1. Die Frage macht Sinn.
  2. Es existiert sehr viel, z.B. die ganzen mathematischen Objekte, also etwa alle Arten von Zahlen, alle algebraischen und geometrischen Strukturen usw. Nur sind dann eben die Objekte nicht realisiert, z.B. der Euklidische Raum. Alle mathematischen Sätze und Erkenntnisse gelten auch ohne Universum.
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Ja

Es ist einer der merkwürdigsten Vorgänge der Geschichte, dass die "Internationale Astronomische Union" dem alt-ehrwürdigen Planeten Pluto den Planetenstatus aberkannt hat. Die zunehmende Inkompetenz dieser Organisation hat dazu geführt, dass sie sich nicht mehr mit astronomischen Fragen beschäftigt, sondern nur noch mit Intrigen. Man hat ihn einfach wegdefiniert. Man wirft Pluto vor, zu klein zu sein und damit nicht genügend Eigengravitation zu haben um die Umgebung zu beherrschen. Das wird fadenscheinig damit begründet, dass der Mond Charon so groß ist, dass Pluto zu sehr "wackelt". Weiterhin wird behauptet, dass seine Bahn zu exzentrisch sei und die Bahnebene sich nicht in die Bahnebenen der anderen Planeten fügt. Diese Punkte seinen für einen Planeten unwürdig. Überhaupt paßt er der zweifelhaften Vereinigung nicht ins Konzept, weil er sich nicht schön in die Ordnung einfügt - im Innern Gesteinsplaneten, im äußeren Bereich Gasplaneten. Auch wird gesagt, dass er eine andere Entstehungsgeschichte habe, dass im übrigen andere Himmelskörper außerhalb der Bahn von Pluto entdeckt wurden, die ebenfalls Anspruch auf den Planetenstatus erheben könnten und bla bla bla. Schon traurig - anstatt sich mit echter Astronomie zu befassen wird umdefiniert, willkürlich das Empfinden der Menschen gestört, das Pluto den Planeten zuordnet - eines besonders interessanten obendrein, denn es gibt dort Wettergeschehen mit Jahreszeiten, Niederschlägen, faszinierende Landschaften usw. Für mich ist Pluto einer der schönsten Planeten ungeachtet dem Wegdefinieren einer Bande von Ignoranten.

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Projiziert man eine Scheibe auf eine Ebene, so erhält man einen Kegelschnitt. Wenn dieser ausgestanzt wird (der Mond ist schließlich rund) erhält man eine Sichel oder auch nichts, wenn die Erdscheibe den Mond vollständig beschattet. Obwohl die Erscheinungsform der Sichel hervorragend mit der Annahme einer Scheibenform der Erde konform geht, kann die Scheibenform daraus allein noch nicht zwingend gefolgert werden, denn auch wenn die Erde eine Kugel wäre, würde das mit der Sichel zutreffend sein.

Für den Beweis der Scheibenform werden exaktere Messungen benötigt. Beispielsweise die Triangulierung eines Gebietes und die Messungen der Winkel und Entfernungen. Für Kansas hat man das gemacht und das Ergebnis ist: Die Erde ist flacher als ein Pfannkuchen. Den Anhängern der Globus-Sekte gefällt das überhaupt nicht. Kein Wunder, denn den Menschen wird ja vom Kindergarten aufwärts die Schlafschulweisheit "Die Erde ist eine Kugel, Kugel, Kugel, ..." ins Gehirn eingehämmert wie bei Huxleys "Schöne Neue Welt". Das führt dann dazu, dass die meisten Menschen das selbsständige Denken einstellen und das glauben, was ihnen die Alpha-Männchen vorsetzen.

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Ja

Die Werwölfe, auch Lykaner genannt, waren ursprünglich Sklaven der Vampire. Es gelang ihnen aber durch einen Aufstand zu entkommen und sie bekämpfen seither die Vampire. Dieses historische Hintergrundwissen ist erforderlich um zu verstehen, warum es unter den Menschen so wenige Opfer der Werwölfe gibt. Das liegt daran, dass sie sich auf die Vampire konzentrieren und sie es unter allen Umständen vermeiden, die Menschen aufmerksam zu machen. Die seltene Interaktion hat der Irrlehre Auftrieb verliehen, dass die Werwölfe nur ein Mythos sind. Das zeigt der hohe Anteil der Nein-Stimmen.

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Nein, aber es ist ein Beweis, dass unsere Anschauung und unsere Alltagserfahrung nicht ausreichen, um zu tieferen Erkenntnissen zu gelangen. Wir können uns nämlich nicht vorstellen, dass etwas gleichzig Wellen und Teilchen ist. Im übrigen kann man das Doppelspaltexperiment auch mit Elektronen durchführen wenngleich es viel schwieriger ist, und wer würde da Interferenzen erwarten (außer die Quantenphysiker)? Aber: Durch die Maxwellschen Gleichungen (bei Licht) und durch die Quantenmechanik (bei Elektronen) ist es erklärbar und darum kein Beweis für eine Simulation, wobei wir natürlich trotzdem in einer Simulation leben können.

