Naja, wir mögen ja auch nicht jeden ;-)

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Ein Hund knurrt ja um zu sagen "Ich fühle mich bedroht", "Du machst mir Angst", "Du bist mir zu nah", "Komm nicht näher"....nicht mehr und nicht weniger. Scheint ja ziemlich angespannt zu sein zwischen euch. Ich würde sagen, du als Vernunftsperson von euch beiden, macht jetzt mal den ersten Schritt und ihr fangt einfach ganz von vorne an. Hat der Hund etwas, was er wirklich sehr sehr gerne frisst? Vielleicht Käse oder Würstchen? Sprich ihn doch mal an, sag seinen Namen, und wirf ihm ein Super-Leckerli zu.

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Australian Shepherd können auch Anfängerhunde sein, durchaus ;-) Aber es sind eben Hütehunde, Arbeitshunde, die fordern, müssen vorallem Ruhe lernen und letztendlich weiß man eben nie in welche Richtung sich ein Welpe mal entwickelt, es gibt eben auch innerhalb einer Rasse hibbeligere und ruhigere Exemplare. Vielleicht wäre ja ein erwachsenes Exemplar aus dem Tierheim eine Möglichkeit. Das gleiche gilt eigentlich für alle Rassen. 

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Setz dich doch mal mit einem Züchter in Verbindung, letztendlich sind es auch nur Hunde ;)
1. Das ist ziemlich egal - ich gehe mal davon aus, dass ihr im Haus nicht Marathon laufen werdet. Zum Austoben macht ihr ja Spaziergänge, im Haus liegen die meisten Hunde sowieso nur rum und dösen.

2. Dass die Katze Rückzugsmöglichkeiten hat, ist sehr gut und wichtig. "Rudelmitglied" in dem Sinne wird sie nicht werden, da sie kein Hund ist, aber natürlich kann man beide miteinander vergesellschaften.

3. Pauschal kann man das nicht sagen. Die Hunde sind vom Wesen her eben etwas auf sich selbst gestellt, aber natürlich kannst du auch zu denen eine Bindung aufbauen und der Hund kann lernen dass es sich lohnt zu dir zu kommen und dass er bei dir Schutz bekommt. Trainingssache - vielleicht dauert es eben länger als bei Golden Retrievern oder Collies.
4. Damit kenne ich mich nicht aus, die Hunde haben zwar oft Jagdtrieb, aber ob sie für eine solche Ausbildung geeignet sind bezweifel ich. Aber das wäre auch so eine Frage, die du einem Züchter stellen könntest.
5. Abhängig vom Gewicht, Rüden werden größer und kräftiger als Hündinnen und brauchen natürlich mehr. Viele Hunde dieser Rasse haben allerdings Schwierigkeiten mit Getreideverträglichkeit oder Futtermittel in Allgemeinem, da wäre es vielleicht sinnvoll dich mit artgerechter Fütterung (BARF) auseinander zu setzen.

6. Ich habe mitbekommen, dass sich die Rasse gerne schwer tut mit dem Alleinbleiben. Wenn du das in Kauf nehmen willst, würde ich mich schonmal nach einem Hundesitter in deiner Nähe umsehen, einfach für den Fall der Fälle. Im Allgemeinen kann man sagen, dass 4-5 Stunden zumutbar sind, allerdings müssen die u.U. sehr kleinschrittig, minutenweise und über Monate aufgebaut werden.

7. Ich empfehle dir, mal auf den Seiten markertraining.de und trainieren-statt-dominieren herum zu stöbern. Dort steht viel über gewaltfreies Training, positive Verstärkung, woran du gute Hundeschulen erkennst usw usf.

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Du erschreckst dich vor etwas, und dann mault dich auch noch jemand an "HEY, PSCHT, LÄSST DU DAS WOHL; NEIN!!" - ehrlich, macht das irgendwas besser? Probiers doch das nächste Mal einfach mit einem freundlichen "Ist alles in Ordnung, komm weiter" ;-)  Aber um die Frage zu beantworten: Da kann nichts passieren.

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Ist der andere gleichaltrig und sind beide unkastriert ? Und eine Hündin war auch noch dabei? Dämmert dir was? ;-) Es gibt übrigens auch "Spielknurren", schwierig zu beurteilen ohne die Situation gesehen zu haben.

