Meiner Meinung nach tötet ein Studium allein nicht zwangsläufig das Potenzial für Kreativität, sondern es hängt von der individuellen Einstellung ab.

Für diejenigen, die sich für ein akademisches Fach begeistern, wird das Studium in vielen Fällen den einfachsten Weg bieten, Fähigkeiten zu entwickeln und einen eigenen "Werkzeugkasten" aufzubauen. Irgendwoher muss das Wissen ja stammen und insbesondere das Studium ist auf theoretische Wissensvermittlung aufgelegt.

Schwierig wird es für jene, die ihre eigene Lernmethode bevorzugen und sich nicht durch das traditionelle Lehrsystem leiten lassen wollen. Hier kann das Studium anstrengender und erschöpfender sein, da das Tempo nicht mit der individuellen Lerngeschwindigkeit übereinstimmt. Zudem sorgt das „Etappenlernen“ auf Klausuren hin für Phasen, in denen man sich konzentriert mit nur wenigen Themen beschäftigen muss, was weiter für Erschöpfung sorgt.


Nach meiner Einschätzung sind viele der Personen, die sich nicht vollständig mit dem Lehrsystem identifizieren können, oft diejenigen, die durch unkonventionelles Denken und alternative Ansätze zu neuen Entdeckungen gelangen können.

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Habtt ihr Vorgaben Inhalt sowie zur Epoche bzw. dem Stil bekommen?

Mein erster Gedanke wäre eine Art Parodie auf den Erlkönig:

In der Dämmerung, düster und trüb,

Ein Vater ritt durch den finstren Hüg.

Sein Knabe saß fest im Sattel empor,

Der Vater jedoch, der zittert in Flor.

.

„Mein Sohn, siehst du den Nebel dort?

Es wabert und wispert, ein schauriger Ort.“

Der Knabe sprach: „Vater, sei ohne Furcht,

Es ist nur der Wind, der durch die Bäume schlurcht.“

.

Doch näher rückt das Nebelgeflecht,

Der Vater erschaudert, ihm ist es nicht recht.

„Mein Vater, mein Vater, fürchte dich nicht,

Es ist nur der Nebel, der uns umflicht.

.

Durch Wald und Wiesen, ein seltsames Lied,

Der Vater blickt ängstlich, sein Mut ihm flieht.

„Mein Sohn, dort singt eine geisterhafte Melodei,

Die mich umklammert, mach mich frei!“

Der Knabe versichert: „Vater, mein Held,

Das sind nur Vögel, die singen im Feld.“

Doch plötzlich, ein Schatten, ein fahler Schein,

Der Vater schreit auf, in Angst und Pein.

.

„Mein Sohn, mein Sohn, siehst du nicht dort?

Es lauert im Schatten, ein schrecklicher Hort.“

„Mein Vater, mein Vater, ich seh nur die Nacht,

Wir eilen nach Hause, auf schneller Pracht.“

.

Die Dunkelheit wächst, der Wald wird dicht,

Die Spannung steigt, das Unheil spricht.

„Mein Sohn, mein Sohn, der Schatten war nah,

Niemand's je entkommen, bevor es geschah.“

.

Das Pferd galoppiert, der Nebel verweht,

Die Angst des Vaters, im Dorflicht weggeht.

„Mein Vater, mein Vater, nun ist es vorbei,

Der Nebel, die Schatten, verweht wie dein Schrei.“

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Mir würden folgende Berufe einfallen:

  • Übersetzer/ Dolmetscher
  • Journalist
  • Lektor/ Korrektor
  • Buchhändler/ Verlagsmitarbeiter
  • Sprachlehrer/ Nachhilfelehrer
  • Bibliothekar
  • Synchronsprecher/ Sprecher für Hörbücher
  • Werbetexter (internationale Medienpsychologie)
  • Fremdsprachenkorrespondent
  • Eventmanager mit Schwerpunkt auf Kommunikation
  • Linguistische Forschung oder Sprachtechnologie

Nicht in jedem Bereich bietet sich auch ein Schülerpraktikum an, z.B. haben auch Botschaften viel mit Sprachen zu tun, gewähren (wenn überhaupt) allerdings nur kleine Einblicke. Ansonsten hängt viel auch von den beherrschten Sprachen ab.

Eventuell findest du Unternehmen mit einem bestimmten Schwerpunkt im Ausland? Viele größere Unternehmen funktionieren international und haben z.B. ein „Asiadesk“.

