Hallo, wenn das Schlagen der Schach bietenden Figur regelgerecht möglich ist, kann diese Figur natürlich jeder Zeit vom König geschlagen werden. Freundliche Grüße Präsident

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Hallo,

"im Unterschied zur Dichte ρ, welche die Masse m bezogen auf das Volumen V ist (Einheit: kg/m³), ist die Wichte die Gewichtskraft FG bezogen auf das Volumen V (Einheit: N/m³, früher kp/m³), das heißt, Dichte und Wichte unterscheiden sich durch den Wert der Fallbeschleunigung g, welche auf die Größe der Wichte Einfluss nimmt." Freundliche Grüße Präsident

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Hallo, selbstverständlich zu jeder Zeit. Wenn man allerdings größere Ambitionen hat, gilt: Je früher, um so besser!

Freundliche Grüße Präsident

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Eine klare Antwort an den Fragenden und an fast alle Antwortenden: beim Schach wird NICHTS ange- sagt!!! Es ist entsprechend den FIDE-Regeln aber auch gar nichts diesbezügliches gefordert, weder ein Angriff auf die Dame noch ein Schachgebot und erst Recht nicht, dass ein Matt droht. Dies müssen die Spieler schon selbst erkennen!

Im privaten Bereich bzw. beim sogenannten "Kaffeehausschach" kann man natürlich indiviuelle Vereinbarungen treffen, aber nichts ist vorgeschrieben! Freundliche Grüße Präsident

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Hallo,erst einmal die korrekte Version der FIDE-Regeln zum Schlagen "En passant":

Art. 3.7 d) Ein Bauer, der ein Feld angreift, das von einem gegnerischen Bauern überschrittenworden ist, der von seinem Ursprungsfeld aus in einem Zug um zwei Felder vorgerücktist, darf diesen gegnerischen Bauern so schlagen, als ob letzterer nur um ein Feldvorgerückt wäre. Dieses Schlagen ist nur in dem unmittelbar nachfolgenden Zugregelgemäß und wird "Schlagen en passant" genannt.

Also auch hier keine Schlagpflicht, die es im allgemeinen beim Schach natürlich nicht gibt. Allerdings gibt es wie fast immer im Leben auch hier Ausnahmen. So z.B. wenn das Schlagen einer Figur die einzige Möglichkeit ist, seinen König aus einem Schachgebot zu bringen, dann muss diese schachgebende Figur geschlagen werden. Eine anderer Fall wäre beispielsweise der soge- nanten "Berührt-geführt-Regel":

Art. 4.3.b) eine oder mehrere gegnerische Figuren, muss er die zuerst berührte Figur schlagen, die geschlagen werden kann, oder c) je eine Figur beider Farben, muss er die gegnerische Figur mit seiner Figur schlagen oder, falls dies regelwidrig ist, die erste berührte Figur, die gezogen oder geschlagen werden kann, ziehen oder schlagen. Falls nicht eindeutig feststeht, ob die eigene Figur oder die gegnerische zuerst berührt worden ist, gilt die eigene als die zuerst berührte Figur.

Auch hier gilt also eine Schlagpflicht lt. FIDE-Regeln. Aber es sind nur Ausnahmen. Freundliche Grüße Präsident

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Hallo, die letzte Antwort ist natürlich noch am Besten, ansonsten wurde viel Fantasie bei den anderen Antworten angewendet, die mit den FIDE-Regeln nichts oder sehr wenig zu tun haben, sorry. Hier Art.9 der FIDE-Regeln:

Artikel 9: Das Remis (die unentschiedene Partie) 9.1 a) Ein Spieler, der remis anbieten möchte, tut dies, nachdem er einen Zug auf dem Schachbrett ausgeführt und bevor er seine Uhr angehalten und die seines Gegners in Gang gesetzt hat. Ein Remisangebot zu einer beliebigen anderen Zeit ist zwar gültig, aber Artikel 12.6 muss berücksichtigt werden. An das Angebot können keine Bedingungen geknüpft werden. In beiden Fällen kann das Remisangebot nicht zurückgezogen werden und bleibt gültig, bis es der Gegner annimmt, mündlich ablehnt, ablehnt durch Berühren einer Figur in der Absicht, diese zu ziehen oder zu schlagen, oder die Partie auf andere Weise beendet wird. b) Das Remisangebot wird von jedem Spieler mit einem Symbol (siehe Anhang E13) auf dem Partieformular notiert. c) Ein Antrag auf remis gemäß Artikel 9.2, 9.3 oder 10.2 gilt als Remisangebot. 9.2 Die Partie ist remis aufgrund eines korrekten Antrages des Spielers, der am Zuge ist, wenn dieselbe Stellung mindestens zum dritten Mal (nicht notwendigerweise durch Zugwiederholung) a) sogleich entstehen wird, falls er als erstes seinen Zug auf sein Partieformular schreibt und dem Schiedsrichter seine Absicht erklärt, diesen Zug ausführen zu wollen, oder b) soeben entstanden ist und der Antragsteller am Zug ist. Stellungen unter a) und b) gelten als gleich, wenn der gleiche Spieler am Zuge ist, Figuren der gleichen Art und Farbe die gleichen Felder besetzen und die Zugmöglichkeiten aller Figuren beider Spieler gleich sind. Stellungen sind nicht gleich, wenn ein Bauer, der en passant geschlagen werden konnte, nicht mehr auf diese Weise geschlagen werden kann, oder wenn sich das Recht zu rochieren vorübergehend oder endgültig geändert hat. 9.3 Die Partie ist remis aufgrund eines korrekten Antrages des Spielers, der am Zuge ist, falls a) er einen Zug auf sein Partieformular schreibt und dem Schiedsrichter seine Absicht erklärt, diesen Zug ausführen zu wollen, der zur Folge habe, dass dann die letzten 50 aufeinanderfolgenden Züge eines jeden Spielers gemacht worden sind, ohne dass ein Bauer gezogen oder eine Figur geschlagen worden ist, oder b) die letzten 50 aufeinanderfolgenden Züge eines jeden Spielers geschehen sind, ohne dass ein Bauer gezogen oder eine Figur geschlagen worden ist. 9.4 Wenn ein Spieler einen Zug macht, ohne gemäß Artikel 9.2 oder 9.3 remis beansprucht zu haben, verliert er für diesen Zug das Recht dazu. 9.5 Wenn ein Spieler gemäß Artikel 9.2 oder 9.3 remis beansprucht, muss er sofort beide Uhren anhalten. Er ist nicht berechtigt seinen Antrag zurückzuziehen. a) Erweist sich der Anspruch als berechtigt, ist die Partie sofort remis. b) Erweist sich der Anspruch als nicht berechtigt, fügt der Schiedsrichter drei Minuten zur verbliebenen Bedenkzeit des Gegners hinzu. Außerdem zieht der Schiedsrichter dem Antragsteller, falls dieser noch mehr als zwei Minuten auf seiner Uhr hat, die Hälfte seiner Restbedenkzeit, höchstens aber drei Minuten, ab. Falls der Antragsteller weniger als zwei Minuten, aber mehr als eine übrig hat, wird seine Restbedenkzeit auf eine Minute gestellt. Falls der Antragsteller weniger als eine Minute übrig hat, nimmt der Schiedsrichter keine Änderung an seiner Uhr vor. Dann wird die Partie fortgesetzt und der angekündigte Zug muss ausgeführt werden. 9.6 Die Partie ist remis, sobald eine Stellung entstanden ist, aus welcher ein Matt durch keine erdenkliche Folge von regelgemäßen Zügen, selbst bei ungeschicktestem Spiel, erreichbar ist. Damit ist die Partie sofort beendet, vorausgesetzt, der Zug, der diese Stellung herbeiführte, war regelgemäß.

Für erläuternde Fragen stehe ich gern zur Verfügung!

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Hallo, selbstverständlich ist es ein regelgerechter Zug im Schach, der in den FIDE-Schachregeln unter Artikel 3.7 d) wie folgt beschrieben wird: "Ein Bauer, der ein Feld angreift, das von einem gegnerischen Bauern überschritten worden ist, der von seinem Ursprungsfeld aus in einem Zug um zwei Felder vorgerückt ist, darf diesen gegnerischen Bauern so schlagen, als ob letzterer nur um ein Feld vorgerückt wäre. Dieses Schlagen ist nur in dem unmittelbar nachfolgenden Zug regelgemäß und wird "Schlagen en passant" genannt." Ich muss also mismid dahingehend widersprechen, dass das Schlagen des Bauerns auch bei "en passant" sehr wohl diagonal erfolgt, was auch den FIDE-Regeln Artikel 3.7 c) entspricht. Mit dem Ausgangsfeld des Bauerns stimmt es auch nicht ganz: siehe oben! Gleichwohl ist "en passant"-Schlagen einer von zwei Sonderfällen des Ziehens beim Schach (der zweite Sonderfall ist die Rochade, bei der bekanntlich zwei Figuren gleichzeitig ziehen).

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