Mein Liebes Wesen hier ^^

es kommt doch glänzend klar nur auf den Charakter des Mannes an,nicht auf seine Muskeln oder ähnlichen dingen..

ich hoffe ich konnte helfen..

Mit vielen Lieben Grüßen Ruru ^^

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Frag ihn doch einfach ^^ 

ich bin selber verliebt und kann hiermit deine aufregung vollkommen verstehen...

Lg

Ruru

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ltere Leute können manchmal richtig gemein sein: Zipperlein, die man jetzt schon hat, seien ja rein gar nichts - verglichen mit dem, was einen in den nächsten Jahrzehnten noch erwarte. Und schöner werde man ja auch nicht, ergänzen sie für den Fall, dass einem das noch nicht selbst aufgefallen ist. Fies ist auch der Hinweis darauf, dass die zweite Hälfte des Lebens um einiges schneller vergehen werde als die erste. Schließlich verfliege die Zeit immer rascher.

Eine Beobachtung, die so ziemlich jeder aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Während sich früher ein Jahr noch wie ein ganzes langes Jahr anfühlte, fragt man sich jetzt: "Was, schon wieder Weihnachten?" Auch in der Forschung ist das Phänomen bekannt:

 

In einer Studie

befragten Psychologen Probanden zwischen 14 und 94 Jahren, wie schnell ihrer

Wahrnehmung

 

nach die vergangenen zehn Jahre verstrichen waren. Tatsächlich hatten die Älteren das Gefühl, die Zeit sei schneller vergangen.

Steht die Wahrnehmung in Relation zum Alter?

Nur, woran liegt das? Einige Wissenschaftler verweisen auf ein naheliegendes Rechenspiel: Jeder setze eine bestimmte Zeitspanne automatisch in Relation zum bisher gelebten Leben. Für eine Dreijährige entspricht ein Jahr einem Drittel des bisherigen Lebens, für einen Achtzigjährigen nur einem Achtzigstel. Kein Wunder, dass einem das Dreißigstel, Fünfzigstel oder Achtzigstel recht kurz vorkommt.

Doch obwohl dieser Ansatz plausibel klingt, sind nicht alle Forscher einverstanden. "Auf mich wirkt diese Vorstellung sehr mathematisch", sagt Marc Wittmann vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg. "Ich denke nicht, dass die Zeitwahrnehmung im Gehirn so funktioniert." Schließlich passiere es häufig, dass 65-Jährige das Gefühl haben, die Uhren tickten plötzlich wieder langsamer - dann nämlich, wenn sie in den Ruhestand gehen und die Welt neu entdecken.

Jeder kennt das paradoxe Phänomen, dass die Zeit gerade dann, wenn man sich langweilt und wenig erlebt, im Nachhinein besonders schnell vergangen ist: Im Wartezimmer beim Arzt dauert es gefühlt den halben Tag, bis man endlich dran ist. Am Abend wundert man sich vielleicht trotzdem, warum der Tag jetzt schon wieder rum ist.

"Untersuchungen in Altenheimen haben diesen Effekt bestätigt: Im Moment selbst verstrich die Zeit für die Probanden langsam, bis es Mittagessen gab oder der Pfleger kam. Fragte man später aber dieselben Heimbewohner, wie schnell der Tag für sie vergangen sei, antworteten sie: sehr schnell", erzählt Wittmann. "Ich denke, das Gedächtnis ist entscheidend für die Zeitwahrnehmung - an je mehr Ereignisse wir uns erinnern, desto länger kommt uns eine Zeitspanne vor."

Das Urlaubssymptom

In seinem Buch "Gefühlte Zeit"

 

schreibt Wittmann, dieser Effekt sei auch dafür verantwortlich, dass im Urlaub immer die ersten Tage langsam vergehen, die letzten dafür ganz schnell: Am Anfang muss man die Anreise bewältigen, dann erkundet man die Umgebung und erlebt dabei viel. Alles ist neu. Doch nach ein paar Tagen schleichen sich Gewohnheiten ein, man kauft morgens immer beim selben Bäcker die Croissants, auch den Weg zum Strand kennt man inzwischen. Und plötzlich ist der Urlaub viel zu früh vorbei.

"Was im Lauf eines Urlaubs passiert, lässt sich auf das Leben übertragen", sagt Wittmann. Die vielen ersten Male, die man in der Jugend erlebt, bleiben stark in Erinnerung: der erste Kuss, das erste Bier, die erste WG, das erste eigene Gehalt. "Wenn man dann 15 Jahre lang verheiratet ist, jeden Morgen ins Büro fährt und jeden Sommer an denselben Urlaubsort, verfliegt die Zeit im Nu", sagt Wittmann. Daran sind wir auch selbst schuld: Mit zunehmendem Alter sind Menschen immer weniger offen für Neues, wie aus der Entwicklungspsychologie bekannt ist. Doch je mehr Neues und Emotionales man erlebt, desto mehr prägt sich im Gedächtnis ein - und desto stärker entschleunigt sich das Leben rückblickend.

Das bedeutet auch: Jeder kann die gefühlte Zeit abbremsen. Der Schlüssel dazu ist, sich wieder für Neues zu öffnen und noch einmal erste Male zu erleben. Und wenn es nur die erste Klavierstunde oder die erste Reise ganz ohne Begleitung ist.