Mit der Liste solltest du einen ersten Überblick haben um vielleicht auch deine Interessen besser zu definieren. Was interessiert dich an den Sprachen? Die verschiedenen Kulturen oder eher die Verständigung…

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Es ist durchaus normal, dass der Arbeitsaufwand zwischen verschiedenen Studiengängen oder sogar je nach belegten Kursen variiert. Ich habe in meinen rechtswissenschaftlichen Kursen beispielsweise auch deutlich mehr Aufwand als in den wirtschaftswissenschaftlichen. Ersteres erfordert das Lesen von Kommentaren, Literaturrecherche… während in letzterem eher das Verständnis abgefragt wurde. Jeder Studiengang hat nunmal seine eigenen Herausforderungen.
Wenn du den Stoff effektiv nacharbeitest und gute Ergebnisse erzielst, machst du wahrscheinlich genau das, was notwendig ist. Es ist nicht unbedingt eine Frage von Faulheit, sondern eher von Effizienz und individuellem Lernstil. Jeder geht mit dem Studium eben auf seine eigene Weise um.

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Du könntest versuchen, den Teig in Frischhaltefolie oder Backpapier zu wickeln und dann zu rollen. Das hilft dabei, eine glattere Oberfläche zu erhalten. Zudem ist es hilfreich, den Teig vor dem Formen gut zu kühlen (also zweischendurch schon in den Kühlschrank zu stellen), da dies die Konsistenz verbessern kann. Je nach Rezept könntest du es auch mit etwas mehr Mehl versuchen.

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"Sooner" bedeutet "früher" oder "bald". In der Phrase "sooner or later" wird es verwendet, um auszudrücken, dass etwas mit der Zeit passieren wird, auch wenn der genaue Zeitpunkt nicht bekannt ist.
Ich würde es nicht wörtlich aus dem Deutschen übersetzen wie unser Sprichwort „Früher oder später“, sondern es bedeutet eher „bald oder nachher“ (was der Bedeutung deutlich näher kommt). Nicht jedes Sprichwort ist auch in anderen Sprachen wortgleich, wenn auch die Bedeutungen sich ähneln.

In diesem Fall wird "their" verwendet, um geschlechtsneutrale Sprache zu verwenden, da es sich allgemein auf Kinder im Allgemeinen bezieht, unabhängig vom Geschlecht. ‘

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Puta gibt es in Verbindung mit vielen umgangssprachlichen/vulgären Ausdrücken, z.B. bei „de puta madre“. Wörtlich übersetzt bezeichnet es eine Hündin, wird entsprechend aber als Prostituierte übersetzt.

“Caca loca“ - verrückter Kot könnten ich mir als Ausruf der Verwunderung übersetzen, kenne ich aber nicht persönlich. Eventuell war es auch vaca loca (verrücktes Rind)?

Ein konkreter Sinn ergibt sich für mich aus diesen Ausdrücken nicht, insbesondere nicht zugeraunt.

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Meiner Erfahrung nach sind in Deutschland die Prädikatsexamen (bzw. Ausgleich mit der 2-aus-4, also LL.M bzw. Promotion) am wichtigsten für die Anstellung. Selbst die Anzahl Semester und Schulnoten werden dadurch zur Nebensache.

Ansonsten kommt es natürlich auf den Rechtsbereich an. Gemeinnützige Unternehmen oder Jugendleitung zeigen insbesondere Soziale Kompetenzen. Ansonsten wird auch die Teilnahme an Personenvertretungsgruppen (z.B. Schulsprecher/Schülerrat) oder Rhetorik-/Diskutier-/Debattierclubs positiv angesehen. Je nach Fachbereich und dem Bedürfnis nach Formen der alternativen Streitbeilegung (Mediation), würden auch Streitschlichter oder Schülerlotsen passen.
Kennst du das Prinzip der Moot Courts bereits? Eventuell gibt es in deiner Nähe regelmäßig Veranstaltungen, bei deren Organisation du helfen und somit zuhören kannst. Das habe ich als Schülerin zwei Jahre lang gemacht und viel dabei lernen können.

Relevanter wäre wahrscheinlich ein Nebenjob oder Ferienjob/Praktikum in einer Kanzlei, einem (Amts-)Gericht oder einem Unternehmen mit Rechtsabteilung. Neben Einblicken in das Unternehmen und die Strukturen sammelst du so praktische Arbeitserfahrung und könntest bereits etwas verdienen.

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Ohne jetzt eine Reihenfolge benennen zu können, war ich von den folgenden Bauten fasziniert:

Sydney Opera House, Australien

La Scala, Mailand, Italien

Wiener Staatsoper, Österreich

Royal Opera House, London, Vereinigtes Königreich

Opéra Garnier, Paris, Frankreich

Margravial Opera House, Bayreuth, Deutschland

Norwegian National Opera and Ballet, Oslo, Norwegen

Buxton Opera House, Buxton, Vereinigtes Königreich

Estates Theatre, Prag, Tschechien

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Wie wäre es mit einer Kürbis-Curry-Suppe mit gerösteten Kichererbsen?

