Etwas nachlässig wie dein Tierarzt behandelt, finde ich.

Geh gleich nochmal hin und lass dir eine juckreizstillende Salbe geben. Der Hund leidet ja Qualen – und dagegen kann man leicht etwas tun.
Zumal das Kratzen zu Verletzungen führt und die Milben nur weiter verbreitet.

Oder besprich am besten direkt mit deinem TA dass du auf Ohrtropfen/-salbe umstellen willst. So werden die Milben zielgerichteter lokal getötet werden und die Salbe hilft i.d.R. auch gegen das Jucken. Sinnvoll, wenn nur die Ohren getroffen sind.

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Beides sind KEINE einfachen Anfängerhunde, sondern fordern ihre Halter ganz enorm.

Von beiden gibt es Show-(Familien) und Arbeitslinien. Von letzterem musst du Abstand halten, wenn du nicht bereit bist, täglich intensivst mit dem Hund zu arbeiten.

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Ohne einen Größenvergleich oder ihn ihm Stehen gesehen zu haben, würde ich sagen: Das ist ziemlich offensichtlich ein (wahrscheinlich sogar reinrassiger)

Alaskan Malamute.

Ihm hängt das tote Fell noch Büschelweise an den Seiten und er hat laut Foto ziemlichen Stress, deshalb sieht er noch nicht ganz so aus wie seine Rasse-Kollegen. Mit ein bisschen Pflege wird das ein richtig schmucker Kerl :)

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Zehen und Füße dieser armen Tiere sterben ab, weil sie den ganzen Tag umherlaufen um nach Futter zu suchen und sich dabei Schnüre und Haare um die Zehen wickeln, die das Blut abschnüren, sich entzünden und zu Verkrüppelungen führen. Es sind heimatlose Haustiere, die auf die Pflege von Menschen angewiesen sind. Sie sind Nachkommen von verlorenen Brieftauben (die Züchter sind Schuld, aber interessieren sich nicht dafür).

Wenn du kannst, fang sie und helfe ihnen! Jedes Leben zählt!

Oder tritt einem Stadttaubenvereinen in deiner Nähe bei!

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Das ist die verpixelte JPG-Version von etwas, was mal eine Vektorgrafik bzw. Vektorillustration war.

Anders als bei automatischer Tontrennung in pixelbasierten Programmen wie Photoshop, werden Vektorgrafiken von Hand gezogen, in Programmen wie Freehand oder Adobe Illustrator.

Dein Bild zeigt das Logo der Marke "Bathing Ape".

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Hier wäre ein schlanker, mittelgroßer Mischling perfekt für dich.

Schau dich mal im privaten Tierschutz um (Google nach Ergebnissen in der Nähe oder schau auf Kleinanzeigen-Seiten, du erkennst recht einfach, hinter welchen Anbietern Vereine stecken). Die Tierschützer kennen ihre Pappenheimer ganz genau und können dir sagen welcher davon besonders sportlich ist und zu dir passt.

Generell kannst du viele Hunde zu Ausdauerläufern trainieren, wenn die Nase lang und frei ist und die Gelenke mitspielen – und das tun sie gerade bei größeren Hunderassen von Züchtern (auch von FCI anerkannten) viel zu oft leider nicht. Oder sie bringen andere angezüchtete Krankheiten mit.

Ansonsten, was Rassen angeht... Jack Russells sind echte Sportler, aber vom Wesen her allgemein sehr aufgedreht, genau wie Pinscher. Huskys sind natürlich DIE Läufer schlechthin, aber mit denen musst du dann die nächsten 10 Jahre deine 3 Stunden TÄGLICH rennen/fahrrad fahren.

Einen sehr großen Hund kannst du komplett streichen, denn deren Gelenke machen die Dauerbelastung nicht mit. Gleiches gilt für sehr schwere, massige Rassen.

Ein Bekannter von mir joggt sogar mit seinem Chihuahua – aber sehr kleine Hunde machen für jeden deiner Schritte fünf Tappser und würden deine ganze Strecke vermutlich nicht durchhalten.
Auch alle Rassen mit kurzen Beinen (z.B. Dackel) fallen aus dem selben Grund weg. Und alles, was eine kurze Schnauze angezüchtet bekommen hat, bekommt nicht genug Luft für dieses Ausdauertraining.

Ich bleibe also dabei: such mal nach sportlich gebauten Mischlingen. Die Pflegestellen können dir dann alles über den Charakter des Hundes erzählen und ob er zu dir passt.

