Hab nach langer Zeit mal wieder bei gutefrage reigeschaut und bin auf deine Frage gestoßen.

Ich kenne das Problem von mir selbst, als ich in deinem Alter war, und hätte damals folgende Tipps, die mir jetzt einfallen, ganz gut gefunden:

Es ist verständlich, dass du dich in dieser Situation unsicher fühlst, vor allem wenn du schüchtern bist. Es braucht Mut, den ersten Schritt zu machen, aber der Schlüssel liegt darin, authentisch zu sein und nicht zu viel Druck auf dich selbst auszuüben.

  • Du musst nicht gleich ein tiefgründiges Gespräch starten. Ein einfaches „Hallo“ oder „Hey, wie geht’s?“ kann ein guter Einstieg sein. Versuche nicht, es zu erzwingen. Manchmal entstehen die besten Gespräche ganz beiläufig.
  • Falls du weißt, dass ihr gemeinsam etwas in der Schule oder bei Hobbys habt, könntest du das als Gesprächseinstieg nutzen. Zum Beispiel: „Wie findest du Lehrer XY?“ oder „Hast du schon von dem Event nächste Woche gehört?“ Das kann eine entspannte Möglichkeit sein, mit ihr ins Gespräch zu kommen.
  • Es ist okay, schüchtern zu sein. Versuche, dich nicht zu verstellen. Die meisten Menschen - natürlich auch Mädchen - schätzen Ehrlichkeit und Authentizität. Wenn du nervös bist, ist das völlig in Ordnung – zeig ihr, dass du Interesse hast, ohne dich zu sehr zu stressen.
  • Wenn sie immer mit ihrer besten Freundin zusammen ist, könnte es schwierig sein, alleine mit ihr zu reden. Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit, bei der sie mal allein ist, z. B. in der Pause oder bei einer Gruppenaktivität.
  • Wenn du dich nicht gleich traust, sie direkt anzusprechen, kannst du sie vielleicht erstmal durch kleine Gesten oder Blicke zeigen, dass du Interesse hast. Probier mal, sie bei einer Begegnung strahlend (als eine schöne Art der Begrüßung) anzulächeln. Das baut eine Basis auf, bevor du das Gespräch suchst.
  • Auch wenn es schwerfällt, es ist leider möglich, dass du abgelehnt wirst. Versuch, das nicht überzubewerten. Es ist normal, dass nicht immer jedes Gespräch oder jedes Annähern perfekt läuft. Auch die Erfahrung einer "kalten Dusche" macht dich stärker und hilft, weiteren Problemen gewachsen zu sein..

Und denk daran: Sie ist auch nur ein Mensch, und wahrscheinlich ist sie ebenso nervös in neuen Situationen wie du. Viel Erfolg! Und bleib locker!

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Da du die typografischen Regeln "Schusterjunge" und "Hurenkind" aktiviert hast, dürfte die "Lücke" auf S. 17 daran liegen: Es müsste jetzt ein neuer Absatz beginnen - wahrscheinlich mit einer Leer-Zeile Abstand nach oben. D.h.: der Absatz beginnt mit NUR 1 Zeile unten auf der Seite; traditioneller Buchdruck findet das unschön. Die aktivierte Schusterjungenregelung lässt das daher nicht zu: "die alleinstehende erste Zeile eines Absatzes, die unten auf einer Seite steht" (Wiki) wird vermieden.

Wenn dir diese Regel wumpe ist, Häkchen entfernen.

Du hast die Regelung sogar auf 2 (ZWEI!) Zeilen ausgedehnt ...

