Methanol könnte auch als Nukleophil reagieren. Es bildet sich dabei der Dimethylether und Iodwasserstoff (im Methanol gelöst).
Allerdings muss die Rückreaktion, d.h. die Etherspaltung berücksichtigt werden. Die Ausbeute an Ether wäre nicht allzu riesig.
LG MfiKloDi

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Wann hast du das Shampoo zum letzten Mal benutzt.? xdd

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Wenn er überspringt, muss er auch den Anforderungen im Sport gerecht werden. Das macht ja die andere Klassenstufe aus.. Heißt andere Inhalte/Anforderungen.
Die Anforderungen sind wie du das schon richtig festgestellt hast nach Mädchen/Jungen bzw. Klassenstufe geordnet...
Auch wenn es ungerecht scheint, es ist so - vielleicht kann man auf Ermessensspielraum beim Lehrer hoffen?!
Selbst wenn es sich nicht ändern lässt - es ist ein Fach und wahrscheinlich dir Prämisse dafür dass man da ein Jahr eher raus ist LG

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"Reagtiever"

"Ich weiß das das zeug gefährlich ist aber wir wollen es mal testen."

"wir haben uns auch schon gefragt ob wir uns Rubidium oder Cäsium kaufen,..."

Gleich mal vorab: Kalium ist noch um einiges reaktiver als Natrium!

Es ist schön, dass ihr experimentierfreudig seid und euch auch in eurer Freizeit für Chemie interessiert.....

Aber es gibt Chemikalien, die nichts in den Händen von Privatpersonen verloren haben, schon garnicht in den von Minderjährigen. Nicht mal im Unterricht darf damit experimentiert werden!

Der Umgang damit stellt eine Gefahr für eure Gesundheit dar, für die Gesundheit eurer Mitmenschen und die UMWELT!!!

Wie entsorgt man Kalium oder die Reaktionsprodukte, welche Sicherheitsmaßnahmen müssen beim Umgang beachtet werden? Wie muss es gelagert werden? Ich denke nicht, dass ihr in eurem Zuhause die Möglichkeiten habt, noch das chemische Fachwissen, um sicher damit umzugehen....

Also Finger weg!  -.-*

Kein LG

 

 

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Ich weiß es nicht ganz genau. Aber das Hydrogensulfat-Ion ist ja immer noch eine starke Säure, denn es hat immerhin noch einen pKs von 1,99.

Im Gegensatz zu Phosphorsäure: pKs=2,13 ---> Damit ist HSO4- stärker azid als Phosphorsäure ;)

Wahrscheinlich wird die Schwefelsäure vollständig neutralisiert und erst dann schlägt der pH - Wert um.

Jemand ne andere Idee??

LG

 

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Wir stellen fest, dass eine isotherme Zustandsänderung mit einem idealen Gas durchgeführt wird.

Die Gibbs-Helmholtz-Gleichung kennst du hoffentlich.

Hier ist sie nochmal: dG = dH - TdS 

Wir benötigen also die Enthalpieänderung dH und die Entropieänderung dS:

dH = 0, da sich bei einem (idealen) isothermen Prozess die Innere Energie und folglich auch die Enthalpie nicht ändert..

Für die Entropieänderung des Gases gilt hier:

dS = n*R*ln(V2/V1)

Hergeleitet wird diese Gleichung aus: dS = qrev/T

Natürlich kann man das auch über die Drücke lösen, das ist aber, wie du sicher merkst ein Umweg...

Fazit: Die Freie Enthalpieänderung ist negativ, der Prozess läuft also spontan ab. Außerdem gibt dG den Wert der maximalen Nichtvolumenarbeit an ;)

Ich hoffe die Zahlen setzen sich jetzt ganz von alleine ein *g*

LG

 

 


 

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Ammoniak ist nur eine schwache Base:
pOH=05x(pKb-lgc0(B))
Der pKb Wert ist gegeben durch pKb=pKw-pks ---> für verdünnte wässrige Lösungen
Achtung: Du hast den pkS Wert von Ammoniak für folgendes Paar herausgesucht: NH3/NH2-
Du brauchst aber den pKs/pKb-Wert von NH4+/NH3
Da Ammoniak in wässriger Lösung als Base reagiert, benötigst du genau dieses "Paar".
Amid-Ionen enstehen ja fast garnicht..
Guckst du Tafelwerk!
Den pOH kannst du dann wie du richtig geschrieben hast in den pH umrechnen ;)
LG

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Nun ja, wie du sicher weißt, ist das CO32--Ion eine Base. Das H3O+-Ion ist eine Säure.

