Nach meiner Erfahrung ist das tatsächlich zunächst einmal branchenabhängig und dann aber auch unternehmensabhängig. In meiner jetzigen Branche (Luftfahrt) ist der Minirock durchaus üblich, auch der etwas kürzere. Wie ein anderer Kommentator hier schrieb: In der Bau-Branche sieht das wohl ganz anders aus - und im Bankwesen wohl auch immer noch. Als Lehrerin kann frau sich offenbar dagegen sehr viel kürzere Miniröcke leisten. Und aus meiner - allerdings sehr lange zurückliegenden - Zeit als in der Gastronomie jobbende Studentin habe ich in Erinnerung, dass ein ganz kurzer Minirock durch die Geschäftsleitung ausdrücklich "erwünscht" war, wenn auch nicht offiziell verordnet wurde, so dass wir jungen Kellnerinnen dort in dem Etablissement praktisch alle "a*schfrei" herumgelaufen sind, auch wenn das natürlich "rein freiwillig" war. Ich weiß nicht ob es solche Praktiken in der Gastronomie heute noch gibt, aber ich habe öfters mal den Eindruck: ja.

In meinem Unternehmen gibt es zudem keinen speziellen Dresscode. Außer in den wirklich ganz kalten Winterwochen trage ich deshalb eigentlich ganzjährig Minirock, allerdings in beruflichem Umfeld nie die ganz kurzen, sondern je nach Tagesprogramm den Saum auf Hälfte Oberschenkel bis eine Handbreit über dem Knie. Hintergrund ist eine ziemlich böse Erfahrung iEin n meinem persönlichen beruflichen Umfeld, wenn auch nicht von mir persönlich. Und immer mit Höschen drunter. Ich habe dazu in einem Beitrag etwas geschrieben.

Was ich in diesem Sommer in meinem Unternehmen allerdings immer wieder erlebt habe: Ein paar jüngere Mitarbeiterinnen tragen den Minirock wirklich ganz kurz, vor allem eine spezielle jüngere Mitarbeiterin praktisch durchgehen a*schfrei. Ich war offen gestanden schon mehrfach drauf und dran, ihr von Frau zu Frau den "guten Tipp" zu geben, dass zehn Zentimeter länger vielleicht ganz gut wäre s, da vor möglichem Trouble bewahrend, habe es dann aber doch sein lassen. Gut, als KI-Spezialistin hat sie auch nichts mit Kundenkontakt zu tun und wie erwähnt: Es gibt in unserem Unternehmen keinen offiziellen Dresscode und in unserer Branche sind kurze Miniröcke durchaus üblich. Trotzdem testet sie da natürlich Grenzen aus und frau sollte sich darüber klar sein, ob frau das wirklich will.

Fazit: Miniröcke sind in den meisten Branchen wohl durchaus statthaft, in manchen üblich, in ein paar sogar erwünscht. Unterhalb der Ebene der Branchenspezifik hängt es dann von der jeweiligen Unternehmenskultur ab, also von der Frage: Gibt es einen Dresscode und wenn ja: was sieht er vor.

Eine Faustregel für den beruflichen Kontext ist jedoch: Deine Kollegen - insbesondere die! - sollten Deine Fachkompetenz im Auge haben und nicht Deinen A*sch.

Die Kontexte von Freizeit und Party sind ganz andere. Da trage ich meinen Minirock oft auch ganz kurz.

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Nein

Das ist in der Tat absolut nicht unangebracht und war es auch noch nie. Es hat nur im Laufe der letzten anderthalb Jahrzehnte kaum noch eine Frau gemacht. Die Gründe dafür sind eine eigene Geschichte. Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt waren es dann in den Freibädern nur noch so wenige Frauen, dass diese Oben Ohne unvermeidbar zum "Ereignis des Tages" wurde - was dann endgültig abschreckte. Dieser Trend lässt sich aber auch wieder umdrehen und nach meiner Erfahrung zeigen sich dafür derzeit zumindest wieder einige gute und erfolgversprechende Ansätze.