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Ich habe einen recht guten Geschmack (sag ich jez mal) Auf jeden fall sollten sie nicht einen auf ober cool machen. Das kommt so Niveau los an...!! Oder wenn sie sehr pervers (auch in der offentlichkeit) sind.Wenn einer nicht nach dem ersten begegnen sagt "willst du mit mir gehen" sondern es einem eher zeigt als es zu sagen, wäre gut.Ist auch wichtig dass er ausdruckdvolle Augen hat.Ich persönlich kanns gar nicht haben wenn man schlabber hosen an hat. Aber auch keine Röhrenjeans(steht nur wenigen)Wenn er cool rüber kommen will,, zwinkert er einem mädchen zu. Das hat Stil.Bloß nicht einen auf "Ich bekomm jede Frau die ich will" machen. würg

Sei einfach du selbst :)

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Jeder von uns zweifelt hin und wieder an seiner Beziehung: Fühlt sich so das große Glück an? Hier die fünf Zeichen, an denen man wahre Liebe erkennt.

Wäre das Leben so schwarz-weiß wie ein Hollywood-Movie aus den fünfziger Jahren, hätten wir es um vieles leichter - vor allem mit der Liebe. Wir könnten es Grace Kelly und Doris Day gleichtun, die im Film auf den ersten Blick erkennen, dass sie Männer wie Clark Gable oder Cary Grant aufrichtig lieben. 

Irrungen und Wirrungen ändern nichts an dieser Gewissheit. So will es das Drehbuch. Aber das wirkliche Leben folgt nicht den Vorgaben eines Hollywood-Skripts. Es schreibt seine eigenen Geschichten, in denen sich die Sicherheit, zu lieben und geliebt zu werden, nie endgültig einstellt. 

Stattdessen stehen wir selbst in den glücklichsten Momenten unserer Beziehung immer wieder vor der alles entscheidenden Frage: Ist das wirklich Liebe? Weder durchwachte Nächte noch stundenlange Gespräche mit Freundinnen verhelfen zu einer endgültigen Antwort.

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Es tut gut zu wissen, dass man auch alleine zurecht kommen würde!

Wie auch? Zu umfassend ist die Vorstellung davon, was Liebe leisten soll: Uns aus jedem Alltagstief an die Oberfläche des Glücks befördern, uns aber auch Tiefe schenken, die wir in einer sich schnell drehenden Welt vermissen; dem Leben Sinn verleihen und uns vervollständigen, aber uns nicht das Gefühl geben, ohne den anderen nicht sein zu können; uns Lust schenken, immer wieder neu und überraschend, aber auch Sicherheit, die unser Leben beständiger macht. 

All diese Erwartungen und Ansprüche sind Illusionen - so schwarz-weiß wie jene Spielfilme aus vergangenen Jahrzehnten. Solange wir Liebe daran messen, werden wir niemals erfahren, ob es wirklich dieses Gefühl ist, das uns mit dem Mann an unserer Seite verbindet. Der Unsicherheit können wir nur entkommen, wenn wir die fünf Merkmale kennen, die im wahren Leben im Drehbuch der Liebe stehen sollten. 

Unabhängigkeit

So schön es ist, jemanden zu haben, bei dem wir uns geborgen fühlen und in dessen Armen wir an schlechten Tagen Trost finden können: Der Gedanke, diesen Menschen und all das, was er uns gibt, nicht existenziell zu brauchen, gehört - so paradox es klingen mag - untrennbar zum schönsten Gefühl der Welt. Denn "Liebe ist keine Beatmungsmaschine", sagt Coach Hans Kreis. 

Für den Autor von "Wahre Liebe leben" (Droemer/Knaur) sind Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit wie für die meisten Beziehungsexperten zwei der wichtigsten Merkmale einer liebevollen Partnerschaft. 

Eigenverantwortlichkeit bedeutet vor allem, sich als autarke Person zu erkennen, die den anderen nicht als ultimativen Glückserfüllungsgehilfen und Sinnstifter braucht, sondern mit diesem Menschen aus vielen unterschiedlichen Gründen zusammen sein möchte.

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Viele Menschen denken, dass nicht das Ich wichtig ist, sondern das Du!

Wer sich dagegen wie eine unvollkommene Hälfte durchs Leben bewegt, die permanent auf der Suche nach dem Teil ist, der sie ergänzt und vervollkommnet, sehnt sich nicht nach wahrer Liebe, stellt die französische Psychoanalytikerin Marie-Laure Colonna klar. Vielmehr sehnt er sich nach Perfektion, die er für dasZeichen einer glücklichen Beziehung hält. 

Von Liebe kann nicht die Rede sein, wenn es nur darum geht, einen Partner zu finden, mit dem man noch mehr Spaß haben kann, der noch mehr Verständnis aufbringt, der ein noch besserer Liebhaber ist... Bei dem Menschen, der uns tatsächlich liebt, werden wir all das vielleicht nicht finden können, aber wir erkennen ihn daran, so Colonna, dass er uns die Unabhängigkeit und damit den Freiraum lässt, den wir als erwachsenes Individuum brauchen.

Geben und fordern

Liebe handelt selbstlos. So haben wir es von klein auf gelernt. Im Mittelpunkt soll nicht das Ich stehen, sondern das Du - denken wir. Tatsächlich ist Liebe unmöglich ohne einen Menschen, dem wir sie entgegenbringen können. Umgekehrt braucht diese Person aber genauso ein Gegenüber, das sie glücklich machen kann. Liebe zu geben, bedeutet deshalb also immer, sie auch zu empfangen. 

