Ist jetzt schon ein bisschen her, aber trotzdem relevant.

Ich weiß nicht, inwiefern das hilfreich ist für dich, aber ich schildere dir mal meine Erfahrung:

Ich bin mit meiner Krankheit und Therapie immer recht offen umgegangen. Das lag allerdings auch daran, dass ich von Seiten der Lehrer immer sehr viel Unterstützung bekommen habe. Ich habe auch meine Narben offen gezeigt, und, womit ich ruckblickend zu weit gegangen bin, offene Wunden nicht verdeckt habe. Das hatte zwar mehrere Gründe, ich wollte im Sommer nicht ständig mit langen Oberteilen rumlaufen, und meine Eltern wussten zwar, dass ich mich verletze, ich war zu dem Zeitpunkt schon in Therapie, aber habe trotzdem Wunden oft verheimlicht. Das hieß, dass ich zuhause meine Arme (Beine, eigentlich alles :D) versteckt habe, in der Schule teils aber mit komplett offenen und großflächigen, manchmal blutenden Wunden im Unterricht saß. Ich trug, wenn meine Eltern nichts wussten, fast nie Verbände, weil ich es selbst nie als so schlimm wahrnahm, wie es wirklich war.

Meine Lehrer und Mitschüler wussten zwar quasi von Anfang an Bescheid, aber trotzdem solltest du es vermeiden, (frische) Wunden offen zu zeigen. A) weiß man nie, wer noch ähnliche Probleme hat, das kann ziemlich triggern und b) möchte ich mal einen sehr klugen Satz meiner Therapeutin zitieren: "Ritzen stößt immer die anderen ab, es macht Angst, und irgendwo will man das auch. Auf der anderen Seite will man, wenn auch unbewusst, die Hilfe und Unterstützung der anderen, was auch gar nicht verwerflich ist. Aber beides zusammen funktioniert nicht. Arbeite an dir selbst, um diese Hilfe zulassen zu können." Um das mal zusammenzusfassen: Das Schneiden stößt dein Umfeld ab. Die meisten wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen. Das ist auch gar nicht böse gemeint, sondern eher Überforderung.

Narben kannst du zeigen. Solltest du auch, je nachdem auch Verbände. Das ist in Ordnung. Auf Fragen reagierst du einfach wahrheitsgetreu oder du sagst, dass es dir schwerfällt, darüber zu reden.

Ich habe größtenteils gute Erfahrungen damit gemacht, möglichst offen damit umzugehen. Das kommt aber sehr auf das Umfeld an. Wir hatten eine gute Klassengemeinschaft und Lehrer, denen man sich anvertrauen konnte und ich auch immer noch kann und tue.

Wenn du dich dabei zu unwohl fühlst, erinnere dich, dass du dich mit nichts unter Druck gesetzt fühlen musst. Du musst bloß abwägen, was dir wichtiger ist: Offen einen Teil von dir zu zeigen, oder weiter abwarten und kein Risiko eingehen. Irgendwann kommt es raus. Das ist weniger schlimm, als man es sich vorstellt, wirklich. Lass es langsam angehen, Stück für Stück.

Ich wünsche dir viel Glück bei deinem weiteren Weg.♡

Alles Liebe,

-Seekuheinhorn

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Das Schuljahr ist ja noch jung. Das kannst du, egal ob durch Epos, andere Test/HÜs oder eben andere Arbeiten locker ausgleichen. 

Außerdem weißt du ja noch gar nicht, welche Note du hast. Mach dir nicht so viel Stress.

Und, aus Erfahrung kann ich sagen: Eine 6 in Mathe ist kein Weltuntergang, das ist mir schon des Öfteren passiert, auch mehrmals in einem Schuljahr. Es ist nicht toll, aber auch nichts Schlimmes. 

Und wegen einer 5 auf dem Zeugnis bleibt man normalerweise auch nicht sitzen - hast du (mindestens) eine 2 in einem anderen Hauptfach, wird das ausgeglichen.

Klar, es ist kein wahnsinnig tolles Erlebnis, aber das ist kein Weltuntergang. Eine Mathearbeit verhauen ist für viele (mich eingeschlossen) Standard :D

Und wie gesagt, warte erstmal auf die Ergebnisse.