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Probleme mit Guppys, liegts an mir?

Hallo zusammen

ich habe seit ein paar Wochen mein erstes Aquarium und viel Pech mit den Guppys. Ich habe 5 gekauft von denen 3 an (aus meiner SIcht) der Weißmaulkrankheit/ Maulfäule gestorben sind. Der 4. ist nun auch erkrankt, der 5. hat noch keine Sympthome.

Direkt nachdem ich die kranken Fische bemerkt habe, habe ich sie immer sofort separiert und mehrere Wasserwechsel gemacht. Die letzten beiden habe ich am Dienstag in ein Quarantäne Becken gesetzt, beide waren zu dem Zeitpunkt noch fit. Ich habe sie in diesem Becken trotzdem vorsorglich mit Sera Bactopur behandelt. Trotzdem ist nun der 4. Fisch auch erkrankt....

Ich habe mich nach dem Tod der ersten 3 Tiere in dem Zooladen informiert wo ich die Fische her habe. Dort wollte man mir aber nur ein Medikament andrehen und hat sich zu Ursachen nicht wirklich geäußert. Ich war daraufhin noch in einem anderen Laden. Dort hat man sich mit Ursachen ebenfalls zurückgehalten. Meinte dass das schon mal passieren kann.

Bevor ich zu meinen Fragen komme, hier ein paar Eckdaten:

Aquarium: 60L, ausgestattet mit Innenfilter Trixie M700 (für bis 120L),

Pflanzen: ca. 10 größere und noch kleine Gräser im vorderen Bereich. Kenne die Namen nicht, nur dass eine davon eine große Wasserpest ist.

Temperatur: zwischen 23-25 Grad, keine Heizung da die Temperatur bisher nie unter 23 gefallen ist

Wasserwechsel: 1x pro Woche, ca. 30-40%, Filterreinigung nur wenn die Leistung nachlässt, bisher 2x in ca. 7 Wochen

Wasserzusätze: am Anfang 1x wöchentlich EasyLife Bakterienstarter für 3 Wochen, danach nur noch 1x nach Filterreinigung: Außerdem benutze ich das Dennerle Düngesystem mit Eisendünger, Volldünger und so einem Vitalstoff Mix

Besatz: 2,5 Wochen nach Start des Aquarium kamen 3 Albino Metall Panzerwelse und 2 Panda Prachtsaugbarben rein. Weitere 2 Wochen später die 5 Guppymännchen. Erstes Männchen erkrankt nach einer Woche. Eine Woche später der 2. 12 Stunden später der 3. und gestern spät abends erste Sympthome beim 4.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Können die Guppys die Krankheit schon mitgebracht haben?

  2. Fällt euch irgendwas bei mir auf woran es liegen könnte? Vielleicht zuviel Besatz? Meinen Metallpanzerwelsen und den Pandas geht es augenscheinlich sehr gut

  3. Ich habe im Moment natürlich die Nase voll von den Guppys aber auch von Fischen aus dem Zooladen im Allgemeinen, schließlich tut mir das immer leid wenn einer stirbt... sollte ich es mal mit Fischen von Privat versuchen und gibt es eine Alternative zum Guppy? Also ebenfalls als Anfängerfisch geeignet und wenig anspruchsvoll

  4. Sollte ich am besten alle neuen Fische erstmal in mein Quarantäne Becken setzen und wenn ja, wie lange?

  5. Ich habe den Tipp bekommen unheilbar kranke Fische mit Nelkenöl sanft einschlafen zu lassen. In der Apotheke hat man mir nun Nelkenöl als Duftöl verkauft. Ist das richtig? Es stehen keine Inhaltsstoffe drauf.

  6. Brauche ich einen Sprudelstein im Hautpaquarium?

Danke fürs Lesen von dem langen Text und bei der HIlfe

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Unser erstes Aquarium war damals von Köl...-Zoo. Auch die ersten Fische waren daher.

Die sind uns reihenweise weggestorben und haben alle die Pünktchenkrankheit entwickelt.

Also haben wir dort neue gekauft. – Gleiches Spiel.

Zwischenzeitlich noch für nen Haufen Geld Medikamente und unnötige Wasseraufbereitungsprodukte bekommen.

Wieder neue Fische – wieder tot.

Das ging so weit, dass wir die toten Fische im Glas mitgebracht und reklamiert haben, weil es langsam wirklich lächerlich (und SEHR teuer) wurde.

