Hallo Frageed,
vielleicht trauerst du einfach noch. Trauern kann man nicht nur um eine/n verstorbene/n Partner/in. Auch nach einer beendeten Beziehung trauern wir in aller Regel mehr oder weniger lange, jeder Mensch auf seine Weise. Die Dauer kann individuell sehr unterschiedlich sein, genau wie der Umgang damit. Der Sinn von Trauer ist, mit dem Verlust abschließen zu können und die Krise, in die man erstmal geraten ist, überwinden zu können. Wichtig ist, dass man sich die Zeit nimmt, die man braucht. Man könnte auch sagen: Trauer muss man sich gönnen. Nur dann geht man anschließend auch gestärkt daraus hervor. Deshalb akzeptiere ruhig, dass du immer mal wieder traurig bist, deine Ex-Freundin vermisst und dir manchmal wünschst, alles wäre wie früher. Das geht vielen so und ist normal.

Natürlich kannst du deine Ex fragen, wie es ihr geht. Meine Frage an dich wäre aber, weshalb du sie das fragst bzw. wieso das für dich relevant ist. Immerhin seid ihr jetzt eine lange Zeit nicht mehr zusammen. Wie es ihr geht, betrifft dich daher auch nicht mehr und du hast auch keinen Anspruch auf eine solche Auskunft. Natürlich gibt es Ex-Paare, die sich immer noch gut verstehen und befreundet bleiben. Das kann aber nicht jede/r und das will auch nicht jede/r, und es steht jedem Menschen zu, das nicht zu können / zu wollen. So würde ich auch die Reaktion deiner Ex interpretieren: Sie kann oder will im Moment keinen Kontakt und anscheinend auch nicht sagen, wie es ihr geht.

Ein anderer Aspekt: Gerade nach beendeten Freundschaften und Liebesbeziehungen neigen wir manchmal dazu, die Vergangenheit zu verklären, indem wir uns vor allem an die schönen Momente erinnern und die unschönen (die es ja auch gab) ausblenden. Vielleicht kann es dir auch eine Hilfe sein, dich manchmal an die Dinge zu erinnern, die nicht besonders gut gelaufen sind, und mit denen du selbst nicht zufrieden warst, die dich vielleicht sogar wütend gemacht haben. Das nimmt dir nicht deine Traurigkeit, aber es lässt dich realistischer auf eure Beziehung zurückblicken.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Ich bin überzeugt, dass es dir eines Tages besser gehen wird als jetzt, weil du besser akzeptieren kannst, dass eure Beziehung gute und schlechte Erlebnisse beinhaltet hat und jetzt vorbei ist. Wann das soweit ist, kann man schwer vorhersagen, aber du wirst es merken.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Hey, schreib ihr doch einfach einen Geburtstagsgruß, aber erwarte gleichzeitig kein allzu großes Feedback. Ein Jahr ist eine lange Zeit, wer weiß wie sie inzwischen tickt.
Ein Grund zur Blamage ist das meiner Meinung nach überhaupt nicht. Eher sprechen Mut und Stärke daraus.

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Hey, das ist natürlich eine ungewisse Situation, wenn du noch nicht weißt, wer dein Tanzpartner sein wird. An deiner Stelle würde ich zwei Dinge tun: 1. Die Tanzschritte so intensiv lernen, dass du sie einfach drauf hast. Das kann man auch alleine tun. Wenn du beim Tanzen gut bist, kannst du dich beim Ball schon mal kaum blamieren. 2. Fokussiere dich nicht auf deine Angst, was alles passieren könnte - das bringt dich nicht weiter. Konzentrier dich eher darauf, dass dir eigentlich überhaupt nichts passieren kann! Egal wie der Tanzball läuft - nichts was dort geschieht, hat existenzielle Auswirkungen auf dein Leben. Sag dir einfach „Ich gehe dort hin, und wenn es gut wird, wird es gut, und wenn nicht, dann eben nicht so gut, und danach gehe ich nach Hause. Aber passieren kann mir nichts.“
Ich wünsche dir alles Gute - und einen wunderschönen Tanzball!

