Klar, das geht.

Am Radio kann dabei nix kaputtgehen, die Eingänge waren früher sehr hochohmig, können sowohl Kurzschluss als auch einige Volt Spannung ab, mehr als die heutigen Geräte liefern können.

Aber: Vorsicht! Bei einigen alten Radios könnte durch einen Defekt volle Netzspannung auf der Masse liegen.
(Vorher auch mit gedrehtem Netzstecker messen, evtl von einem Fachmann kritische Kondensatoren austauschen lassen)

Und: Bei den Versuchen die ich bisher gemacht habe, war der Lautstärkepegel zu leise und der Frequenzgang auch irgendwie nicht optimal.

Für einen selbstgebauten Adapter wäre ein NF-Übertrager empfehlenswert (Das ist ein kleiner Spezial-Trafo), der auf der modernen Seite niederohmig ist (z.B. 8 Ohm) und auf der Röhrenradioseite hochohmig. Wenn es ein Mono- Radio ist, dann müssen die beiden kommenden Stereoleitungen über einen Widerstand zusammengeführt werden. (Ausprobieren, von 50 Ohm, 200 Ohm 2 k bis 10 k kann alles richtig sein)

Trotz allem ist es schon toll, wenn man so ein wohlklingendes altes Radio mit dem Smartphone oder sogar mit einem Bluetooth- Empfänger betreibt.

Einfacher ist aber ein FM-Transmitter, kostet ca 6 Euro und sendet direkt auf eine freie UKW-Frequenz.

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Wenn auf dem Widerstand steht 1R5 10% S3W dann bedeutet das, das es ein Widerstand mit 1,5 Ohm Widerstand ist. Dieser Wert kann um maximal 10 % höher oder tiefer sein. Und er hat 3 Watt.

Also dürfen an diesen Widerstand höchstens 3 Volt direkt angelegt werden, damit nicht mehr als 2 Ampere Strom fließen:
( 3 Volt / 1,5 Ohm = 2 Ampere - 2 Ampere mal 1,5 Volt = 3 Watt)

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Normale Vielfachmessgeräte können sehr kleine Widerstände nicht gut messen.

(Man muss erst das Messkabel kurzschließen, den angezeigten Widerstandswert dann von der Echtmessung abziehen)

Die präziseste Lösung ist: Ein Labornetzteil das auf konstant ein Ampere eingestellt werden kann. Diese 1 Ampere durch die zu messende Leitung fließen lassen und mit einem (möglichst hochohmigen) Messgerät die Milliampere am Anfang und Ende der zu messenden Leitung abgreifen. Die Milliampere entsprechen dann genau dem Widerstandswert in Milliohm. ( Spannung geteilt durch Strom, in diesem Fall 1 = Ohm)

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Ich hab das gleiche Problem mit einem renkforce CU4.

Unregelmäßige Aussetzer, mal ne halbe Sekunde mal auch länger.

Habt ihr eine Lösung gefunden?

Oder: Kann man das USB-Mikrofon einfach in ein kabelgebundenes NichtUSB umbauen?

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Es ist ein Juxlied aus dem Volk. Interessant ist, dass in den meisten Liederbüchern die 5. Strophe unterschlagen wird:

Er biss die alte Flunder tot,

verspeiste sie zum Abendbrot,

versoff dann die 10 Rubel, o welch ein Jubel....

---- Erst dann macht der letzte Vers Sinn!

Aber für echte Volkslieder sind die Schulbuchautoren zu püde und humorlos.

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Achtung!

Die meisten Federn die ihr im Internet findet sind "Gasdruckfedern".

Für diesen Anwendungszweck wird aber eine "Gaszugfeder" benötigt!

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Die Melodie von "Ich wollt ich wär ein Huhn" findet sich auch bei Claire Waldoff in "Wer schmeißt denn da mit Lehm" und bei Edgardo Donato in einem der berühmtesten Tangolieder "A media luz". Von allen wird behauptet, dass sie die Komponisten sind. Welches dieser Lieder war zuerst da? Kann das jemand von euch nachvollziehen?

Danke Reinhard

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Der berühmteste Tango ist eindeutig La Cumparsita. (Hat auch eine interessante Geschichte mit langem Rechtsstreit...) Danach kommen "A Media Luz" und "El Choclo"

Übrigens kennen wir die Melodie von "A Media Luz" auch von Claire Waldoff "Wer schmeisst denn da mit Lehm" und von den Commedian Harmonists "Ich wollt ich wär ein Huhn".

TANGO ist unerschöpflich.

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Die Frage ist sehr gut. Wenn man zu wenig röstet, etwickelt sich das Aroma nicht voll. Aber: Leider werden die Mandelscheiben sehr schnell schwarz, zumal die Stückchen unterschiedliche Größe haben und die kleinen nach unten rutschen und zuerst anbrennen. Daher siebe ich vor dem Rösten die ganz kleinen Stückchen aus. Dann mittlere Hitze einstellen, immer rühren und rechtzeitig aufhören. Die Mandelscheibchen sofort in ein anderes Gefäß oder auf ein Handtuch schütten, da sie in der Pfanne weiterrösten.

Reinhard

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