Was banal wirkt, enthält eine Dimension, die viele von uns dennoch nicht begreifen, glaubt Psychoanalytiker Jacques-Alain Miller: "Durch alles, was man für den Geliebten tut, erfährt man intuitiv mehr über sich selbst." Liebe sei deshalb in Teilen immer eigennützig. 

Ein gewisses Maß an Egoismus, das auch beim offenen Formulieren eigener Wünsche deutlich wird, ist also kein Grund zur Sorge, sondern Zeichen einer gesunden Beziehung. "Wirkliche Liebe bedeutet, sich zu zeigen", erklärt Paartherapeut Florian Klampfer. Und das erfordert Mut, weil die Bedürfnisse zweier Menschen sich selten ähneln, und weil es so zum Streit kommen kann.

Doch sollten diese Bedürfnisse lieber mit Hilfe eines Streits sichtbar bleiben, als hinter dem Wunsch zu verschwinden, es dem anderen recht zu machen. Denn eingelegentliches Erdbeben macht eine Beziehung stabiler, als wenn jede Differenz überpinselt würde.

Interesse

Kaum jemand scheint uns so gut zu kennen wie der Mensch an unserer Seite, mit dem wir Momente des Glücks genauso teilen wie Zeiten der Trauer. Dieses "Ich kenne dich" schenkt uns ein Gefühl kostbarer Vertrautheit, es macht uns heimisch beim anderen. Aber es birgt zugleich die Gefahr, sich irgendwann an die geliebte Person zu gewöhnen, weil man glaubt, sie so gut zu kennen wie die eigene Westentasche.

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Altbekannte Westentaschen sind keine Orte für große Liebesgeschichten. Und doch gibt es Paare, bei denen das Interesse am anderen selbst über Jahrzehnte erhalten bleibt. Weder glückliche Zufälle noch Wunder spielen dabei eine Rolle. Vielmehr lassen sich diese Liebenden auf das Wagnis ein, einander immer wieder neu zu entdecken - selbst wenn es bedeutet, an der Sicherheit zu rütteln, in der wir es uns in unserer Beziehung so gern gemütlich machen. 

Viele Menschen würden "lieber den Himalaya besteigen, als sich auf das unbekannte Terrain ihres Partners zu wagen", weiß die Berliner Paartherapeutin Katerina Erinski. Und so streifen wir oft mit einem Rucksack auf dem Rückendurchs Leben, in dem all die Bilder und Eindrücke verstaut sind, die wir uns vom anderen gemacht haben. Ohne es zu wissen, packen wir auch Erwartungen ein, die auf den altbewährten Erfahrungen beruhen.

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Man sollte sich in seiner eigenen Haut wohlfühlen, um eine glückliche Beziehung führen zu können! 

Als Beziehungs-Rucksacktourist wandert man damit ausgestattet auf sicheren Pfaden - geschützt vor Enttäuschung und Entfremdung. Aber wir berauben uns damit gleichzeitig der Chance, einen neuen Zugang zum Partner zu finden, einen Weg, der vielleicht zu größerer Nähe führt als der bekannte. 

Natürlich wäre es albern zu fragen "Wer bist du eigentlich", wenn man zum achthundertsiebzigsten Mal nebeneinander aufgewacht ist. Doch das wäre ohnehin nicht der Weg, den die Liebe wählt. Ihre Zauberfrage lautet: "Wer bist du noch?" 

Verlangen

Das veränderte Erleben von Sexualität sollte uns aber nicht an der tiefen Verbundenheit zum anderen zweifeln lassen. "Liebe ist eine Tätigkeit", hält Paartherapeutin Katerina Erinski hierzu fest. Und daraus folgt, dass wir an einer liebevollen Partnerschaft arbeiten sollten - auch im Bett. 

Nicht von ungefähr existiert für Sex die Bezeichnung "Liebe machen". Sie verdeutlicht, dass wir aktiv werden und die Zeit dafür gegebenenfalls sogar bewusst einplanen müssen. "Es klingt komisch", so Erinski, "aber erfüllte Sexualität in langen Beziehungen läuft oftmals nach Plan." 

Entscheidend ist nämlich nicht die Frage, ob Sex immer morgens, abends oder nur am Wochenende stattfindet, sondern die Tatsache, dass er seinen Platz in der Beziehung behält. Lust und Begierde allein können das auf Dauer nicht gewährleisten. Dafür sind sie zu vergänglich. Liebe dagegen lässt auch nach Jahren nicht vom Körper des anderen ab. Sie verlangt immer wieder danach, ihmso nah wie möglich zu sein. Wie, wann und wo, ist ihr letztlich egal.

Sich lebendig fühlen

Das ganze Leben ist ein Spiel, in dem wir immer wieder in andere Rollen schlüpfen. Wieso sollte es in einer Liebesbeziehung anders sein? Es ist normal, von Zeit zu Zeit einen bestimmten Part für den Liebsten einzunehmen. Mal geben wir uns fast schon mütterlich oder suchen kindlich nach Schutz, mal ersetzen wir die gesamte Familie. Und es kommt sogar vor, dass wir uns zeitweise in Gegenstände verwandeln: in ein Schmuckstück etwa, in ein Podest, einen Motor, ein Sexspielzeug oder auch ein Rauschmittel. 

