Um es am Anfang mal klarzustellen: In der Physik beschreiben wir die Natur mit Modellen. Und es kann verschiedene Modelle für den selben Sachverhalt geben. So gibt es z.B. die allgemeine Relativitätstheorie aber auch die Newtonische Gravitationstheorie. In einem gewissen Rahmen (leichte Massen) sind diese Modelle equivalent.
Ähnlich ist es auch mit der Aussage „Gravitation ist keine Kraft“. Natürlich kann ich sagen: Gravitation ist keine Kraft, sie ist nur eine Raumzeitkrümmung. Es hält mich aber keiner davon ab zu sagen: Gravitation ist eine Kraft. Gravitation hat schlussendlich die selbe Wirkung wie eine Kraft. Und nun liegt es eben in meinem Ermessen zu sagen: Gravitation wirkt wie eine Kraft, also ist sie eine Kraft. Daran ist nichts falsch.

Nun aber zur eigentlichen Antwort auf deine Frage: Warum ist Gravitation nur anziehend? Die Antwort auf diese Frage kann in der Physik nicht grundlegend gegeben werden. Die Physik ist eine empirische (auf Experimenten beruhende) Wissenschaft. Sie erklärt uns nicht warum Dinge geschehen sonder wie sie geschehen. Somit ist auch die Frage „Warum ist Gravitation nur anziehend“ keine Frage die die Physik grundlegend beantworten kann. Unsere Theorien beschreiben wie Gravitation sich verhält, aber nicht warum sie das tut. Um eine Frage auf das Warum zu erhalten, muss man die Physik verlassen und in die Philosophie gehen. Dort findet man vielleicht eine Antwort wie: „Weil nur so Leben möglich ist.“.

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Nein. Es gibt nämlich einige Nachteile zum EAuto:

*Wasserstoff muss erzeugt werden. Dies benötigt Energie.
*Wasserstoff wird im Wasserstoffauto (zumindest in den meisten) wieder in Strom umgewandelt.
*Wasserstoff ist schwer zu handhaben.
*Wasserstoff ist teuer

Es gibt natürlich auch zwei bedeutende Vorteile: Schnelleres Tanken und weitere Reichweite.

Trotzdem. Sofern man die Ladeproblemantik und die Reichweite von EAutos in den Griff bekommt (und darauf deutet zur Zeit alles hin), gibt es keinen Grund jemals von EAutos weg zu gehn. EAutos haben einen extrem hohen Wirkungsgrad und es wäre sinnlos die Energie zuerst dazu zu nutzen Wasserstoff zu produzieren. Auch der Transport von Wasserstoff erweist sich als schwieriger als der von Elektrizität.

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Der Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Lichtquelle und einem Laser ist, dass eine gewöhnlich Lichtquelle kein kohärentes Licht aussendet. Kohärent bedeutet, dass das Licht sowohl einfarbig (monochromatisch) und von einer punktförmigen Quelle ausgeht (die eigentliche Definition von Kohärenz ist etwas komplexer).

Schlussendlich kann nur kohärentes Licht (also das Licht eines Lasers) ein Interferenzmuster bilden bzw weißt einen klaren Peak im Signal des Interferometers auf. Bei einer gewöhnlichen Lichtquelle ist das Signal verschwommen.

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Ja im Energiesparmodus wird auf max. 60 Hz gedrosselt. Außerdem wird die Performance etwas eingeschränkt (was man bei den Pro Geräten aber kaum merken wird).

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Stell dir mal ein Wasserstoffatom vor: Es gibt einen positiven Kern in der Mitte und ein negatives Elektron weiter draußen. Wenn man ein zweites Proton in die Nähe des Atoms bringt, dann ist dieses Proton zuerst näher am Elektron, da das Elektron weiter draußen ist. Somit spürt das zweite Proton auch die Anziehung des Elektrons stärker als die Abstoßung des Kerns. Eben da Elektron und Proton sich näher kommen als Proton und Kern.
Genau dadurch entsteht eine Anziehung welche zu einem H2 Molekül führt.

Etwas technischer gesagt: Das Wasserstoffatom ist nicht komplett neutral. Das Monopolmoment verschwindet, jedoch ist ein Dipolmoment vorhanden. Außerdem muss man noch andere Effekte berücksichtigen. Diese sind teils rein quantenmechanisch. Einer dieser Effekte wäre die Austauschwechselwirkung. Tatsächlich ist diese im H2+ Molekül die dominierende „Kraft“.