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ja

Die Reaktion vieler in unserem Land auf den Krieg Putins gegen die Ukraine kann einem durchaus aufs Gemüt schlagen. Genauer: ... zusätzlich aufs Gemüt, denn die globalen Probleme wie die Bedrohungen durch den Klimawandel verschwinden natürlich nicht - im Gegenteil: sie werden wahrscheinlich aufgeschoben, verschärft und gleichzeitig von unsäglichen Politikern aus FDP und CSU kleingequasselt. Den Krieg gegen die Ukraine woanders (nicht nur in der Ukraine, auch zB. in Myanmar) nonchalant beiseite zu schieben ist zugleich ein befremdlicher Zug im Blick einiger meiner Landsleute auf gerade diesen Krieg. Viele haben mit Recht seit vielen Jahren auf die US-amerikanischen Kriege und militärischen Interventionen in aller Welt hingewiesen - nicht erst seit dem Vietnamkrieg. Da ist es doch sehr befremdlich, wenn nun nicht wenige Deutsche keine Position zu dem völkerrechtswidrigen Vorgehen Russlands gegen die Ukraine zu haben behaupten oder das Vorgehen Putins mit vergleichbaren Aggressionen früherer USA-Regierungen "aufrechnen".

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Zu was Putin fähig ist, hat er zur Genüge schon vor seiner Invasion der Ukraine bewiesen, u.a. in Tschetschenien. Und: Putin, Lawrow und seine Generäle lügen - und geben sich kaum noch Mühe, ihre Lügen minimal plausibel zu machen. In den Ostertagen nächste Woche wird er versuchen, den Osten der Ukraine zu erobern, und er wird im Donbass schon eine genügende Anzahl Separatisten finden, die seine Lügen vom "Genozid" an den ukrainischen Russen dort durch die "Nazi-Regierung Selensky" mit passenden Horrormärchen glaubhaft machen sollen.

Und weil Putin bis zum 9.5. - dem großen russischen Feiertag des Sieges über die deutschen Nazis - einen Sieg in der Ukraine braucht, wird das ein sehr grausiges Gemetzel werden.

Ich traue Putin das Schlimmste zu: Putin könnte dabei einen Atomwaffeneinsatz der Regierung Selensky in die Schuhe schieben: Er muss nur behaupten, die Ukraine habe, gegen die Abmachungen nach der Auflösung des Warschauer Paktes, nicht alle damals in der Ukraine stationierten Atombomben an Russland abgegeben, sondern heimlich einige behalten - und wenn dann eine Atombombe, sagen wir, im umkämpften Charkiv explodiert, könnte er behaupten, die Regierung Selensky habe eine solche unterschlagene ehemalige UdSSR-Bombe zur Explosion gebracht, um sie Putin und dem russischen Militär in die Schuhe schieben zu können. Ich denke, Putin würde es nicht viele ausmachen, dass dabei auch ein paar russische Einheiten im atomaren Feuer ausgelöscht würden, dürfte die Sache ja nur glaubhafter machen. Er müsste eine solche Lüge nicht mal belegen, hätte zudem den Vorteil, dass seine Lüge einschließt, dass ER, Putin, keine Atomwaffe eingesetzt habe... Er könnte seine Lüge auch sehr effektiv für mehr Rückhalt seines Krieges in der russischen Bevölkerung einsetzen und dafür, die russischen Soldaten zu motivieren, das angebliche Kriegsziel "Nazis vernichten" verstärkt zu erkämpfen.

Dagegen könnten die Regierung des westlichen Europas und die Nato nichts machen. Wie sollte man auch das Gegenteil beweisen?

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Nein uns erwarten noch sehr schlimme Zeiten

Vergessen? Wohl kaum. Es ist nur so, dass die Aufgabe des Staates, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, hier von immer mehr Durchgeknallten gefährdet wird. Da finde ich die rigorose Vorgehensweise des angeblich so laxen italienischen Staates gegen Impf- und Maskenverweigerer sehr lobenswert.

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1 oder 2x (je nach Impfstoff)

Es gibt nur eins, was nachweislich und nachhaltig gegen die Pandemie hilft: IMPFEN.

