Ich möchte dir Mut zusprechen, dass du einen ganz einen Weg gehen lernst damit. Das muss bestimmt enorm schwierig sein, das zu erleben. Die fehlende elterliche Liebe und alles, was sonst noch ist.

Vielleicht magst du dir eine andere erwachsene Bezugsperson suchen, die dir besser tut. Ein Lehrer, jemand von Jugendvereinen oder sowas. Vielleicht hilft dir das, damit anders umgehen zu können.

Es gibt auch Sorgentelefone oder therapeutische Anlaufstellen dafür. Vielleicht magst du dir da mal irgendwo etwas suchen oder anrufen. Das kann wirklich sehr gut tun!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Zuversicht für deinen Weg!

Ganz liebe Grüsse
Silvan

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Lass dir gesagt sein:

Jeder Mensch hat keine rein objektive Wahrnehmung ist somit "gestört" darin. Wenn du die psychologische Definition haben willst, dann musst du dir wohl mal das ICD10 durchlesen.

Ich finde, du solltest dir nicht allzu viel Gedanken darüber machen. Ausser du hast den Drang dich selbst weiter zu entwickeln, dann gibts da gute Wege.

Aber wenns nur um den Begriff geht, dann würde ich mir keinen zu grossen Kopf machen.

Liebe Grüsse
Silvan

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Nimm dir die Meinung anderer nicht so zu Herzen.

Wenn du findest, dass das zu dir gehört, dann ist das erst mal ok so. Finde es aber cool, dass du dir Gedanken machst darüber!

Denn jeder Mensch kann oder sollte sogar immer wieder dazu lernen und sich weiterentwickeln. Das hört nie ganz auf.

Melde dich gerne, wenn du Hilfe damit brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan

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Such dir wenn möglich eine Unterkunft oder ein Umfeld, welches da nicht drin verwickelt ist. Wenn das nicht geht, dann ist vielleicht eine Seelsorge oder Suchtklinik das richtige.

Denke einfach mal über Alternativen nach. Und probier einfach mal aus, was sich stimmig anfühlt.

Zu guter letzt wirst du wahrscheinlich irgendwann nicht mehr um eine Art der Therapie drum herum kommen. Das könnte dir mega zu Gute kommen!

Denk gerne darüber nach.

Liebe Grüsse
Silvan

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Ich finde alles, was im Moment so abgeht zu dieser Debatte einfach bedenklich.

Gerade jetzt wäre es so wichtig, dass man sich auf Augenhöhe begegnen kann. Daran erkenne ich, wie wenig wir in uns selbst schon an uns gearbeitet haben und uns entwickelt haben.

Da gibt es einiges an Nachholbedarf.

Jeder wird gerade in seinen Schattenthemen brutal getriggert und spricht dann aus der inneren emotionalen Verletzung und wenig vernünftig.

Wenn wir uns alle daran machen würden, diese aufzuarbeiten, dann würde es uns viel leichter fallen, einfach die Meinung und der Lebensstil anderer zu akzeptieren und zu diskutieren darüber.

LG
Silvan

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Meines Wissens ist das kein Ausschlusskriterium. Da hast eigentlich einen tollen Vorteil, weil du die Leiden dann eben aus erster Hand kennst.

Trotzdem würde ich dir raten, dass du selbst auch in Behandlung gehst. Dann hast einen noch tolleren Erfahrungsschatz und erst noch eine Chance auf Besserung für dich.

Liebe Grüsse
Silvan

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Wenn du wirklich damit Fortschritte machen willst, dann empfehle ich dir eine Ansprechsperson und/oder Fachperson in deiner liebsten Therapierichtung.

Alles andere ist für mich höchstens eine Symptombehandlung oder Linderung. Wenn du an die Ursache des ganzen in deiner Vergangenheit rankommst, hast du am ehesten Chancen auf echte "Heilung" bzw. einen Umgang damit.

Liebe Grüsse
Silvan

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Wir Therapeuten bedanken uns, weil es nicht selbstverständlich ist, dass sich jemand öffnet mit ihren tiefsten Sorgen und evtl auch Geheimnissen.

Das ist ein ausserordentliches Privileg. Und jeder Mensch, der in Therapie geht, ist meines Erachtens sehr mutig und gebührt Respekt.

Denn wer sich wirklich verändern will, der hat meistens vorher auch schon einiges durchgemacht. Auch das ist stark.

Wir vergessen nur allzu schnell, wie genial wir eigentlich sind! Jeder Mensch. Daran möchten wir so oft wie möglich erinnern.

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Ich kenne mich zu wenig gut aus mit der "Definition". Aber sobald es für dich aufdringlich und übergriffig wirkt, hast du jedes Recht dich zu wehren.

Gut gemacht!

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Ich kann mich auch irren.

An dieser Frage hängt eine Lebensphilosophie und Lebenseinstellung dran - oder sogar das ganze bisherige Leben!

Das heisst; wenn der Mensch sein Leben in Frage stellt, ist das eine unheimliche Belastung seines Sicherheitsempfindens. Und ebenfalls ein enormer Energieaufwand, dieses dann zu verändern.

Der Mensch und sein Organismus ist darauf ausgelegt energiesparend zu agieren. Darum braucht es oft grosse Krisen, bis der Mensch etwas ändert an seinem Leben. Darum hält man mitunter sehr lange an einer Einstellung fest, weil sie ihm Sicherheit gibt.