Aufgehört hat diese Farce erst, als wir uns komplett vom Zooladen abgewandt haben und unsere nächsten Fische auf einer privaten bzw. vom Verein organisierten Fischbörse gekauft haben. Ab dann hatten wir keinerlei Probleme mehr.

Die Fische in vielen Zooläden kommen von riesigen Fischfarmen und werden nur durch Medikamente am Leben gehalten, scheint mir.

Um deine Fragen also zu beantworten:

1. Absolut.
2. Siehe meine Geschichte.
3. Geh zur nächsten Fischbörse oder schau auf Kleinanzeigenseiten nach Fischen von privat
4. Schau erstmal, ob die Krankheit noch weiter bei deinem Restbestand ausbricht, bevor du überhaupt über neue Fische nachdenkst. Theoretisch ist es natürlich nicht verkehrt ein Quarantänebecken zu nutzen, wenn du denn eins rumstehen hast.
5. Höre ich ehrlich gesagt zum ersten mal. Aber wie soll das funktionieren? Ersticken die Fische nicht eher qualvoll an dem Öl? Das Thema ist aber allgemeinhin bisschen schwierig, finde ich... Uns hat man damals tatsächlich zur Klospülung geraten, weil die Fische angeblich allein schon durch das kalte Wasser einen Schock erleiden.
6. Nur wenn es dir optisch Freude macht, du hast ja einen Filter

Einmal wöchentlich das Wasser zu wechseln ist übrigens viel zu viel, Schmutz absaugen reicht. Auch mit der Filterreinigung musst du sehr vorsichtig sein, auf keinen Fall auswaschen! In den Schwämmen leben alle wichtigen Bakterien die dein Aqua in Balance halten.

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Die Vermutung liegt schon nahe, dass es direkt was mit deinem Auszug zu tun hat. Protestverhalten müsste sich dann aber eigentlich auch tagsüber bemerkbar machen...

Hat er nachts bei dir im Zimmer geschlafen? Irgendetwas, dass jetzt nachts anders ist, seit deinem Auszug?

Es kann aber genauso gut sein, dass der extreme Stress den er durch deinen Auszug (und für einen Hund ist der plötzliche Wegfall eines Rudelmitglieds schon eine ernste Angelegenheit) ihm ziemlich auf den Magen schlägt. Tagsüber kann er durch das Gassigehen stubenrein bleiben, aber nachts ist eben keiner da um ihm zu helfen.

Unsere Hündin sucht nachts das Badezimmer auf, wenn sie *mal wieder* Magenprobleme hat, nicht mehr halten kann und keiner wach wird um mit ihr rauszugehen. Generell weiss sie: Badezimmerfliesen sind im Notfall erlaubt, und ich bin gottfroh, dass sie das so verinnerlicht hat. Fliesen sind ja leicht zu reinigen.

Ich könnte mir vorstellen: Das Pinkeln löst in dem Fall ein bisschen den Druck vom Darm, aber zu koten ist für deinen stubenreinen Hund eine Scham die er zu vermeiden versucht. Wenn trotzdem gar nichts mehr, kommt halt dann leider doch der Haufen dazu...

Wie lange ist dein Auszug denn her? Eine Umstellung kann für einen Hund schon locker 2 Wochen dauern.

Wenn es länger her ist, würde ich mal überprüfen, ob er auch keine Blasenentzündung o.ä. hat.

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Hammer Sache – eine Hundepension kostet am Tag 20€, teure 25€. Das wären also für 5 Tage professionellen, versicherten Service 100 bzw 125€.

Kannst deine Bekannte ja mal fragen, was sie für solche Preise qualifiziert :D

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Wie ist die Situation ausgegangen?

Handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus oder ist der Hund vom Einfamilienhaus deines Nachbarn in deinen Flur gelaufen?

Beim Mehrfamilienhaus:
Dein erster Ansprechpartner ist hier nochmal dein Nachbar. Dem würde ich klipp und klar sagen, dass dein nächster Gang direkt zum Vermieter führt, wenn er seinen Hund nochmal unkontrolliert frei im Haus laufen lässt.

Die Situation ist nämlich wirklich gefährlich, wenn man sich nicht mit Hunden auskennt. Selbst ich mit meiner lebenslangen Hunderfahrung werde noch immer leicht panisch, wenn mich ein fremder Hund stellt (also wie du beschreibst: fixiert und anknurrt), denn wenn man den Hund nicht kennt, ist dieser unberechenbar.