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Es ist 32=2*2^(2^2) = 2*(2^2)^2
Das bedeutet: 32 ist die 2 in extremer Ausprägung. Noch dazu kommt hier die "zwei" 2*2=2+2=2^2 mal vor. Derartiges gibt es sonst bei allen unendlich vielen Zahlen nicht. Was ist nun die Bedeutung? Die 2 steht bekanntlich für Materie. 44 für die engelhafte Präsenz. Du bist also ein ganz besonderer Mensch mit intensiver Verbindung zum Irdischen wie auch zum Göttlichen. So etwas dürfte sehr selten vorkommen.

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Nein. Begründung: Ich habe einen A 170 CDI Baujahr 2003, hat 316.000 km und war vor 2 Wochen beim TÜV. Außer Kennzeichenbeleuchtung alles einwandfrei. Du kannst also mit dem genannten Fahrzeug noch mindestens 10 Jahre fahren, wenn du jährlich 25.000 km fährst. Und dann kannst du ihn ja verkaufen. Es kommt natürlich auf den Preis und den Zustand des Kandidaten-Fahrzeugs an. Ich schätze mal, wenn das Auto nicht viel mehr als 12.000 € kostet und in gutem Zustand ist, warum nicht. Du solltest aber auf den Rost achten. Ist zuviel Rost, dann besser auf den Kauf verzichten.

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Sehr unwahrscheinlich. Man denke nur an das Kandidatenturnier in dem Bobby Fischer die Weltelite weggeputzt hat wie nichts. Taimanov und Larsen besiegte er mit jeweils 6 zu 0 (also ohne ein Remis zu machen). Gegen Petrosian gewann er erkältungsbedingt für seine Verhältnisse nur schwach mit 6,5 zu 2,5. In der eigentlichen WM gewann er immer noch völlig ungefährdet nach einem 0:2 Rückstand mit 12,5 zu 8,5.

Wenn man hingegen bedenkt, wie sehr sich Carlsen mit Caruana hat rumärgern müssen, bis er den italienischen Hengst endlich im Nachgang aufs Kreuz legen konnte, so erkennt man, dass der Abstand zur Weltelite nicht so groß ist, wie er bei Bobby Fischer war. Der Elo-Vergleich ist wg. der Inflation der Wertungszahl unzulässig.

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In jedem Falle empfehlenswert. Das Meisterwerk von Stephen King. Der Roman hat 2 Zeitebenen, ist aber vorrangig ein Roman über Kinder, die von anderen Kindern, von den Erwachsenen und von übernatürlichen Mächten existenziell bedroht werden. Der Stil, in dem dies geschrieben ist überaus fesselnd.

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Man muss nicht Schach sagen. Im Turnierschach ist dies auch unüblich, während es im Cafehaus-Schach es als unhöflich gilt nicht "Schach" zu sagen. Da gilt es sogar als unhöflich nicht "Gardez" zu sagen, wenn die Dame angegriffen wird.

Es ist weiterhin unzulässig den König vom Spielfeld zu befördern, sondern man muss den Gegner auf den regelwidrigen Zug aufmerksam machen und er hat Gelegenheit diesen zurückzunehmen unter der Beachtung der Regel "berührt - geführt." Macht er allerdings ein 2. Mal innerhalb derselben Partie einen regelwidrigen Zug, z.B. übersieht ein 2. Mal ein Schachgebot, so greift Artikel 7.5 b. der Fide-Regeln "nach dem 2. abgeschlossenen regelwidrigen Zug desselben Spielers erklärt der Schiedsrichter die Partie für diesen Spieler für verloren". Die Anmerkung von @TheTrinity ist veraltet.

Anmerkung: Kurios finde ich, dass bei so einer elementaren Frage zu den Spielregeln unter 12 Antworten keine dabei ist die richtig und vollständig ist. Ich hoffe, dass meine es ist.

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Ich denke, du hast eine besondere Affinität zu dieser Zahl. 23 ist keine gewöhnliche Zahl, sondern hat eine Besonderheit, die den meisten Menschen gar nicht bewußt ist: Sie ist die kleinste ungerade Primzahl, deren Reverszahl im Dezimalsystem eine 2er-Potenz ist. Die Reverszahl ist die von hinten nach vorn gelesene Zahl. Allein das hebt sie aus der unendlichen Fülle der Zahlen heraus. Hieraus erklärt sich auch deine eiserne Gesundheit. Die Zahlen repräsentieren das Göttliche, da sie ewig sind. Wenn aber jemand mit einer so potenten Gottheit verbunden ist, die durch die 23 symbolisiert ist, so zeigt sich dies an einer überragenden Gesundheit.

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Der Definition der Wurzel im Reellen liegt folgender Satz zugrunde: Zu jeder reellen Zahl c>=0 und jeder natürlichen Zahl n existiert genau ein reelles x>=0 mit  x^n = c

Dieses x heißt n-te Wurzel aus c.

Eine andere Definition wäre nicht sinnvoll, schon wegen der Eindeutigkeit der Funktion, z.B. ist die Wurzel aus 4 nicht +2 oder -2 sondern nur +2.

