Nein schließlich wäre egal was ihr sagt Karl Marx kein Feind von Stalin gewesen. Purismus.

Karl Marx hätte das getan was er immer tat. Analysieren und lernen. Er hat auch nicht die Pariser Kommune verworfen nur weil sie seinem Ideal widersprochen hat. Und Stalin hätte sich niemals getraut so eine große Figur umzubringen, er hätte auch nicht die politische Macht gehabt um so etwas durchzusetzen. Sicherlich wäre Marx Teil der Partei geworden wenn nicht sogar Führer der Partei mit seiner Beliebtheit. Stalin hätte nichts machen können und auch nichts machen wollen.

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Naja theoretisch könnte man das sagen ja. Das ganze System ist darauf getrimmt, dass die eigene Arbeit nur einer kleinen Gruppe zu gute kommt und nicht einem selbst. Der fundamentale Unterschied ist, dass der Kapitalismus auf einer liberalen Idee basiert. Also deine Freiheit endet wenn du meine Freiheit angreifst. Selbst wenn es die Freiheit ist Kapital zu akkumulieren. Genauso wenn jemand einen Arbeitsvertrag unterschreibt, ist das seine Schuld wenn er schlecht ist. Dies ist natürlich ziemlich blöd, da man keine andere Wahl hat als einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, aber von daher trotzdem ein Unterschied zur Sklaverei. Im Kapitalismus kannst du dich entscheiden zu hungern, in der Sklavenwirtschaft nicht.

Generell:

Sklaverei: Besitz von Menschen

Kapitalismus: Besitz von Kapital

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Palästine und Russland

Palästina wurde von Israel schon für Jahrzehnte kolonisiert und jetzt wehrt sich Gaza. Apartheid muss enden, so einfach ist das.

Russland ist da etwas komplizierter, besonders, da wir hier sehr viel Propaganda über Russland bekommen. Ich persönlich bin auch kein Freund von Putin oder seiner autokratischen Regierungsweise. Aber der russisch-ukrainische Krieg derzeit wird gerade in erster Linie gegen Russland geführt. Diese Aussage wird sicherlich jemanden hier verwirren, schließlich hat doch Russland die Ukraine angegriffen nein? Dies stimmt, aber nur teils. Ich müsste jetzt eigentlich tief in die Geschichte der Ukraine hinein greifen, aber ich möchte dem Leser die Zeit sparen, weshalb wir bei Janukowitsch anfangen. Janukowitsch ist demokratisch als Präsident der Ukraine 2010 gewählt worden. Er war sehr unpopulär, weshalb es viele Proteste gegen ihn gab. Bei einem wurde von einem Scharfschützen (wichtig anzumerken ist, dass nicht bekannt ist wer diesen Scharfschützen finanzierte) in die Menge geschossen wodurch 2014 die Proteste in sich bis zu einer Revolution hinaufstauchten. Bei der sogenannten oragenen Revolution wurde Janukowitsch dann von dem ukrainischen Volke gestürzt. Janukowitsch war sicherlich kein guter Präsident, sehr korrupt, aber der Grund warum er gestürtzt wurde ist ein anderer. Denn Janukowitsch wollte sich Russland annähern, dies hat keinem hier im Westen gefallen. In einem geleakten Telefonanruf zwischen Geoffrey Pyatt und Viktoria Nuland, haben diese im großen Detail besprochen wie die Regierung der Ukraine nach der Revolution aussehen sollte, was zumindest für mich bedeutet, dass die USA diese Revolution als Coup genutzt hat um die Annäherung von der Ukraine an Russland zu verhindern. Nach der Revolution waren nun sehr viele rechte in der Regierung von der Ukraine, die meisten Nationalisten. So haben sie zum Beispiel Stepan Bandera, einen Nazi-Kollaborateur im zweiten Weltkrieg, zum Nationhelden ernannt. Und seit 2014 gibt es damit sehr viele ethnische Konflikte zwischen den traditionell russischsprachigen Menschen im Donbass, Luhansk und er Krim und der traditionell eher ukrainischsprachigen Bevölkerung im Westen der Ukraine, unterstützt durch die ukrainische Regierung. Das war auch der Grund warum Russland 2014 die Krim annektiert hatte. Sie wollten die Russen dort schützen(dem haben übrigens 90% der Bevölkerung der Krim zugestimmt). Geschichtsrevisionistische Kinderbücher werden für die Ukrainer erstellt und Hass gegen Russland geschürt. Die Menschen im Donbass und Luhansk haben schon jahrelang, Russland um Hilfe gebeten, welcher Putin dann 2021 zugestimmt hat. Dies ist auch ein großer Teil der Kritik gegen Putin in Russland. Er hätte nicht so lange warten dürfen. Er hatte aber Angst eben als dieser Imperialist dargestellt zu werden. Genauso waren dort natürlich Jahre der Provokation durch die NATO, wie mit der NATO-Ost-Erweiterung, welche gegen die gegenseitige Abmachung zwischen Russland und der NATO war. Eine klare Provokation. Denn nach meiner Recherche sieht das jetzt einfach aus, wie ein Proxykrieg gegen Russland, da Russland gegen den Westen ist. Zum Beispiel unterstützen wir Nawalnys Partei in Russland, wobei Nawalnys Partei nicht die größte Opposition zu Putin darstellt. Die größte Opposition zu Putin stellt die kommunistische Partei Russlands dar, aber wir wollen dass Russland eine pro-westliche Regierung bekommt, nicht eine demokratische. Der gegenwärtige Krieg wurde gerade von Russland so geführt, dass sie anders als in 2014 nicht einfach versuchen das Land der russischsprachigen Menschen zu befreien, sondern zuerst die Ukraine besiegen müssen bevor Luhansk und Donbass befreit werden können. Deshalb versuchte Russland auch zu Beginn des Krieges direkt nach Kiew zu marschieren und den Krieg möglichst schnell zu beenden. Jetzt wird aber die Ukraine voll mit NATO-Arsenal gepumpt und dies verlängert den gegenwärtigen Krieg ins Unermessliche und zerstört viele Leben auf beiden Seiten der Grenze. Nur wir bekommen nur Propaganda über den tapferen Krieg der Ukrainer gegen Russland, während wir die Menschen im Donbass und Luhansk komplett ignorieren. Dies ist einer der wenigen Fälle wo Propaganda erfolgreich war. Russland welches sich gegen den Westen gestellt hat, genauso wie Länder wie Iran oder Nordkorea, werden von uns dämonisiert und als böse Diktaturen dargestellt, dasselbe was damals mit Gaddaffis Lybien, Slobodan Milošević's Jugoslawien oder Sadam Husseins Irak geschehen ist. Hier findet kein russischer Imperialismus statt, sondern ein NATO-Imperialismus. Ich bin kein Freund von Russland oder Putin, aber wir gefährden das Land. So nennen wir die spezielle Militäroperation einen Krieg, obwohl sie nie als ein solcher gedacht war. Aber der Krieg wird gegen Russland geführt nicht gegen die Ukraine. Wenn wir, die Guten, dann Moskau eingenommen haben werden wir merken, dass wir so falsch gelegen haben und dann uns nicht weiter drum kümmern, wie wir es immer machen.