Mein Rezept dazu

  • 400 g Kichererbsen (aus der Dose)
  • 2 TL Olivenöl
  • 1 TL Paprika-/Chilipulver
  • Prise Salz
  • Prise Pfeffer
  • 800 g Hokkaido-Kürbis, in grobe Stücke geschnitten
  • Frischer Ingwer oder 1 TL Ingwer-Pulver
  • 2 TL Rapsöl
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 30ml Zitronensaft
  • Prise Zucker
  • 4 EL Currypulver

Anleitung:

1. Heize deinen Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.

2. Gieße die Kichererbsen aus der Dose in eine Schüssel (Mit einem Küchentuch abtupfen) und vermische sie mit dem Olivenöl, Paprikapulver, sowie Salz und Pfeffer. Verteile die gewürzten Kichererbsen auf dem vorbereiteten Backblech und röste sie im Ofen etwa 15 Minuten lang, bis sie knusprig sind.

3. Während die Kichererbsen im Ofen sind, schneide den Hokkaido-Kürbis in grobe Stücke und hacke/raspele den frischen Ingwer fein.

4. Erhitze in einem Topf das Rapsöl. Brate den Kürbis an, bis er leicht gebräunt ist, und gib dann den gehackten Ingwer hinzu.

5. Gib die Gemüsebrühe und Kokosmilch in den Topf mit dem Kürbis und Ingwer. Bringe die Mischung zum Kochen und lass sie bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist.

6. Püriere die Suppe mit einem Pürierstab, bis sie eine cremige Konsistenz hat.

7. Würze die Suppe mit dem Zitronensaft und je nach Geschmack etwas Zucker. Füge nun das Currypulver hinzu und schmecke sie nach Bedarf mit einer Prise Salz und Pfeffer ab.

8. Streue die knusprig gerösteten Kichererbsen über die Suppe und Genieße!

Falls du mehr Ideen benötigst, gib mir gerne Bescheid!

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Ich vermute, du sollst damit die Auswirkungen der Beobachten auf Theorien der heutigen Physik benennen.

Durch die genaue Messung der Ladung von einzelnen Öltröpfchen in einem elektrischen Feld konnte Millikan ja zeigen, dass die Ladung quantisiert ist und dass es kleinste diskrete Einheiten elektrischer Ladung gibt.

Dieses Experiment ermöglichte somit erstmals die genaue Bestimmung der Elementarladung, welche nun eine grundlegende Konstante in der Physik ist. Seine Erkenntnis trug damit wesentlich zur Entwicklung der modernen Atomtheoriw sowie zum Verständnis der Elektrodynamik und der Struktur der Materie bei und legte den Grundstein für die moderne Teilchenphysik.

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Abgesehen von einigen grammatikalischen Fehlerchen würde ich es auch stilistisch anpassen. Vielleicht so:

„Ein mutiger Neuanfang in der Fremde: Die 16-jährige Elea wagt den Umzug in eine unbekannte Stadt.
Doch schon an ihrem ersten Schultag wird ihr Mut auf die Probe gestellt, als spöttisches Gelächter sie umgibt.
Die wahre Prüfung steht jedoch noch bevor – auf einer verhängnisvollen Schulwanderung verliert Elea nicht nur die Orientierung, sondern auch ihre Mitschüler.
Verloren im undurchdringlichen Wald, stößt sie auf ein düsteres Geheimnis: Eine verborgene Höhle, deren mysteriöser Inhalt ihren Atem stocken lässt.“

Nun zu den Tipps:

  • Füge mehr Details hinzu, also beschreibe z.B. Eleas Gefühle, Gedanken und Umgebung genauer, um eine stärkere Verbindung zum Leser aufzubauen. Nicht nur „sie wird ausgelacht“ sondern was löst es in ihr aus/sind die Folgen für sie
  • Spannung aufbauen. Lass die Spannungskurve langsam ansteigen, indem du die Begegnung mit der geheimen Höhle und ihrem Inhalt als mysteriös und fesselnd darstellst. Dass sie die mysteriöse Höhle betritt ist relativ offensichtlich und kann weggelassen werden, die Leserschaft soll stattdessen mehr auf den Inhalt der Höhle neugierig gemacht werden.
  • Verwende abwechslungsreiche Beschreibungen. Nutze mehr vielfältige Adjektive und bildhafte Sprache, um die Szenerie lebendiger und ansprechender zu gestalten. Wie muss ich mir diesen Wald vorstellen? Ein schöner ruhiger Herbstlaubwald oder eher ein dunkler Nadelwald? Das kleine Wörtchen „düster“ löst da schon erste Assoziationen beim Lesenden aus.

Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen!

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Das hängt vom persönlichen Geschmack ab.
Generell gilt als Tipp, dass man in einer oberen Ecke des Bildes starten und schrittweise nach unten arbeiten soll. Dadurch wird halt vermieden, dass die Leinwand während des Prozesses nach unten wegrutscht und verhindert auch das versehentliche Ablösen der Diamanten beim Auflegen der Arme.

Ansonsten arbeite ich je nach Größe des Bildes nach Fläche oder Farbe:

Beim Arbeiten nach Flächen platzierst du die Steine unabhängig von den Farben auf einem bestimmten Abschnitt. Dies hat den Vorteil, dass du nur einen kleinen Folienabschnitt von der Leinwand entfernen musst, wobei der Rest weiterhin vor Schmutz geschützt bleibt. Falls ich also weiß, dass ich das Bild nicht so schnell beenden kann, arbeite ich nach Flächen. Normalerweise erfordert dies aber das Setzen mehrerer Farben gleichzeitig, wofür du dann mehrere Schälchen verwenden kannst.

Die zweite Methode ist das Arbeiten nach Farben. Dabei platzierst du alle Diamanten einer Farbe, bevor du zur nächsten übergehst. Dies ermöglicht schnelle Fortschritte, erfordert jedoch, dass die Schutzfolie weiter abgezogen wird und du beim Platzieren eher hängenbleiben könntest.

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Das schöne an der Lyrik ist ja, dass der menschlichen Fantasie dabei keine Grenzen gesetzt sind.

Ich denke bei "unterwegs" vor allem an Reisen, Wanderungen, Erfahrungen auf Straßen oder Pfaden, Begegnungen unterwegs und die damit verbundenen Gefühle und Gedanken. Diese könnte man als Inhalt/Thematik der Lyrik nehmen.

Auf höherer Ebene kann auch die Verwendung von bildhafter Sprache, Metaphern und Symbolen "unterwegs" als eine metaphorische Reise des Lebens darstellen. Beispielsweise wenn sich der Stil innerhalb des lyrischen Werkes ändert und weiter entwickelt.

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Die gesamte Serie wird z.B. hier für 50 Cent verkauft, von Wert würde ich also nicht sprechen: https://www.stampsmoratal.com/de/19001963-s/31434-1921schweizmi156-161-160btellmitarmbrust-helvetiaaufdruckfalzguterzustandmichel-1.html

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In welche Richtung soll es denn gehen? Sollen es eher naturwissenschaftliche oder z.B. gesellschaftliche Informationen sein?

Mir würde spontan einfallen:

  • Es gibt mehr mögliche Schachpartien als Atome im beobachtbaren Universum.
  • Der Eiffelturm kann sich je nach Temperatur um bis zu 15 Zentimeter ausdehnen.
  • Die Zeit zwischen Tyrannosaurus Rex und Stegosaurus ist länger als die Zeit zwischen Tyrannosaurus Rex und uns Menschen.
  • Bananen sind genetisch gesehen Beeren, während Erdbeeren keine Beeren sind, sondern Sammelnussfrüchte.
  • Der kürzeste Krieg der Geschichte war zwischen Großbritannien und Sansibar im Jahr 1896 und dauerte nur 38 Minuten.
  • Ameisen können das Dreißig- bis Vierzigfache ihres eigenen Körpergewichts tragen.
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Eher für die 800m.

Der Weltrekord für die Männer 1000m liegt meiner Erinnerung nach etwa bei 2 Minuten und 12 Sekunden, also mehr als 27 Kilometern pro Stunde.

Für die Schule werden z.B. in der Oberstufe in Niedersachsen für 1000m auch 3 Minuten und 14 Sekunden als Grenze für die volle Punktzahl angesehen. Da du beträchtlich schneller warst, gehe ich, auch wenn wir deine persönliche Fitness nicht kennen, eher von den 800m aus.

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Ja, sowohl die Flucht solcher betroffenen Personen, als auch ein dadurch bedingtes Asyl-/Aufenthaltsrecht gibt es. Wenn dich die Details zu Ländern bzw. Urteilen interessieren, findest du hier mehr:

https://www.lsvd.de/de/ct/1518-Rechtsprechung-zu-Herkunftslaendern-von-LSBTI-Gefluechteten

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