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Also was ich dir raten würde, schau doch mal auf Tierschutzseiten nach Hunden, die sich schon hier in Deutschland auf Pflegestellen aufhalten. Da gibt es einige, auch Welpen. Dann kann ein Vortreffen stattfinden, die Pflegefamilie kann dir schon einiges über den Hund erzählen und du hilfst trotzdem dem Tierschutz, weil die Pflegestelle dann wieder einen Platz frei hat um den nächsten Hund zu holen. tiere-in-not oder hunde-in-not wären zum Beispiel so Seiten.

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Border sind extrem auffassungsfähig und lernen sehr schnell - aber eben genauso schnell das falsche ;-) Ich persönlich würde davon als Ersthund abraten. Man macht zwangsläufig als Angänger ein paar Fehler und ich würde nicht sagen, dass sie zu den Hunden gehören, die Fehler gut verzeihen. Aber vielleicht findet ihr ja auch im Tierheim ein schon erwachsenes Exemplar, von dem man weiß dass es unkompliziert ist. Generell ist Anfängern eher zu einem schon erwachsenen Hund zu raten, da man bei denen schon sagen kann, wie die in etwa drauf sind und ticken, und ob sie zu einem passen. Bei einem Welpen weiß man nie, was für einen "Typ" man erwischt.

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Gute Alternative zu Trockenfutter mit Dose?

Guten Morgen zur kalten Früh. Ich hatte gestern mit einer Bekannten beim Gassi das Thema Hundefutter angesprochen.

Zur Zeit füttere ich Bosch Lamm und Reis und getreidefreie Dosen, der Marke Animonda Gran Carno. (Zum Kauen gibt es getrocknetes vom Rind)

Zusammensetzung

Rind & Hirsch mit Apfel: 47 % Rind Fleisch, Lunge, Leber, Euter, Nieren, Herz, 15 % Hirschfleisch, 6 % Äpfel, Calciumcarbonat

Rind & Lachs mit Spinat: 52 % Rind Lunge, Herz, Leber, Fleisch, Euter, Nieren, 12 % Lachs, 4 % Spinat, Calciumcarbonat

Rind & Kaninchen mit Kräutern: 58 % Rind Herz, Fleisch, Lunge, Leber, Euter, Nieren, 10 % Kaninchenfleisch, 0,5 % Petersilie

Sie hatte mir empfohlen, mich an ein Hundeforum zu wenden (Ich denke, auch wenn das hier kein Hundeforum ist, werden hier auch einige Hundebesitzer mitlesen ;)) . Es geht darum ob es vielleicht besser wäre, dass Dosenfutter zu erhöhen, das Trockenfutter weg zu lassen und stattdessen selbst zu bestimmen, welche "Beilage" dazukommt.

Würde dann so aussehen, dass es täglich Dosenfutter mit Kartoffel, Reis, Leinsamen, Dinkelkleie, Haferkleie.. gibt.

Mir wurde auch dazu geraten, Gemüse dazu zu füttern. (Bisher gab es nur Karotten zum Knabbern) Zudem solle wohl Hüttenkäse und ab und an mal ein Ei gut sein.

Ich würde gerne wissen, was ihr davon halten würdet und ob dieser Fütterungsart wirklich besser ist, als Trockenfutter und Dosenfutter abwechselnd? Und ob es für die Zähne gut ist (Hund hat ja dann quasi nur noch die Möhre und Knabbereien zum Kauen)

Bitte keine Überredungsversuche zur rohen Ernährung. Meine Bekannte füttert ihrem Hund zwar so, jedoch meinte sie, dass es so vielleicht eine ganz gute Alternative wäre, ich aber noch andere Meinungen/Tipps anhören sollte ;-)

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Trockenfutter braucht kein Hund ;-) Die Dose ist übrigens eine ganz gute Marke. Im Trockenfutter ist immer eine Menge Zeug drin was der Hund nicht verwerten kann und was ihm über kurz oder lang schadet, siehe Kartoffeln, Reis und dergleichen, zudem ist es trocken, dehydriert den Hund und Nierenerkrankungen sind vorprogrammiert.