Daher: CO32- + 2 H3O+ --> H2CO3 + 2H2O

Kohlensäure ist normalerweise nur in verdünnter Lösung beständig.. Entsteht also plötzlich viel H2CO3 durch die Säurezugabe, so zersetzt sich ein Teil unter Normalbedingungen:

H2CO3 <---> CO2 + H2O 

Das ganze addiert, ergibt deine Gleichung ;)

 

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Weil beide in jedem Verhältnis mit Ethanol mischbar sind. Ethanol ist zwar aufgrund der Hydroxygruppe polar (H2O Löslichkeit - Dipol-Dipol-Kräfte und H-Brücken)
Allerdings besitzt Ethanol auch einen Ethyl-Rest (unpolar). Das erklärt die gute Löslichkeit von Benzin (unpolare Kohlenwasserstoffe) in Ethanol.
Merksatz: Gleiches löst sich in Gleichem.
LG

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Die Dichte des Wassers wird größer.. Es sollte irgendwann der Punkt kommen, an dem das Ei schwimmt.

Haben es schonmal hinbekommen :D

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R steht für Reaktion und f für formation also Bildung.

0 zeigt die Standardbedingungen an und m, wie du schon richtig sagtest, dass man sich auf 1 mol Formelumsatz bezieht..

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Gehen wir es doch mal durch:

sp3: Das 4s - Orbital vom Kohlenstoff und die drei p-Orbitale bilden 4 sp3-Hybridorbitale (4 Orbitale werden zur Hybridisierung benötigt und 4 entstehen auch wieder) Diese vier Orbitale sind im entarteten Kohlenstoff nach den Enden eines Tetraeders ausgerichtet (Winkel= 109,28°)

sp2: 4s - Orbital und zwei p-Orbitale werden hybridisiert; ein p-Orbital bleibt übrig. (3 Hybridorbitale entstehen)

Stellen wir uns zwei C - Atome vor, die sp2 hybridisiert sind. Diese haben beide drei Hybridorbitale und ein "freies" p - Orbital.

Die vier "Außenelektronen" vom Kohlenstoff werden gleichmäßig (Hund'sche Regel) auf die Hybridorbitale und das p- Orbital verteilt.

Zwei der drei Hybridorbitale gehen (jeweils) mit den s-Orbitalen von Wasserstoff eine sigma - Bindung ein. Das verbleibende Hybridorbital wird zur C - C - sigma Bindung verwendet. Um ein Oktett zu erreichen, kommt es noch zu einer bindenden WW (pi - Bindung) zwischen den p - Orbitalen der C - Atome.

pi - Bindung = Doppelbindung ;)

sp: Es bleiben zwei p - Orbitale übrig, da nur eins zur Hybridiserung herangezogen wird. --> Es resultiert i.A. eine Dreifachbindung.

Experimentell lässt sich der Befund dadurch bestätigen, dass man im Methan vier völlig gleichwertige sigma Bindungen vorfindet. Das wäre bei einem unentartetem Kohlenstoff atom mit 4 s Orbital und 3 p Orbitalen nicht möglich.

Die Hybridiserungstheorie kann durch andere Ansätze wie die t (tau) - Theorie erweitert werden, in der sich Hybridorbitale zu "bananenförmigen" MOs überlagern --> Das aber nur nebenbei.

Deine Strukturformel haut nicht so ganz hin. Fünfbindige Kohlenstoffatome in Kohlenwassertoffen???

 Tipp: Zeichne am besten erst die C-C - Bindungen und sättige dann mit Wasserstoff ab

Ich hoffe es hat wenigstens ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht..

LG Mfi

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Die Reaktionswärme (bei konstantem Druck) habt ihr in der Schule bestimmt Reaktionsenthalpie genannt ---> Berechnung über den Satz von Hess

drH=dbH(FeS) - [dbH(Fe) + dbH(S)]

drH ist die Reaktionsenthalpie (Wärmeenergie pro mol Formelumsatz)

dbH ist die Bildungsenthalpie; diese sollte zumindest für Eisen 0 sein, bei Schwefel hängt diese von der Modifikation ab.

Im TW findest du die Bildungsenthalpien für Standardbedingungen.. ;)

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Das Lösemittel Wasser ist sehr polar und protisch. Die Ionenbindung wird "aufgebrochen" und es entstehen:

1) Kationen: z.Teil mehrschichtige Aquokomplexe

2) Anionen: Diese werden auch aufgrund elektrostatischer Wechselwirkungen angezogen --> Wasserstoffbrückenbindungen

Meist werden die Anionen dabei etwas deformiert

Viele Salze lösen sich gut, da die Wassermoleküle die Ionen und deren Ladung gut stabilisieren können. Manchmal wird beim Lösevorgang sogar Energie in Form von Wärme frei,. man bezeichnet sie als Hydratationsenthalpie..