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Na sicher. Sag ihr das. Lehrer gehören zu den Berufen, in denen man selten ein Feedback von „seinen Konsumenten“ erhält und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass einen so etwas mega aufbauen und viele Zweifel an der Berufswahl mal eben nehmen kann. Sprich wenn du ihr etwas Gutes tun / etwas zurückgeben willst: mach es.

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Was ist sein Problem?

Hey Leute!

ich möchte gerne mal von euch besonders die Herren wissen, was „sein“ Problem ist. Da er nicht mit mir redet. (Ich möchte es nur verstehen)

Genau gesagt, vor einem Jahr hatten wir Dates und letztendlich ist gescheitert, aufgrund dessen, dass es ihm nicht gepasst hat, das ich Vegetarier bin. (Keine sorge Leute ich kann drüber lachen)

Nun hat er sich neulich zweimal „gemeldet“ und ich habe aus Scherz gefragt ob er sich jetzt doch nochmal treffen will. Habe mit keiner Reaktion gerechnet, woraufhin wirklich eine Reaktion kam. Wir hatten uns verabredet aber ich kannte ihn schon daher wusste ich, dass er nicht auftauchen wird, daher habe ich mir von vorne rein was anderes vorgenommen. Keine Entschuldigung, keine Antwort, hab nichts anderes erwartet. Damals lief es wirklich gut, nur so am Rande und es gab nie was auszusetzen.

Jetzt gab es die Situation, dass ich einkaufen war und er dort arbeitet. Ich wollte zur Kasse, da ist er von hinten angekommen und hat Schrittgehalten neben mir, mich angegrinst und zugenickt.

Hab ihm dann geschrieben dass sein Verhalten respektlos ist und seine einzige Antwort war ein Kuss smiley. Hab ein letztes Mal darauf geantwortet und lediglich lachende Smileys zurückerhalten. Hab dazu auch nichts mehr gesagt, weil es da auch nichts mehr zu sagen gibt. Nachdem ich ihm darauf nichts mehr geantwortet habe, hat er mich blockiert.

Falls jemand mir sein Verhalten erklären kann gerne her damit möchte es lediglich nachvollziehen. Der Kontakt ist mir Wurst, auf toxische Beziehungen kann ich verzichten.

danke!

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Hallo,
ich glaube, wir kommen auf ein falsches Gleis, wenn wir glauben, wir könnten die innere Motivation von jemandem verstehen, den wir kaum kennen. Warum sich jemand gegenüber anderen wie verhält und ob er damit etwas Bestimmtes bezweckt, ist ja immer ein ‚Mix aus‘ seinem Charakter, seiner Biografie, seiner subjektiven Wahrnehmung - seiner Persönlichkeit. Ich finde es total okay dass du ihm nochmal geantwortet hast. Ich denke, unser Leben verläuft nicht linear, d. h. nicht in Phasen, sondern es ist eher eine große Passage, mit vielen wichtigen Stationen auf dem Weg zu uns selbst. Und auf diesem Weg bist du jetzt ein gutes Stück weiter, indem du sagst, dass „es da nichts mehr zu sagen gibt“.

Alles Gute für dich!

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ASS Diagnostik, Notizen machen, was soll/darf ich erzählen?

Also, ich bin ja bei einem Psychiater, der zwar diagnostiziert und Medikamente gibt, aber in einer Therapie befinde ich mich derzeit noch nicht und ich bin mir daher so unsicher, was ich alles erzählen und äußern darf, ohne "Grenzen" zu überschreiten. Also ich kann nicht so ganz differenzieren was ich ihm mitteilen darf und was nur in eine Therapie gehört.

Er weiß schon so manches über mich und es steht Anfang Februar eine Autismus-Diagnostik an. Wenn ich jetzt viel Informationen gesammelt habe, mit denen ich mich gut identifizieren konnte oder mir Situationen von früher einfallen, die "unnormal" sind, erzähle ich diese dann?

Als Beispiel, womit ich mich identifizieren kann, wären Shutdowns und Meldtdowns. Ich würde behaupten ganz gleiche Situationen zu erleben, wenn ich vollkommen überfordert bin, durch Reize, Emotionen oder belastenden auseinandersetzungen. Sag ich ihm dies also?

