Warum ist es in manchen Fällen so schwer eine bestimmte Psychiatrische Diagnose zu stellen?

Besonders Autismus bei weiblichen Personen und Borderline bei männlichen Personen. Oder auch in meinem Fall Schizophrenie…. 

Ich habe schon öfters davon gehört das Autismus bei weiblichen Personen häufig schwer zu diagnostizieren ist. Häufig wird es einfach als Borderline abgestempelt. Oder auch zum Beispiel als ADHS oder Persönlichkeitsstörung. Ich kenne einen Fall wo einer weiblichen Autistischen Personen Borderline, ADHS, Depression und fünf verschiedene Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert wurden was sich später als Autismus rausstellte. 

Oder ich kenne auch den Fall das bei männlichen Borderlinern die Borderline-Persönlichkeitsstörung häufig nicht erkannt wird. Häufig wird es als Autismus, Schizophrenie, ADHS, Depression, Bipolar, Dissoziative Identitätsstörung oder Psychopathie abgestempelt. Häufig sind die Begleiterkrankungen auch Alkoholsucht, Drogensucht, Spielsucht oder Mediensucht. 

Oder in meinem Fall als Frau (allerdings Trans und nicht Cis) wurde Schizophrenie immer wegen den einzelnen Schizophrenie Symptomen als eine andere Diagnose abgestempelt. Mir wollte man bestimmte Diagnosen nur wegen einzelnen Anzeichen davon die ja auch Anzeichen von Schizophrenie sind diagnostiziert.

Man wollte mir folgende Diagnosen diagnostizieren aus diesen Gründen: ADHS wegen schlechter Konzentration, Autismus weil ich kein Blickkontakt halten kann, Borderline nur wegen Selbstverletzung und Depression weil ich oft zu nichts Motivation hatte.

Ich bin ja wie erwähnt Transfrau und nicht Cisfrau… Alle diese Diagnosen wollte man mir diagnostizieren als ich mich noch nicht als Trans geoutet hatte. Borderline wollte man mir damals sogar diagnostizieren obwohl ich eine „männliche Person“ zu dem Zeitpunkt war. Die Diagnose Schizophrenie habe ich übrigens auch bekommen bevor ich mich als Trans geoutet habe. 

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Du musst bedenken, das wenn du in einer Praxis kommt, diese Menschen die kennen dich nicht. Keiner kennt dich und deine Biografie, daher schreiben sie das auf was in dem am exaktesten zutrifft.

Es ist ziemlich schwer wenn jemand nicht behandelt wurde, ich bin jetzt kein Psychologe aber aufgrund meiner PTBS und eben das meine Familie die Hebephrene Schizophrenie hat schon etwas im Thema, da etwas direkt auf den ersten Blick zu erkennen, gerade bei einer sehr schwer stigmatisierenden Diagnose wie Schizophrenie muss man sich sehr sicher sein, da eben auch die Behandlung nicht ohne ist, wenn du dann wie meine Schwester nur noch Wortlosenquark von dir gibst, könnte ich mir gut vorstellen kann das auch für dich als Patienten ziemlich fatal sein.

Mein damaliger bester Freund hat die Paranoide Schizophrenie und bevor er das offiziell bekam, hatte er auch den Verdacht ADHS zu haben 🤷🏼‍♀️

Für mich als Laien wäre ADHS eine leicht herausfindbare Diagnose wenn sie im Verdacht steht

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Wenn sie dir gegenüber gewalttätig wird, würd ich es definitiv beenden.

Seh da keine Qualitäten in der Beziehung für dich ^^

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Bei den aktuellen Spielen? Keins^^ gibt wirklich kein Spiel was so dermaßend umhaut alles nur noch Grafik, Grafik, Grafik...

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Was könnte der Grund dafür sein, dass jemand, der seit mehreren Jahren unter psychischen Problemen leidet, keine Hilfe annehmen möchte?

Es handelt sich um ein Trauma, unbehandeltes (diagnostiziertes) ADHS, Depressionen, Stimmungsschwankungen, zwanghaftes Lügen, Promiskuität, kein Selbstwertgefühl, das Gefühl, alle reden über ihn.

Er hat massiv Probleme in Beziehungen, aufgrund Lügen und Schwankungen und nimmt für sich eine Opferhaltung in Anspruch.

Erwartet übermäßig Rücksichtnahme und Verständnis, dass sich enge Freunde nach seinen Schwankungen richten, da es ja ihm schlecht geht.

Er hat in letzter Zeit verstärkt Unfälle, lastet sich alles Mlgliche auf und wird mittlerweile schon von seinem Vorgesetzten angesprochenen, dass er ihn, wenn das so weiter geht, zu einem Stresslehrgang schickt.