Also ich verfolge wie hoffentlich hier herausgekommen ist den Antiimperialismus

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Nein, weil

Ich bin zum Glück kein Faschist oder ähnliches, aber ich sehe trotzdem nicht wie wir in einer Demokratie leben.

  1. Die ganzen Kontroversen des BND. Z.B. hat in den 50ern die Operation Gehlen unter Adenauer die SPD und FDP überwacht. Sehr undemokratisch. Außerdem gibt es verschiedene Journalisten die immer wieder vom BND überwacht werden. Selbst nach dem Whistleblower Edward Snowden einige Informationen über den BND preisgegeben hatte (er hat sich eher auf die NSA konzentriert) sind die Änderungen von damals noch immer Gange. So viel hat sich bei uns nicht wirklich geändert mit BND. Der BND könnte und tut es gerade vielleicht auch diese Nachricht überwachen. Undemokratischer geht's nicht. Wenn Menschen Angst haben dass ihre Worte überwacht werden, haben wir keine Meinungsfreiheit.
  2. Demokratie kann im Kapitalismus nicht funktionieren. Pluralismus im Kapitalismus heißt Plutokratie. Die ganzen Firmen und Bosse der Konzerne können durch Lobbyismus, also eigentlich eine legale Form der Korruption, unsere Politik beeinflussen. So hatte es Karl Marx seiner Zeit erklärt und seit jeher hat sich nicht viel geändert. Das ist der Grund warum Klimaschutz nur so stockend voran kommt oder die Digitalisierung erst nach vorne gegangen ist als wir sie wirklich brauchten(Pandemie)
  3. Ein Parlament ist undemokratisch. Wenn man einem Franzosen in der französischen Revolution unsere Demokratie erklären würde, würde er uns auslachen. Ein Parlament ist zwar darauf konzipiert die Interessen des Volkes zu vertreten, aber vertritt nur die eigenen. Wie eine weise Person mal gesagt hat:"Im Parlament können sie sich auf nichts einigen, außer sich selbst eine Gehaltserhöhung zu geben, die sie eh alle nicht verdienen." Schließlich ist niemand im Parlament arm. Arm sind die Leute auf der Straße, diese werden aber im Parlament so nicht vertreten. So steigt auch seit Jahren die Obdachlosigkeit in Deutschland an. In einer richtigen Demokratie, wo alle gefragt sind, würde so etwas nicht geschehen. So etwas wird gemeinhin als direkte Demokratie benannt, aber es ist die einzige Form davon, die dem Namen gerecht wird.