Alles Liebe, 

Seekuheinhorn

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Danke für alle Antworten - inzwischen ist alles wieder zu.

Für alle, die gefragt haben: Ich war schon in Kliniken, bin auch noch immer in Therapie, kann aber aufgrund momentaner Lebensumstände einen erneuten Klinikaufenthalt nicht verantworten, wäre auch therapeutisch nicht sinnvoll.

Alles Liebe,

Seekuheinhorn

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Nun ja, du musst dir dessen bewusst werden, dass du vermutlich abnimmst, wenn du weniger weniger isst. Du bist recht schlank. Woran liegt es, dass du keinen Hunger hast? Fühlst du dich sonst normal? Ich habe nicht so viel Ahnung davon, ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich selbst esse zum Beispiel wenig oder gar nichts, wenn ich zum Beispiel krank werde, viel Stress habe oder wieder in eine depressive Episode reinschlittere. (Was in keinem Falle heißt, dass das bei dir auch zutrifft.) Wenn du über einen längeren Zeitraum keinen Hunger hast, solltest du dir vielleicht überlegen, mal zum Arzt zu gehen. Alles Gute.

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Ist das typisch Depression oder wie ist eure Meinung, wie kann ein sympatischer Mensch depression sein?

Hey, als erstes möchte ich euch mitteilen, dass ich Grammatikprobleme habe und ich schwerhörig bin, nicht dass ihr euch dann wundert.

Ich will mal gerne wissen.

Mein Kumpel (24) hat eine Behinderung 30 %.

Er ist offen, ehrlich, hilfsbereit, diskustieren und sympatisch.

Er hatte mir gesagt, dass er Depression hat und er zeigt ungern Gefühle.

Wenn er gute Laune hat, antwortet er normal, unterhalten, ärgert er mich gene. Er stupst mich in Facebook gerne an.

Bei schlechte Laun, Stress, genervt und Probleme, sagt er mir, wenn er seine Ruhe haben will. Er erzählt mir auch. Da stubst er mich nicht an. Nur wenn er gute Laune hat, stubst er mich gerne.

Er war Arbeitlos. Er hatte 7 Monaten viel Bewerbungen geschickt, kam nur absagen. Arbeitamt setzt ihm ständig unterdrückt. Er wird schnell überfordert, stress, genervt und regt ihm auf. Da beruhigt er schnell.

Letzte Woche hat er eine Zusage von der Arbeit bekommen. Am Montag war sein 1. Arbeittag. Dann war er genervt. Er hat mir erzählt, dass die Firma ihm verarscht hat. Sie hat ihm keine Arbeitsvertrag gegebem und schlecht behandelt.

Da hat er sich aufgeregt, am Boden zerstört und wütend. Am nächsten Tag hat er sich nicht beruhigt. Dann will er sein Ruhe haben.

Heute habe ich ihm gefragt wegen Markierung, hat er mir eine wütender Smiley geschickt. Da habe ich ihm ruhe gelassen.

Ist das typisch Depression oder wie ist eure Meinung, wie kann ein sympatischer Mensch depression sein ?

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Es ist lieb, dass du dir Sorgen um deinen Freund machst.

Wie sympathisch jemand ist, hat nichts mit der Depression zu tun. Das ist eine ernst zu nehmende Krankheit, es gibt auch viele nette und humorvolle Menschen die eine Grippe, die Masern, Krebs oder eben eine Depression haben. 

Lass ihm erstmal seine Zeit für sich. Er braucht das, damit er sich von dieser Enttäuschung erholen kann. 

Liebe Grüße

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Kann es sein, dass ich es mag, depressiv zu sein?

Bitte durchlesen.

Ich(17w) war jahrelang depressiv (bzw. Hatte/habe ich eine manisch depressive Störung) es ging so weit, dass ich Suizid-Gedanken hatte und ich bin seit einem Jahr nicht mehr rückfällig.

Ich merke schon, dass sich diese Phasen immernoch abwechseln, nur ist es nicht mehr so stark wie früher und ich kann sie sehr gut kontrollieren.

Bei der depressiven Phase war es so, dass ich mich selbst umbringen wollte und mein Kopf wurde einfach nicht still. Ich habe nicht aufhören können negativ zu denken und das meiste was ich dachte war natürlich negativ, aber eben war.