Daraufhin wurde vereinbart, dass die Dienstreisetätigkeit reduziert wird.

Er spricht mit mir z.B. über Kindheitstraumata und fragt, wie er mit seiner Situation umgehen soll.

Antwortet dann aber auf Nachfrage nicht, was denn genau passiert ist und hakt das Thema ab, weil die Kindheit dann angenlich doch nicht so schlimm war.

Er bittet, ihm zu sagen, was er tun kann, lehnt aber sowohl eine Therapie in Bezug auf die Psyche als auch Klärung des ADHS ab, da er das "nicht kann".

Alle würden verlangen, dass er "sich ändern" soll, aber er kann es nicht.

Er will lieber versuchen, seine Zeiteinteilung und Terminbelastung zu reduzieren und bräuchte mehr Zeit für sich. Deshalb darf man auch nicht nachfragen, wenn er sich länger nicht meldet. Er ist dann gekränkt und meldet sich teils wochenlang nicht.

Dann will er wieder telefonieren und platzt mit mehreren Trauma Themen raus. Sobald man dann aber sagt, dass das, was er tut, um die Situation zu verbessern, nur Pflaster sind, legt er einfach den Hörer auf.

Er lügt oder verschleiert, sehnt sich dann aber nach Freundschaft und leidet wie ein Hund darunter, dass die Freundschaft so oft Konflikte hat. Er liegt dann wach und hat ein Gedankenkarussell.

Andererseits ist die Anpassung, die er erwartet, schon extrem und übersteigt absolut das normale Maß.

Es hat teils narzisstische Züge, wirkt egozentrisch.

Andererseits ist er extrem nett und auf kindliche Art sensibel.

Er vermittelt extrem, dass er sich Hilfe wünscht, nimmt aber nichts davon an und dreht sich selber immer tiefer in Probleme.

Die zwischenmenschlichen Probleme sind hausgemacht. Er hat Stimmungsschwankungen und ist dann fix und fertig, wenn das Gegenüber nicht direkt wechseln kann. Er wünscht sich sehr viel Anpassung, aber das ist mittlerweile ein Fass ohne Boden.

Auf seine Lügen spreche ich ihn an. Auch das ist schwierig, da er immer denkt, man will ihm was.

Ich habe ihm jetzt gesagt, dass ichverstehe, dass er Angst vor einer Therapie hat.

Man weiss nicht, was da passiert, was es macht, ob es hilft und ob es einen unangenehm verändert. Auch die Angst vor möglicher Stigmatisierung kann ich verstehen, falls das der Grund ist.

Aber er braucht Hilfe.

Ich habe auch gesagt, dass ich glaube nachdem er das seit der Kindheit hat (6 J. kenne ich ihn), das wird bald negativ kippen.

Warum nimmt er keine Hilfe an?

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Ist typisches Verhalten von ADHS Betroffenden.

Vllt hilft eine Wohngruppe? Aber helfen muss sich der Betroffende schon selbst

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Ich finde das deutsche Strafgesetz zu Hart.

Zu hart^^ muss ich echt sagen, beispielsweise Schwarzfahren... 60€ tun schon weh, aber dann evtl noch mit einer Strafanzeige zu rechen. Man hat niemanden umgebracht und uns wird auch nicht gefragt ob wir die Kosten tragen können.

Ich kann's nicht

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Man of Medan

Ich würd auch den 1ten Teil empfehlen.

Und auch ich muss sagen, das The Quarry kein Teil der Anthology ist.

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Könnte das Verhalten eines "Bad Boys" sein, oder eben jemand der dir so nach den Mund redet.

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"Stimmungsschwankungen" sind ziemlich "normal" für ADHS Patienten.

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Hingehen

Aber deine Familie magst du?

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Mit 156cm wirst du wahrscheinlich noch sehr jung sein.

Ich hab selbst kein Übergewicht, aber hab so an sich schon viel nebenher geplant um was für die Figur zu tun. Statt Cola eben Wasser, weniger Süßigkeiten, weniger mit dem Bus mehr zu Fuß.

Würde mich da mehr danach richten was dir Spaß macht, hab so zum Beispiel auch immer mein Gewicht gehalten, statt ständiges Fitness Training, was ja eh schon langweilig ist und wirklich frustriert.

Wähle Sportarten die dich inspirieren und motivieren, für mich wäre das Tanzen, Schlittschuh fahren, Skateboarden, Klettern.

Statt zu verzichten, Dinge wählen die dir Spaß machen, weil mal 35kg abnehmen wird dir mehr Frust wahrscheinlich einheimsen, was darauf umschlägt für die Zukunft weniger motiviert sportlich zu sein.

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Würde mich trennen 😅

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