Anderes Beispiel mit "nicht ganz normalen Situationen" die mir seither auffallen wäre zb das ich, wenn ich mit Kundschaft arbeiten musste, eben eigene merkwürdige Systeme für mich entwickelte, um mit der Sitaution gut umgehen zu können. Sind das Dinge die ich ihm an dem Tag oder auch schon vorher erzählen sollte?

Ich hatte ihm zuletzt schon einen Brief geschrieben und da verunsicherte mich meine Mutter schon so. Gegen ihrer Meinung, hab ich ihn aber so abgegeben wie er war und das war wohl gut so, da der Brief viele Dinge beinhaltete die er ja gar nicht wissen konnte.

Zudem, sollte ich ihm vom selbstverletzenden Verhaltensweisen erzählen? Durch die Leserei ist mir erst bewusstgeworden, dass ich immer noch ein selbstverltzendes Verhalten habe. Das war früher nämlich in einem ganz anderen Ausmaß und auch absolut nicht mit heute zu vergleichen und mit diesen habe ich auch ganz bewusst aufgehört vor Jahren. Also ich möchte definitv daher anmerken ich tue mir indem Sinne nichts schlimmes an. Es ist eher Fingernägel in die Haut drücken oder beißen etc.

Ich bin allmählich sehr aufgeregt und morgen hätte ich aufjedenfall nochmals einen Termin bei ihm wegen anderen Dingen, würde mir aber ggf nochmal ne Liste oder Zettel machen und es evtl ansprechen. Was würde ihr tun oder was habt ihr getan?

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Hey, es ist in Ordnung, dass du die Dinge erzählst, die dir in dem Zusammenhang wichtig erscheinen. Wie das eine andere Person beurteilt, ist deren Thema, nicht deins. Und was die Zeit oder Zeitverschwendung angeht: Der Arzt bekommt für die Zeit der Untersuchung und Behandlung ein Honorar von deiner Krankenkasse, insofern bleibst du ihm ja nichts ‚schuldig‘! LG

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ASS Diagnostik, Notizen machen, was soll/darf ich erzählen?

Also, ich bin ja bei einem Psychiater, der zwar diagnostiziert und Medikamente gibt, aber in einer Therapie befinde ich mich derzeit noch nicht und ich bin mir daher so unsicher, was ich alles erzählen und äußern darf, ohne "Grenzen" zu überschreiten. Also ich kann nicht so ganz differenzieren was ich ihm mitteilen darf und was nur in eine Therapie gehört.

Er weiß schon so manches über mich und es steht Anfang Februar eine Autismus-Diagnostik an. Wenn ich jetzt viel Informationen gesammelt habe, mit denen ich mich gut identifizieren konnte oder mir Situationen von früher einfallen, die "unnormal" sind, erzähle ich diese dann?

Als Beispiel, womit ich mich identifizieren kann, wären Shutdowns und Meldtdowns. Ich würde behaupten ganz gleiche Situationen zu erleben, wenn ich vollkommen überfordert bin, durch Reize, Emotionen oder belastenden auseinandersetzungen. Sag ich ihm dies also?

Anderes Beispiel mit "nicht ganz normalen Situationen" die mir seither auffallen wäre zb das ich, wenn ich mit Kundschaft arbeiten musste, eben eigene merkwürdige Systeme für mich entwickelte, um mit der Sitaution gut umgehen zu können. Sind das Dinge die ich ihm an dem Tag oder auch schon vorher erzählen sollte?

Ich hatte ihm zuletzt schon einen Brief geschrieben und da verunsicherte mich meine Mutter schon so. Gegen ihrer Meinung, hab ich ihn aber so abgegeben wie er war und das war wohl gut so, da der Brief viele Dinge beinhaltete die er ja gar nicht wissen konnte.

Zudem, sollte ich ihm vom selbstverletzenden Verhaltensweisen erzählen? Durch die Leserei ist mir erst bewusstgeworden, dass ich immer noch ein selbstverltzendes Verhalten habe. Das war früher nämlich in einem ganz anderen Ausmaß und auch absolut nicht mit heute zu vergleichen und mit diesen habe ich auch ganz bewusst aufgehört vor Jahren. Also ich möchte definitv daher anmerken ich tue mir indem Sinne nichts schlimmes an. Es ist eher Fingernägel in die Haut drücken oder beißen etc.