Bei der manischen Phase dachte ich, dass es mir gut geht und diese depressive Phase nie wieder zurück kommen würde. Ich war in dieser Phase wirklich das glücklichste Mädchen der Welt.

..bis sich die depressiven Phasen gestärkt haben und ich sie wirklich los werden wollte (bzw. meine Mutter, weil ich jeden Tag Panikattaken bekommen habe und ich mir ehrlich gesagt egal war, weil ich mein Suizid schon vorgeplant hatte)

Ich ging zu mehreren Psychologen und jetzt nach einem Jahr merke ich, dass ich diese depressive Phase vermisse, weil ich dort sehr tiefgründig nachgedacht habe.. woher kommt es, dass ich wieder in diesen tiefen Loch fallen möchte, obwohl ich weiß, dass ich danach eh wieder raus möchte, es aber verdammt schwer ist und mich nicht nur psychisch, sondern auch köperlich kaputt macht?! (In der depressiven Phase habe ich nichts gegessen)

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Ich selbst habe "ganz normale" Depressionen und kenne die manischen Phasen also nicht, aber ich hoffe, dass ich dir wenigstens in diesem Aspekt ein bisschen weiterhelfen kann. 

Generell neigt man, glaube ich, dazu, seine Depression zu romantisieren. Sie ist etwas, dass einen begleitet, immer bei einem ist und alle Entscheidungen beeinflusst. Sie macht es einem so unfassbar schwer, wirklich das zu tun, was man will, weil sie einem vorspielt, dass man das eigentlich doch gar nicht will. Dass einen alle Freunde auch eigentlich gar nicht leiden können, und die Depression das letzte, verdammte Ding auf Erden sein wird, das für immer bei dir bleiben wird.

Bei mir ist es so, dass ich meine depressiven Zeiten zwar auch phasenweise durchlebe, ich aber auch dazwischen kein Hoch habe. Es ist immer der gleiche, graue Einheitsbrei, aber ich kann wenigstens mit meinem Alltag weitermachen, wieder Freunde treffen und mich einfach mal ganz normal unterhalten. Ich bin auch so sehr nachdenklich und introvertiert. Für mich persönlich hört sich das, was du geschildert hast, sehr nach den Gedanken an, die ich habe, wenn ich dabei bin, wieder in so eine Phase reinzuschlittern.

Gehst du weiterhin zur Therapie/zum Psychologen? Erzähl davon. Davon, dass es dir doch irgendwie fehlt. Schildere genau deine Situation. Schaden kann es nicht, ggf. kann er dir ja helfen und dir erklären, warum du so denkst.

Du willst gar nicht wieder depressiv werden. Versuche einfach, (und ich weiß, es ist nicht einfach) ganz normal deinem Alltag nachzugehen. Triff Freunde, vielleicht musst du dich auch ein bisschen dazu zwingen, aber das wird schon. Such dir ein neues Hobby, alles, was dich im positiven Sinne ablenkt ist gut. 

Auf jeden Fall hast du meinen größten Respekt dafür, dass du mit dieser Krankheit so weitermachst.

Ich wünsche dir alles Gute,

Ganz liebe Grüße

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Nun ja, generell finde ich, dass der Begriff Depression viel zu inflationär gebraucht wird. Das ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die mitunter auch physische Ursachen haben kann. 

Ich kenne deine Situation nicht genau, bedeutet dein "keine Arbeit haben", dass du gerade deinen Job verloren hast? Oder hast du gerade Urlaub und einfach nichts zu tun? Da gibt es ja mehrere vorstellbare Szenarien ;)

Dass man sich für einige Zeit mal ein bisschen "down" fühlt, ist normal. Wenn du aber über einen Zeitraum, länger als 2 Wochen, niedergeschlagen und müde, vielleicht aber nachts auch nicht einschlafen kannst und generell sehr viel grübelst, würde ich dir raten, einen Arzt aufzusuchen. Der überweist dich ggf an einen Psychologen. 