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Es ist eigentliche gewollt, dass MacBooks erst sehr spät den Lüfter anschalten. Eben damit man kaum Geräuschbelastung hat. Ich würde zuerst mal auf die neueste Software umsteigen. Falls das Problem immer noch nervt, gibt es Programme mit denen du den Lüfter manuell regeln kannst. Einfach mal googeln. :)

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(Chancen-)Gleichheit

Eine Gleichheit aller Personen ist mir am wichtigsten. Denn genau dadurch entsteht eine gewisse Gerechtigkeit. Denn jeder hat sein Leben zumindest am Beginn selbst in der Hand.
Das geht natürlich Hand in Hand mit Freiheit: Wer nicht gleich ist, hat auch nicht die selben Freiheiten. Wobei ich auch sagen muss: Freiheit kann man weiter fassen als in diesem Zusammenhang.
Ich kann jedoch ein glückliches Leben führen ohne in viele Dingen frei zu sein. Ich bin sogar froh, dass es gewisse Freiheiten nicht gibt. Zum einen bin ich der Meinung, dass die eigene Freiheit dort enden sollte, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Dies führt zu einer Gerechtigkeit und Gleichheit. Somit ist zu viel Freiheit in einer Gesellschaft wahrscheinlich das schlechteste was der Gesellschaft passieren kann. Denn dadurch gewinnt schlussendlich der der die besten Startbedingungen hat und sich gleichzeitig am besten durchsetzen kann. Ein geeignetes Mittelmaß ist bei Freiheit wichtig.

Schlussendlich setzte ich aber Gerechtigkeit an die oberste Stelle. Und die „Gleichheit“ ist von deinen genannten Möglichkeiten am besten geeignet, diese zu erreichen.

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Die Flughöhe verändert sich dadurch nicht. Sollte das Flugzeug höher steigen, so sinkt die Auftriebskraft des Flugzeuges (aufgrund der geringeren Luftdichte) und das Flugzeug sinkt wieder. Und wenn es hier dennoch zu Abweichungen kommt, übernimmt das meist der Autopilot.

Auf eine andere Art wird aber die Erdkrümmung beim fliegen berücksichtigt: Flugzeuge fliegen nicht auf klassischen graden Bahnen. Auf einer ebenen Fläche ist die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten eine Grade. Auf einer gekrümmten Fläche (wie der Erde) ist die kürzeste Strecke zwischen zwei Orten aber keine Gerade mehr, sondern eine sogenannte Geodäte. Die Flugzeuge fliegen aufgrund der Erdkrümmung also augenscheinlich „gekrümmte“ Bahnen, da dies die kürzeste Verbindung zwischen zwei Orten gibt.

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Die Temperatur in einer offizielle Wetterstation wird meist auf einem Englischen Rasen, in 2m Höhe, mindestens 10m entfernt von anderen Gebäuden oder Bäumen und in einem weißen, gut durchlüfteten, Kasten gemessen.

Das ist ein starker Kontrast zu den typischen Haushalten: Meist ist asphalt in der Nähe oder die Wände erhitzen das Thermometer. Oft wird die Bodentemperatur gemessen oder durch direkte Sonneneinstrahlung ein anderer Temperaturwert.

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x86? Das wäre ein Intel Prozessor. Meinst du 32bit?

Das Update wird in den Systemeinstellungen angezeigt. Wird dort nichts angezeigt, gibt es auch keine neuere verfügbare Version.

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Klimaschutz mit Hausverstand…davon redet man ja oft. Und auch das sollte hier zutreffen: Es ist nicht sinnvoll, wenn jeder nun auf sein Handy und Internet verzichtet, um das Klima zu schützen. Warum? Zum einen wird dadurch die mediale Aufmerksamkeit und die Information die man über Themen erhält, gedrosselt. Natürlich…das würde man noch in den Griff bekommen. Weit bedeutender ist aber jener Grund: Es ist nicht nötig, dass man Smartphones oder PCs verbietet, um das Klima zu schützen. Viel sinnvoller ist es, wenn man die Server auf erneuerbare Energien umstellt und Produkte aus recyceltem Material herstellt. Vor allem ersteres wird mittlerweile sehr häufig getan.

Und genauso ist es in allen anderen Lebensbereichen: Es ist nicht sinnvoll, dass jeder auf sein Auto verzichtet, es gibt aber die Alternative der Elektroautos und der Öffis oder sogar des Fahrrades.

Solang es annehmbare Alternativen gibt, sehe ich es als nicht nötig an, eine Verbotskultur zu leben. Und das Argument „Die FFF Anhänger sollen auf ihr Internet verzichten“, ist für mich daher nicht mehr als ein Stück Polemik. Die wenigsten FFF Anhänger werden mir meinen Individualverkehr verbieten, aber sie fordern passende Alternativen zum Verbrenner. Und genauso wenig sollten wir der Jugend ihr (heutzutage fast lebensnotwendiges) Smartphone verbieten. Stattdessen sollte sich die ältere Generation gemeinsam mit der jüngeren daran beteiligen, den Ausbau von erneuerbaren Energien und Recycling zu forcieren. Damit wäre das Problem nicht nur einfacher und wirtschaftlicher gelöst, sondern vor allem auch ohne große Einschränkungen.