Ich bin allmählich sehr aufgeregt und morgen hätte ich aufjedenfall nochmals einen Termin bei ihm wegen anderen Dingen, würde mir aber ggf nochmal ne Liste oder Zettel machen und es evtl ansprechen. Was würde ihr tun oder was habt ihr getan?

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Hallo LadyNoob,
an deiner Stelle würde ich dem Psychiater tatsächlich diese gesamten Dinge sagen.
Erstens sind es ja Dinge, die dich beschäftigen, so dass es dir vielleicht gut tut, sie einmal auszusprechen.
Zweitens ist ein Psychiater ja ein kompetenter Fachmann, der viel Erfahrung hat. Deshalb wird er alles, was du ihm über dich erzählst, sicher selbst für sich ‚sieben‘ und schauen, welche Einzelheiten daraus für ihn und seine Behandlung relevant sind.
Und drittens hat er Schweigepflicht. Du hast also eigentlich nichts zu verlieren.
Alles Gute für dich!

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Hallo, in Träumen werden Gedanken, Erlebnisse und Eindrücke verarbeitet, die uns beschäftigen, die unbewusst sind und oder die wir tagsüber noch nicht ‚zu Ende gedacht‘ haben und die deshalb weiter gedacht und verarbeitet werden wollen. Gleichzeitig bieten Träume Bilder an, die häufig zwar sehr konkret wirken, die man aber manchmal eher als Metaphern nehmen sollte. Oft machen Träume eine Aussage zu der aktuellen persönlichen Situation oder zu einer aktuellen Angst.
Im Hinblick auf deinen Traum könnte ich mir vorstellen, dass du vielleicht manchmal Sorge hast, den Erwartungen deiner Eltern nicht ganz gerecht zu werden. Es wäre aber auch möglich, dass deine Eltern in diesem Traum für einen Teil von dir selbst stehen. Dann hast du vielleicht die Befürchtung, du kannst deine eigenen Erwartungen an dich selbst nicht ganz erfüllen. Ein Freund mit anderer Herkunft / Ethnie im Traum kann auch der Wunsch nach etwas Exotischem, Außergewöhnlichen sein, vielleicht verbunden mit Ängsten, wie andere (oder du selbst?) auf dich reagieren könnten, wenn sie eine Eigenschaft an dir entdecken, von der sie noch nichts ahnen.
Träume würde ich immer versuchen, nicht ‚konkretistisch‘ zu sehen, sondern eher zu schauen, welche Botschaften die enthaltenen Bilder haben können.

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Hallo, ich weiß nicht wie ich reagieren würde, aber das ist glaube ich auch nicht relevant. Die Frage ist: Was willst du? Das Kind bekommen? Mit deinem Freund zusammenbleiben? Beides?
Dein Text klingt für mich nicht gerade besonders betroffen oder reumütig, sondern eher nach ‚ist halt passiert‘. So einfach ist es aber nicht. Du hast etwas gemacht, das weitreichende Konsequenzen hat: für dich, für deinen Freund, für den werdenden Vater und nicht zuletzt für dein Kind. Da du knapp 30 bist, unterstelle ich mal, dass du dir vorher im Klaren darüber warst, dass du von Sex schwanger werden kannst. Du schreibst nicht, ob ihr verhütet habt bzw. wenn nicht, aus welchen Gründen ihr nicht verhütet habt. Jedenfalls bist du erwachsen. Trotzdem liest sich dein Post für mich so, als siehst du das alles ziemlich unreflektiert / unbedarft.
An deiner Stelle würde ich sehr zügig zwei Dinge tun: eine Beratungsstelle für Schwangere aufsuchen und deinem Freund sagen was passiert ist. Wie er reagiert, wirst du dann erleben. Darüber vorher zu mutmaßen, macht es nicht einfacher und wird dich nicht weiterbringen.

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Hi Martina, deine Formulierung „da es eigentlich seine Aufgabe ist in so einer Zeit mir zu schreiben“ verwundert mich etwas. Wer hat denn diese ‚Aufgabe‘ festgelegt? Oder sind es einfach deine Erwartungen oder Wünsche?

