Man geht aber auch nicht in eine Klausur und sagt "Die Klausur ist schlecht, denn ich könnte so viel falsch machen". Du kannst auch alles richtig in der Klausur machen, das weißt du ja noch nicht.

Das Leben hat zwar die Möglichkeit, dass viele negative Sachen passieren, aber genauso, dass gute passieren. Warum sollte man dem Leben eine schlechte Note geben, wenn man mehrheitlich gute Erfahrungen gemacht hat? Klar kann mal eine schlechte Erfahrung dazwischenkommen und man ist eine Weile nicht gut drauf, oder hat es schwer, aber genauso gibt es schöne Momente, in denen man sich freut, am Leben zu sein.

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Andere Antwort

Nichts davon trifft auf uns zu.
Wir sind beide Anfang 20 und studieren, haben einen festen Koch- und Putzplan, bei dem wir beide gleich viel tun und eine Haushaltskasse, in die wir gleichermaßen einzahlen.
Wenn mein Freund mal mehr Stress hat übernehme ich mehr, aber das gilt andersrum genauso.
Ergänzung: Hab leider schon abgestimmt, bevor die Ergänzung bei der Frage hinzukam.

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Finde ich ehrlich gesagt schwer zu sagen.

Für mich ist Sex nicht übermäßig wichtig, wenn wir darüber reden, oft bzw. überhaupt Sex zu haben. Natürlich ist guter Sex toll, aber auch mit einem asexuellen Partner würde es klappen. Da gibt es andere Faktoren in einer Beziehung, die mir wichtiger sind.

Wenn es aber darum geht, dass mein Partner und ich gleiche Vorlieben und Vorstellungen haben, bekommt es einen höheren Stellenwert. Für mich ist also wichtig, dass wir auf sexueller Ebene zusammenpassen.

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Das ist echt nur Zufall, mir fällt aus meinem Bekanntenkreis spontan kein Pärchen ein, dass ähnlich aussieht.
Mein Freund ist riesig, eher dunklerer Typ. Ich dagegen bin recht klein und vom hellen Typ. Unsere Gesichtszüge sind unterschiedlich, die Hände auch, die Fingernägel, die Haarstruktur... Kein Mensch würde auf die Idee kommen, dass wir uns in irgendeiner Form ähnlich sehen, außer dass wir halt beide zwei Ohren, eine Nase, Arme, Beine etc. besitzen. Trotzdem passen wir super zueinander.

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Ich habe ein Jahr im Ausland gelebt und kannte die Stadt noch nicht gut. Es ging mir richtig schlecht, also meinte er, dass er mich nachhause begleitet. Ist dann in eine andere Richtung gelaufen und obwohl ich darauf beharrt habe, dass es nicht der richtige Weg ist, meinte er nur ich wäre gerade nicht in der Verfassung, den Weg zu erkennen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Er wollte mich in ein Hotel bringen um was auch immer zu machen, ich war zu dem Zeitpunkt fast nicht mehr bei Bewusstsein. Zum Glück hat der Angestellte an der Rezeption schnell geblickt, dass da was nicht stimmt. Mittlerweile frage ich mich, ob er mir was ins Getränk gemischt hat...

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Bin weiblich: Ja, ich könnte es mir vorstellen.

Mir ist allgemein Charakter wichtiger als Aussehen, aber ich will nicht abstreiten, dass Übergewicht nicht meinem Typ entspricht.

Es wurde nochmal betont, dass es über das Pummeligkeits-Stadium hinaus geht und wenn ich ehrlich bin, würde ich eine stark übergewichtige Person zunächst nicht als möglichen romantischen Partner sehen.

Wenn wir erst befreundet sind und dann merken, dass wir zueinander passen, auch vom Lebensstil her, dann wäre das Gewicht nicht der Grund, es nicht doch zu versuchen.

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Hallo!

Glaub mir, eine neutrale/gleichgültige Reaktion seinerseits ist besser, um mit der Beziehung abzuschließen. Hätte er versucht, um dich zu kämpfen, hättest du vielleicht ein schlechtes Gewissen bekommen und hättest mit dir selbst gehadert, ob du der Beziehung nicht doch noch eine Chance geben sollst... obwohl sie nicht mehr funktioniert.

Mein Ex war auch egoistisch und hat keine Rücksicht auf meine Gefühle gehabt, aber als ich Schluss gemacht hatte war er derjenige, der mir vorgeworfen hat, ich würde nicht genug um die Beziehung kämpfen und nur an mich selbst denken.Es war schrecklich. Er hat es eine Woche lang nicht akzeptieren können, hat mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht und es ging die ganze Zeit hin und her, bis ich ihn ignoriert habe.

Trennungen sind schwer und man braucht Zeit, damit fertig zu werden. For allem, wenn man so lange zusammen war wie ihr. Aber bei einer 5jährigen Beziehung muss auch einiges nicht richtig laufen, damit du dich entschließt, sie zu beenden. Momentan ist alles ein Gefühlschaos, man erinnert sich an die ganzen schönen Momente und man hängt noch an der Person. Aber sobald es sich etwas legt werden die ganzen negativen Aspekte wieder stärker in den Vordergrund treten und du froh sein, dass du die Kraft gefunden hast, Schluss zu machen.

