Wenn du keine ausreichenden Beweise hast, scheint deine These nicht zu stimmen. Sonst argumentierst du selber fanatisch und unwissenschaftlich und bist kein Stück besser. 

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Für die Übersetzung: Vokabeln, Vokabeln, Vokabeln. Du musst nicht alles konjugieren/deklinieren können, es reicht z.B. wenn du grundsätzlich weißt wie man welche Form erkennt, z.B. -ba bei Präteritum. Und in der 9. sollte man auch eine gewisse Intuition entwickelt haben, dass man ein -nt automatisch in 3. Person Plural übersetzt.

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Wie fühlt sich ein gesundes Selbst an?

Hallo Zusammen,

ich habe nie gelernt, ich selbst zu sein. Ich wurde als Kind gezwungen zu tun, zu sein, zu fühlen, zu sagen, was meine Eltern möchten. Ich durfte nicht weinen, ich durfte keine Meinung haben, ich durfte keine anderen Werte empfinden. Konsequenzen war körperliche Gewalt, sowie Liebesentzug.

Nun ich bin erwachsen, da raus, auf der Suche nach mir. Ich höre oft, von Menschen gleicher Erlebnisse, dass ich alles in mir finde. Ich bin in eine andere Ortschaft gezogen, habe mein Leben allein gelebt und konnte vollkommen frei entscheiden. Ach, hat sich das gut angefühlt! Aber ich war wie im "Trance". Ich war so besessen von mir und meiner Einstellung. Durch die Liebe zu mir jedoch, wurde ich viel gelassener und lies andere Meinungen zu. Ich wurde tatsächlich angenehmer mir und der Mitmenschen gegenüber!

Nun jedoch, kam eine zweite Lebensphase. Ich bin aus dem "Ich"-Lebensmodus raus, weil das nur funktioniert, wenn ich vollkommen isoliert und allein lebe. Nun frage ich mich, ob ich in einer selbstgemachte Illusion lebte. Ich war so besessen davon, dass ich ich bin. Irgendwie fühlte sich das "zu gut" an. Schon fast gläubig.

Nun zu meiner Frage: Wie erlebt ihr eure "Ichs"? Seid ihr einfach so ruhig und gelassen? Musstet ihr ebenfalls zu euch finden? Wie ist euer Selbstwertgefühl? Müsst ihr euch überhaupt darüber Gedanken machen oder lebt ihr einfach? Kennt ihr den "Selbstverlust" überhaupt? Wie fühlt sich eine gesunde Erziehung an?

Ich weiss, dass es keine perfekte Kindheit gibt. Trotzdem sind die meisten Menschen ganz anders und weniger geprägt.

Ich weiss, das sind merkwürdige Fragen. Mich interessiert jedoch mal die Sicht von "den gesunderen" Menschen und nicht nur meinesgleichen.

Ich danke euch!!

Othmarione

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Klar muss man sich selbst finden. Dir hat wahrscheinlich die komplette Selbstfindungsphase in der Pubertät gefehlt. Einfach nachholen...

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Ich kann nur von mir persönlich sprechen. Bei mir ist es so, dass die Erinnerung nur der Anfang des Ereignisses (was will ich hier nicht schreiben) ist und dann eben wie ein Fakt das es passiert ist. Was halt übrig geblieben ist, ist dass ich keinen Körperkontakt leiden kann.

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Depression? Was sagen?

Hallo. Ich w/13 habe einige Probleme in der Schule und zuhause (die mich psychisch sehr stark belasten...).

So richtig hat es mit der 5. Klasse angefangen (werde/ wurde nicht gemobbt, sondern ausgeschlossen und nicht beachtet, aber das ist jetzt egal) und es gab und gibt Probleme zuhause.

Ich bin mit der Zeit immer trauriger geworden und das ging soweit, dass ich auf YouTube schon so Sachen eingegeben habe wie: "Ich will tot sein/ sterben". Ich hatte tatsächlich Suizidgedanken! Und durch das Internet bin ich dann irgendwann auf Depression gestoßen. Ich habe mich dazu belesen und festgestellt, dass ich einige Anzeichen einer Depression habe. Meine Stimmung ist meistens down und ich habe nur schlechte Gedanken, mache mir Vorwürfe, etc. Manchmal ganz selten bin ich auch ganz happy und vergesse die schlechten Sachen. Das hält allerdings nur für kurze Zeit an... Ich verbiete mir dann quasi fröhlich zu sein, mit der Begründung: "Momentan passiert dir doch so viel Sch dass du gar nicht glücklich sein kannst!"

Ich ziehe mich eher zurück (hab eh nicht so viele Freunde) und höre mir auch öfters traurige Lieder an...