Solltest du nocheinmal in so eine Situation kommen: Wende deinen Blick deutlich vom Hund ab (drehe den Kopf weg) und versuche trotz allem Ruhe auszustrahlen, achte auf deine Atmung. Dann zieh dich langsam zurück (würde ihm aber dabei nicht den Rücken zuwenden). Auf keinen Fall darfst du dem Hund direkt in die Augen schauen (bei manchen reicht schon, nur in seine Richtung zu schauen). Das fasst der sonst als direkte Drohung/Kampfansage auf.

Sollte das nochmal passieren: an Ort und Stelle Handy zücken und Polizei rufen, dass du gerade von einem großen Hund bedroht wirst und um dein Leben fürchtest. Ein Hund der dermassen stellt, ist eine enorme Gefahr. Ich will mir nicht vorstellen, was abgeht, wenn ein Kind in deiner Situation gewesen wäre.

Vielleicht kannst du das nächste Mal (ich hoffe aber, es gibt kein nächstes Mal) sogar ein Handyvideo als Beweis für den Vermieter (und evtl. Polizei) drehen. Aber dann halte das Handy dicht an dir – streck es nicht dem Hund entgegen (Drohgebärde), und mach keine hektischen Bewegungen.

Die ganze Sache ist wirklich unfassbar. Du solltest vielleicht sogar über eine Anzeige bei der Polizei nachdenken, wenn der Nachbar nicht einlenkt. Und deine Familie soll dich zur Polizei begleiten, als Zeugen. Noch besser wenn sie konkrete Daten/Zeiten mit Vorfällen angeben können.

Als letztes – denk über Tierabwehrspray, alias Pfefferspray nach. Davon würde ich aber nur im absoluten Notfall gebrauch machen, denn damit könntest du den Hund erst recht reizen.

Für die Zukunft alles Gute...

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Ich kenne eure genaue Situation nicht. Die Frage ist: Will deine Schwester unbedingt zu dir und hat dich um Hilfe/Rat gebeten? In dem Fall wurden hier schon einige Antworten dazu gegeben, dass dir der Kontakt gesetzeshalber zusteht und du ihn einfordern kannst (...so lange du oder dein Mann nicht gerade drogenabhängige Trinker sind, die ein so schlechter Einfluss wären, dass man sie vor euch schützen müsste :D)

Oder wurde dir von seitens deiner Eltern gesagt sie wünschen keinen Kontakt, aber deine Schwester selbst hat dazu noch gar nichts gesagt?
In DEM Fall würden bei mir alle Alarmglocken schrillen.

Ich würde ein ernsthaftes Gespräch mit meinen Eltern anvisieren, ob deine Schwester euren Eltern etwas anvertraut hat bezüglich deines Mannes. Vielleicht ein Geheimnis, dass sie nicht weitererzählen sollen, aber ihre Tochter irgendwie trotzdem schützen wollen.

Um Konkret zu sein: ich würde erst einmal ohne irgendwelche Vorwürfe und Schuldzuweisungen in einem ruhigen Gespräch nachfragen, ob deine Eltern einen Grund haben, deine Schwester von deinem Mann fernzuhalten. Stichwort sexueller Missbrauch.

("Mein Mann würde soetwas NIEMALS tun!" magst du denken. Aber die Realität sieht leider täglich tausendfach anders aus. Und ich an deiner Stelle würde ersteinmal Ursachenforschung betreiben, bevor ich irgendeine Stellung beziehe.)

Ansonsten schlage vor, dass du deine Eltern fragst ob du dich in Zukunft alleine mit deiner Schwester treffen darfst, bei deinen Eltern Zuhause oder an öffentlichen Orten (Eiscafé, Kino, ...) wo dein Mann nicht dabei ist.

Es zeigt sich dann ja schnell, ob deine Eltern deinen Mann tatsächlich nicht "mögen" und dich deshalb mit dem Kontaktverbot abstrafen wollen, oder ob es um den Kontakt zwischen deinem Mann und deiner Schwester geht und alles in Ordnung ist, so lange deine Schwester NUR zu DIR Kontakt hat.

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Das ist richtig. Meeris müssen immer MINDESTENS zu zweit gehalten werden.