Sich ausschließlich oder vor allem in einer dieser Rollen angenommen und geliebt zu fühlen, lässt auf Dauer allerdings den Eindruck entstehen, es komme dem anderen nicht auf den Menschen an, der wir sind, sondern auf die Funktion, die wir in einer bestimmten Rolle erfüllen. Trotz des schlechten Gefühls weiter bei diesem Rollenspiel mitzumachen, würde uns und der Beziehung jede Form von Leben rauben. Es gäbe keine Chance, sich weiterzuentwickeln - und Leben bedeutet nun einmal Fortschritt.

Versuchen Sie Ihren Partner immer wieder neu zu entdecken!

"Einer der schönsten Sätze, die Liebende zueinander sagen können", sagt Experte Hans Kreis, "ist deshalb aus vollem Herzen: Ich will, dass du du wirst." In unserer Beziehung der Mensch sein zu dürfen, der wir sind, und unser gesamtes Wesen einbringen zu können, erlaubt uns nur die Liebe. Sie gibt uns das Gefühl, am Leben zu sein, die Gewissheit, unsere Persönlichkeit vor den Augen des Partnersganz entfalten und ausleben zu können. 

Einen Menschen zu finden, bei dem unser schönes, sperriges, buntes, seltsames Selbst in all seinen Facetten leuchten darf, ist besser, als es jeder romantische Schwarz-Weiß-Film jemals sein könnte. Denn es ist das sicherste Zeichen dafür, wahre Liebe gefunden zu haben.

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Fünf falsche Freunde

Sie werden gern als Zeichen wahrer Liebe genannt. Dabei geben diese Gefühle und Verhaltensweisen einer glücklichen Beziehung auf Dauer keine Chance 

1. Die Sorge, den Partner an einen anderen Menschen zu verlieren, ist nachvollziehbar. Doch wenn daraus Angst oder gar Eifersucht wird, haben wir den Bezug zur Liebe verloren. "Insbesondere emotional unreife Menschen fürchten um ihren Status als Nummer eins im Leben ihres Liebsten", schreiben die Paartherapeuten Mary und John Valentis in "Liebesintelligenz". Anders formuliert bedeutet das: Wir lieben weniger das Wesen des Partners als vielmehr das Gefühl, im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit zu stehen. 

2. Übertriebene Selbstlosigkeit ist kein Merkmal wahrer Liebe. Was ist schließlich von einer Beziehung zu halten, in der ein Partner die Interessen des anderen immer über die eigenen stellt? In der er oder sie das Bedürfnis hat, ununterbrochen auf das Wohlergehen des geliebten Menschen zu achten? 

So schön der Gedanke sein mag, zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten: Er ist eine Lüge und grenzt fast schon an Selbstbetrug. Denn für jeden von uns ist Liebe unter anderem ein "Medium der Bedürfnisbefriedigung", betont Psychologe Thomas Kornbichler. Dabei geben wir, was wir selbst empfangen wollen: Zärtlichkeit, Anerkennung, Sicherheit. Wer durch sein Handeln also immerzu vermittelt "Schau, was ich alles für dich tue", sagt letztlich im selben Atemzug: "Und jetzt tu du endlich das Gleiche für mich!" 

3. Besitzergreifendes Verhalten wirkt oft nicht schlimm. Man will den Geliebten zwar emotional nicht mit anderen teilen, erzwingt aber auch nicht permanente Nähe. Die brauchen possessiv Veranlagte ohnehin nicht. Sie begreifen den Partner nämlich als Teil ihrer selbst. Grenzen zwischen Ich und Du sind laut Thomas Kornbichler in der Liebe jedoch unerlässlich: So schön Verbundenheit ist, so wichtig ist es für beide Seiten, Selbstständigkeit auf Dauer zu wahren.

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4. Auf den Partner nicht verzichten zu können, klingt nach großen Gefühlen. Tatsächlich ist Abhängigkeit ein Warnzeichen. Bis zu einem gewissen Maß gehört sie laut Kornbichler zur Liebe dazu. Aber sie darf nicht zur Aufgabe der eigenen Autonomie führen. 

Wer den Partner zum Ein und Alles macht, verhält sich wie ein Kind, das auf Mutter und Vater existenziell angewiesen ist. Weil sie ihm geben, was es braucht, lernt es, sie zu lieben. In einer Partnerschaft unter gleichberechtigten Erwachsenensollte es umgekehrt sein: Erst kommt die Liebe, und dann das Bedürfnis, sie zu erhalten. 

5. Sie hassen und sie lieben sich. Erst fliegen im Streit die Fetzen, anschließend hat man leidenschaftlichen Sex. Auf tiefe emotionale Verletzungen folgen stets innige Versöhnungen. Und so geht es über Monate oder Jahre hinweg. 

Wer extrem negative Emotionen mit dem Partner verbindet, verfällt oft dem Irrglauben, er müsse diesen Menschen mindestens genauso intensiv lieben. Doch die vermeintlich großen Gefühle sind letztlich nur großes Kino. Hinter jedem Ausbruch verbirgt sich der hilflose Versuch eines unsicheren Menschen, über die eigenen Zweifel und die daraus resultierende Verzweiflung dauerhaft hinwegzutäuschen. 

"Der emotional exzessive Mensch versucht vergeblich, von seinem Partner die Eigenliebe und die Selbstachtung zu bekommen, die ihm fehlen", stellen Mary und John Valentis klar. "In derartigen Beziehungen dienen Emotionen hauptsächlich dazu, den Partner zu manipulieren und den eigenen Willen durchzusetzen."

Was ist für Sie wahre Liebe?