Der Gedanke, dass ich Depressionen habe (der mir natürlich keinesfalls gefällt) kommt wie gesagt dadurch, dass ich anscheinend einige Syntome (oder wie man das schreibt) habe und ich habe einige Internet Tests gemacht, dir ebenfalls bestätigt haben dass ich Depressionen habe...

Nun zur eigentlichen Frage: Soll ich es meiner Mutter, zu der ich nicht gerade das beste Verhältnis habe, sagen, dass wir mal zu einem Psychologen oder sowas gehen sollten, da ich evtl. Depressionen haben könnte?

LG & sorry das es so lang geworden ist. Danke fürs lesen.

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Ich weiß meine Antwort klingt ziemlich fies, aber deine Beschreibung hört sich danach an, als würdest du dir Depressionen selbst zusammenbasteln. Du guckst nach Tests, lernst Symptome auswendig und irgendwann treffen sie tatsächlich zu. Das ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Du hörst traurige lieder und möchtest gar nicht glücklich sein, verbietest es dir sogar. Ist das der richtige Weg? Kümmer dich um deine Probleme und halt dich raus aus dem Internet. Das ist einfach Pupertät, mehr nicht!

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Sag denen, dass es aktuell ihre Pflicht ist, sich um dich zu kümmern und du versuchst, sowenig Stress wie möglich zu machen. Und wenn sie älter werden, kümmerst du dich um sie. So gehört sich das zwischen Eltern und Kind. Nur weil sie NOCH nicht am erhaltenden Ende sind, heißt das nicht, dass du ihnen nicht eines Tages was zurückgeben kannst.

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Schaffe ich noch einen Abschluss?

Hallo liebe Helfer! Ich bin 18 Jahre jung und diagnostiziert mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und psychogenen Anfällen. Krankheitsbedingt habe ich die zehnte Klasse auf dem Gymnasium nicht geschafft. Ich wiederhole bereits das zweite Mal. Ich war letztes Jahr lange krank geschrieben und wollte für das Schuljahr 2016/2017 einen Neuanfang starten. Nun hatten wir Donnerstag und Freitag Schule. Am Freitag hatte ich mal wieder einen Anfall. Krankenwagen + Notarzt + hochdosierte Beruhigungsmittel. So läuft es immer. Mit akuter Eigengefährdung kam ich ins Krankenhaus, durfte am Nachmittag wieder gehen.
Fazit ist: Schule funktioniert einfach nicht mehr. Ich war immer eine gute Schülerin (Durchschnitt immer zwischen 1,8 und 2,8) und würde einen erweiterten Realschulabschluss schaffen. Im Herbst gehe ich für sechs bis neun Monate in eine Traumaklinik. Bis dahin muss ich aber irgendwas tun und ich möchte nicht wieder monatelang krank geschrieben zuhause sitzen.

Meine Frage nun: Was gibt es für Möglichkeiten? Zuhause Unterricht wäre schwer umsetzbar. Ich weiß nicht mal, ob es erlaubt ist und wenn ja, könnten wir uns einen Lehrer sicher nicht leisten. Ich müsste es alleine machen und ob ich das schaffe?? Ich bin sehr verzweifelt und habe große Angst, keinen Abschluss zu bekommen.

Ich hoffe, dass mir jemand Rat geben kann. Bitte keine böse Sachen schreiben. Ich wünsche euch allen alles Gute und einen guten Start in die kommenden Woche.

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Hey du, ich habe auch eine PTBS und hab so mein Abi gemacht. Ich rate dir nicht zu einer Beschäftigung mit den Erinnerungen. Da kommen sie erst Recht wieder hoch. Halte dich von Reizen fern, die Flashbacks auslösen. Tu dir einen Zettel mit dem Datum in die Hosentasche, der erinnert dich an das Hier und Jetzt. Nimm Dinge zu dir, wo du dich sicherer fühlst z.B. ein Messer und lerne Sachen wo du die traumatische Situation vermeiden könntest. 

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Ich kenne keine Sachsen, aber hab als Querfrontler auch mit Rechten zu tun. Die sind nicht böse, sondern konservativ, vielleicht auch erzkonservativ. Sie sind nur gegen solche Ausländer, die keinen Anstand besitzen, auch wenn sie in ihrer Wut oft einfach eine differenzierte Formulierung vergessen.

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Fck dich ist das neue leck mich am A. geworden

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Nein! (weil...)

Petry die wegen ihrer verbalen Entgleisungen noch schnell genug fallen lassen wird. Außerdem würde die niemand wählen. Selbst ich als AfD-Sympathisant finde diese Frau furchtbar.

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