Aber Ferndiagnosen sind immer schwer, ich bin auch gar nicht befugt dazu, bin nur selbst eine von den unglücklicheren Seelen dieser Welt ^^

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Das kann dir hier niemand sagen, nicht nur hier im Forum, sondern überhaupt auf dieser ganzen Welt nicht. Ich kann dir nicht einmal bestätigen, ob es tatsächlich einen Gott gibt. Aber wenn du wirklich daran glaubst, ist es doch immer einen Versuch wert, und selbst wenn keine Antwort von "oben" kommt, es hilft immer, sich selbst Ziele zu setzen. Und außerdem: Ein bisschen Placebo ist doch bei allem dabei ;)

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Ich habe das Glück, mit einem Talent für Sprachen gesegnet zu sein, soll heißen, ich bin auch in Englisch sehr gut (Mathe kann ich dafür gar nicht ;) ). Es hilft bei Fremdsprachen immer, viel mit der Sprache in Kontakt zu kommen, z.B. durch Gespräche, oder Medien, gerade Filme, Bücher oder Zeitschriften. Musiktexte helfen manchmal auch.

Wenn du für die Schule Vokabeln lernst, benutz Karteikärtchen, war mir persönlich immer zu viel Arbeit, die anzulegen, hilft aber vielen weiter. Die englische Grammatik ist eigentlich gar nicht so komplex, da hilft es oft schon, das ganze im Buch nochmal nachzulesen wenn man etwas nicht verstanden hat. Außerdem gibt es unzählige Internetseiten, die  so ziemlich jedes Thema anschulich erklären. Ansonsten, gilt wie bei jedem Fach: Frag nach der Stunde immer den Lehrer, wenn du es nicht verstanden hast. Melde dich bei allem, was du weißt, auch wenn es sinnlos erscheint und mach immer die Hausaufgaben. Die sind zwar extrem nervig, teils aber eine wirklich gute Übung.

Liebe Grüße,

Seekuheinhorn

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Du solltest dir auf jeden Fall Hilfe suchen, Suizidgedanken sind immer ein ernstes Thema, und glaub mir, ich kenn mich leider damit aus, nicht der richtige Weg. Deine Mutter ist immer deine Mutter, das wird sie immer bleiben, selbst, wenn auch du irgendwann nicht mehr bist. Sie wird immer da sein, nur ab jetzt auf eine andere Art und Weise. Es tut dir sehr weh, das verstehe ich, aber du bist noch jung, hast noch so viel zu erreichen, und ich glaube, dass deine Mama ein unglaublich schlechtes Gewissen hätte, wenn du dir wegen ihr etwas antust. Sie will und wollte nur das beste für dich, und sie wird immer für dich da sein, auch wenn sie jetzt physisch nicht mehr greifbar ist. Sprich mit jemandem darüber, mit Freunden, Familie, und letztendlich ist ein Psychologe auch nicht so schlecht, gerade wenn es um Suizid geht. Ich wünsche dir viel Kraft!

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Sprich offen mit deiner Familie darüber. Sag, dass du erwachsen bist und dein eigenes Leben führen kannst und musst. Sag auch deiner Mutter, dass du ihre Sorge zu schätzen weißt, du diese Kontrolle aber als Vertrauensmissbrauch empfindest. Du kannst auf dich selbst aufpassen. Und außerdem brauchst du deine Privatsphäre, auch was die Sache mit deinem Bruder angeht. Sei offen und ehrlich, erläutere deinen Standpunkt und bleib sachlich dabei. Wenn das alles nichts bringt, wäre das Ausziehen vielleicht gar keine so schlechte Idee. Letztendlich muss man ja irgendwann auf eigenen Beinen stehen. So kann es jedenfalls nicht bleiben, du hast ein Recht auf Privatsphäre und dafür solltest du auch eintreten. 

Viel Erfolg!

Seekuheinhorn 

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Eine Heide bezeichnet in aller Regel so etwas wie eine Wiese, ein offenes Feld oder so was. Eben eine größere, grasige Fläche.

