Ein Kommunist strebt nach einer Gesellschaft, wo "jeder nicht einen ausschließlichen Kreis der Tätigkeit hat, sondern sich in jedem beliebigen Zweige ausbilden kann, die Gesellschaft die allgemeine Produktion regelt und mir eben dadurch möglich macht, heute dies, morgen jenes zu tun, morgens zu jagen, nachmittags zu fischen, abends Viehzucht zu treiben, nach dem Essen zu kritisieren, wie ich gerade Lust habe, ohne je Jäger, Fischer, Hirt oder Kritiker zu werden.“ (K. Marx, Dt. Ideologie, MEW 3, 33) So viel zur Utopie.

Ein Sozialist ... findet das auch gut. :) Er würde es aber vermutlich vermeiden wollen, dabei - auch nur vorübergehend - diktatorische Maßnahmen oder gar Herrschaft zu dulden.

Ein Sozialdemokrat meint, Kommunismus oder Sozialismus seien überflüssig; er möchte das alles im Kapitalismus umsetzen. Mit beständiger Verbesserung der sozialen Lage der Ärmeren. So viel zur Theorie. :)

...zur Antwort

Du bist einfach zu bescheiden: Mit einer Gehaltsvorstellung im fünfstelligen Bereich monatlich kriegst du die Jobs nur so hintergeworfen, in der Bäckerbranche, beim Zeitungsausteilen und natürlich in der IT-Branche. Lern einfach noch ein wenig deutsch dazu, dann bekommst du auch ne Greencard.


...zur Antwort

Das geht nicht schnell; man bemerkt den Prozess über die Jahre (und mehr) noch nicht einmal. Systematisch ist "Allgemeinwissen" nur schwer zu erwerben; dafür ist es ... zu allgemein. Bleib neugierig, frag nach, merk Dir interessante Fakten und Details, trainiere Dein Erinnerungsvermögen. Natürlich sollst Du lesen, so viel wie möglich. Aber Du kannst auch ab und zu bei Wikipedia surfen ...

...zur Antwort

Eine  Karikatur, die auf einer Analogie (etwas ist wie etwas Anderes) beruht: Wenn 16 Leute zusammen Ball spielen wollen und jeder darauf besteht, dass aber mit SEINEM Ball gespielt werde, dann ist das wie wenn ...

...zur Antwort

Vielleicht schaffst Du Dir eine gute Grundlage mit der Lektüre einiger häufig bedachter, doch gar nicht mal so bekannter Klassiker.

Heute als eher rechts - weil in seiner Theorie autoritär - einzuordnen wäre wohl
Platon: Der Staat - https://de.wikipedia.org/wiki/Politeia#Moderne (ca. 420 vor Chr.).

Der klassische Herrscher-Ratgeber ist
Niccolò Machiavelli: Der Fürst - https://de.wikipedia.org/wiki/Der\_F%C3%BCrst (1513).

Das Ausgangswerk aller heutigen politischen Theorie ist
Thomas Hobbes: Leviathan - https://de.wikipedia.org/wiki/Leviathan\_(Thomas_Hobbes) (1651).

Wenn Du linke Grundlagen kennenlernen willst, lies zumindest die ersten Kapitel (Ware etc.) bei
Karl Marx: Das Kapital (MEW Band 23 [ff.]) - https://de.wikipedia.org/wiki/Das\_Kapital (1867).

Gute Einsicht wünsche ich.


...zur Antwort

Diese Empfindung im Vordergrund zu hegen, halte ich angesichts des erwartbaren Schmerzes bei solch einem Fall für erstaunlich. Aber was einem daran peinlich sein könnte, wäre allenfalls die Idee, beobachtet worden zu sein und ausgelacht zu werden.
Warum überhaupt? "Freuen sich" die Betrachter etwa und lachen deswegen, WENN sie es tun? Nein. Es ist die Beobachtung, dass die pure Physik des Körpers über den Willen triumphiert, ein Dilemma, und darüber lachen die Menschen. "Du mécanique plaqué sur du vivant".

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.