Bleib stark, du hast die richtige Entscheidung getroffen!

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Meine erste Beziehung ist im Laufe der Zeit sehr belastend geworden. Emotional war ich schon mehrere Wochen von meinem Ex getrennt, als ich meinen jetzigen Freund kennenlernte (hatten gemeinsame Freundesgruppen). Richtiger Kontakt hat sich aber erst entwickelt, nachdem ich meine vorherige Beziehung beendet hatte. Zu dem Zeitpunkt war das Letzte was ich wollte eine neue Beziehung, deshalb waren wir erst nur befreundet. Es hat aber einfach gepasst zwischen uns und nach etwa einem Monat waren wir zusammen. Ist fast zwei Jahre her und es läuft immer noch bestens :)

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Das kommt total auf die Person und die Beziehung an. Es gibt auch Millionäre, die davor in einer Beziehung waren.
Um mal ein Beispiel zu nennen:
Mark Zuckerberg lernte seine Frau 2003 kennen und gründete 2004 Facebook.
Manche Personen sind produktiver in einer Beziehung, wenn es eine harmonische ist und sie vom Partner Unterstützung und Rückhalt bekommen. Wenn es nicht passt, man sich ständig streitet und/oder Meinungsverschiedenheiten hat und einer der beiden Partner mehr Zeit oder Aufmerksamkeit als der andere braucht, dann wird es eher ein Problem.

Allgemein würde ich aber nicht sagen, dass man ohne Beziehung erfolgreicher ist. Das einzige von dir aufgeführte Argument war ja, dass man mehr Zeit in andere Sachen investiert, aber der Partner muss einen ja nicht zwangsläufig daran hindern, das zu tun.

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Erstmal: In die Jugendpsychatrie kommen nicht "bescheuerte oder gestörte" Menschen und die "gestörten" Menschen wären sowieso auf einer anderen Station als du.

Ein Vorstellungsgespräch bei der Psychatrie hat zunächst nichts zu bedeuten, denn es ist nur ein Gespräch. Du wirst ja nicht sofort stationär aufgenommen werden. Wenn im Gespräch mit den Fachkräften keine Indikation für eine Aufnahme gegeben ist, wirst du auch nicht aufgenommen werden, so einfach ist das. Das heißt, wenn bei dir nicht eine psychische Krankheit oder schwerwiegendere Verhaltensauffälligkeiten festgestellt werden können.

Wenn deine Mutter das Problem ist, kannst du das in dem Gespräch auch so sagen und erklären, dafür ist das Gespräch ja da.

Du meintest, dass du schonmal abgewiesen wurdest, weil du kein Notfall bist. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei dir erst ambulante Psychotherapie oder eine Tagesklinik versucht wird ist also sehr hoch. Und auch dort dauert es teilweise Ewigkeiten, bis man einen Platz bekommt.

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Ich gerate an den falschen Freund?

Ich habe sowas wie ein Helfersyndrom. Habe letztens jemanden kennengelernt der ganz nett ist. Der hat sich auch sofort in mich verliebt. Das Ding ist, er ist Alkoholanhängig und vermutlich sogar Meth abhängig da er das auch oft konsumiert.

Er ist 27, ich bin 18

Wenn er im Rausch ist macht er böse Dinge, er ist aggressiv und beleidigt und bedroht mich. Vorgestern hat er versucht bei mir auf der Arbeit anzurufen und wollte dafür sorgen das ich meine Ausbildung verliere. Er hat damit gedroht sich selbst umzubringen. Er hat mich belästigt und an dem Abend bis zum nächsten Morgen insgesamt 298 mal angerufen über verschiedene Nummern und hat mir die Mailbox mit Drohungen vollgelabert.

Danach war dann wieder seiner Meinung alles in Ordnung. ,,du weißt doch so bin ich nicht wirklich" , ,,sowas passiert nie wieder" , ,,geb mir noch eine Chance" , ,,ich trinke nie wieder" usw konnte ich mir dann wieder anhören.

Er hat auf seinem Instagram Account Intime Bilder von mir veröffentlicht und hat verbreitet das ich angeblich HIV hätte. Er hat die Bilder hochgeladen mit diesen Beschreibungen...

Daraufhin meldeten sich seine Ex und eine Person bei Ihm die ihn seit 9 Jahren kennt. Seine Ex sagt, das sie 2 Jahre zusammen gewesen sind und es auch wegen diesem Drogenproblem gescheitert ist und das ich mich fernhalten soll von ihm. Genau das selbe sagt der Kumpel von ihm auch.

Er hat eine Herzmuskelentzündung und darf gar keine Drogen konsumieren, schon gar nicht Alkohol. Das Ding ist, er möchte auch mal mit mir Meth rauchen und der Gedanke macht ihn geil.