"Jeden Morgen steht Alex mit einer Tasse Kaffee vor dem Bett. Um zu ahnen, wie viel mir das bedeutet, muss man wissen, dass ich nachts oft schlecht schlafe. Jede Minute mehr macht für mich deshalb einen großen Unterschied. Dass Alex immer zuerst aufsteht und mir eine halbe Stunde schenkt, klingt vielleicht banal. Mir aber zeigt es, dass er eine scheinbare Kleinigkeit ernst nimmt, weil er mir damit einen Gefallen tut." 

Lg

Ruru :)

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SPRINGER STIEFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEL :)

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Das Auge zahlt mit

Eine weitere Begründung: Das Auge zahlt mit. „Es ist fast ein wenig wie in der Gastronomie, wo die Brandbreite vom klassischen Restaurant bis zum Imbiss reicht.“ Den Preis für einen Haarschnitt lege ein guter Saloninhaber über eine Mischkalkulation fest: Wie ist der Salon ausgestattet, wie ist das Ambiente, wie sind die Mitarbeiter ausgebildet und wie werden sie bezahlt.

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Ein Blick in die Nährstofftabelle verrät: 1 Gramm Fett hat einen Nährwert von 9,3 Kilokalorien (kcal), d. h. um 1 Kilogramm Körperfett zu verbrennen, müssten Sie also rund 9000 kcal entsorgen. Allerdings ist der Körper nicht in der Lage, die Nahrung vollständig zu verbrennen. Es werden nicht alle Kalorien aufgenommen. Der Verdauungsverlust liegt bei rund 2.000 kcal, dementsprechend müssen Sie etwa 7.000 kcal einsparen, um ein Kilogramm Fett loszuwerden.

 

Beim Abnehmen kommt es auf die Energiebilanz an

Dafür müssen wir zunächst einmal den täglichen Grundumsatz berechnen. Mit der "Harris Benedict" Formel (siehe unten) können wir einen ungefähren Wert für Männer und Frauen berechnen. Ein 30-jähriger Mann mit einem Körpergewicht von 80 Kilogramm und einer Körpergröße von 180 cm hat demnach einen Grundumsatz von 1.858,47 kcal; eine gleichaltrige Frau mit einer Größe von 165 cm und einem Gewicht von 67 Kilo kommt laut Formel auf einen Grundumsatz von 1.454,30 kcal.

Auf diesen Wert muss man jetzt noch den Arbeitsumsatz addieren, um den täglichen Gesamtumsatz zu errechnen. Der Arbeitsumsatz ist abhängig davon, wie viel man sich täglich in Job und Freizeit bewegt. Mit einem Kalorienrechner kann man den ungefähren Kalorienbedarf ermitteln. Als grobe Orientierung ergibt sich für unseren Durchschnittsmann ein Wert von 2.972 kcal und für unsere Durchschnittsfrau liegt der Wert bei 2.181 kcal. Die Berechnung geht von einer überwiegend sitzenden Tätigkeit und wenig Bewegung aus.

 

Typische Diätprobleme

Mit diesen Werten können wir jetzt weiter rechnen. Zum Abnehmen benötigt man eine negative Energiebilanz. Also entweder muss ich weniger Essen oder mehr Energie verbrennen, also mich mehr bewegen. Auf eine Woche umgerechnet bedeutet das, pro Tag 1.000 kcal einzusparen. Und genau hier fangen die typischen Diätprobleme an.

 

Vorsicht Jojo-Effekt

Esse ich täglich 1000 kcal weniger als ich brauche, droht der Jojo-Effekt. Der Körper glaubt, es drohe eine Hungersnot, kompensiert die fehlende Energie aber nicht wie gewünscht. Statt an die Fettreserven zu gehen, die in Notzeiten überlebensnotwendig wären, fährt der Körper den Stoffwechsel runter. D. h. es werden primär die wichtigsten Organe mit Energie versorgt, allen voran das Gehirn. Alles andere läuft auf Sparflame, um Energie zu sparen.

Die fehlende Energie besorgt sich der Körper, indem er körpereigene Ressourcen verfeuert. Er verbrennt vor allem Muskeleiweiß. Und das ist der große Nachteil der meisten Diäten. Auf der Waage zeigt sich zwar schnell ein Gewichtsverlust, aber der Körperfettanteil verringert sich nur unwesentlich. Wir verlieren vor allem Muskelmasse und Wasser.

 

Fettverbrennung: Muskeln sind wie Motoren

Damit sinkt aber unser Grundumsatz nachhaltig, denn die Muskeln sind wie Motoren. Ein großer Motor verbraucht mehr Sprit, auch im Leerlauf. Eine Diät macht also aus einem Mittelklassewagen mit 2 Litern Hubraum einen Kleinwagen mit 1,5 Litern Hubraum. Was im Straßenverkehr wünschenswert ist, führt beim Menschen aber zu einer Gewichtszunahme. Denn nach einer Diät beginnt der Körper damit, die nun überschüssigen Kalorien vermehrt in Fett umzuwandeln. Aus dem Kleinwagen wird mit der Zeit ein Lastwagen.

 

Bewegung und gesunde Ernährung unterstützen die Fettverbrennung

Statt den Hubraum zu verkleinern, sollten Sie Ihren Körper zu einem Sportwagen aufrüsten. Jedes Kilogramm Muskulatur verbrennt zusätzliche 100 kcal pro Tag. Außerdem sollten Sie Ihren Wagen regelmäßig bewegen, dass verbraucht weitere Kalorien. Und wenn Sie jetzt noch Superbenzin tanken, also sich gesund und ausgewogen ernähren, fängt Ihr Körper an, Fett zu verbrennen. (Protein und Gewichtskontrolle - ist weniger mehr?) 

