Gargoyle kommt aus dem irischen Sprachgebrauch. Der Originalbegriff im irischen ist "garegoile" und bezeichnet einen Wasserspeier. Im 16.-18. Jahrhundert hatten die Iren ein massives Problem mit einem aus Skandinavien eingeschleppten kleinen Tier von der größe eines kleinen Hundes. Leider war dieses Tier sehr agressiv, angriffslustig und gefrässig. Auch heute noch gibt es das Tier vereinzelt in Irland und Schottland, Skandinavien ist nach wie vor seine Heimat. Wir kennen das Tier unter dem Namen "Vielfraß", was eine etwas unprofessionelle Übersetzung des schwedischen "Fjellfrass" ist. " Fjellfrass" ist nichts anderes, als ein Bergfuchs. Nur eben tatsächlich ein sehr gefrässiges Tierchen. Die Iren hatten nun damals furchtbare Angst vor dem Viech. Wie das dann so ist, wird in Berichten über das Tier hier und da auch mal was dazugedichtet. Irgendwann jedoch hat ein guter Beobachter bemerkt, daß diese Tiere über ein besonders ausgeprägtes Revierverhalten verfügen. Eben sehr aggressiv. So ist man damals in Irland auf die Idee gekommen, Wasserspeier für irische Gärten einfach in Form und Aussehen eines solchen Tieres zu bauen. Es hat geklappt. Seitdem ist ein Garegoile fest verbbunden mit dem Begriff Wasserspeier. In England und später auf der ganzen Welt wurde dann Gargoyle draus. Dein Gargoyle wird sicher allerdings nicht selbst bewegt haben, denn Du schreibst ja, daß Du nicht alleine lebst.:-)

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Holz ist aufgrund mehrerer Faktoren ein Stabiles Tragwerk. 1. Holz ist ein Faserwerkstoff. Im Querschnitt eines 12cm starken Kantholzes aus Buchenholz finden sich in etwa 150.000 Holzfasern dicht gepackt nebeneinander. Diese Holzfasern können sich gegeneinander verwinden, man spricht von Torsionsfähigkeit. Diese Torsionsfähigkeit bildet 2. die Möglichkeit, auf Temperaturschwankungen zu reagieren. Diese thermische Torsionsfähigkeit ist bei Buche in etwa 400 Mal besser, als bei Stahl zum Beispiel. Auch nimmt Holz Vibrationen und Erschütterungen auf und setzt sie in Schwingung um. Stahl kann das nur in minderem Maß. Übrigens ist rissiges Holz statisch und dynamisch belastbarer als rissfreies Holz, weil sich durch die Rissbildung die Gesamtoberfläche des Werkstückes deutlich erhöht. Bis zu einem gewissen Grad der Rissbildung sind Risshölzer dementsprechend teurer einzukaufen, als rissfreie Werkstücke.

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Wenn Du nicht bis zur zweiten Wuchsperiode, also ca. 3.-4. Jahr nach Pflanzung Einspruch erhoben hast, hast Du ein Problem. So sieht es das Nachbarschaftsrecht vor. An Deiner Stelle würde ich einfach mal mit dem Nachbarn reden, das hilft in der Regel besser und schneller, als gleich nach dem "dürfen" zu fragen. Jeder Krieg steht oder fällt mit Kommunikation.

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Das wird ein teurer Spaß. Motorsägenketten sind nicht dazu gedacht, einen Baumstamm längs zur Faserrichtung zu schneiden. Das macht selbst eine gute Kette von Stihl mit Aufpanzerung nicht lange mit. Es gibt zwar Längsschnittketten, dieses sind aber teuer. Laß das lieber von einem Tischler, Sägewerk oder Zimmerer machen. Geht schneller, Arme und Beine bleiben dran und es ist auch günstiger.

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Es gibt überfahrbare Tanks. Und eben solche, die nicht überfahrbar sind. Genauso verhält es sich mit den Domschächten, die in der Regel das schwächste Glied darstellen. Wenn Du noch weißt, wer den Tank hergestellt hat, kannst Du das in Erfahrung bringen. Ohne diese Information würde ich das lieber nicht tun, denn ein aufgerissener Tank ist im Erdreich keine wirklich schöne Angelegenheit. Anders verhält es sich, wenn Du die Aufstandsfläche der Räder vergrößerst, in dem Du zum Beispiel Überfahrplatten legst, oder Rasengitter, oder zwei Betonstreifen. Dann verteilt sich das Gewicht des Fahrzeugs dementsprechend.

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meine Zimmerlinde geht wohl ein.Was kann ich machen?

Meine Zimmerlinde ist ca 1 Meter .Und als ich sie bekam sah sie ziemlich gesund aus.Sie satnd dann im Sommer an einem zu warmen Ort und fing an die Blätter abzuschmeißen,die aussahen als hätten sie ringsherum Verbrennungen.