Im moment sieht es so aus, dass selbst eine Booster-Impfung noch nicht notwendig ist. Aber da wir auf Dauer werden mit Corona leben müssen, wird es letzlich darauf hinauslaufen, dass wir jedes Jahr oder alle 2 Jahre eine neue Impfung bekommen müssen; entweder aus dem Grunde, wie man schon aus der "normalen" Grippe (Influenza) weiß, dass sich Viren innerhalb kurzer Zeit verändern können und dann neue Varianten (Mutationen) den bisherigen Impfschutz unterwandern. Für viele ist die jährliche Grippeschutzimpfung (im November bis Januar verabreicht) gar kein Problem. Und wenn BionTech-Pfizer ihren Impfstoff (Comirnaty) an die Delta-Variante oder weiter folgende Varianten anpassen, dann sollte es für diesen neuen mRNA-Impfstoff erst recht kein Problem sein.

Notwendig wird es aller Wahrscheinlichkeit schon sein, denn es gibt immer noch zu viele und zT große ungeimpfte Populationen, in denen sich das Corona-Virus oft leider unter tätiger Mithilfe von Impfgegnern austoben und weiter"entwickeln" kann. Das angelich so laxe Italien ist eines der wenigen Länder, die ernsthaft Schritte unternehmen, unverantwortlicher Impfverweigerung entgegenzutreten.

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Das sind meistens Dämonen, die durch einen brutalen Exorzismus aus dem Körper ihres Gastgebers hinausgemobbt wurden. Die meisten exorzistischen Rituale gehen ja von der irrigen Annahme aus, dass man Dämonen vertreiben oder gar auslöschen müsse (was gar nicht möglich ist). Diese vertriebenen Seelen sind dann ruhelos und "gehen um" - bleiben aber oft am Ort ihrer Inkorporation oder in der Nähe der Person, der sie sich zugehörig fühlen. Und das Leid dieser dämonischen Seelen kann sich dann in unirdischen, scheinbar unnatürlichen Geräuschen äußern - was sich wie Schreie anhören kann.

Deshalb sollte man nie seine Zustimmung zu einem Exorzismus geben. Mit Hilfe von seelenkundigen Experten - und das sind auch tatsächlich oft Psychologen und Psychoanalytiker, die über den Tellerrand der Schulwissenschaft hinausblicken - lässt sich mit einiger Arbeit und gutem Willen eine Koexistenz der beiden Seelen herstellen. Wir wissen auch im übrigen, wie fruchtbar eine solche Koexistenz sein kann: Viele begnadete Künstler, Erfinder, Wissenschaftler, Entdecker oder Politiker haben ihre erstaunlichen Leistungen nur in Kooperation mit ihrem Dämon zustande bringen können; ihre Umwelt hat sie daher oft für "besessen" gehalten.

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Jo mei, hat er denn nicht genügend Gründe, die Grinsebacke der Nation zu geben? Er hat den Kafreuwifaz (= den kapitalfreundlichsten Wirtschafts- UND Finanzminister aller Zeiten) in seinem "Kompetenzteam"; er hat Söder, den stärksten Kanzlerkandidaten der Union seit F.J. Strauß, abgelascht; er kann sich während einer Rede des Bundespräsidenten über die Flutkatastrophe seiner rheinischen Frohnatur hingeben - wohl wissend, dass die unionsaffinen Sympathisanten ihn dafür um so mehr lieben, und die schläfrige, von den unionstreuen rechtskonservativen Medien eingelullte deutsche "Öffentlichkeit" hat ihn zuverlässig immer wieder erheitert, weil er ihr seit Jahren seine überaus klimaschädliche Kohleverstromer- und Braunkohleabbaupolitik als Erfolg vertickt hat.

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Ständiges Erbrechen im Zusammenhang mit Corona-Impfung? Hat(te) das auch jemand von euch?

Zwei Dinge zuerst:

Es geht nicht um mich (bin ungeimpft) und es handelt sich um keine Verschwörung.

