Emily ist das Stereotyp einer sehr linken, sehr politisch korrekten und meist auch vegan lebenden Millenial, die sich über jede Kleinigkeit aufregt, die nicht in ihr Weltbild passt. Bspw. könnte ein typischer „Emily schreibt“-Satz sein: „Karnevalskostüme sind rassistisch, fat-phob, sexistisch… Man kann sich ja auch als Baum verkleiden, das macht auch Spaß!“. Wenn du nicht gerade aus der Ecke kommst, sind solche überkorrekten Haltungen halt sehr nervig, daher dieses Stereotyp.

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Du brauchst keinen Sender um ins Kloster zu gehen. Das Kloster Schwarzach bietet eine Teilnahme im Kloster für eine Woche für junge Erwachsene so wie dich an. Die nehmen dich auch so wie du bist, auch wenn du dich als Problemkind empfindest.

Was auch sehr schön ist ist Taizé in Frankreich, dort wird sehr viel gesungen, meditiert und sie bieten Wochen für Jugendliche an. Einfach mal informieren

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Die Eltern haben ein Mitspracherecht bei der medizinischen Behandlung. Wenn du volljährig bist, kannst du dich mit einer Patientenverfügung vor einer Zwangseinweisung schützen, und selbst wenn du die nicht hast, kannst du ohne Vorliegen von Selbst- oder Fremdgefährdung nicht gegen deinen Willen einbehalten werden.

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Jura oder Schauspiel?

Hallo zusammen,

momentan stecke ich in einem ziemlichen Dilemma und hoffe sehr, dass  jemand helfen kann.

Ich bin 19 Jahre alt und studiere seit 3 Wochen Jura.

Ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Online-Lehre liegt, aber ich merke jetzt schon, dass es mir überhaupt keinen Spaß macht. Ich hänge hinterher, weiß viel weniger als meine Kommilitonen und freue mich so gar nicht auf die Vorlesungen, den Stoff und, Gott bewahre, freiwillige Veranstaltungen, wie Vorträge.

Wie sehr viele andere (ich weiß, ich weiß), habe ich mich schon immer zum Schauspiel hingezogen gefühlt. Hierfür würde sprechen, dass es eben schon immer ein Traum von mir war, ich eine gute Gabe habe, Leute und ihre Mimik und Gestik zu beobachten mir schon so einige Leute gesagt haben, dass ich Talent und definitiv einen Lernwillen und Spaß an der Sache aufzuweisen habe. Es ist nicht so, dass ich gerne für die Anerkennung anderer schauspielern würde, die Sache an sich finde ich toll. Jedes Mal wenn ich ins Theater gehe oder einen Film schaue bin ich einfach nur neidisch auf die Schauspieler, weil sie mein Traumleben führen. Ich komme mir wahnsinnig sinnlos vor, wenn mich niemand sehen kann, falls das verständlich ist. Wenn ich morgen sterbe, hinterlasse ich nichts, noch nicht mal Aufnahmen von mir, sozusagen. Wenn mich niemand "sieht", weil ich an meinem Schreibtisch hocke und lerne oder so, ist auch egal, ob ich da bin oder nicht.

Auf der anderen Seite spricht für Jura, dass ich ziemlich perfektionistisch und fleißig bin, gut argumentieren und diskutieren kann und so gut wie meine ganze Familie Juristen sind. Außerdem hat man so viel eher die Chance auf einen stabilen Beruf mit einem stabilen Einkommen, vor allem im Staatsdienst. Bei (Theater)schauspielern sind die Arbeitszeiten auch oft ziemlicher Mist, wogegen sie hier ganz normal sind.

Ich kann mich, wenn ich ehrlich bin nur einfach nicht für die Juristerei begeistern. Ich bin total am verzweifeln, wenn ich höre, wie es erst noch werden wird. Vielen Jurastudenten wachsen in der Klausurenphase graue Haare oder sie nehmen total zu. Ich will das nicht.

Ich will und wollte schon immer viel lieber Schauspiel machen, aber es ist einfach so schwierig damit etwas zu erreichen... Außerdem kann das Jurastudium, wenn einmal abgebrochen, nicht einfach fortgesetzt werden...

Kann mir bitte jemand helfen? :(

Ich habe das Gefühl, wenn ich mich nicht bald entscheide, bin ich zu alt und alles ist zu spät...

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Beim Schauspiel musst du- wie ich es gehört hab - nerven aus stahl haben, denn du lebst mit einer ziemlichen Unsicherheit. Durchschnittlich arbeitet ein Schauspieler nur 5 Tage im Jahr tatsächlich als Schauspieler. Es ist also wirklich sinnvoll ein zweites Standbein zu haben. Nur wenn dir Jura jetzt schon keinen Spaß macht, dann lass es. Setz dich mal in andere Vorlesungen oder gehe zu einer Berufsberatung. Vielleicht findest du ja auch was, was nicht ganz so toll wie Schauspiel ist, aber dir ein sicheres Einkommen gibt

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Find ich unnötig

Das würde nur dafür sorgen, dass die Roller auf dem Gehweg geparkt werden. Generell wirkt das auf mich eher wie eine Neiddebatte von Autofahrer, es ist halt ein unterschied ob eine Riesen Blechbüchse oder ein kleiner Roller durch die Stadt fährt

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Wenn sie verschreibungspflichtig sind, dann würde ich sie nicht an wildfremde Leute abgeben. Falsche Medikation kann den Tieren schaden, wenn man in Selbstregie medikamentös behandelt

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In der Theorie immer - schließlich kann man aufstocken, behält allerdings den Freibetrag von 100 Euro plus 20% des Restes.

Darüberhinaus hast du durch das Arbeitslossein Opportunitätskosten, schließlich ist es für Langzeitarbeitslose viel schwieriger einen Job zu bekommen, wegen Stigmata der Chefs.

Wenn du keine Ausbildung hast, wäre es doch einmal eine Überlegung wert, eine anzufangen...

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Das kommt auf die christliche Ausrichtung an.

Als Katholik muss man seinen Glauben durch seine Taten erneuern. Dies ist bei jenem Lebensstil nicht der Fall.

die Frage ist, ob so ein Mensch dann wirklich an Jesus „glaubt“, denn dies sollte mit einschließen sich nicht gegen seine Lehre zu stellen, was er ja anscheinend tut.

möglicherweise muss derjenige auch im (achtung katholisch) Purgatorium/Fegefeuer sich reinigen lassen bevor er ins Himmelreich eintreten kann.

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