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Schimpf sie bitte nicht wenn sie ins Haus macht, sie kann ihre Blase in dem Alter einfach noch nicht kontrollieren. Mehr als dauernd rausgehen und loben wenn sie dort macht, könnt ihr nicht machen. Aber es dauert eben eine Weile bis sie das steuern können, wenns eben mal im Haus passiert ist das nicht ihre Schuld. Wenn du sie schimpfst, kann es passieren, dass sie in Zukunft dann eben hinters Sofa etc geht, da wo du es nicht siehst.

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Naja, Ängste sind nicht immer für jeden nachvollziehbar, oder ? Ändert aber für einen selbst, wenn man eben Angst hat, trotzdem nicht viel. Wenn man Angst hat, dann hat man eben Angst. Das wird auch nicht besser wenns einem dann aufgezwängt wird, im Gegenteil, es wird noch viel schlimmer. Viel eher will man doch selbst die Möglichkeit bekommen, sich damit auseinandersetzen zu können. Ich finde die Empfehlung der Hundeschule extrem gefährlich. Da könnte sich früher oder später Aggression draus entwickeln, weil der Hund keine andere Möglichkeit sieht, sich die anderen vom Leibe zu halten, und Frauchen/Herrchen steht ja nur blöd daneben und schaut zu. Lieber hast du doch nen Hund der bei Angst zu dir kommt und bei dir Schutz sucht, als einen der beißt oder abhaut. Aber viele altbackenen Hundeschulen lehren immer noch diesen längst überholten Kram. Überleg mal, wenn du vor etwas Angst hast, und jemand nimmt dich in Schutz .... die Angst KANN dadurch nicht schlimmer werden, das ist schlicht nicht möglich.  Im übrigen ist das in einer Hundefamilie nicht anders, die Hundeeltern würden ihre Welpen IMMER in Schutz nehmen!

Ich würde an deiner Stelle die Hundeschule wechseln und versuchen eine andere zu finden, die einen etwas aktuelleres Wissen hat und vermittelt.

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Das ist KEIN Norwegergeschirr (google mal Norweger Geschirr, dann siehst du wie die aussehen), das ist ein (X)-Brustgeschirr. Allerdings kein besonders gutes, ich hatte das auch mal ;-) Diese Schlaufe am Ende des Strangs der am Bauch entlang führt verschiebt sich und das Geschirr rutscht auf die Seite. Besser sind Geschirre, bei denen dieser mittlere Teil am Bauchgurt "fest" ist.

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Was auch immer zu trainieren willst, du musst konsequent sein. Das heißt, die Regel die du aufstellst, die muss IMMER gelten. Kannst du dafür sorgen? Kannst du dafür sorgen, dass dein Hund nachts, wenn du schläfst, nicht doch aus seinem Körbchen aufsteht und sich wo anders hinlegt ? Wenn nein, trainierst du praktisch gegen Null. Mir persönlich wäre der Arbeitsaufwand dafür zu groß und die Zeit zu schade, ich hätte schlicht keine Lust nachts aufzustehen und den Hund immer wieder zurück zu schicken und das durchzusetzen.

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So einen Dreck wie Agility braucht kein Hund. Im Allgemeinen kann man sagen, dass 4-5 Stunden Alleinbleiben vertretbar sind - das muss u.U. natürlich sehr kleinschrittig aufgebaut werden. 1,5 Stunden Auslauf sind auch in der Regel in Ordnung, ich würde das ganz vom Hund abhängig machen, nicht von der Zeit. Wenn du von Anfang an anfängst und jeden Tag 6 Stunden mit dem Hund draußen bist und powerst, powerst, powerst ist es natürlich klar, dass 1,5 Stunden irgendwann nicht mehr reichen, die fordern dann ja auch immer mehr, also ich würde es nicht übertreiben. Viele abwechslungsreiche Runden mit viel Spaß und Beschäftigung mit dir, dann passt das schon. Die Labis sind auch sehr bewegungsfreudige und leichtführige Hunde, können aber Pfeffer im Hintern haben ;-)

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Das ist ja auch reines Gift was da in den Körper reingepumpt wird. Genau das ist der Grund, warum ich kein Tier mehr impfen werde. Wenn du Glück hast, erholt sich dein Hund schnell wieder. Der Hund einer Freundin ist bei der Grundimmunisierung fast gestorben.