Folgendes:

Eine Mitschülerin von mir isst so gut wie nichts mehr. Sie hat keinen Appetit mehr und muss das was sie isst meistens wieder erbrechen.

Damit das klar ist, sie steckt sich nicht den Finger in den Hals. Sie will auch, dass die Nahrung mal im Magen bleibt, macht sie aber meistens nicht.

Die Ursache ist unbekannt, man findet keine Erklärung dafür. Ansonsten hat sie nichts. Es äußert sich im Gesamten auch nicht wie eine normale Bauchgrippe. Es ist einfach so, dass das Essen nicht im Magen bleiben will. Ansonsten am Tag ist ihr nicht übel.

Das alles hat einen ungefähren zeitlichen Zusammenhang zur Impfung.

Die Impfung ist eigentlich das einzige in der Vergangenheit, "das anders war". Also, das neu war. (Ich weiß nicht, wie ich das jetzt ausdrücken sollte.)

Deshalb die Frage:

Hatten oder haben manche von euch Geimpften auch solche Probleme?

Kennen mache Ungeimpfte unter euch vielleicht Menschen mit solchen Problemen, ebenfalls in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung?

Mich würde interessieren, ob es mehr solche oder ähnliche Fälle gibt.

Klar, es kann auch überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Das ist mir schon klar, zu 100% sicher können wir uns da eh nicht sein, da wir hier eigentlich nur spekulieren.

Aber ich bin eben ein Mensch, der gerne nach Erklärungen sucht und der zeitliche Zusammenhang lässt mich da etwas aufhorchen.

Also, was wisst ihr? Was sind eure Erfahrungen?

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Ich hatte 2 Tage lang Schmerzen im geimpften Arm, bei der 2. Impfung selbst das nicht. Von solchen Symptomen, wie du sie beschreibst, habe ich noch nie gehört oder gelesen.

Ich rate in solchen Fragen dringend zu einem Arztbesuch und davon ab, hier eine allgemein interessierte Community zu befragen , weil sich hier keine medizinisch-fachlich qualifizierten Mitglieder äußern werden. Kein Arzt wird sich anonym hier äußern (Gefahren der Ferndiagnose), und Laien-Tipps und Meinungen sind im Fachgebiet Medizin meistens unpassend und hier auch nicht so erwünscht. Aus gutem Grund.

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Nein, kann sie nicht.

Wenn man mit SF anfängt: SF ist keine Wissenschaft, sondern trägt schon im Namen das entschneidende Wort: Fiktion. Also Erfundenes, Ausgedachtes - nicht etwa irgendetwas Erforschtes und mit vielerlei Beobachtungen und Messung Bestätigtes.

Folglich ist der Versuch, "Science-Fiction Ideen als garantierte zukünftige Ereignisse zu sehen" etwas grundlegend unwissenschaftliches. Wenn du dich entscheiden hast, das zu glauben - tja, dein Bier. Wenn du willst, kannst du es Religion nennen, aber es hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Deine 2. Frage lautet: "Ist das Bedürfnis nach einem relligionsartigen Gedankengut im Menschen derart tief verwurzelt, das Wissenschaft tatsächlich für manche Menschen ein Ersatz für Religion werden könnte?" Meine Antwort dazu lautet: nein. Der Mensch ist ein Sucher nach Wahrheit - siehe Galileo, siehe Giordano Bruno. Die Kräft dieser Welt, gelenkt von höchst irdischen Machtinteressen, versuchen seit Beginn der EWrfindung von Göttern und Götzen diese Suche zu behindern. An vorderster Front stanmd ermaleinst eine gewisse christliche Kirche, in heutiger Zeit sind es fundamentalistische Islamisten und christliche Evangelikale.

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Aber ja. Ist doch schön, dass er sich durch die von den Medien übertriebenen Folgen eines Unwetters die Laune nicht vermiesen lässt. Ist deine Schreibung seines Namens als "Lashkat" eine bewusste Verlustigung? Klingt ein wenig nach Lachkatz. Meinst du, der lachet sich noch ins Kanzleramt?