Die Meinung ist aus psychologischer Sicht also absolut sekundär. Es geht unterbewusst nur um das "Überleben". Und das "Recht haben" stärkt das eigene Fundament und damit die Sicherheit. Darum MUSS man fast an dem festhalten und recht haben, weil man sich sonst den Boden unter den Füssen wegzieht.

Hier kommen wir in enorm komplexe psychologische Abläufe. Darum hängt weit mehr als einfach nur eine Meinung da dran.

Liebe Grüsse
Silvan - Schattentherapeut

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Menschen lieben es sich durch Diskriminierung anderer zu überheben. Das heisst; sich damit mächtiger zu fühlen.

Eigentlich fühlen sie sich tief drin einfach sehr ohnmächtig und deshalb nutzen sie jede Chance, andere runter zu drücken und sich dadurch selbst für einen Moment besser zu fühlen.

Es ist eine klassische Schattenprojektion.

Denk dir am besten dabei immer:

"Sie sagen das eigentlich zu sich selbst / tun sich das selbst an."

Sie sind in dieser subtilen Selbstzerstörung zu bemitleiden. Nimm es nicht persönlich. Sie meinen unterbewusst gar nicht dich. Es ist ein leiser Hilferuf nach gesehen und gehört werden.

Ich wünsche dir viel Kraft! Meld dich gerne, wenn du Hilfe damit brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan

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Ich finde es toll, dass du dich stark machst dafür! Es ist dein gutes Recht, für dich und deine Grenzen einzustehen. Darin möchte ich dir bestärken und ermutigen!

Mache es weiterhin, egal wie es nun rauskommt. Das wird dir früher oder später zu gute kommen.

Sie es einfach auch so, dass die Jungs selbst einfach unsicher sind und ihre Erfahrungen machen wollen. Sie brauchen es, dass ihnen Grenzen gesetzt werden! Von dir und von Erwachsenen. Lass dich unbedingt von Erwachsenen dabei unterstützen.

Je früher man diesen Jungs ihre Grenzen zeigt, desto eher werden sie auch checken, dass sie nicht alles machen dürfen. Manche Menschen brauchen das mehr als andere.

Die Jungs sind deshalb nicht einfach dumm oder so. Sie loten einfach ihr Spielraum aus und das halt recht offensiv. Das gehört ein wenig zum Leben dazu. Aber eben auch, dass ihnen klar gezeigt wird, was toleriert wird und was nicht mehr!

Ich wünsche dir maximalen Erfolg und Kraft mit deinem Weg! Unterstütze auch gerne deine Schwester dabei, wenn sie das braucht. Vorallem aber sollte es nicht deine Aufgabe sein, sondern die der Erziehungspersonen und Erwachsenen in deinem Umfeld!

Melde dich gerne, wenn du Hilfe damit brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan - Schattentherapeut

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Lass dich nicht verrückt machen. Alles kommt zu seiner Zeit.

Wenn es dich sehr belastet, dann lohnt es sich womöglich mal in professionelle Beratung damit zu gehen.

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Jeder Mensch hat eine eigene Wahrnehmung und ein Recht darauf, so zu fühlen und zu denken, wie er/sie es will und für richtig hält.

Dein Bruder darf (für sich!) so empfinden. Du darfst ebenfalls für dich so empfinden, wie du es tust. Da darf man unterscheiden und jeder bei sich bleiben.

Es gibt keine Regel, wann man wie trauern darf und wann nicht.

Da würde ich mir nicht reinreden lassen.

Melde dich gerne, wenn du Hilfe damit brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan

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Aus professioneller Sicht würde ich einen Weg für dich empfehlen, wo du diese Ängste einfach mal besprechen oder genauer anschauen kannst.

Kannst du auch mit einer Vertrauensperson erstmal machen, die dir da aber nicht versucht etwas "auszureden". Für alles Weitere bedarf es dann unter Umständen eine Fachperson.

Gut möglich, dass die Angst aus einem tieferen Thema resultiert und mit noch anderen Sachen und früheren Erlebnissen zusammenhängt.

Es lohnt sich immer da mal rein zu schauen.

Melde dich gerne, wenn du Hilfe brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan

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Bist du mitten in der Schwangerschaft, verstehe ich das richtig?

Das klingt auf jeden Fall sehr einschneidend. Ich empfehle dir, eine Fachperson für Psychologie, Psychiatrie, Therapie oder Seelsorge aufzusuchen oder im Mindesten darüber nachzudenken.

Das kann auch für dein Kind schädlich sein, wenn du gar nichts mehr isst. Da darfst du dir gerne mal Gedanken dazu machen.

Tatsächlich würde ich mich aber bald entscheiden. Das erscheint mir schon ein dringlicher Fall zu sein.

Melde dich gerne, wenn du Hilfe damit brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan

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Indem man sie pflegt und Zeit investiert.

Im gleichen Zug darf man sich aber auch fragen; Warum man die Freundschaft am Leben erhalten will. Wenn dieses Warum nicht stark ist oder einfach belastet ist und aus einer emotionalen Wunde entspringt, dann darf man in sich gehen und dort nach einer Antwort suchen.

Melde dich gerne, wenn du Hilfe damit brauchst.

Liebe Grüsse
Silvan

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