Hallo Danahg,

es ist kompliziert: die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät bei Jugendlichen von einer veganen Ernährung ab, andere Ernährungsgesellschaften teilen diese Position nicht, und da fragt man sichschon: wie kann das sein? Der Ernährungsberater Niko Rittenau bemüht sich in folgendem Video um eine Antwort: https://www.youtube.com/watch?v=Qa-OaQYUkVs

Selbst kochen zu lernen wird natürlich bei Deinem Vorhaben ganz wichtig sein. Ich empfehle Dir das Kochbuch "Vegan für Faule", da es leichte und abwechslungsreiche Rezepte enthält.

Wie ich gerade sehe, ist Deine Frage schon sechs Jahre alt! :)

Daher schließe ich hier und falls Du das hier noch liest, wäre ich natürlich neugierig zu erfahren, wie es bei Dir mit dem Thema veganer Ernährung so gelaufen ist.

Viele Grüße!

Mike

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Epilepsie wird normalerweise mit Medikamenten behandelt. Diese Gruppe von Medikamenten heißt Antiepileptika.

Sollten Antiepileptika nicht den gewünschten Erfolg bringen, kann auch eine Operation in Betracht gezogen werden.

Außerdem gibt es auch noch weitere Behandlungsansätze.

Bei etwa 20-30 Prozent der Patienten, die sei Jahren epileptische Anfälle haben, verschwindet die Krankheit spontan wieder.

Ich empfehle Dir auf jeden Fall eine ärztliche Abklärung! Das wird zumindest schon mal die Last von Dir nehmen, im Unklaren darüber zu sein, was überhaupt mit Dir vorgeht und Dir genauer klarmachen, welche Möglichkeiten die Medizin zu bieten hat.

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Hallo Lily674,

bei den Filmen folgender Regisseure wirst Du auf der Suche nach poetischen Filmen fündig werden:

  • Andrei Tarkowski (1932-1986)
  • Federico Fellini (1920-1993)
  • Theodoros Angelopoulos (1935-2012)

Als poetische Filme fallen mir ein:

  • Letzte Bilder eines Schiffbruchs (1989)
  • Life of Pi (2012)
  • Die fabelhafte Welt der Amelie (2001)
  • Der Himmel über Berlin (1987)
  • Und mein besonderer Tipp, da Du Donnie Darko angesprochen hast: Enemy, ebenfalls mit Jake Gyllenhaal!
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Nein

Die Sterblichkeitsrate des neuartigen Corona-Virus liegt wohl irgendwo zwischen 0,3-3%. Das sind die Werte, die in den letzten Tagen in den Medien immer wieder zu hören waren. Genau lässt sich das noch nicht sagen, dafür ist der Virus zu neu. Aufgrund dieser Zahlen ist klar, dass Covid-19 auf keinen Fall einen Großteil der Menschheit dahinraffen wird.

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Bei Spinnrad in Benrath; in Bioläden habe ich manchmal Öle von primavera gesehen. Eine weitere Anlaufstelle sind Reformhäuser.

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Nein, das geht nicht über die normale Ernährung. Darin sind sich verschiedene vegane Organisationen einig. Es gibt aber Einzelmeinungen, die anderer Ansicht sind.

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Im Zweifelsfall vom Augenarzt abklären lassen.

Eventuell handelt es sich um Glaskörpertrübungen, die hier gut veranschaulicht werden:

https://youtube.com/watch?v=DjFtu9UJf6I

Einen erklärenden Artikel dazu findest Du hier: http://www.auge-online.de/Beschwerden/Flecken/flecken.html

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Hallo HH94SK,

Tofu wird aus Soja hergestellt, wie Du schon richtig geschrieben hast. Soja ist eine Hülsenfrucht, dementsprechend ist Tofu im allgemeinen für eine vegane Ernährung geeignet.

Nun gibt es ja die verschiedensten Tofu-Varianten zu kaufen (gewürzter Tofu, marinierter Tofu), da können dann auch schon mal tierische Bestandteile mit verwendet worden sein, im Zweifelsfall bleibt einem als Veganer daher der Blick auf die Zutatenliste nicht erspart.

Je nach verwendetem Gerinnungsmittel ist Tofu übrigens auch geeignet dabei zu helfen, den täglichen Calciumbedarf zu decken.

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Moin Moin,

Tofu ist sicherlich keine Fleisch-Alternative. Es hat gewürzt seine eigenen Qualiätten, die aber nichts mit Fleisch zu tun haben. Ungewürzt und nicht eingelegt in Marinade ist es nahezu geschmacksneutral, man könnte auch sagen: fade. Die am besten gewürzten Tofu-Varianten macht für meinen Geschmack die Marke Taifun. Gibt's in Bioläden, in zig Varianten. Vielleicht ist für Dich ja doch noch was dabei, was Dir schmeckt.

Wenn nach Fleisch schmecken soll, bist Du mit Seitan ganz gut beraten.