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Es geht doch ni9cht darum, ob er persönlich jemanden umgebracht hätte. Ja, er hat selbst keinen rauchenden Colt in der Hand. Aber was ist von einem Präsidenten zu halten, der lange Zeit verhindert hat, dass die Pandemie engedämmt wird? Mit der Folge, dass die USA ÜBER ein halbe Million Tote durch Corona zu verzeichnen haben. Dafür ist Trump verantwortlich.

Es geht auch nicht darum, ob man einen Präsidenten "leiden kann" oder nicht. Sondern darum, wie gefährlich seine Politik ist. Und seine Politik war und ist eine der Spaltung und der Diffamierung anderer Positionen. Wer als POTUS Journalisten als Volksfeinde bezeichnet, erteilt seinen Anhängern die "Erlaubnis" zu Gewealttaten - Feinde dürfen ja vernichtet werden.

Und wer auf der Suche nach evidenzbasiertem Wissen über Trumps Art und Weise ist, Politik mit Lügen zu machen, schaue mal hier:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/trump-bilanz-uswahl-fakenews-101.html

und hier

https://www.washingtonpost.com/graphics/politics/trump-claims-database/?utm_term=.27babcd5e58c&itid=lk_inline_manual_2&itid=lk_inline_manual_2

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  • Beispiel: Als Bezirksstaatsanwältin 2003 (Wiederwahl 2007) in San Francisco war sie zB maßgeblich an der Entwicklung eines Präventionsprogramms gegen den Rückfall von on Kriminellen beteiligt. Daraus wurde ein Gesetz für ganz Kalifornien.
  • Beispiel: 2005 entwickelte KH einen mehrstufigen Plan gegen Schulverweigerung, inkl Geld- oder Haftstrafen gegen die Eltern von Schulschwänzern.
  • Beispiel: 2004 plädierte Harris beim ersten seit vielen Jahren in San Francisco begangenen Polizistenmord nicht - wie sonst in solchen Fällen üblich - für die Todesstrafe, sondern für Lebenslänglich.
  • Wahl zum Attorney General 2010: KH gewann die Kandidatur in den parteiinternen Vorwahlen gegen 6 (sechs) weitere Bewerber - offenbar überzeugten ihre hervorragenden Leistungen in verschiedenen kalif. Staatsanwaltschaften und als Bezirksstaatsanwältin in den Vorjahren. Trat für eine stärkere Waffenkontrolle, für die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Ehehen und gegen die Todesstrafe. die Wahl 2014 bestätigte sie in ihrem Amt.
  • Beispiel: 2017 Mitglied im US-Senat. U.a. setzte sich sich für eine allg. Krankenversicherung ein. Wer auch nur ahnt, welches Elend sich in Deutschland ausbreiten würde, wenn wir die Absicherung vor Krankheitsfolgen hier so organisieren würden wie in den USA, weiß auch dass sie das Leben der Menschen in den USA ganz erheblich verbessern würde.

Allein ein strikte Waffenkontrolle wie man es in Eurropa kennt, würde das Leben für die Menschen in den USA erheblich verbessern.

Ihre Position zu Schulverweigerung - in den USA größeres Problem als hier - ist dort strittig, ich kann das aber nur unterstützen in einem Land, wo manche Eltern denken, wissenschaftliche Erkenntnisse (die in div. Schulfächern zum Kanon gehören) zu bloßen Meinungen zu erklären, deren Ablehnung - weil sie anderer Auffassung sind - sie berechtigen, ihren Kindern den Schulbesuch zu verwehren. Bildung für alle zu sichern verbessert das Leben der Menschen unmittelbar.

