Ludwig XIV hatte fast nichts mit der Revolution zu tun. Aber doch ein wenig, weil er zerrüttete Staatsfinanzen hinterließ, wovon sich das Land nie ganz erholte.

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Trump kann eigentlich nicht wesentlich von den Zöllen ablassen. Die Idee ist ja, durch hohe Zolleinnahmen zum Ausgleich die Steuern senken zu können. Wenn also mit anderen Ländern Verträge ausgehandelt werden, müßten diese nicht vorrangig irgendwelche politischen Zugeständnisse bringen, sondern vor allem finanziellen Gewinn.

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Nein, ich mache das nicht

Dann wäre ich jetzt tot.

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Hitler verstand sich selbst weder als links noch als rechts. Er wollte die Radikalsten von beiden Seiten in der NSDAP haben, weil er glaubte, nur mit solchen Leuten die Partei an die Macht bringen zu können. Er bekämpfte die rechten Reaktionäre genauso wie die linken Marxisten. Daß er sich aus taktischen Gründen mit den Rechten verbündet hatte, hat er später als Fehler angesehen.

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Ich habe mehrere Lipome, aber die sind alle viel kleiner. Du solltest nicht Google fragen, sondern einen Arzt.

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Wer die Parteiprogramme von NSDAP und AfD liest, findet in der Tat nicht die geringste Übereinstimmung, sondern totaler Gegensätze.

Wenn man die AfD zurück in der Weimarer Republik versetzen könnte ... wegen der enormen Unterschiede in Zeitumständen und im „Zeitgeist“ ist das kaum zu vergleichen, aber wenn man die allgemeine Grundhaltung betrachtet, wäre die AfD meilenweit von der NSDAP entfernt, nämlich irgendwo zwischen DVP und DDP.

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Das ist ein Schild der separatistischen Partei „Süd-Tiroler Freiheit“

Im Prinzip stimme ich dem zu. Andererseits ist das Autonomiestatut der Provinz Bozen weltweit so ziemlich die beste Regelung für eine nationale Minderheit. Mehr ist wahrscheinlich nicht zu erreichen.

Aber das Statut darf nicht aufgeweicht werden!

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Trump hat auf jeden Fall einen Plan. Ob der genial ist oder nicht, wird sich zeigen. Man sollte sich nicht von dem allgemeinen Geschrei darum beeindrucken lassen, sondern ein paar Monate abwarten.

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Ich war für Trump statt Kamala Harris, das heißt aber nicht, daß ich wirklich für Trump bin. Bisher hat Trump mich nicht überrascht, er tut mehr oder weniger das, wofür er gewählt wurde.

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Meinung des Tages: Weltwirtschaft reagiert auf Trumps Zölle - sollte die EU Gegenzölle einführen?

Donald Trump verkündete am "Liberation Day" ein umfassendes Zollpaket, das die Weltwirtschaft massiv beeinträchtigen könnte. Innerhalb der EU wird derzeit über Gegenmaßnahme diskutiert. Doch auch für die US-Bürger könnte die Zollpolitik Trumps massive Folgen haben...

Trumps Zölle lösen Turbulenzen aus

Lange wurde spekuliert, doch nun hat US-Präsident Donald Trump umfassende Einfuhrzölle auf Importe aus nahezu allen wichtigen Ländern eingeführt, was global starke Börsenreaktionen auslöste. Der DAX, Dow Jones und Nikkei verloren mehrere Prozentpunkte, wobei besonders US-Technologiewerte und asiatische Märkte unter Druck gerieten.

Trumps Maßnahmen sehen unter anderem 20% Zölle auf EU-Waren, 34% auf chinesische und bis zu 32% auf Importe aus Taiwan vor. Trumps Ziel ist es, die US-Wirtschaft zu stärken sowie die Abhängigkeit von Auslandsimporten zu reduzieren, was jedoch laut Experten die Preise in den USA erhöhen und die Inflation anheizen dürfte.

Weltweite Kritik an Trumps Zollpolitik

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach von einem "schweren Schlag für die Weltwirtschaft". Ähnlich sahen es führende Politiker aus Deutschland, Frankreich sowie anderen Staaten. Derzeit berate man über mögliche Gegenmaßnahmen.

Doch auch innerhalb der USA stößt Trump auf massiven Widerstand; sowohl demokratische als auch republikanische Abgeordnete wollen Trumps Handlungsspielraum bei der Verhängung von Zöllen gesetzlich einschränken. Trump indes gab sich prinzipiell verhandlungsbereit, sofern andere Länder "phänomenale" Angebote vorlegen würden.

Gegenzölle sowie globale Auswirkungen möglich

Die EU arbeitet bereits an einem Maßnahmenpaket, das am 14. April in Kraft treten soll. Länder wie Kanada, China, Südkorea und Australien reagieren unterschiedlich: Während einige mit Gegenzöllen drohen, setzen andere auf diplomatische Gespräche. Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden bereits spürbar: Technologiekonzerne wie Apple, Amazon und Nvidia verzeichneten nachbörslich deutliche Kursverluste.

Auch deutsche Branchenverbände warnen vor Produktionsrückgängen, Preissteigerungen und Stellenverlusten – insbesondere in der Automobil- und Chemieindustrie. Ein globaler Handelskonflikt könnte die wirtschaftliche Stabilität nachhaltig erschüttern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die EU mit Gegenzöllen auf die US-Zollpolitik reagieren?
  • Welche Auswirkungen könnten Trumps Zölle langfristig auf die Weltwirtschaft haben?
  • Sollte die EU als Reaktion stärker mit anderen Wirtschaftsmächten wie China oder Mercosur kooperieren?
  • Was denkt Ihr über Trumps Argument, andere Partner hätten die USA jahrzehntelang wirtschaftlich ausgenutzt?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, man sollte keine Gegenzölle einführen, weil...

Gegenzölle würden nur die Kostenspirale weiter anheizen. Es wäre besser, US-Waren zu boykottieren, soweit es geht. Es ist natürlich ungünstig, wenn man dabei auf US-Gas angewiesen ist. Auf viele andere Dinge könnte man verzichten, sicher nicht auf alle. Mit China wäre es viel schwieriger, weil chinesische Produkte fast überall drinstecken.

Allerdings ist kaum möglich, daß der Staat einen Boykott durchsetzt, das müßte jeder für sich tun.

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Trump handelt ausschließlich im Interesse der USA (denkt er jedenfalls) und nicht im Interesse des Welthandels.

Natürlich heulen Politiker und Medien in EU und anderswo wütend auf, aber ob sich die Zölle für die USA positiv oder negativ auswirken, kann man meiner Meinung nach nicht eindeutig voraussagen. Wir werden sehen.

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