Zu deiner Frage: Klar würde ich ihm schreiben, wenn ich mit ihm Kontakt möchte. Aber ich würde weder lügen (‚Alles ist gut‘ obwohl es nicht stimmt) noch würde ich ihm mit reiner Erwartungshaltung oder mit Anklagen begegnen (‚Ich brauch dich - warum bist du nicht da‘). Stattdessen würde ich wahrheitsgemäß formulieren, was ich möchte, z. B. ‚Wie geht es dir? Würde dich gern sehen / mit dir sprechen‘ etc.

Alles Gute für dich!

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Hallo, weshalb oder wofür genau möchtest du denn mehr Kontakt? Den bisherigen Kontakt zu intensivieren, um zum Beispiel eine Liebesbeziehung anzubahnen, halte ich in dieser Situation für keine gute Idee. Offenbar hat deine Freundin massive psychische Probleme und ist suizidal. Es ist daher gut und richtig, dass sie derzeit in einer stationären Einrichtung untergebracht ist. Vermutlich ist sie momentan nicht in der Lage, weitreichende Entscheidungen zu treffen.
An deiner Stelle würde ich ihr ab und zu schreiben, einfach um ihr zu zeigen, dass du da bist. Was Besuche angeht, so kannst du in der Einrichtung anrufen und fragen, ob die Freundin momentan Besuch empfangen kann und sollte.
Ich muss dir aber auch sagen, dass Beziehungen, die in der stationären Psychiatrie entstehen, häufig nicht besonders dauerhaft sind, weil der Kontext, in dem man sich kennengelernt hat, ein Ausnahmezustand und nicht der Alltag ist. Natürlich gibt es auch Beispiele, bei denen das ‚klappt‘ , aber das sieht man erst später, wenn man sich im Alltag kennenlernt. Du solltest dich also auf einige Wartezeit einstellen.
Alles Gute für dich und die Freundin.

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Ständiger Augenkontakt? was bedeutet das/ bitte brauche eure Meinung?

Hey,

Es geht um folgendes:

Also ich geh halt mit meiner Mama öfters bei uns in der Stadt im Supermarkt einkaufen. Und dort arbeitet halt so ein Junge/ bzw. Mann. Er sieht so um die 25 Jahre aus. Und wenn ich mit meiner Mama mal dort im Supermarkt einkaufen bin und er halt an dem Tag dort arbeitet und wir uns sehen, haben wir immer so Augenkontakt. Vor einer Woche war das wieder so.

Wir waren mit der Familie einkaufen und sind an ihm so vorbeigelaufen, weil er was aussortiert hat und er hat mir richtig in die Augen geschaut. Dann sind wir etwas weitergegangen und ich hab mich umgedreht und gesehen, dass er als er ins Lager gelaufen ist, mir hinterher geschaut hat und dann hatten wir nochmal kurz Augenkontakt. Und als wir dann an der Kasse waren, ist meiner Mama aufgefallen, dass sie noch was vergessen hat und ich bin schnell losgegangen um es zu holen. Und ich stand halt bei diesem Regal mit den Sachen und dann kam er halt so um die Ecke mit so anderen Kollegen und da hat er mir auch die Augen geschaut und mich so angekuckt.

Oder immer mal wenn er an der Kasse arbeitet und wir halt an einer anderen Kasse stehen, schaut er immer zu mir rüber und schaut mir so in die Augen.

Jetzt weiß ich nicht woran das liegt. Weil der Supermarkt hat halt erst vor 3/4 Jahren aufgemacht und als ich dort mal war und was nicht gefunden habe, habe ich halt einen Mitarbeiter gesucht um nachzufragen und ich habe halt diesen Mann gefragt und er hat es mir dann halt gezeigt. Vielleicht hat er sich mich einfach gemerkt, als ich ihn damals gefragt habe und schaut mich deswegen so an.

Oder weil wir uns danach an der Kasse gesehen haben und ich halt bei ihm gezahlt hab. Aber schon da hat er mir so in die Augen geschaut, aber das ist mir nicht so genau aufgefallen.