Der Fragesteller hat sich wohl kaum mit Kamala Harris' Leistungen befasst mit dem nicht nachprüfbaren und daher nicht nachvollziehbaren Verweis auf eine ominöse "offizielle Vita", derzufolge sie "nichts geleistet" habe. Bis zum Beweis des Gegenteils steht damit die eher wahrscheinliche Möglichkeit im Raum, dass eine solche "offizielle Vita" lediglich behauptet wird.

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Das Virus - das man sich angewöhnt hat, einfach Corona zu nennen - ist für jeden gefährlich. Statistisch gesehen ist es für ältere Menschen gefährlicher als für jüngere, aber das ist nur eine statistische Aussage, einen jungen Menschen keineswegs schützt. Leider hat sich gezeigt, dass böse Verläufe auch bei Jüngeren (25-45) doch häufiger sind als man im Frühjahr angenommen hatte. Im übrigen wissen wir, dass Menschen mit Vorerkrankungen v.a. der Lunge und des Herzens ein deutlich höheres Risiko für schwere Verläufe von Infektionen haben. Wie der Gesundheitsstatus bei Friedrich Merz aussieht, wissen wir nicht, und sollte es jemand wissen, wird eS sein Wissen hier ohnehin nicht preisgeben dürfen. Für den Fall, dass sich ein hochrangiger Politiker infiziert, wird diese Tatsache wahrscheinlich veröffentlicht, aber die BILD wird sicher nicht zum Krankenbett zugelassen werden.

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Nein es wird nicht klappen, weil...

So langsam verändert sich meine Einschätzung in dieser Frage und neigt sich eher dahin, das Impeachment eher für möglich zu halten. Und zwar ist der Vorschlag, den Prozess gegen Trump, der ja im Senat geführt werden würde, zeitlich so zu strecken, dass der Senat mit der Hälfte seiner Arbeitszeit an der Gesetzgebung mitwirken kann. Das war ja eines der Hauptbedenken u.a. auch in den Reihen der Demokraten, dass durch ein langes Amtsenthebungsverfahren die Gesetzesvorhaben der neuen Regierung Biden im Senat stecken bleiben - wenn der sich wg. Impeachment nicht mit ihnen befassen kann. Und wenn Biden es geschickt anstellt, neue Gesetzgebung so zu priorisieren und zu glätten, dass auch eine Anzahl Republikaner zustimmen kann, wird ein kooperatives Klima denkbar, das vielleicht dazu beiträgt, dass auch (mind.) 17 republikanische Senatoren einer Verurteilung Trumps zustimmen.

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Nein es wird nicht klappen, weil...

Nein. Die Bindung vieler republikanischer Abgeordneter an Trump ist noch viel zu stark. Man konnte das am 6. Januar erkennen. Als die von Trump aufgehetzten Terroristen das Capitol stürmten, ging es im Kongress um die Zertifizierung des Wahlergebnisses. Üblicherweise ein Ritual, durch das der Kongress die Zertifizierung des Wahl-Ergebnisses der Bundesstaaten (durch die dortigen Parlamente) bestätigt. Diese Bestätigung wollte Trump dadurch verhindern, dass er tausende seiner gut ausgerüsteten und bewaffneten Anhänger losschickte. Weil diese Terroristen ins Capitol eindrangen, musste die Debatte im Kongress um die Bestätigung des Wahlergebnisses unterbrochen werden, um die Abgeordneten vor dem Mob zu retten. Die Abgeordneten haben mitbekommen was passierte. Nachdem die Trump-Anhänger das Capitol nach ziemlich sanftem Druck durch Polizei und Nationalgarde abgezogen waren (nicht etwa vertrieben), kam der Kongress wieder zusammen. Und obwohl die Abgeordneten gerade einen trumpistischen Putschversuch erlebten hatten, erhoben133 republikanische Mitglieder des Abgeordnetenhauses (etwa 2/3 der rep. Fraktion) Einwände gegen das Wahlergebnis wegen angeblichen Wahlbetrugs und stimmten GEGEN eine Bestätigung des Wahlergebnisses. Das waren zwei Drittel der republikanischen Fraktion. Da kann man nicht mehr sagen, dass das vereinzelte noch verirrte Schafe sind.