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Gut sind alle Hunderassen. Ist halt die Frage, welche gut zu dir passt - dann können wir hier schlecht beurteilen. Anfängern ist generell eher zu einem Hund aus dem Tierheim zu raten, dann ist die Rasse egal, dann kannst du einfach nach einem Hund schauen, der vom Wesen her zu dir passt, das kann man bei einem Erwachsenen Hund schon eher sehen und sagen. Bei einem Welpen weiß man nicht, wie er sich mal entwickelt, auch wenn man das natürlich in eine gewisse Richtung lenken kann. Ein Hund vom Tierheim kostet um die 200-350€ Schutzgebühr und ist schon rundum untersucht und durchgecheckt wenn du ihn kriegst. Dann musst du eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abschließen, die kostet um die 80€ im Jahr, Hundesteuer von Region zu Region unterschiedlich, von 50-180€ jährlich, und natürlich das Futter, denn wenn du beim Futter sparst, legst du hinterher beim Tierarzt wieder alles auf den Tisch, daher lieber von vornherein wirklich hochwertiges Futter kaufen, wenn es denn Fertigfutter sein muss, frische Ernährung (BARF) ist jedoch in der Regel billiger und auf jeden Fall besser.

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Bitte nicht glauben, dass das etwas mit Rangordnung zu tun hätte. Und bitte gefährde nicht die Gesundheit deines Hundes, indem du ihn absichtlich mit etwas unangenehmen köderst - ich kann nicht glauben dass jemand so etwas empfehlen darf.
Erstmal ist das altersbedingt, kleine Kinder kommen ja auch mal in so ein Alter wo sie alles in den Mund nehmen. Helfen könnte dir dieser Artikel:
http://markertraining.de/aus-drop-it/

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Wann weiß ich, ob ich bereit bin für einen Hund?

Ich hatte bisher keine Haustiere, auch meine Eltern nicht (meine Mutter hatte vor meiner Geburt eine dt. Schäferhündin) Seit einigen Monaten, denke ich ab und zu über einen Hund nach und in den letzten Wochen sehr intensiv. Ich war in einer sehr langen Beziehung und ich habe das Gefühl, dass ich mir von Herzen einen träuen Begleiter wünsche, der sich auf mich freut und dem ich meine Zuneigung schenken kann! Ich lese mir Informationen durch und gucke Videos, wie man ein Hund hält, aufzieht, erzieht, was man füttern kann, wie man ihm was beibringen kann. Mir ist klar, dass ein Hund kein Spielzeug ist.

Ich dachte an einen Welpen, also dass er vorher keine andere Besitzer als die Hundeltern hatte. Über einen Hund aus dem Tierheim habe ich auch nachgedacht, die tun mir etwas leid. Aber dort steht sehr oft einzeln oder in Kombination, dass der Hund ist krank/beinträchtigt, älter oder rasse/hundeerfahrene brauch, weil er "schwieriger" ist.

Die nächsten ca. 6 Monate ich sehr viel Zeit, ich wohne in der Großstadt mit Park unmittelbar vor der Wohnung!!

Wie finde ich heraus, welche Rasse wirklich die richtige für mich ist? Ich mag auf jeden Fall diese kleinen Hunde überhaupt nicht, Listenhunde auch nicht. Ich finde, z.B. Schäferhunde toll. Ich habe mich über diese und andere Rassen natürlich auch informiert...  Ich dachte an eine Hündin, sie sollen leichter erziehbar sein, sind auch immer etwas kleiner als die Rüden...

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Naja, generell ist Anfängern eher erstmal zu einem schon erwachsenen Hund auf dem Tierheim zu raten. Klar hat jede Rasse auch so ihre spezifischen Eigenschaften, aber was der individuelle Hund dann für einen Charakter hat, kannst du beim Welpen nie wissen. Beim erwachsenen Hund kann man dann schon eher sehen und sagen, ob der zu einem passt. Und da ist es dann letztendlich ja auch egal, welche Rasse es ist ;-)

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