Dann wollte ich sie irgendwie retten und stellte sie ein paar Wochen in unseren großen Hausflur,wo sie viel Licht hatte aber keine zu große Sonnenbestrahlung.Es sah auch so aus als ob sie sich erhole aber das ganze Procedre der abfallenden Blätter ging wieder von vorne los.

Ich holte sie dann erneut in meine Wohnung und topfte sie "jetzt" um, weil sie kaum noch Erde hatte und der Topf eigentlich viel zu klein war.

Wieder sah es so aus....als ob sie sich erhole und wurde sogar etwas grüner und hatte nicht mehr so helle blasse Blätter. Neue kleine Triebe sind auch überall zu sehen und auch die Krone zeigt viele neue.Dann hat sie riesengroße Blätter die widerum gesund aussehen

Das Problem sie sieht jetzt nach dem Umtopfen schon wieder schlecht aus und schmeißt mir erneut Blätter vor die Füße,wenn ich nur zart ein Blatt anfasse.

Irgendwo habe ich gar keinen Bock mehr darauf und würde sie am liebsten sich selber überlassen.Aber dazu bin ich eben viel zu sehr Naturverbunden und gebe nicht gerne die Hoffnung auf. Was kann ich noch tun?

Und vielleicht kann mir mal jemand einen Link schicken wie ich die richtig beschneide.Hier habe ich im Netz vergeblich gesucht und nichts gefunden.Vielleicht bringt ein Kurzhaarschnitt noch was?

Sorry für den langen Text aber ich will sie wirklich behalten.

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Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das arme Bäumchen längere Zeit in einem zu kleinen Topf gestanden. Denn Du schreibst, er hätte kaum noch Erde gehabt. Das deutet darauf hin, daß er die Erde umgewandelt hat, um wenigstens ein bißchen Nährstoff zu bekommen. Jetzt hat die Linde die Möglichkeit, neue Haarwurzeln zu bilden. Das kostet Energie. In einem solchen Fall wirft ein Baum Blätter und Zweige ab, um den Verbrauch zu reduzieren. Also hilf ihm einfach dabei. Das einfachste ist ein sogenannter Konturschnitt. Hierbei schneidest du die gesamte Kontur der Krone um einige Zentimeter nach. Schneide so, daß Du in etwa 30 Prozent entfernts, und das rundherum. Wenn Du Nährstofftechnisch ein wenig nachhelfen möchtest, kannst Du mit Kaffeesatz dienen. Manchmal ist doping erlaubt. Das restliche Koffein aus dem Kaffeesatz wird mit jedem Gießvorgang in den Boden gespült und steht dort zur sofortigen Umsetzung bereit.

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Kastanien trocknen aus zwei Günden ein: Verdunstung nach Außen. Nährstoffverbrauch von Innen.

Beides kannst Du verhindern. Verdunstung nach Außen kannst Du durch Versiegeln verhindern. Entweder mit Klarlack lackieren, oder mit Clou Antikwachs einreiben. Das ist umweltschonender und riecht ganz angenehm. Den Nährstoffverbrauch von Innen verhinderst Du dadurch, daß Du die Kastanie an der Unterseite anbohrst. Mit einem Nagel oder mit einem Akkuschrauber. Funktioniert hundertprozentik. Ich habe von meiner Mutter solche Kastanien, die so alt sind, wie ich. Ich bin 40:-)

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Die Fanmail-Adresse per E-Mail ist tatsächlich die Aktuelle. Auch die angegebene PO-Box ist die Aktuelle. Soweit die Theorie. Nun zur Praxis. Die E-Mail-Adresse fans@emmawatson.com erhält nach Site-Analyse jeden Tag durchschnittlich 21.800 Mails, versendet aber nur 350 Mails pro Tag im Durchschnitt. Daraus kannst Du entnehmen, was aller Wahrscheinlichkeit mit Deiner Mail passiert. Oder eben auch nicht passiert. Der Erfolgsversprechenste Weg ist nach wie vor das Schreiben eines Briefes, welcher in einem schönen Briefumschlag mit Rückumschlag nebst Briefmarken seinen Weg zur Fanmailadresse findet. Emma Watson ist eindeutig weiblich, also hat sie den ausführenden Support angewiesen, vorrangig Post von weiblichen Bewunderinnen zu öffnen.

Du solltest also von vornherein alles dafür tun, daß Dein Briefumschlag aus allen anderen heraussticht. Er muß einzigartig sein. Darüber hinaus findest Du im Internet viele Informationen, wie Du einen solchen Brief in Etwa formulieren solltest, was keinesfalls drin stehen sollte, was keinesfalls im Briefumschlag stecken sollte.

Meine Nachbarin hat auf diese Weise schon Glück gehabt. Sie hat eine Antwort bekommen. Keine Autogramkarte. Denn die sind eh gedruckt. Nein, sie hat eine richtige Antwort bekommen.

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