Was Aufstriche angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich auch hier das ausführliche Durchprobieren lohnt. Manche Aufstriche (z.B. die von Zwergenwiese oder dm) sind ausgesprochen cremig, das ist meistens nicht mein Ding. Andere (z.B die aus der Reihe Allos Hofgemüse) sind grober, die find ich dann schon besser.

Müsli, Porridge oder Frischkornbrei wären Alternativen, bei denen Brot komplett außen vor bleibt. Vielleicht wäre das ja was für Dich?

Zum Wachstum bei Vegetariern kann ich Dich beruhigen: dazu wurden bereits Studien gemacht, und zwar mit dem Ergebnis, dass die untersuchten jugendlichen Vegetarier eine normale Körpergröße aufwiesen.

Falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden.

Viele Grüße, Salamander68

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Vielleicht hilft Dir ja dieser Text weiter: http://www.peta2.de/web/elternguide.801.html Er richtet sich zwar an Veganer, aber vermutlich kann er auch Dir den ein oder anderen Tipp geben.

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Hallo,
auf den Seiten des Deutschen Vegetarierbundes kannst Du Dich umfassend informieren. Hier geht's zu deren Artikel zum Thema Eisen: https://vebu.de/gesundheit/naehrstoffe/eisen.
Kurz gesagt geht es für Vegetarier beim Thema Eisen um dreierlei.
1) Genügend Eisen zu sich nehmen. Nicht zu wenig, nicht zu viel. (Ja, auch zu viel kann schädlich sein.)
2) Verhindern, dass die Eisenaufnahme gehemmt wird, z.B. durch Kaffee.
3) Dafür sorgen, dass die Eisenaufnhme gefördert wird -> Vitamin C. Warum ist Vitamin C in  diesem Zusammenhang so wichtig? Das macht durchaus Sinn, wenn man bedenkt, das früher, vor gaaanz langer Zeit ;-), die Vorstufen des Menschen Vitamin C mal selbst herstellen konnten. Clevere Sache das, manche Tiere können das auch heute noch. Dem Menschen ist im Laufe der Evolution diese Fähigkeit abhanden gekommen, offenbar wurde sie nicht gebraucht, da immer eifrig Vitamin C-haltige Lebensmittel gefuttert wurden.

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Hier meine 10 am meisten genutzen Alltagsrezepte:
1) Curryreispfanne
2) Pfannkuchen
3) Chili sin carne (gerne mit Kartoffelwürfeln im Chili)
4) Nudeln mit Pesto
5) gekochte Kartoffeln mit gedünstetem Brokkoli, Salat und was Knusprigem aus der Pfanne (Bratling oder Falafel)
6) libanesisches Fladenbrot, gefüllt mit Salatblättern, Brotaufstrich und allem, wonach einem gerade zumute ist
7) Pizza (am liebsten ohne Käse, einfach nur Teig, würzige Tomatensauce, Gemüse: fertig. Ist zwar erst mal 'ne Umstellung, aber diese Pizzavariante liegt sooo viel leichter im Magen und ich finde sie auch lecker.)
8) gekochter Reis mit Spinat und Frühlingsrollen
9) Milchreis mit Apfelmus und etwas Zimt oder mit Kompott
10) Rotes Kokos-Gemüse-Curry (hier der link zum Rezept: https://books.google.de/books?id=OxuzBAAAQBAJ&pg=PT7&lpg=PT7&dq=rotes+kokos-gem%C3%BCse-Curry+martin+kintrup&source=bl&ots=3efVSUchCz&sig=FvNW182Gi4lfZPq1o453eHV63Oo&hl=de&sa=X&ei=hoA6VfrhEsHpaMi4gNAM&ved=0CCkQ6AEwAQ#v=onepage&q=rotes%20kokos-gem%C3%BCse-Curry%20martin%20kintrup&f=false,, wobei ich die doppelte Menge Gemüse und noch 'ne kleine Dose Kichererbsen hinzu füge.)

Jetzt im Herbst Koch ich auch des öfteren mit Kürbis: Kürbis-Kartoffel-Gratin, Kürbissuppe usw.

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Hallo Ni8ke,

Vegan für Faule von Martin Kintrup ist ein gutes Buch, wenn die Rezepte schnell fertig sein sollen. Für kein Rezept im Buch braucht mehr als 30 Minuten Zubereitungszeit. Ich habe schon mehr als die Hälfte der Rezepte aus dem Buch nachgekocht und empfehle es gerne weiter.

Es gibt mittlerweile sehr viele gute vegane Rezeptbücher. Am besten wäre es wohl, sich auch mal in einer großen Buchhandlung umschauen zu können. In einem Buch stöbern zu können, vermittelt einem immer noch den besten Eindruck davon, ob es für einen selbst geeignet ist.

Allgemein gilt: sehr viele Rezepte enthalten vor allem Bücher, die auf viele Fotos verzichten.

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