Das bedeutet: Auch wenn die Anhängerschaft Trumps unter den Republikanern im Kongress kleiner geworden ist - es dürften zu wenige sein, die das von Pelosi angestoßene Impeachmentverfahren unterstützen werden. Im Abgeordnetenhaus wird es wohl eine Mehrheit für das Impeachment geben; nicht aber im Senat - hier braucht der Antrag für das Impeachment 60 % der Senatsmitglieder, d.h., dass 17 republikanische Senatoren für ein Impeachment stimmen müssten. Wer immer das tut kann sich ausrechnen, dass der Donald ihnen durch seine bald wieder erstarkte Medienkanäle die Wähler zu Hause wegschwadronieren wird und ihnen damit eine Wiederwahl in seinem Bundesstaat verbaut. Es haben auf dieser Welt viele Menschen schon wegen geringerer Vorteile die Fakten verleugnet.

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Der Demokrat Warnock scheint die Stichwahl gewonnen zu haben. Nach dem bisherigen Stand der Auszählung liegt auch der demokratische Kandidat für den anderen Senatssitz vorn - dies aber knapp. Sein Vorsprung soll nur 0,4% betragen. Die Wahlgesetze Georgias schreiben eine Neuauszählung vor, wenn - wie bei dieser Stichwahl möglicherweise zu erwarten - der Vorsprung des einen Kandidaten 0,5% oder niederiger ausfällt.

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Die Frage, so wie sie gestellt ist, führt etwas in die Irre - weil es nicht um "einen Deutschen" geht, was missverständlicherweise nach "jeder Deutsche" klingt. In der Wiki-Übersicht, auf die du dich beziehst, ist aber von

  • "Vermögen pro Erwachsene Person in US-Dollar (2019)" und von
  • "Median-Vermögen [erwachsener Personen] in US-Dollar (2019)"

die Rede.

Das "Vermögen pro erw. Person" wird berechnet aus der SUMME der Vermögen aller erw. Personen (die Deutsche sind). Diese Summe wird geteilt durch die Zahl der Personen. Das ist dann "das" "Vermögen pro Person" - manche nennen es auch das durchschnittliche Vermögen. Dieser Wert sagt nur etwas aus über den privaten Reichtum einer Gesellschaft im Vergleich mit Gesellschaften anderer Länder.

Zum Median-Vermögen sagte Wiki: "Das Mittlere Vermögen bzw. Median-Vermögen in einer Gesellschaft oder Gruppe bezeichnet die Höhe des Vermögens, das bei der nach Höhe geordneten Gesamzmenge aller einzelnen Vermögen genau in der Mitte zwischen der reicheren und der ärmeren Hälfte liegt." (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Verm%C3%B6gen).

Das Median-Vermögen sagt demnach ein wenig etwas aus über die VERTEILUNG des Reichtums in einer Gesellschaft. Wenn das "mittlere" Vermögen schon bei einem Vermögenswert von 5.000 $ oder € erreicht ist, dann hat die ärmere Hälfte der Bevölkerung sehr wenig Vermögen, anders gesagt: sehr viele sind sehr arm.

Daher ist der Median-Wert für Deutschland ein eher schlechtes Zeichen: die Hälfte der Deutschen hat nur ein Vermögen von (umgerechnet) 35.313 $ UND WENIGER!!! D.h., viele verfügen nicht einmal über genug Vermögen und damit Rücklagen, dass sie damit eine ernste existentielle Krise abfedern könnte.

Im Vergleich mit Spanien: Das Durchschnittsvermögen dort erreicht etwa die Größenordnung des deutschen - aber das Medianvermögen ist mit umgerechnet 95.360 $ fast dreimal so hoch wie in Deutschland! Das bedeutet, die Verteilung in Spanien ist nicht ganz so krass wie hierzulande.

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