 

Fettverbrennung im Alltag

Sport allein ist aber auch nicht die Lösung. Wenn Sie gelegentlich Sport treiben, sich aber weiterhin ungesund ernähren, kommen Sie nicht von Ihrem Gewicht runter. Eine einfache Rechnung für das Joggen verdeutlicht das Problem. Anhängig vom Lauftempo, verbrennt ein Läufer zirka 500 bis 900 kcal pro Stunde. Gehen wir mal davon aus, dass unser Durchschnittsmann etwa 600 kcal pro Stunde verbraucht. Dann müsste er fast 12 Stunden in der Woche laufen, um 7.000 kcal zu verbrauchen. Mal ehrlich, haben Sie so viel Zeit?

Optimal ist ein kombiniertes Ernährungs- und Bewegungsprogramm, also einen Teil der Kalorien werden durch eine Nahrungsumstellung gespart und ein andere durch Sport und Alltagsbewegungen. Und das kann so aussehen:

 

Einsparung durch Ernährung: 4.400 kcal

- Machen Sie weniger Zucker in Ihren Kaffee. Ein Stück Würfelzucker wiegt 2,5 Gramm, das entspricht 10 kcal. Bei drei Tassen Kaffee am Tag und je einem Stück weniger sparen Sie insgesamt 210 kcal in der Woche.

- Nehmen Sie fettarme Milch (1,5 Gramm Fett) statt Vollmilch (3,5 Gramm Fett). Das spart pro 100 ml 2 Gramm Fett, also 18 kcal. Bei einem Glas Milch (0,2 l) pro Tag sparen Sie so 252 kcal in der Woche.

- Trinken Sie Wasser statt Limonade. Eine Dose Cola (0,33 l) enthält rund 34 Gramm oder 13,5 Stücke Zucker. Pro Tag sind das 136 kcal und pro Woche 952 kcal.

- Essen Sie beim Fernsehen Rohkost statt Kartoffelchips. Eine Tüte Chips hat rund 800 kcal.

- Pellkartoffeln sind besser als Pommes Frites. Eine 100 Gramm Portion Fritten bringt es auf 370 kcal, 126 davon entfallen auf Frittierfett. Bei zwei Portionen in der Woche sparen Sie noch mal 250 kcal.

- Fettarmer Brottaufstrich ist gesünder. 100 Gramm Fleischwurst enthalten 30 Gramm Fett und somit 270 Fettkalorien. Kochschinken hat nur 3 Gramm Fett. Die Kalorienersparnis beläuft sich somit auf 243 kcal.

- Ein Flasche Bier bringt es auf zirka 225 kcal, Weizenbier sogar auf noch mehr. Verzichten Sie unter der Woche auf Bierchen, sparen Sie so 1.125 kcal.

- Geflügel ist besser als Schwein. 200 Gramm Putenbrust oder Hähnchenfleisch ohne Haut haben zirka 160 kcal, 200 Gramm Schweinekotelette bringt es dagegen auf 220 kcal. Bei zwei Fleischmahlzeiten pro Woche sparen Sie mit dem Geflügelfleisch 120 kcal.

 

Einsparung durch Bewegung: 3.200 kcal

Ihren Kalorienverbrauch können Sie durch ein Plus an Bewegung positiv beeinflussen, entweder durch Sport oder Alltagsbewegungen.

Sport kurbelt die Fettverbrennung an:

- Eine halbe Stunde Krafttraining verbraucht rund 270 Kalorien. Bei zwei Trainingseinheiten pro Woche kommen Sie so auf 540 kcal.

- 45 Minuten Jogging verbrennt geschätzte 450 kcal. Machen Sie das dreimal pro Woche stehen damit 1.350 kcal auf der Habenseite.

- Fahren Sie mit dem Rad zur Arbeit. Pro 20 Minuten langsamem Radfahren können Sie sich 160 kcal gut schreiben. Nehmen wir mal an, dass Sie das zweimal pro Woche schaffen, dann sind das unterm Strich 320 kcal.

Übrigens: Der Nachbrenneffekt ist in dieser Rechnung nicht berücksichtigt.

 

Kleine Bewegungen, großer Effekt beim Abnehmen

- Treppe statt Fahrstuhl: 15 Minuten Treppensteigen verbraucht rund 150 kcal. Bei fünf Arbeitstagen und angenommenen 2 Stockwerken, die Sie morgens, mittags und abends insgesamt viermal hoch und runter gehen, können wir uns guten Gewissens 150 kcal gut schreiben.

- Beim Sex verbrennen Sie durchschnittlich 160 kcal. Überraschen Sie Ihren Partner und verbuchen so weitere 160 kcal.

- Gehen Sie täglich 20 Minuten Spazieren. Das spart jedes Mal 90 kcal oder insgesamt 630 kcal.

- Machen Sie Hausputz. 15 Minuten Staubsaugen verbrennt 70 kcal.

 

Herzlichen Glückwunsch. Sie haben diese Woche rund 7.600 kcal eingespart bzw. die Energie verbrannt, die in einem 1 Kilogramm Fett steckt. Zugegeben, vielleicht essen Sie nicht alles, was auf der Liste steht oder Sie treiben weniger Sport. Aber müssen Sie wirklich pro Woche 1 Kilogramm Fett verbrennen? Reicht es nicht auch, wenn Sie mit kleinen Maßnahmen langfristig Gewicht verlieren und das dann aber auch halten können?