Eine Ausdehnung der Definition für solche Fälle wie dritte Wurzel aus -8 ist vor allem deshalb nicht sinnvoll, weil bei der Abänderung des Exponenten von (-8)^(1/3) nichts sinnvolles mehr herauskäme. Was soll das Ergebnis sein, wenn man 1/3 um einen sehr kleinen Betrag abändert. Deshalb existiert die dritte Wurzel aus -8 nicht. Die Definition der Wurzeln wird im Reellen ja auf einen beliebigen Exponenten ausgedehnt und man hat eine Stetigkeit hinsichtlich des Exponenten als Variable. Diese wäre bei einer negativen Basis verletzt.

Ganz anders sieht die Sache im Komplexen aus. Man verwendet hier dasselbe Wurzel-Symbol, aber das Ergebnis ist in reellen Fällen nur zum Teil mit der Definition aus dem Reellen identisch. Zum Beispiel ist hier die Wurzel aus 4 tatsächlich ± 2. Die Eindeutigkeit der Wurzelfunktion wird durch die Einführung der Riemannschen Flächen erreicht. Bei Quadratwurzeln hat man eine 2-blättrige Riemannsche Fläche, bei einer dritten Wurzel eine 3-blättrige Fläche. Ändert man den Exponenten z.B. auf eine irrationale Zahl ab, hat man eine unendlich blättrige Fläche. Im Komplexen kann man nicht eine der n Lösungen von z^n = c (wobei hier c eine komplexe Zahl ist) besonders auszeichnen. Die Fragestellungen sind hier anderer Natur.

Quintessenz: Du hast völlig recht, die Verwirrung kommt nur daher, weil man im Komplexen dasselbe Wurzelsymbol wie im Reellen verwendet.

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Es kamen ja schon ein Duzend Antworten wie aus der Kanone geschossen, aber keine kann stimmen. Aus 2 Gründen: 1. Zeigt der Vergleich mit den Schimpansen, dass dort genau das Gegenteil der Fall ist. Das Baby versucht möglichst ruhig und unauffällig zu bleiben. Die Mutter vernachlässigt das Baby trotzdem nicht, hat aber die Möglichkeit dieses sehr behutsam in die Gruppe einzuführen und so die Chance zu erhöhen, dass es von dieser angenommen wird. Ein Geschrei wäre kontraproduktiv. 2. Auch beim Menschen erhöht das Geschrei nicht die Aufmerksamkeit der Mutter, sondern das Baby erhöht durch Geschrei die Wahrscheinlichkeit, dass es den Unmut der unmittelbaren Umgebung hervorruft und von den genervten Eltern erschlagen oder erstickt wird.

Hieraus folgt, dass der Mensch in einer entscheidenden Phase völlig anderen Umweltbedingungen ausgesetzt war. Die Babys wurden in einer von Raubtieren gesicherten Insel aufgezogen und ständig betreut, auch dann, wenn die Mutter und der Vater abwesend (z.B. auf Nahrungssuche) waren. Nur unter dieser Voraussetzung ist das Baby-Geschrei ein evolutionärer Vorteil, wie der Vergleich mit Brutkolonien von Vögel (und auch Säugetieren) zeigt, die geballt auf einer Insel brüten. Es gibt noch einen Aspekt der Brutkolonien und des Schreiens: Wie Experimente mit Krallenäffchen zeigen (siehe z.B. http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/familie/stieffamilien/evolution_und_familie.jsp ) ist die Entwicklung der Empathie-Fähigkeit korreliert mit einer gemeinsamen Jungenaufzucht. Hieraus erwächst ein weiterer Nutzen des Geschreis, aber natürlich nur, wenn die Abwesenheit von Raubtieren oder feindlichen Gruppen garantiert ist, was nur auf einer schwer erreichbaren Insel der Fall ist.

Wie man also sieht, kann man aus der Frage interessante Schlussfolgerungen über das Habitat des frühen Menschen ziehen, die von der Wissenschaft nicht durch Funde bestätigt sind.

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Es ist f'(x) = x² - x -2 . Die Steigung der Tangente soll 4 sein, d.h. für die entsprechenden x-Werte muss gelten: f'(x)=4, also x² - x -2 = 4 ; x² - x - 6 = 0 ; die Lösungen sind also x1= 3 und x2= -2 . Die Gleichung einer Geraden mit Steigung m durch (x0 | y0) ist y - y0 = m * (x - x0) ; setzt man für (x0, y0) die beiden Werte (x1,y1)=(3, -3/2) und (x2,y2)=(-2, -2/3) ein, erhält man die beiden gesuchten Tangentengleichungen

y = 4 * x - 27/2 und
y = 4 * x + 22/3 .

Den Abstand dieser beiden parallelen geraden erhält man indem man eine senkrechte Gerade z.B. y = -1/4 * x mit beiden Geraden schneidet. Die Differenzen der x-Werte und y-Werte werden quadriert und dann addiert und schließlich die Wurzel gezogen. Man erhält ca. 4,48 .

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