Wir nennen unser Land eine parlamentarische Demokratie, aber genauso könnte es als Oligarchie mit demokratischen Elementen bezeichnet werden.

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Die Beschreibung ist bisschen falsch. Die Sowjets hatten keine Regierung dort, es gab in Afghanistan eine eigene Revolution gegen die Monarchie. (Saurrevolution)

Die Kommunisten haben dann eine Säkularisierung begonnen und verschiedene Sachen abgeschafft wie z.B. die Bartpflicht.

Diese Säkularisierung hat militanten Gruppen, wie den Mudschaheddin, nicht gefallen und begannen sich gegen die Regierung zu stellen. Diese ganzen Kommunisten wurden als Heretiker und Ketzer angesehen, da sie von dem richtigen Pfad Mohammeds abgegangen sind. Die Mudschaheddin wurden dann von der amerikanischen CIA und der pakistanischen ISI finanziert.

Das hat dann zu einer Intervention der Sowjets zu Gunsten der afghanischen Regierung geführt, welcher dann als afghanisch-sowjetischer Krieg bekannt wurde.

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Das ist immer wieder lustig diese Konservativen zu sehen, die sich nicht auskennen.

Erstmal: Das hat gar nichts mit "Genderwahn" zu tun, die ziehen sich nur bisserl pink an mit Tutu.

Zweitens: Die ziehen sich sicherlich nicht so an, um irgendeinem "Genderwahn" gerecht zu werden, sondern wahrscheinlich um sich über die Konkurrenz lustig zu machen.

Drittens:

Bild zum Beitrag

Soldaten im zweiten Weltkrieg in Damenkleidung

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an die Hater: mir egal was ihr schreibt.

Drachenlord 2.0? "Alle die mir widersprechen sind Hater"-mäßig

Naja gut mal sehen was man da machen kann:

  • Plakate aufhängen?
  • Anzeige in der Zeitung aufgeben?
  • Auf seltsamen Therian Foren weiterfragen?
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Ich teile mal die materialistische Idee:

Religion ist Opium für das Volk
-Karl Marx

Die Welt ist heute nicht besonders gut. Wir wissen von vielen Problemen, wie zum Beispiel Kriegen oder Klimawandel, wobei niemand wirklich etwas dagegen tut. In einer Welt geprägt von so vielen Problemen ist eine Religion doch wunderbar! Ehrlich gesagt, wünschte ich ich wäre irgendwie religiös oder so, weil dann egal wie scheiße die Welt wird, hätte ich den Glauben dass alles irgendwie gut wird.

Viele meinen Karl Marx hätte jegliche Religion gehasst, wegen dem oben genannten Zitat, aber tatsächlich war das Gegenteil der Fall. Karl Marx gibt der Religion eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Die Hoffnung auf eine bessere Welt. Wenn wir irgendwann dann die Welt verbessert haben, wir keine Kriege, Krisen oder andere Probleme haben (nach Karl Marx ist diese Welt dann im Kommunismus), dann wird Religion ihren Nutzen für die Gesellschaft verlieren und würde von selbst verschwinden.

Religion ist in sich schön und hat ihren Nutzen noch nicht verloren. Deshalb schließen sich Leute noch heute Religionen an.

LG

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nein, die Ampel hat auf ganzer Linie versagt

Also die, die meinen, dass die Ampelregierung funktioniert, möchte ich fragen was sie rauchen.

Eine der schlimmsten Koalitionen die wir je hatten in der BRD. Alle von links bis rechts können die Ampel nicht aushalten. Das ist auch eine Leistung links und rechts zu einer Einigung zu führen auch wenn's der gemeinsame Feind ist. Ich habe von keiner positiven Entwicklung gehört, seit diese Regierung in Kraft getreten ist. Pfui kann ich nur sagen

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Ja

Die Leute meinen ständig, dass dann die Wirtschaft am Arsch wäre. Das stimmt leider nicht. In Ländern wie Island wo das durchgesetzt wurde hat man keine Verluste an Produktivität verzeichnen können. Und die die meinen, dass ich als Arbeiter mich halt bisschen mehr einsetzen müsste, um die Wirtschaft zu retten, frage ich mich doch warum ich mich schon so mein ganzes Leben einsetzen muss? Pfui auf das, dass sage ich euch. Was wäre wenn niemand würde? Die Wirtschaft würde zerfallen glasklar. Aber wie nah können wir da rankommen ohne dass die Wirtschaft zerfällt? Viertagewoche wäre der Weg für solch eine Freiheit. In den USA habe ich von Schulen gehört die ebenfalls Viertagewoche haben. Und der Unterricht hat sich nicht verschlechtert, sondern im Gegenteil verbessert, weil die Lehrer auch einfach mal Pause machen konnten. Depressionen steigen seit Jahrzehnten in der entwickelten Welt an, und dann meinen die Leute man hätte schon Work-Life-Balance. Also wieder Pfui. Wir brauchen mehr Freiheit, und dann geht's auch nicht nach unten, sondern nach oben.