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Wenn ich nur einen dicken Geldbeutel habe und sonst nichts zu bieten, wäre ich spätestens dann kritisch! Also sollte man das Geld und das dicke Auto für den Anfang besser in den Tresor klemmen. Ich denke, wenn Männer einer Frau sofort Geschenke machen, fühlt Frau sich fast schon genötigt nett und höflich zu ihm zu sein und kann schlecht einen Rückzieher machen. Sprich: habe ich also nur noch 5 Härchen auf dem Kopf und ein Bierbauch und bin nicht mehr der tollste Hengst im Stall, dem die Frauen nachrennen, sollte es klar sein, dass man höchstwahrscheinlich auch kein Topmodel als Freundin abbekommt. Will ich als Mann eine toll rausgeputzte Frau, muß ich mich als Mann eben auch dementsprechend raus putzen. Leider machen das aber viel zu wenig Männer und können eine schöne Frau nur mit ihrem Geld ködern.

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Außenstehenden fällt es häufig schwer, die vielschichtigen Dimensionen und vor allem die Realität der Krankheit "Depression" zu erkennen. Immer wieder hören wir Menschen sagen: "Die sollen sich mal zusammenreißen", oder: "Die wollen nur Aufmerksamkeit", oder: "Über eine solche Phase kann man hinwegkommen."

Menschen, die nie unter Depressionen gelitten haben, verstehen aber oft nicht, dass das schlichtweg nicht möglich ist. Hinzu kommt, dass eine Depression genau wie Schizophrenie, Demenz und Burnout psychisch bedingt ist - die Symptome sind manchmal aber nicht offensichtlich genug, um die Krankheit festzustellen.

Und das, obwohl die Depression nicht gerade eine seltene Erkrankung ist. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sind 350 Millionen Menschen weltweit betroffen.

Viele werden allerdings unzureichend behandelt - auch in Deutschland, wie eine Analyse der Bertelsmann-Stiftung zeigt.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass vor allem nahestehende Personen die Eigenheiten und Verhaltensweisen von Menschen mit Depressionen zu verstehen und zu deuten lernen.

Hier sind 10 Dinge, die Menschen mit Depressionen Ihnen sagen möchten:

1. "Meine Depressionen sind eine echte Krankheit."

Weil eine Depression psychisch bedingt ist und die Symptome von außen weder sichtbar noch greifbar sind, nehmen viele Menschen die Krankheit nicht ernst und können die Probleme der Betroffenen häufig nicht nachvollziehen.

Depressionen sind eine psychische Erkrankung - sie entstehen aber nicht ohne Grund, sondern weil dem Gehirn Chemikalien wie Serotonin, Dopamin, Adrenalin oder Noradrenalin fehlen. Das führt zu einem extremen seelischen Ungleichgewicht.

2. "Ich versuche, die Krankheit zu überwinden."

Viele glauben, eine Depression sei leicht zu überwinden, nur eine Phase, die irgendwann vorbei ist - und von heute auf morgen ist man wieder glücklich.

Wie anders die Realität aussieht, beschreibt Jamie Flexman in seinem Blog:

"Wenn die Depression dich im Griff hat, wird das Leben zu Wasser. Die Luft um dich herum wird zu Wasser, die dich mit seinem Gewicht lahmlegt und selbst die einfachsten Aufgaben sind auf einmal schwierig. Du fühlst dich träge, geistig wie körperlich und nichts kann dich daraus befreien."

Auch wenn Menschen mit Depressionen sich ihrer Krankheit bewusst sind und versuchen, sie zu überwinden, kann es oft Jahre dauern, darüber hinwegzukommen.

3. "Ich bin sensibel."

Menschen mit Depressionen nehmen ihre eigenen, aber auch Gefühle anderer sehr intensiv wahr. Dabei besteht die Gefahr, dass sie sich zu sehr in die Gefühlswelt anderer hineinsteigern und irgendwann glauben, das Leid aller Welt laste auf ihren Schultern.

4. "Ich versuche, meinen Schmerz vor euch zu verstecken."

Eine der größten Ängste Betroffener besteht darin, anderen Menschen zur Last zu fallen.

Deshalb versuchen sie ihre Ängste, Qualen und Schmerzen zu verstecken und so zu tun als wäre nichts. Oft wirken Menschen mit Depressionen sogar besonders glücklich, weil sie alles dafür tun, unentdeckt zu bleiben. Das Problem dabei ist, dass nahestehende Personen den Ernst der Lage dann nicht erkennen können und den inneren Hilfeschrei der Betroffenen einfach überhören.

5. "Ich lebe in meinem eigenen Gefängnis."

Blogger Jamie Flexman beschreibt das Gefühl einer Depression sehr plastisch:

"Du bist im Grunde in deinem eigenen Gefängnis eingesperrt und der einzige Zugang zu deinem Gehirn liegt hinter dieser verschlossenen Tür. Manchmal, nur für kurze Zeit, ist es dir erlaubt, herauszukommen und deine Beine zu strecken, aber du weißt, dass das nur vorübergehend ist. Schließlich musst du doch in deine Zelle zurückkehren und darauf warten, dass du noch einmal eine Chance bekommst, wie ein normales Mitglied der Gesellschaft zu funktionieren."

