Pansexuell

Tatsächlich auch Demi- und polysexuell. Also ich achte nicht auf das Geschlecht, weil mir das egal ist (pansexuell), ich brauche aber eine emotionale Bindung, um Nähe zuzulassen (demisexuell) und kann auch zwei Personen gleichzeitig lieben (polysexuell). Das ist jetzt sehr grob beschrieben, die einzelenen Sexualitäten gehen natürlich noch tiefer als das.

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Ich finde, das ist eine ähnliche Situation wie bei dir. Für dich hat es ja auch etwas gedauert, bis du gemerkt hast, dass du sie gut findest. Sie hatte diese Zeit jetzt noch nicht und nimmt sich die, um herauszufinden, ob sie dich auch gut findet.

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Ich hätte kurz gewartet und wenn es nicht aufhört einfach umdrehen und was sagen. Am besten so verächtlich wie möglich. Klingt zwar böse, aber die sollen sich ruhig so dämlich fühlen wie sie sich benehmen.

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Mir persönlich haben die drei Teile sehr gut gefallen. Der erste Teil ist etwas lustiger und führt einen in die Realität der Zauberwelt in der Vergangenheit ein. Dort sieht man auch Tierwesen, die in den Harry Potter Filmen nicht vorkommen. Die nächsten beiden Filme sind dann ernster und zeigen den Aufstieg von Grindelwald. Sie sind natürlich anders als Harry Potter aber ich finde ebenso gelungen.

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Ich würde mal mit den beiden reden. Sie scheinen jeweils irgendwie eifersüchtig auf den anderen zu sein und dich bei ihnen behalten zu wollen, was natürlich nicht okay ist. Die Probleme, die sie miteinander haben, solltest du nicht ausbaden müssen. Es sollte immer deine Entscheidung sein, wo du hin möchtest und auch akzeptiert werden.

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Wie geht es dir denn in der Schule? Siehst du einen Sinn oder Möglichkeit auf Verbesserung, wenn du wiederholst? Während eines Praktikums könntest du schon Erfahrungen sammeln uns austesten, als was du später arbeiten möchtest, falls du es noch nicht wissen solltest.

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Ich habe damit keine Erfahrungen, aber würde sowas grundsätzlich nochmal beim Arzt abklären lassen. Gute Besserung!

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100 ist die höchste erlaubte Geschwindigkeit und es kann verschiedene Gründe haben, warum jemand dann 80 fährt. Vielleicht ist es ein Fahranfänger oder eine ältere Person, die sich (noch) nicht mehr zutrauen und damit einem Unfall entgegen wirken wollen. Sobald die Strecke frei ist und kein Gegenverkehr kommt, kann man immer noch überholen, wenn es einem zu langsam ist.

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Ideen und Verbesserungen?

Ich schreibe gerade eine Geschichte (High Fantasy, episch und dunkel) und würde gerne eure Meinung über sie hören.

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Die Dunkelheit war nicht still. Sie war niemals still.

Thorne saß auf einem verrosteten Rohr, die Füße über dem trüben Wasser baumelnd. Das Tropfen irgendwo im Tunnel zählte die Sekunden, wie es das immer tat. Die Kanalisation roch nach fauligem Wasser, abgestandenem Müll und kaltem Stein. Für Thorne war es kaum der Rede wert – er hatte nie etwas anderes gekannt.

Hinter ihm schliefen die Kraa. In Lumpen gehüllt, geduckte Gestalten, die mehr Raben als Menschen glichen. Thorne war keiner von ihnen, das wusste er. Seine Haut war zu hell, seine Ohren zu spitz. Aber hier unten gab es keine Fragen, keine Blicke, die länger als nötig auf ihm ruhten. Hier unten war er nur Thorne. Sie haben ihn schon immer aufgezogen - falls man dies so nennen kann.

Er zog den Mantel enger um die Schultern. Es war immer kalt, aber heute kroch die Kälte tiefer. Sie fühlte sich falsch an. Ein Prickeln breitete sich auf seiner Haut aus, und irgendetwas in seiner Brust zog sich zusammen – als spürte er ein Gewitter, das noch gar nicht losgebrochen war.

Thorne blickte ins Wasser. Ein schwacher Lichtschein spiegelte sich darin. Er wusste, dass er von der Oberfläche kam, irgendwo weit über ihnen. Die Oberwelt.

„Eines Tages,“ murmelte er, „werde ich die Sterne sehen.“

„Träum weiter, Schwarzauge.“

Korrin. Thorne zuckte kaum merklich zusammen. Der Älteste der Kraa stand jetzt im Schein eines fahlen Glühwürmchens, das jemand in einem Glas aufgehängt hatte. Seine schmalen Augen sahen aus wie zwei leere Höhlen. „Die Oberwelt hat keinen Platz für dich“, krächzte er, seine Stimme so rau wie Sandpapier.