Ich denke halt immer, ich hab/hatte irgendwas komisches an oder mit meinen Haaren ist igendwas oder so, dass er mich so anschaut und ich weiß dann immer nicht was ich denken soll.

Kann mir vielleicht einer sagen, was das bedeuten könnte, oder ob ich mir das nur einbilde? weil ich weiß gerade ehrlich gesagt nicht so weiter. Und es tut mir leid, falls die Frage allgemein dumm rüberkommt, aber ich weiß halt ehrlich nicht was ich denken soll.

Übrigens ich bin 16 Jahre alt.

Danke schonmal an alle

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Okay, aber Aufmerksamkeit muss ja nicht negative Aufmerksamkeit bedeuten. Es gibt doch auch positive Aufmerksamkeit. Oder schaut er dich irgendwie angeekelt an?
Wie gesagt: ohne Interesse keine Blicke.

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Hey, grundsätzlich ist Psychotherapie in Österreich tatsächlich inzwischen keine Leistung der allgemeinen Krankenkassen mehr. Das heißt aber nicht, dass du oder deine Familie auf den kompletten Kosten sitzenbleiben müssen. Viele Krankenkassen bezuschussen eine Therapie, nachdem ein Arzt eine entsprechende Diagnose gestellt hat. Die Höhe des Zuschusses kann von Kasse zu Kasse sehr unterschiedlich sein, deshalb informiere dich am besten bei deiner Krankenkasse.
Hier eine erste Übersicht zu dem Thema:
https://www.psyonline.at/contents/7437/ueberblick-kosten-der-psychotherapie

Alles Gute für dich!

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Ständiger Augenkontakt? was bedeutet das/ bitte brauche eure Meinung?

Hey,

Es geht um folgendes:

Also ich geh halt mit meiner Mama öfters bei uns in der Stadt im Supermarkt einkaufen. Und dort arbeitet halt so ein Junge/ bzw. Mann. Er sieht so um die 25 Jahre aus. Und wenn ich mit meiner Mama mal dort im Supermarkt einkaufen bin und er halt an dem Tag dort arbeitet und wir uns sehen, haben wir immer so Augenkontakt. Vor einer Woche war das wieder so.

Wir waren mit der Familie einkaufen und sind an ihm so vorbeigelaufen, weil er was aussortiert hat und er hat mir richtig in die Augen geschaut. Dann sind wir etwas weitergegangen und ich hab mich umgedreht und gesehen, dass er als er ins Lager gelaufen ist, mir hinterher geschaut hat und dann hatten wir nochmal kurz Augenkontakt. Und als wir dann an der Kasse waren, ist meiner Mama aufgefallen, dass sie noch was vergessen hat und ich bin schnell losgegangen um es zu holen. Und ich stand halt bei diesem Regal mit den Sachen und dann kam er halt so um die Ecke mit so anderen Kollegen und da hat er mir auch die Augen geschaut und mich so angekuckt.

Oder immer mal wenn er an der Kasse arbeitet und wir halt an einer anderen Kasse stehen, schaut er immer zu mir rüber und schaut mir so in die Augen.

Jetzt weiß ich nicht woran das liegt. Weil der Supermarkt hat halt erst vor 3/4 Jahren aufgemacht und als ich dort mal war und was nicht gefunden habe, habe ich halt einen Mitarbeiter gesucht um nachzufragen und ich habe halt diesen Mann gefragt und er hat es mir dann halt gezeigt. Vielleicht hat er sich mich einfach gemerkt, als ich ihn damals gefragt habe und schaut mich deswegen so an.

Oder weil wir uns danach an der Kasse gesehen haben und ich halt bei ihm gezahlt hab. Aber schon da hat er mir so in die Augen geschaut, aber das ist mir nicht so genau aufgefallen.

Ich denke halt immer, ich hab/hatte irgendwas komisches an oder mit meinen Haaren ist igendwas oder so, dass er mich so anschaut und ich weiß dann immer nicht was ich denken soll.

Kann mir vielleicht einer sagen, was das bedeuten könnte, oder ob ich mir das nur einbilde? weil ich weiß gerade ehrlich gesagt nicht so weiter. Und es tut mir leid, falls die Frage allgemein dumm rüberkommt, aber ich weiß halt ehrlich nicht was ich denken soll.