Es gibt kein Argument gegen die Vier Tage Woche. Und dass sich die Arbeiter gegen das aussprechen ist auch wieder die Höhe. Ich sage scheißt auf die Bosse der Konzerne und kämpft für das was gut für euch ist und euch nicht in den Dreck schmeißt. Geht in eure Gewerkschaft und wenn ihr keine habt, gründet eine. Sollen doch bitte die Konzerne wissen dass wir einstehen für was gut ist.

Soll doch bitte der FREITAG FREI sein.

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Ein Kopfgeldjäger

Im Mittelalter nannte man sie Söldnerschweine. Wer nicht aus bösem Willen, sondern aus Geldgründen tötet erscheint mir, wie jemand dem ich nicht nah sein möchte. So jemand pfeift auf Moral und Beziehung, wenn der Preis stimmt, wird man gejagt. Das ist für mich ekelhaft und ich hätte definitiv Angst vor so jemandem, schließlich könnte ich stets in der Schusslinie sein.

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Naja Leute die meinen, dass Archäologen und co. etwas finden müssten liegen falsch. Wenn die Zivilisation alt genug wäre ist es gut möglich dass wir nie irgendwas davon jemals finden würden. Würden heute alle Menschen sterben, würde es nicht besonders lange dauern bis alle Überbleibsel von uns nicht mehr zu finden sind. Die Natur würde sich alles zurückholen, die Atmosphäre würde sich normalisieren und jegliche Gebäude bis zur Unerkenntlichkeit erodieren. Dazu braucht es aber deutlich länger als es Menschen bisher gab. Die Idee das nach so einem Atomkrieg alle wieder zur Steinzeit zurückkehren macht also keinen Sinn. Das würde wahrscheinlich solange dauern dass wir überhaupt nicht mehr als Menschen zu klassizifieren wären, sondern in irgendetwas anderes evolutioniert wären. Wenn es solange her wäre wie unsere Steinzeit müsste man tatsächlich etwas finden.

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Also nach meinem Verständnis hat nicht die Kirche sie veranlasst, auch wenn dies überschnell gesagt sie war. Die Kirche hat gar nichts veranlasst. Die Hexenprozesse basierten auf den Gesetzen die von der Bibel hergenommen wurden. Die Kirche kommt halt nur in den Kopf wenn man so diesen Index von christlichen Begriffen durchgeht. An sich würde es von gar keiner Institution veranlasst, denn Hexerei war schon immer verboten.

Also Fazit es gab keine Institution die es veranlasst hat, es war nur der christliche Glaube und die Gesetze die davon abgeleitet wurden.

PS: Die Hexenprozesse die du meinst begannen in der Renaissance und nicht im Mittelalter.

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Kaiser Wilhelm II. war relativ unbeliebt, besonders weil er auch nie Anstalten machte sich beliebt zu machen. In einem Interview mit der New York Times hatte er sich zum Beispiel als starker Mann, der sich nicht von den USA rumkommandieren lassen lässt, was in unter den Amerikanern zumindest nicht besonders beliebt gemacht hat.

Wenn du die Herrscher meinst ist, ein ähnliches Bild zu vernehmen. Sie waren ja alle Cousins und Cousinen, aber die älteste von ihnen war Katharina von Russland, welche sich dann von ihm abwandte und mit ihr der Rest der Familie und somit praktisch ganz Europa. Bei dem Präsidenten der USA war er nicht wirklich unbeliebt, er galt einfach als sehr unsicherer Partner auf den sie herabgeschaut haben. Sie hätten ständig Dispute über koloniale Fragen.

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Naja in ganz Europa gab es Anti Semitismus, selbst zu Teilen in Frankreich(zwar deutlich weniger). Es gab dort oftmals kulturell unter den Menschen Antisemitismus und wurden überall Gesetze gegen Juden gemacht. Dort wurden sie nicht nur von den Achsenmächten sondern teils auch von den Alliierten verfolgt. Die Sowjetunion ist gutes Beispiel dafür. Die Achsenmächte haben meist dann ihre Juden an Deutschland übergeben, damit sie dort beseitigt werden konnten.

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