Ich denke immer das ich mich unter Kontrolle habe, ich bin schließlich nicht dumm und habe aufgrund meiner beruflichen Ausbildung viel Wissen in diesen Bereichen erworben aber jetzt spüre ich gerade schon wieder das ich wohl ein Helfersyndrom habe.

Seine familiäre Situation ist scheiße genau wie meine auch, das verbindet uns glaube ich. Ich finde es gut das er nicht so viel Nachfragt was Familie angeht weil er weiß wie es darum steht. Manchmal habe ich das Gefühl ich kann nie mit einer Person zusammenkommen die in normalen familiären Verhältnissen aufgewachsen ist weil das irgendwie von vorneherein sonst nicht passt.

Wenn das so weiter geht mit uns beiden werde ich auch in diesen Pool gezogen und stürze auch ab. Aber andererseits möchte ich ihn nicht alleine lassen weil er mir leid tut. Und wenn ich jetzt wieder gehe dann rastet er im Rausch wieder aus und belästigt mich. Was soll ich tun?

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Das wird nicht gut kennen. Du kennst ihn noch nicht lange und er zieht schon sowas ab?
Er ist aggressiv, er beleidigt dich, er bedroht dich, er versucht dir deinen Ausbildungsplatz zu zerstören, terrorisiert dich mit Anrufen und er ist noch dazu ein Feigling, der als Druckmittel damit droht, sich umzubringen? Das allein sind doch mehr rote Flaggen als bei den olympischen Spielen in Peking.
Noch dazu kommen dann die klassischen Ausreden einer missbräulichen Partnerschaft: "sowas passiert nie wieder", "gib mir noch eine Chance" etc. Es wird bestimmt noch sehr oft "zum letzten Mal passieren" und irgendwann bist du dann bei Chance 845 angekommen und fragst dich, warum du ihn nicht schon nach der zweiten oder maximal dritten Chance abgesägt hast.
Sogar seine Ex und sein Kumpel haben extra Kontakt mit dir aufgenommen um dich zu warnen, nachdem er Lügen und intime Fotos ohne Erlaubnis verbreitet hat (!!!).

Dass ihr beide aus einer schlechten familiären Situation kommt verbindet euch zwar und ich kann nachvollziehen dass du sagst, mit einer Person aus normalen Verhältnissen würde es nicht passen, ABER du bist auch nicht so wie dein jetziger Partner und es gibt noch eine Menge anderer Personen aus schlechten familiären Verhältnissen, die längst nicht so toxisch sind.

Du kannst ihm so nicht helfen. Ihm kann nur geholfen werden, wenn er trocken wird, seine Drogensucht unter Kontrolle bekommt und therapeutische Hilfe zur Seite gestellt hat. Dass er dir leid tut und du aus Mitleid bei ihm bleibst wird niemandem helfen, es wird im Gegenteil sein Verhalten verstärken, weil du ihm das alles durchgehen lässt. Wenn du ihm wirklich helfen willst und dein Helfersyndrom nicht überwinden kannst, dann leite wenigstens Maßnahmen für ihn in die Wege und stelle sicher, dass auch du durch Ansprechpersonen Absicherung hast.

Aber im Idealfall: Kontaktabbruch, Anzeige.

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Mal abgesehen davon, dass so pauschales Kategorisieren sowieso selten funktioniert, scheint deine Definition von einem Nice Guy nicht mit der überein zu stimmen, die ich kenne. In Kurzfassung sind Nice Guys Männer, die für ihr nettes Verhalten eine Gegenleistung -meistens in Form einer Beziehung oder Sex- erwarten.
Das Verhalten deines Cousins hat also keinen Zusammenhang damit.
Können sich Nice Guys verändern? Klar können sie das. Letztendlich müssen sie "nur" verstehen, dass ihr nettes Verhalten ihnen keinen Anspruch auf irgendwelche Gegenleistungen gibt.
Nachtrag: Nice Guys sind auch nicht gleich, so wie alle Menschen verschieden sind, sind auch sie verschieden. Manche sind aggressiver, manche reagieren eher beleidigt usw.

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Die Grenze zwischen "Fremdgehen" und "unangebrachtes Verhalten in einer Beziehung" ist für jeden anders und die Frage deshalb auch schwer zu beantworten.
Heimlich mit anderen schreiben sollte man eigentlich nie, Kommunikation ist die Basis jeder guten Beziehung. Persönlich würde ich das nicht als betrügen sehen, glücklich wäre ich darüber aber auch nicht.
Wenn deine Freundin ihrem Freund offen kommuniziert hat, dass sie nicht möchte, dass er auf Lovoo aktiv ist, sollte er das respektieren. Er muss sie nicht aktiv betrügen, damit es ein No-Go ist. Manche finden es okay in Beziehungen, wenn ihr Partner mit anderen schreibt, andere nicht. Deine Freundin findet es offensichtlich nicht okay und das ist meiner Meinung nach mehr als Grund genug, dass er es lassen sollte.

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Ratten haben auch einen Isocortex - mit den typischen 6 Schichten. Soweit ich das in Präparaten erkennen konnte scheint es sich dabei um die homotypische Version zu handeln.

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