Übrigens ich bin 16 Jahre alt.

Danke schonmal an alle

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Hey, wie kommst du darauf, dass etwas an dir nicht stimmen könnte und dieser junge Mann dich deshalb anschaut? Daran hätte ich nach deiner Schilderung als letztes gedacht.
Gibt es nicht die Möglichkeit, dass er vielleicht einfach Interesse an dir hat? Besonders weil ihr jedesmal Augenkontakt habt, klingt das für mich eher danach, dass er dich vielleicht irgendwie gut findet.
Wenn er absolut kein Interesse hätte, hättet ihr sicher nicht so häufig Blickkontakt.
Übrigens kommt deine Frage für mich überhaupt nicht dumm rüber. Dass man über solche Erlebnisse irgendwann anfängt nachzudenken, ist doch natürlich, zumal wenn es immer wieder stattfindet.
Alles Gute für dich!

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Wie soll ich das meinen Eltern erklären?

Ich w15 muss weg von zu Hause. Ich werde nicht mehr mit Gegenständen geschlagen, mit dem Tod bedroht oder beleidigt, zumindest seit 3 Jahren nicht mehr. Früher war das so, aber das hat alles aufgehört. Ich wurde sexuell missbraucht von einem 50 jährigen und seit dem bin ich kaputt. Davor war ich schon zerstört genug, weil ich davor auch viele Traumata durchmachte (u.a auch sexuellen Missbrauch). Ich habe über 10 mal versucht, mich umzubringen, weil ich einfach so zerstört bin. Ich gehe seit paar Monaten auch in Therapie, war öfters im Krankenhaus und hab in einem Verein angefangen, Fußball zu spielen. Ich habe 100 Freunde und körperlich bin ich gesund. Aber mir geht es dennoch so schlecht. Ich lasse keine emotionale Bindung mehr mit meinen Eltern zu und verspüre, sobald sie mir nur kleines bisschen Zuneigung zeigen, einen dollen Hass ihnen gegenüber. Ich brauche Abstand von den Leuten, die mich lieben. Ich hab ein extremes Vertrauen in JEDEN Menschen verloren. Ja, ich liebe meine Eltern über alles, aber zur Zeit brauche ich meinen eigenen Raum. Ich komme garnicht mehr auf mein Leben klar. Ich war heute kurz davor, abzuhauen von zu Hause. Ich hab das Gefühl immer vor etwas weglaufen zu müssen. Ich weiss aber nicht genau, vor was oder vor wem.

Ich möchte unbedingt in eine Betreute Jugend-WG ziehen. Meine Eltern würden es mir aber nie erlauben, weil sie extrem schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt und generell mit dem ganzen Hilfesystem hatten vor paar Jahren. Ich muss aber raus, ich halte es nicht aus.
Wie erkläre ich meinen Eltern, dass ich weg will?

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Hey, dass du den Wunsch hast, im betreuten Wohnen zu leben, finde ich verständlich nach allem, was du über deine Vergangenheit schilderst. Bevor du dir überlegst, welchen Weg du gehen willst, um dieses Ziel zu erreichen, würde ich dir dringend empfehlen, deinen Wunsch mit deiner/m Therapeutin/en zu besprechen. Sie oder er wird sicher gemeinsam mit dir überlegen können, wie du vorgehen kannst und welche Vorgehensweise für dich Sinn macht.
Alles Gute für dich.

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Hallo Marina, warum möchtest du deinem Sohn davon erzählen? Spricht er häufig von dieser Familie? Wenn ich dich richtig verstehe, war er mit dem jüngeren Mädchen befreundet, nicht mit der Schwester, die jetzt Mutter ist. Wenn dein Sohn weiß, dass du auf fb Kontakt zu der Familie hast, und wenn er von allein fragen sollte, wie es der Familie heute geht, denke ich zwar, dass man es ruhig erzählen könnte. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob dein Sohn mit dieser Information viel anfangen kann. Viele Asperger Autisten sind mit solchen Informationen zunächst überfordert. Dass es schädlich für ihn wäre, würde ich nicht unbedingt annehmen - und ich bin nicht dafür, Infos, die jemanden selbst betreffen, bewusst zurückzuhalten - aber in diesem Fall wird mir nicht klar, wofür er diese Info braucht, da sie ihn eigentlich nicht wirklich betrifft.