Ein einzelnes Meerschweinchen ist sonst aber auch der traurigste Anblick der Welt. Erst in der Gruppe machen die Kleinen einem richtig Freude. Meeris sind schließlich reine Beobachtungstiere (und deshalb auch nichts für jüngere Kinder, auch wenn sie leider noch immer als das ideal Kinderhaustier umworben werden) – und wenn man mehrere Meeris hat kann man sie dabei beobachten wie sie brummeln, rumspringen und sich um Futter streiten. Das ist einfach nur witzig anzusehen und mir ist jedes Mal das herz aufgegangen wenn wir unseren zugeschaut haben :)

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Zwergpinscher geeeignet?

Hallo, ich bin 12 Jahre alt und meine Familie und ich wünschen uns seit langem einen Hund konnten aber keine geeignete Rasse finden. Gestern haben wir aber Bekannte getroffen, die eine Dobermann Hündin besitzen. Meine Familie und ich haben uns total in die Hünden verliebt 😍! Das weiche Fell, welches durch die nicht vorhandene Unterwolle nicht riecht, das Aussehen der Charakter, die Sportlichkeit. Alles hat gepasst...außer die Größe! Wir besitzen schon eine Europäische Kurzhaarkatze und hatten uns vorgestellt einen Rasse zu finden, die ungefähr so groß ist, wie sie. Unsere Bekannte daraufhin meinte, dass der Zwergpinscher vielleicht zu uns passt. Jetzt wollte ich Fragen, ob das denn wirklich passt! Der Tagesablauf wäre ungefähr so: Morgens kurze Pipi-Runde, danach kommt der Hund für knapp 5 h mit zur Arbeit meiner Mutter oder zur Nachbarin (ihr Hund ist leider kürzlich Verstorben und sie wünscht sich wieder einen) Mittags komme ich kurz nach meiner Mutter nach Hause und gehe eine laaaaaange Runde über die Hundewiesen, durch den Wald und an Seen vorbei. Anschließend geht es wieder nach Hause und der Hund bekommt durch Training sein Futter. Dann Pause bis spät-Nachmittags eine mittelgroße Runde. Abends noch eine etwas kleinere Runde durch das Wäldchen (ca. 10 Meter von Eingangstür entfernt) um sich zu lösen und Apportiertraining zu machen. Wieder eine kleine Trainingseinheit.

Fertig! Ich habe auch vor Agility, Dogdance und Trickdogging zu machen! LG

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Euer Tagesablauf klingt gut, bis auf einen Denkfehler: Gefüttert werden sollte auf jeden Fall 2x mal am Tag, am besten vor der Arbeit, dann kann der Wuff in Ruhe verdauen. Es gibt leider noch genug Leute, die nur einmal täglich füttern, allerdings sind die Hunde bis dann völig ausgehungert. Stell dir mal vor, du müsstest den ganzen Tag überstehen mit leerem Bauch.
Wenn das Futter komplett durch Training verdient werden soll, müsst ihr also über den Tag verteilt mit ihm arbeiten oder doch zumindest morgens zum klassischen Napf  greifen.

Pinscher sind ziemlich agil und sehr fordernd vom Charakter. Langeweile? Ignoriert werden? Gibt's bei denen nicht, da wird laut und aufdringlich protestiert ;)

Da stellt sich natürlich die Frage, ob euer zukünftiger Wuff es akzeptiert, 5 Stunden neben dem Bürotisch deiner Mutter zu dösen. Generell ist vieles Gewöhnungs- und Erziehungssache. Aber das dauert Zeit und der Arbeitgeber sieht es vielleicht nicht gern, wenn man sich nur um die Hundeerziehung (Kläffen, Stubenreinheit) kümmert statt um seine Arbeit. Klärt das vorher ab.

Ein älterer Hund ist vielleicht froh, auch mal einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Wobei dass bei Pinschern dann schon gut über die 10 Jahre alt bedeuten würde, denn die sind auch im hohen Alter noch agil.

Ein Welpe wiederum lernt vielleicht von Klein auf, dass das Büro Schlafenszeit bedeutet – bringt aber ein anderes Problem mit sich: Stubenreinheit. Kann deine Mutter auf der Arbeit regelmäßig (min. alle 1-2 Stunden) für 15 Minuten das Gebäude komplett verlassen? Und das über Wochen, wenn nicht über Monate? (Stubenreinheits-Training kann locker ein halbes Jahr oder länger dauern, egal wie viele Leute behaupten ihr Hund war innerhalb einer Woche stubenrein).