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Nun ja, ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber ich glaube, du kannst wohl vor'm Montag genauso wenig schlafen wie ich ;D

Hier ein paar Vorschläge, die ich selbst gern anwende:

-Hyperventiliere, weil morgen wieder Schule/Uni/Arbeit ist

-Sieh fern

-Sieh Serien (z.B. auf Netflix)

-Schau dir YouTube-Videos an

-Zeichne irgendwas

-Lies ein Buch

-Spiel ein Instrument

-Spiel am Computer/Handy/an der Konsole

-Mach dir die Haare

-Telefoniere/schreibe mit jemandem

-Mach Sachen, die du dir für die Woche aufgetragen hast und noch nicht erledigt hast/nervig sind, z.B. putzen, aufräumen, Hausaufgaben, lernen

-Male jedes zweite Kästchen eines karierten Blockblattes an

-Iss irgendwas

-Beantworte hier Fragen

-Surfe auf "Stupidedia"

-Nimm dir einen Zettel und philosophiere über Langeweile

-Hör Musik

-Reg dich über irgendwas auf

Joah, das ist alles, was mir so auf die Schnelle eingefallen ist.

Viele Grüße,

Seekuheinhorn

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Ach ja, das kenne ich :)

Stehe genau vor dem selben Problem, 5x die Woche. Morgen in der ersten Stunde ein Chemie-Test, von dessen Themen ich absolut keins kann - jop, ich liebe es. Mir gehen einige Kandidaten aus meiner Klasse auch immer gehörig auf den Zeiger, verstehe mich zwar mit den meisten ganz gut, habe aber nur wenig Freundinnen, dann noch meinen besten Freund, der innerhalb der Schule aber eher Abstand von mir hält. Aber hier ein paar Ratschläge von mir: (auch wenn ich als Motivationstrainerin vollkommen ungeeignet bin) 

-Konzentrier dich auf den Unterricht. Klingt blöd, ist es auch, aber es hilft gegen Langeweile. Wenn du ein Fach hast, in dem du wirklich gut bist, tu was für deine Epo, mach die Aufgaben ausführlich. Das macht dich ja nicht direkt zum Streber. Du hast was zu tun, und es kann auf keinen Fall schaden.

-Nimm dir vor, jedes zweite Kästchen eines karierten Blockblattes anzumalen. Dauert schön lange und man hat was zu tun.

-Zeichne irgendwas, vielleicht auch Karikaturen deines Lehrers :P

-Nimm dir einen Zettel und philosophiere schriftlich über Langeweile oder sonst irgendetwas, was dir so in den Kopf kommt.

-Unterhalte dich mit irgendwem, manchmal sind auch die Sitznachbarn nett, mit denen man sonst selten zu tun hat.

Das sind Methoden, die selbst häufig anwende ;)

Vielleicht hilft's dir ja^^

Liebe Grüße,

Seekuheinhorn

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Ich gehe mal davon aus, dass du ein Mädchen bist. Und wenn nicht, macht es auch keinen großen Unterschied, denn es ist nicht richtig, wie sie dich behandeln. Du hast ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, und mit Jungs "Kontakt" aufzunehmen gehört zu einer gesunden Entwicklung dazu. Konkret Hilfe geben kann ich dir nicht, ich kann dir nur sagen, was ich machen würde. Sag ihnen doch einfach, dass wir nicht mehr im Mittelalter sind. Dass jeder ein Recht darauf hat, sich frei zu entfalten und dazu eben auch gehört, dass man selbst entscheiden kann, mit wem man redet. Sag ihnen, dass du zu schätzen weißt, dass sie sich Sorgen machen, du aber auch eigene Erfahrungen machen musst, um erwachsen zu werden.

Viele Grüße :)

Seekuheinhorn

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Hallo:)

Schön, dass du helfen willst. Habe selbst Erfahrungen damit gemacht (als Betroffene). Zu deiner Frage: Es kommt immer darauf an, wie tief man geschnitten hat, womit, und zuletzt auch wo. Nach zwei Wochen ist es meist aber schon leicht verheilt, ansonsten frag ihn einfach. Schreibe viel mit ihm, Reden hat mir zumindest immer sehr geholfen. Frag ihn einfach, und wenn du dir nicht sicher bist, dann bring ihm das Vertrauen entgegen. Sonst sag ihm einfach die Wahrheit, dass du dir Sorgen machst. Er wird dir sicher nicht böse sein, sag ihm, dass du nicht willst, dass er sich wehtut, auch wenn es ihn für den Moment wieder lebendig macht. Von Selbstversuchen rate ich übrigens dringend ab ^^

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