Ich bin seit 4 Monaten mit meinem Freund zusammen (ich 18 er 21). Wir wohnen 50km auseinander und sehen uns nur am Wochenende, in der Woche geht es aufgrund der Entfernung und seiner Schichtarbeit nicht.
Wir lieben uns sehr, vermissen uns in der Woche, und die Wochenenden sind extra nur für ihn "reserviert". Jedes Wochenende mit ihm ist die schönste Zeit die ich jemals in meinem Leben erlebt habe, es ist einfach wie eine andere Welt. Aber da wir uns wirklich nur am Wochenende nahe sein können, entsteht auch kein wirklicher Alltag. Ja ich weiß, das ist zwar gut für eine leidenschaftliche Beziehung, aber ich würde ihn natürlich gerne in der Woche auch mal knuddeln wenn ich einen schlechten Arbeitstag hatte oder so.
(schonmal vorab zusammen ziehen kommt aufgrund von Studium, Ausbildung, Geld usw. in den nächsten 2 Jahren ca. nicht infrage)
Ich habe aber dauernd das Gefühl zu nichts mehr zu kommen in der Woche, nur fürs Wochenende zu arbeiten, zu schmachten. Oft weine ich schon Montags nach dem Wochenende weil ich ihn wieder so lange nicht sehen kann. Es macht mich wirklich innerlich fertig und Leute die ihre Freundin/Freund täglich sehen könnten wenn sie wollten, können das nicht nachvollziehen.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich liebe ihn so sehr, könnte mir definitiv ein Leben mit ihm vorstellen, das einzige Hindernis ist die Entfernung. Ich kann mich in der Woche schon überhaupt nicht mehr richtig konzentrieren. ich muss mich aufs Konzentrieren konzentrieren um zuhause überhapt irgendwas auf die Reihe zu bekommen. Im März beginnt dann noch mein Studium und ich hab Angst das wir uns durch Stress oder so dann noch weniger sehen und ich mich total vom Studium ablenken lasse.
Kennt das jemand, hat jemand so eine Phase hinter sich, wie habt ihr sie gelöst?
(P.S: Schreibt nicht, das das angeblich noch die rosaroteBrillen Phase ist, das ist sie nämlich nicht, ich liebe ihn einfach sehr und kann nicht ohne ihn. Die 5 Tage sind einfach zu viel Wartezeit, selbst wenn man viel mit freunden usw unternimmt.
Und das ist kein albernes Teeniegetue. Mein Herz tut wirklich (gefühlt) weh, wenn ich wegen dem vermissen weine. Es ist als ob ich mein Herz einfach rausreißen möchte nur um aufzuhören mit dem weinen.