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Hallo Leonie, nach meinem Eindruck ist deine Freundin bereits aus der Freundschaft herausgegangen. Das kann passieren, wenn zwei Menschen auf einmal in verschiedenen Umfeldern leben und der eine dabei viele neue Menschen kennenlernt. Für deine Freundin hat eine neue Phase begonnen, in der sie sich vielleicht verändert hat.
Dass sie inzwischen auch manchmal die Unwahrheit zu dir sagt, zeigt noch mehr, wie sehr sie sich im Lauf der Zeit von dir entfernt hat. Du fragst, ob du sie gehen lassen solltest, aber das hat sie schon getan: Sie ist aus der Freundschaft gegangen.
Das ist hart, und es tut weh. Ich fürchte, du wirst einen Weg finden müssen, damit zu leben. Ob du noch einmal mit ihr sprechen oder es lieber langsam auslaufen lassen möchtest, musst du entscheiden. Da sind die Menschen sehr unterschiedlich.
Wenn du das Ende eurer Freundschaft realisiert hast, wirst du vielleicht erstmal sehr traurig sein. Das ist okay (das muss so sein), aber dein Leben ist dadurch nicht zuende und die Welt dreht sich weiter. Unternimm Dinge mit anderen, gehe raus, triff dich mit Leuten, die dir gut tun. Du wirst wieder Freunde finden, das ist ziemlich sicher. Unser Leben verläuft in Wellenbewegungen, und nach einem Tal geht es wieder bergauf.
Ich wünsche dir etwas sehr, sehr Schönes.

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Hey, zunächst mal sind deine bisherigen Leistungen ja nicht schlecht. Mancher würde sich 2,0 sehr wünschen.
Es hängt davon ab, in welchen Kursen du die schwächeren Noten hast bzw. ob du diese Kursnoten alle einbringen musst. Das wäre z. B. bei Mathe schon mal der Fall.
Wenn du noch nicht viele Fächer abgewählt hast, sondern mehr Kurse belegst als unbedingt nötig, hast du beim Abi eine größere Auswahl von Noten, die du einbringen kannst.
Da die Kursthemen meist von Halbjahr zu Halbjahr unterschiedlich sind, kommen in den nächsten Semestern vielleicht Themen, die dir leichter fallen, so dass du dich durchaus steigern kannst.

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Mach ihn, wenn du dich gut ausgeruht und leistungsfähig fühlst, z. B. vormittags, wenn du gut geschlafen hast.
Diese Tests sind zwar standardisiert, das Ergebnis ist aber nicht in Stein gemeißelt. Soll heißen, sie bieten einen Anhaltspunkt, eine ungefähre Größenordnung. Man kann sich Intelligenz nur annähern, sie aber nicht absolut bestimmen.
Dennoch sind solche Tests wissenschaftlich entwickelt worden und geben schon mal etwas Aufschluss, finde ich.

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Hey Anna, beides ist wichtig: sich um sein psychisches Wohlergehen zu kümmern und sich in der Schule / im Job zu bemühen.
Was du an psychischen Störungen aufzählst, klingt erstmal wie ein Brett. Sind das Diagnosen, die ein Spezialist gestellt hat? Dann würde ich es angehen, therapeutische Hilfe zu suchen. Wenn du 15 oder älter bist, kannst du ohne Zustimmung der Eltern eine Psychotherapie machen. Dein/e Hausarzt/ärztin kann dich beraten und dir vielleicht schon einen Kontakt vermitteln. Übrigens: Auch dort kannst du ohne Zustimmung deiner Eltern hingehen.
Dass deine Mutter „nur“ von Schule spricht, hört sich für mich zwar etwas einseitig an, aber du erzählst relativ wenig darüber, was deine schulischen Probleme sind. Wichtig finde ich, dass man Schule ernst nimmt und sich bemüht, auch wenn man psychische Probleme hat. Es sind zwei Themen und man muss sich um beide kümmern.
Ich wünsche dir etwas sehr, sehr Schönes.

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