6. "Ich habe Depressionen - aber auch ganz normale Interessen und Leidenschaften."

Menschen mit Depressionen haben häufig besondere Talente, Leidenschaften und Fähigkeiten. Im Stadium einer nicht lebensbedrohlichen Depression können sie entgegen des verbreiteten Irrtums auch normal arbeiten gehen.

Weil sie aber auch häufig unter Panikattacken und Stress leiden, fällt es ihnen besonders schwer, sich für etwas zu begeistern oder an das eigene Können zu glauben. Ihnen fehlt der Lebensmut und Antrieb, sich die eigenen Talente wieder vor Augen zu halten.

7. "Ich habe Angst, zu versagen."

Eine der offensichtlichsten Ängste von Menschen mit Depressionen ist die Versagensangst. Wir alle kennen die Angst, nicht gut genug zu sein, doch bei Depressiven übersteigt sie alles und wird zu einem ständigen, schmerzhaften Begleiter.

8. "Ich habe zwar Depressionen, aber ich bin nicht verrückt"

Menschen mit Depressionen sind nicht verrückt - zumindest nicht verrückter als Menschen mit körperlichen Erkrankungen. Aber sie haben es bedeutend schwerer. Bei jeder körperlichen Krankheit ist es ein Leichtes, sich für ein paar Tage krank zu melden. Aber haben Sie schon einmal versucht, sich wegen Depressionen freizunehmen? Genau.

9. "Ich möchte behandelt werden wie jeder andere auch"

Lexi Herrick beschreibt das Gefühl in ihrem Blog:

"Wer den Rest der Welt vor seinen persönlichen Dämonen schützt, tut dies nicht, um die Wahrheit zu verschweigen. Menschen die ihre Depressionen lieber für sich behalten, tun dies, um sich zu schützen. Um ihre Herzen zu schützen. Um die Menschen in ihrem Umfeld zu schützen. Um das Wahrwerden ihrer Träume zu schützen."

Genau wie alle anderen, wollen auch Menschen mit Depressionen so akzeptiert werden, wie sie sind.

10. "Ich habe Angst, verlassen zu werden"

Depressiven Menschen fällt es häufig schwer, sich anderen gegenüber voll und ganz zu öffnen. Denn sie riskieren, dass derjenige mit ihrem dunklen, schwermütigem Seelenleben nicht zurechtkommt und sich abwendet. Weil sie Angst haben, von geliebten Menschen abgewiesen zu werden, verheimlichen die Betroffenen häufig, wie schlecht es ihnen wirklich geht.

Lexi Herrick schreibt: "Nichts kann einen Menschen mehr verletzen als die Erkenntnis, dass der hässlichste Aspekt seiner Persönlichkeit einfach zu viel ist, als dass ein geliebter Mensch damit umgehen könnte."

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Hallo LupusCor

Das stelle ich mir ziemlich nervig vor.

Wenn das grundsätzliche Sperren von unbekannten Anrufen keine Option ist, dann verraten Sie mir bitte, was für einen Tarif Sie bei uns nutzen. Vielleicht ist ja eine kostepflichtige Rufnummernänderung möglich.

Allerdings finde ich die Tipps, die Sie hier bisher erhalten haben sehr gut. Und wenn alle Stricke reißen, würde ich tatsächlich über einen Besuch bei der Polizei nachdenken.

Viele Grüße

Ruru

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Es gibt auch Prominente, die lispeln oder gar stottern und trotzdem was zu sagen haben. Nehmen wir nur mal unseren Literaturpapst;) Ich denke, dass du einen großen Schritt machst, indem du dir den Druck nimmst, was wichtiges sagen zu müssen- am Besten gleich etwas, dass anderen Menschen der Atem stockt. Jeder hat mal 'klein' angefangen und je lockerer du die Sache nimmst, desto lockerer kannst du etwas rüberbringen.Übung macht den Meister! Fang einfach beim Einkaufen an, einen lockeren Spruch zur Verkäuferin zu sagen. Am Besten zum Abschied: z.B. dann noch viele freundliche Kunden! schön laut mit einem Grinsen. Mit solchen Small-Talks kannst du dir ein druckfreies Übungsfeld schaffen und erntest ganz dankbare Blicke. Oder du fragst fremde Leute nach dem Weg oder der Uhrzeit...mit etwas Witz:z.B.Guten Tag, Nach dem Stand der Sonne zu urteilen ist es jetzt 15 Uhr. Habe ich recht? Viel Wichtiger als die Worte ist oft die Körpersprache und ein Lächeln wirkt meist sehr charismatisch. Nimm eine einzelne Situation nicht zu ernst und schon gleich entwickelst du eine gewisse Leichtigkeit. Erst wenn du dich selbst nicht mehr so streng beobachtest, wird es einfacher. Sei gütig mit dir;) Sorry für das 'Zutexten!' Bist bestimmt jetzt mit Wörtern eingeschneit... wenn du dich befreit hast, kannst du ja vor dem heimischen Spiegel üben...

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Aber heute hat jemand auf Instagram Getwittert und gesagt der ist ab 18 häää das versteh ich nicht die sind doch erst 15 und spielen Regie das erklärt mir wirklich Garnix der Film heißt ja Bruder vor Luder das denke ich heißt Bruder vor Frau also denke ich das er ab 18 sein könnte na ja sehen wir mal ab wie viel Jahren der sein könnte ich hoffe mal der ist ab 6 oder 12 und richtig toll tschüssiiiii

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