Natürlich gibt es auch schwer lösliche Salze (CaSO4; AgI; Hg2Cl2 etc.)

Das angehängte Bild illustriert das Ganze..  ;)

 

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Ach ne, die Hyperkonjugation mal wieder!

Der Schwefel wird im Molekül der Schwefelsäure manchmal 6-bindig dargestellt. Demzufolge hätte er ja 12 Außenelektronen? (siehe Bild 1)

Für ein Element der 3. Periode muss das Oktett streng gelten (8 e-)

Der Knackpunkt ist, dass die zwei pi-Bindungen der O-Atome jeweils gar nicht mit zu den "Außenelektronen" des Schwefels gezählt werden.

Diese "außergewöhnliche" pi-Bindung rührt aus einem intramolekularen Ladungsausgleich (vgl.Bild 2)  Das Schwefelatom wäre - bei einbindigem Sauerstoff -  mit +2 geladen. Die Sauerstoffatome hätten eine negative Formalladung.

Jetzt kommt es zu einer schwachen Bindung zwischen den nicht bindenden Außenelektronen vom Sauerstoff und dem antibindenden s-Molekülorbital des Schwefels. Das nennt man dann Hyperkonjugation.. Moleküle machen das häufig, da es energetisch günstiger ist. Achtung: Im Gegensatz zu einer "normalen" kovalenten Bindung, steuert hier nur das Sauerstoffatom die Bindungselektronen bei (klappt sie sozusagen um)..

i.A. Ist die Strukturformel mit der geringsten Anzahl an Formalladungen,die Wahrscheinlichste. (Gegenbeispiel: Salpetersäure)

Die Ladung ist übrigens im Sulfat-Ion über alle 4 O-Atome delokalisiert.

Dieser Effekt macht das Ion besonders stabil; es ist auch nur eine sehr schwache Base!

In unserem betrachteten Molekül sind die 4-Hyperkonjugations-Elektonen :'D auch über 3 Atome hin verteilt (Mehrzentrenbindung). --> O-S-O

Wichtig ist noch, zu sagen, dass sich die hyperkonjugierten Elektronen nicht zwei Atomen zuordnen lässt; sie verteilt sich über mehrere Atome oder das ganze Molekül hinweg.. ;)


Ich hoffe, ich kam noch rechtzeitig! *g*

LG

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Die Sauerstoffatome haben beide je 6 Außenelektronen. Zwei davon werfen sie in einen Topf . Diese insgesamt 4 Elektronen teilen sie sich. Formal gesehen gehen hier keine Ladungen über.
Überlege dir mal die Lewisformel von O2  :1 xd
Beim Ozonmolekül trägt ein Sauerstoffatom eine positive formale Ladung und ein anderes eine negative; ein O-Atom ist ungeladen. Die Ladungen gleichen sich also aus. (1xDoppelbindung + 1x Einfachbindung)
Kohlenstoff muss auch nicht 4e- aufnehmen. Im CO2 teilen sich C und O jeweils 4 e-. O gibt je 2 dazu und C 4 =8 \/
Du meinst evtl, dass es 4 weitere für eine kovalente Bindung benötigt. Diese "gehören" aber nicht immer dem Kohlenstoff...

Da die O-Teilchen elektronegativer sind, ziehen sie die Elektronendichte zu sich. Die (Bindungs-)Elektronen werden daher diesen Atomen formal sogar zugeschrieben. --> Oxidationsstufen
Es wird aber keine Ladung in "ionischem Ausmaß" erzeugt.. Nur eine partielle Ladung (|q|<1) --> Daraus resultieren zB die Van-der-Waalskräfte c:
Achte auf die Begriffe: Partialladung; Formalladung; Dipol; Ionenbindung; Elektronenpaarbindung

Kritischer Punkt für die Trennung von Ionen- und EP-Bindung: dEN=1,7 (Differenz - trifft häufig zu)

Ich hoffe ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkle bringen  
LG MfiKloDi

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Nicht wirklich..

Aber es gibt Ionen, die aus zwei gleichen Atomen bestehen z.B. C2^2- (Carbid) oder Hg2^2+

Ab 1200° C überwiegen im Phosphordampf P2-Moleküle, die mit dem N2 vergleichbar sind..

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