! Auch hierfür gibt es viele verschiedene pädagogische Angebote. Die grundsätzliche Ablehnung gegen Computerspiele ist sicher nicht der richtige Weg, um konstruktiv gemeinsame Regeln in der eigenen Familie zum Umgang mit Medien zu entwickeln. Und man darf auch nicht vergessen, dass (Computer)Spiele in erster Linie auch einfach mal Spaß machen und nicht immer einen Lerneffekt haben müssen (der natürlich aber auch nicht schadet).

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Ein Beispiel, das mir noch aus dem Biologieunterricht in Erinnerung ist: Man hat zu Hause ein Meerschweinchen, das täglich mit Gurke/Karotte/Salat gefüttert wird. "Normalerweise" würde sich das Meerschweinchen erst freuen, wenn man ihm das Futter in den Käfig legt. Da das Futter aber in der Kühlschrank aufbewahrt wird, fängt es nach einiger Zeit schon in freudiger ERwartung an zu quieken, wenn es das Klappern der Gemüseschublade im Kühlschrank hört, ohne das Essen oder den Fütterer schon zu sehen. Viele Grüße S.

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