Du hast so viele Punkte angesprochen, dass du dir am besten selbst (zB aus dieser Listung hier: http://phobien.ndesign.de/ )  zusammenstellst, was du an Antworten brauchst.

Bei der Vielzahl der von dir angesprochenen Ängste würde ich aber eher von einer generellen Angststörung ausgehen.  Ängste gibt es in grundsätzlich ersteinmal zwei Gruppen: Die rationalen (zB vor Erkrankungen bei familiärer Vorbelastung) oder irrationalen (zB, dass der Himmel auf den Kopf fällt)
Beide Angstgruppen sind durchaus erfolgreich  psychotherapeutisch und/oder medikamentös behandelbar.

Der erste Schritt dazu ist der Besuch beim Hausarzt, der alle weiteren Schritte (Aufklärung und/oder Überweisungen zum Psychologen) in die Wege leiten kann.

Ich wünsche dir eine gute, angstfreie Zeit :)

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Als erste Motive würde ich Neid und Angst annehmen - was der Atheist aber nie zugeben würde ;)

Der Christ ist in sich (durch Gott) geborgen. In ihm findet er Stütze, Hilfe und Trost .... Dinge, die (eigentlich) ja jeder gerne für sich haben würde. Nicht alle finden sie im Christentum. Aber da gibt es ja noch die anderen Religionen, die ihren Gläubigen das Gleiche bescheren ...

Anders geht es dem Atheisten: Er hat nichts als sich selbst und seine Bemühung, mit sich und der Welt ins Reine zu kommen. Er hat keinen, den er um etwas bitten (beten) kann. Keinen, der ihn nach dem Tod aufnimmt, usw Das ängstigt ihn und macht ihm den Christ zugleich "unheimlich"

Und nun schaue dich im Tierreich um: Alles, was unheimlich erscheint, wird erst einmal angebellt (so machte es der Nachbarswelpe mit der Mülltonne, die ihm nie was tat) oder in anderer Weise attakiert.

Der Atheist zeigt also eigentlich nur ein "ganz natürliches" Verhalten. Ihm das zu verzeihen, sollte einem Christenmenschen nicht schwer fallen ;)

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Das Schlucken von kleinen Wassermengen ist beim Zahnarzt  in der Regel ja unproblematisch. Anders bei vielen Moslems während des Ramadan.

Selbst der beste Zahnarzthelferin wird es nicht gelingen, bei der Behandlung den allerletzten Tropfen vom Wasser (was dringend für die Kühlung deiner Zähne gebraucht wird!) abzusaugen - sonst käme wohl JEDER ans Würgen! Deshalb möchte ich jeden strenggläubigen Moslem bitten, grundsätzlich auf Zahnbehandlungen während der Fastenzeit zu verzichten.

Gründe: Entweder überkommt den Patienten der Schluckreflex (Bedenke: Reflex = nicht steuerbare Reaktion/Bewegung) und er gefährdet sich, wenn er versucht panisch den Kopf übers Speibecken zu bekommen. Schließlich routieren scharfe Instrumente mit mehreren 1000U/min in seinem Mund ...

ODER er fängt an zu gurgeln. Was bedeutet: Er stößt (für Zahnarzt und Helferin unvorhersehbar!) eine Wasserfontäne nach oben, die locker eine Höhe von einem halben Meter erreicht. Man abgesehen, dass auch du es ekelig empfinden würdest, wenn plötzlich das in dein Gesicht klatscht, was vorher im Patientenmund war (neben dem klaren Wasser auch noch faule Zahnsubstanz, Speichel und evtl. auch Blut!) , kann es da auch bei Zahnarzt und Helferin zu reflexartigen Bewegungen kommen, die dich (uU nicht unerheblich!) verletzen können.

Der dritte Grund: Nicht wenige Behandlungen verlangen, dass der Mund über Minuten ununterbrochen offen bleibt. Egal, wie sich der Moslem also der kleinsten Pfütze im Rachenraum entledigen will .... ohne Mundschluss geht es nicht. Das kann -je nach Behandlung- den Verlust des Zahnes zur Folge haben.

Moderne Zahnmedizin und die Regeln des Ramadan sind leider nicht die besten Freunde. Besser man sorgt dafür, dass sie sich nicht über den Weg laufen. Bitte bei der Terminvereinbarung schon daran denken. DANKE


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