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Während einem Physikstudium musst du mit Sicherheit programmieren. Das funktioniert bisher nur auf einem PC anständig. Du kannst aber nachschauen ob es auf deiner Uni PC-Räume gibt, die du dafür benutzen kannst.

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Durch den Fallschaden kann natürlich die Wasserfestigkeit beeinträchtigt worden sein.

Du kannst das Handy mal aufschrauben und trocknen lassen bzw. ggf. reinigen. Ansonsten würde ich mal einen Apple Store oder Serviceprovider aufsuchen. Ich schätze es ist ein Hardwaredefekt, denn sonst müsste ein zurücksetzen fast immer funktionieren.

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Was willst du denn genau damit machen? Je nachdem, würde ich das eine oder das andere Gerät empfehlen.

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Am billigsten kommst du mit dem „iPad 2020“ davon. Dieses gibt es (ohne Stift) ab 350€.
Wenn du mehr Geld zur Verfügung hast, eignet sich natürlich ein iPad Air 4 oder ein iPad Pro 2018 (fast nur mehr generalüberholt zu erhalten) besser.

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Wirst eher natürlich sterben

Durch den Klimawandel wird sich deine Lebenserwartung nicht verlängern, wahrscheinlich aufgrund der Zunahme von Umweltkatastrophen und Tropentagen sogar verringern. Es wird aber höchstwahrscheinlich kein großer Beitrag sein.

Wir werden aber merken, dass unsere Lebensqualität sicher darunter leidet. Natürlich ist es unangenehm wenn das Haus vom Wasser weggespült wird oder der Wald nebenan abbrennt. Sterben wirst du dadurch aber wahrscheinlich nicht.

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Soweit ich weiß funktioniert das nicht. Generell habe ich beim einrichten meines SmartHome nur wenige Geräte gefunden die nativ mit HomeKit (HomePod) ohne Bridge funktionieren. Ein Hersteller solcher Geräte wäre z.B. Meross. Achte aber auf die HomeKit Kompatibilität.

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Direkt als Astrophysiker wirst du schwer eine Stelle bekommen. Dazu brauchst du in den meisten Fällen noch einen Doktortitel und auch dann sind die Stellen in der Astrophysik rar und stark umkämpft. Eine Karriere in der Astrophysik würde ich wirklich nur den besten oder motiviertesten empfehlen…aber ob du zu einem der beiden gehörst, findest du schon während dem Studium raus.

Ein Astrophysiker ist aber schlussendlich ein Physiker. Und als Physiker hast du sehr gute Berufsaussichten. Zum einen wären da Jobs in der Forschung und Entwicklung. Fast jede größere Firma hat solche Jobs zu vergeben. Aber auch Fachfremd können Physiker arbeiten: Banken, Marketing, Qualitätssicherung, Versicherungen,… kaum ein Job ist so vielfältig wie der eines Physikers.

Wenn du also kein Problem damit hast, womöglich irgendwann (trotz Ausbildung in jenem Bereich) nicht als Astrophysiker zu arbeiten, sind die Berufschancen sehr gut.

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Theoretisch brauchst du keine Vorkenntnisse für das Studium. Praktisch ist es aber sehr hilfreich, wenn du zumindest ein qualitatives Verständnis von der Physik hast: Was sind Kräfte, Drehmomente und was ist Energie und Arbeit? Was sagt das Gravitationsgesetz und die Newtonischen Axiome aus? Es wird einem schwer fallen die Physik von Null auf zu erlernen, wenn man kein qualitatives Verständnis hat. Da reicht aber das, was man in der Schule lernt.

Auf der anderen Seite ist natürlich die Mathematik sehr wichtig. An manchen Unis ist der Einstieg in die Mathematik relativ angenehm, an anderen aber nicht. Falls es Vorbereitungskurse für die Unimathematik gibt, empfehle ich jene. Du wirst nicht viel neues lernen aber zumindest das Gelernte vertiefen.

Das wichtigste was du mitbringen solltest, ist aber ein passendes Mindset. Wenn man denkt, man könne auf der Uni alles mit dem selben Aufwand erreichen wie in der Schule…dann wird man Probleme bekommen. Man muss sich bewusst sein, dass ein Physikstudium nicht einfach ist. Und wenn man von der Schwierigkeit überwältigt wird, sollte man nicht aufgeben…es geht vielen so. Irgendwann gewöhnt man sich an das Niveau, aber das dauert schon mal gern 3 Semester. In der Zwischenzeit heißt es für die meisten einfach „durchbeißen“.

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