Thorne schwieg. Korrin hatte recht, natürlich. Er war nie dort gewesen, hatte nie einen Stern gesehen, und wahrscheinlich würde er das auch nie. Aber das Gefühl in seiner Brust, dieses unbestimmte Ziehen, ließ ihn nicht los.

Dann kräuselte sich das Wasser.

Ein Grollen vibrierte durch die Rohre, dumpf und schwer wie der Schlag eines riesigen Hammers. Thorne erstarrte. Korrin drehte sich ruckartig um. Die Kraa murmelten im Halbschlaf, Stimmen wurden wach.

Schritte. Sie hallten durch die Tunnel – schnell, gehetzt, immer näher. Ein Licht flackerte von der nächsten Biegung, hell und unruhig, kein vertrautes Licht.

Und dann stolperte er hinein.

Der Mann war ein Wrack – dreckig, blutüberströmt, sein Mantel in Fetzen. Er schnappte nach Luft, taumelte und hielt sich am Tunnelrand fest, während seine Hände zuckten. Irgendetwas leuchtete um seine Finger, schwach, wie Glut unter der Asche.

„Junge!“ Der Mann sah Thorne direkt an, seine Augen weit vor Erschöpfung und Angst. „Sie kommen. Lauf!“

Korrin fauchte: „Was hast du hier unten verloren, Oberweltler?!“

Der Mann ignorierte ihn, sein Blick blieb an Thorne hängen. „Lauf, verdammt noch mal!“

Die Kraa zögerten nicht. Korrin zog seinen Dolch, andere taten es ihm gleich. „Bringt ihn zu Boden! Er hat uns hier nichts zu suchen!“

Der Mann murmelte etwas, seine Finger glühten stärker. Eine scheinbar violette Macht strömte aus seinen Händen. Schattenwesen formten sich um ihn. Manche klein wie Ratten, andere so groß, dass sie bis zur Decke reichten. Die Kraas schauten ihn an und ließen ihre Dolche fallen und rannten. Sie rannten so schnell sie konnten. Thorne rannte auch die Kanalisation herab, doch wurde von einem Schattenmonster eingeholt. Es war scheinbar ein großer Mensch, Goliath oder Halbork, der Thorne an seiner Jacke hielt. Der Mann rannte zu Thorne, seine Augen orange leuchtend und sprach: „Halt dich an mir fest!“. Thorne war zu überfordert, aber hielt sich trotzdem fest. Mit einem leisen Swoosh wurden sie in tiefblauen Runen umringt und waren auf einmal nicht mehr da. 

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Ich liebe Fantasy und mir gefällt dein Schreibstil sehr gut. An manchen Stellen war es mir fast ein bisschen zu hektisch, also es ging alles sehr schnell, was aber am Ende ein bisschen dabei hilft mit dem Hauptcharakter mitzufühlen. Die Szene mit dem fremden Oberweltler soll wahrscheinlich auch schnell gehen, aber ein paar Sätze mehr würden die Situation für den Leser vielleicht noch etwas übersichtlicher machen und dann wäre es aus meiner Sicht definitiv ein Buch, das ich sehr gern lesen würde!

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Ich finde das so schon richtig gut! Viel Erfolg !

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Ich hatte mir mal beim Handball den kleinen Finger gebrochen und habe erst einen Gips und dann eine angefertigte Schiene bekommen. Nachdem ich die nicht mehr gebraucht habe, durfte ich noch keinen Sport machen und musste zur Ergotherapie, damit der Finger wieder komplett einsatzfähig werden konnte, weil er dabei war, steif zu werden. Wenn dir der Gips abgenommen wird, sollte dir aber noch gesagt werden, was du danach darfst oder nicht. Ich würde aber vermuten, dass du erstmal noch keinen Sport machen darfst, nachdem der Gips ab ist.

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Ich würde vermuten, dass du unterbewusst vor deinem Vater nichts sagen möchtest, was seiner Meinung widerspricht oder was er als falsch oder als Angriff verstehen könnte und dass du vielleicht nach seiner Anerkennung suchst. Dieses Verhalten zeugt auch von Kontrolle desjenigen, den man ständig anschaut. Ich weiß nicht, wie dein Verhältnis zu ihm ist, aber das wäre eine Möglichkeit.

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Ich würde dir raten, das Ganze locker anzugehen und zu erforschen, labels sind gar nicht so wichtig. Du kannst auch pan sein und trotzdem keine Gefühle für einen Jungen entwickeln. Für mich bedeutet pan, dass einem das Geschlecht wirklich egal ist und man nur auf die Persönlichkeit guckt und manchmal ist es halt so, dass man dann vom Geschlecht her eben nicht bei Jungen landet. Hauptsache du fühlst dich wohl <3

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Hast du schonmal mit ihr geredet? Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr schwer ist, sich keine Sorgen zu machen deswegen, aber mit ihr zu reden und deine Bedenken zu äußern, könnte euch beiden helfen.

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