Ich würde euch außerdem zu einer Hündin raten, die können erfahrungsgemäß länger halten als Rüden. Falls es doch ein Rüde werden soll, frühkastrieren lassen! Das heißt, bevor er vollständig erwachsen ist und typisches Rüdenverhalten entwickelt. Falls im Büro noch andere Hunde gibt, reduziert ihr somit das Risiko, dass es Stress gibt unter den Hunden. (Und hier muss man vorausschauend denken, denn wenn ein Angestellter nen Hund hat, kommt in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch jemand der auch einen mitbringen will. Wir reden hier schließlich von den nächsten 15 Jahren)

Wenn deine Mutter voll hinter dem Hund steht (denn das muss sie, du wirst in den nächsten 15 Jahren dein eigenes Leben führen), mit dem Chef VORAB alles besprochen wurde und ihr es euch auch finanziell leisten könnt, wünsche ich euch ganz viel Spaß mit dem Familienzuwachs :)

PS: Pinscher und Pinscher-Mixe gibt's öfter mal im Tierschutz, haltet die Augen offen nach einem bei dem es KLICK macht :)

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Mir fällt kein Tier mit Fell ein, dass man allein halten sollte.

Aber wenn du ein extra Zimmer frei hast, dass du ihnen zur Verfügung stellen kannst (Kaninchen sind nächtliche Krachmacher, die sollte man nicht im Schlafzimmer halten), könnten sich 2+ Kaninchen pudelwohl bei dir fühlen. Die können mitunter ganz ähnlich wie Hunde werden, was das begrüßen und um Futter betteln betrifft.

Meeris brauchen ein bisschen weniger Platz als Ninchen, aber trotzdem noch ein großes Gehge. Sie sind - weil zierlich - nicht was zum wirklich schmusen, außer man setzt sie sich mal mit Handtuch drunter auf den Schoß. Dafür sind Meeris irre witzig anzusehen in ihrem Sozialverhalten. Und mir ging immer das Herz auf, wenn unsere nach Futter gerufen haben.

Zuletzt fällt mir nur ein Pärchen Katzen ein, die sich tagsüber miteinander beschäftigen können, bis du wieder zuhause bist.

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Mach dich schlau nach einer Taubenhilfe / Stadttaubenhilfe in deiner Nähe und kontaktiere sie, die können dir schnell weiterhelfen!

Die Verletzung muss auf jeden Fall behandelt werden, Katzenbisse sind extrem gefährlich, weil sie sich sehr leicht entzünden (da hat schon so mancher Tierarzt nen Finger von verloren).

Bis dahin kannst du dem Täubchen Wasser in einer Schale anbieten und ungekochte Linsen, Erbsen – grob zerhackte Erdnüsse wären perfekt!

Vielleicht erholt sie sich ja genug vom Schock um ein bisschen zu fressen und neue Kraft zu tanken. Die meisten Stadttauben sind nämlich immer kurz vorm Hungertod.

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Tendenziell scheinst du Erfahrung zu haben und dein Engagement im Hundesport wäre perfekt für einen Border Collie.

Aberrr: Wie alt bist du denn? Wenn du noch in Schule, Studium oder Ausbildung steckst, würde ich dir dringend von jeder Art Hund abraten, denn die Wahrscheinlichkeit dass dein Leben sich in den nächsten 10 Jahren noch mehrmals um 180 Grad dreht, ist enorm hoch.

Und wenn du dann umziehen musst und vollzeit arbeitest, hast du plötzlich keine Zeit mehr und wärst in der entsetzlichen Situation deinen Hund abgeben zu müssen, weil er sonst den ganzen Tag allein zuhause ausharren müsste.

Hunde sind eigentlich nur was für Leute, die ein geregeltes Leben führen, bei dem praktisch immer jemand zuhause bzw. beim Hund ist.

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Ob ein Hund aggressiv auf Fremde reagiert, ist zum Großteil Erziehungssache und hängt davon ab wie gut der Hund sozialisiert wurde.

Einen Hund völlig ohne Jagdtrieb gibt es natürlich nicht. 
Aber wenn ihr einen Hund mit möglichst wenig Jagdtrieb sucht, kommen für euch Begleit- und Gesellschaftshunderasen in Frage. Im Gegensatz zu allen anderen Hunden, wurden diese nämlich primär darauf gezüchtet, den Menschen zu erfreuen und ihm Gesellschaft zu leisten.

Dazu zählen Bologneser, Cavalier King Charles Spaniel, Chihuahua, Französische Bulldogge, Pudel, Malteser, Mops, Pekinese und, und, und...

Das sind bis auf den Großpudel alles kleinerbleibende Rassen, die genügsam und freundlich im Wesen sind, so lange sie wie echte Hunde erzogen wurden. (Viele Chihuahuas z.B. entwickeln nur Verhaltensstörungen aufgrund falschen Umgangs.)

Alternativ könntet ihr noch über noch über Herdenschutzhunde nachdenken. (Bloß nicht verwechseln mit Hütehunde, die aktiv arbeiten müssen.) 
Diese sind toll, wenn ihr ein großes Haus und Garten habt und nicht ständig Besuch bekommt.

Sie sind am glücklichsten, wenn sie die ganze Familie im Blick haben akzeptieren i.d.R. jede Art von Haustier als Teil der Familie (unser Maremmano saß stundenlang neben uns Kindern und unseren frei laufenden Meerschweinchen im Garten).

Allerdings sind das keine Hunde, die sich wohl fühlen wenn man sie ständig in fremdes Terrain schleppt. Unbekannten gegenüber sind sie gern misstrauisch und der Beschützerinstinkt ist stark ausgeprägt. Sie fallen Fremde zwar nicht an, werden sie aber z.B. beim Spazierengehen im Dunkeln stellen, bis sie die Lage einschätzen können. Zudem sind es recht selbstständige Hunde, die eigene Entscheidungen treffen. 

Eine dritte und vielleicht die beste Alternative:
Nehmt Kontakt zu Tierschutzvereinen und privaten Tierschutzorganisationen auf (von Tierheimen würde ich in dem Fall eher abraten) und beschreibt eure Familie, euren Alltag und eure Wünsche.
Die Tierschützer kennen ihre Schützlinge ganz genau und können euch sagen, ob sie einen Hund für euch haben, der perfekt zu euch passt.

Ob Rassehund oder Mix - ihr werdet vermutlich keinen Hund finden, der all eure Anforderungen zu 100% erfüllen kann (es sei denn, ihr seid sehr, SEHR konsequent und erfahren in der Erziehung).

Aber wenn man sich verliebt, nimmt man Kompromisse bekanntlich gern in Kauf.

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Zum Thema "Terarztbesuch ist momentan nicht drin" wurden hier bereits genug richtige Antworten gegeben.

Für die Zukunft: wer ein Tier hält, muss auf jeden Fall immer etwas auf der hohen Kante haben. Eine extra Sparkasse oder ein gratis Tagesgeldkonto, dass du niemals anfässt, nur für Notfälle die mit dem Tier zu tun haben. Darauf sollten pro Hund mindestens 200€ liegen und monatlich weiter drauf angespart werden. Das solltest du also ab sofort anlegen, denn wenn der nächste Notfall kommt, kann deine Geldnot das Leben deines Tieres kosten.

Zwingerhusten ist kein kleiner Schnupfen und muss in jedem Fall behandelt werden.

Zudem ist es EXTREM ansteckend - haltet euch von allen anderen Hunden fern. 

Ruf doch ersteinmal beim Tierarzt deines Vertrauens - und gerne auch anderen Tierärzten in deiner Umgebung - an, und beschreibe deine Situation. Das nette Empfangspersonal kennt sich i.d.R. auch halbwegs aus und gibt mitunter bereits den ersten guten Rat. Sie können dir grob sagen was Untersuchung und Antibiotika kosten werden und sagen dir, ob Ratenzahlung auch bei solchen Kleinbeträgen möglich ist.

Ein Preisvergleich ist bei Tierärzten generell SEHR sinnvoll, also heißt es ohne Fleiß kein Preis - klingel bei allen TAs durch.

Sollte keine Ratenzahlung möglich sein, würde ich an deiner Stelle ganz dringend meine Prioritäten neu sortieren. Verkaufe Dinge über Online-Kleinanzeigen oder Facebook, verzichte die nächsten Wochen auf jeglichen Luxus bei Unternehmungen und Essen, bitte Freunde dir etwas zu leihen... die Möglichkeiten, an Geld zu kommen, sind endlos.

Richtig teuer wird es erst, wenn sich eine Lungenentzündung entwickelt und dein Hund stationär behandelt werden muss, weil ihr Leben auf Messers Schneide steht.

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