Um auf die Frage aber auch noch etwas genauer einzugehen: Nach meiner Erfahrung gibt es drei grundsätzliche Arten des Oben Ohne, gerade auch im Freibad:

  • Es wird der volle Zweiteiler getragen, sei es ein voller Bikini, ein Tanga oder ein String-Tanga. Am Platz wird das Oberteil dann abgelegt, aber zum Gehen und zum Schwimmen wieder angezogen. In der genierlichen Form wird das Oberteil sogar nur beim Liegen auf dem Bauch geöffnet und bereits beim Aufsitzen am Platz wieder angezogen. Es gibt Oberteile, die speziell für diese Praxis designed sind, insbesondere Bandeau-Tops, wo zum Ausziehen meistens ein Griff genügt, zum Wiederanziehen aber auch nur ein einfacher Knoten geknüpft, ein einfacher Verschluss geschlossen werden muss oder das Teil einfach über den Kopf gezogen werden kann. Ebenso Neckholder-Tops, die ebenfalls nur mit einem einfachen Knoten oder einem einfachen Verschluss gesichert sind, so dass zwei Griffe zum Ausziehen reichen (Knoten oder Verschluss öffnen und den Neckholder über den Kopf streifen) und wo das Wiederanziehen ebenfalls entsprechend leicht und einfach geht. Oben Ohne wird in dieser Form zwar praktiziert, aber eingegrenzt auf den eigenen Platz - und es kann so auch spontan praktiziert werden.
  • Es wird zunächst der volle Zweiteiler getragen, aber nur bis zum Platz. Dort wird das Oberteil dann ausgezogen und bleibt auch ausgezogen, auch beim Gehen und Schwimmen. Kurz vor oder beim Verlassen des Bades oder des Strandes wird es dann manchmal, aber nicht immer kurz wieder angezogen. Das Oberteil hat also sozusagen eher symbolische Funktion und ermöglicht ein demonstratives Ausziehen. Es dient zudem als Rückfallmöglichkeit (frau hätte im "Notfall" ein Oberteil dabei und könnte es anziehen => frau fühlt sich so sicherer). Es gibt Oberteile, die sind ebenfalls speziell für diese Praxis designed. Etwa manche Mikro-Oberteile von G-Strings, die so winzig sind, dass sie sowieso kaum die Nippel bedecken. Oder auch die Bandeau-Tops mit Knoten hinten, der einfach geknotet sich fast von selbst löst. Solche Tops zieht frau sich dann natürlich nicht versehentlich an sondern die Entscheidung für Oben Ohne ist im Vorfeld gefallen.
  • Es wird ganz konsequent nur das Höschen mitgebracht und getragen und das dann natürlich auch die ganze Zeit des Aufenthaltes hindurch, auch beim Gehen, auch beim Schwimmen, auch am Kiosk. Durch den bewussten Verzicht auf die Rückfallmöglichkeit des Oberteils ist das sozusagen die Hardcore-Variante von Oben Ohne. Ja, und natürlich passiert das nicht spontan sondern die Entscheidung dazu ist bereits im Vorfeld gefallen. Es gibt inzwischen auch hier im Fachhandel entsprechende Angebote, vom Voll-Bikini bis zum G-String wahlweise entweder mit oder ohne Oberteil oder auch Angebote, die nur noch das Höschen beinhalten. Letzteres ist vor allem bei G-Strings inzwischen durchaus üblich.

Keine dieser drei Varianten ist wie erwähnt in einem Freibad unangebracht - und wenn Du nur das Höschen tragen oder jedenfalls auch beim Schwimmen auf das Oberteil verzichten willst: tu´ das! Ich habe einige Jahre Variante 2 praktiziert, bin inzwischen aber seit vielen Jahren eine überzeugte Anhängerin von Variante 3.

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Auf keinen Fall. Wieso? Ich bin seit jeher und bis heute am Strand immer Oben Ohne. Oben Ohne hat sehr viel mit weiblicher Körperfreiheit und einem damit verbundenen Entwickeln von Selbstbewusstsein als Frau zu tun. Das Alter Deiner Töchter ist das, in dem sich mit dem weiblichen Körper sehr vieles tut, in der die Entwicklung vom Kind zur jungen Frau stattfindet. Da ist es absolut positiv, wenn sie dieses Selbstbewusstsein entwickeln - und mit ihm die Erfahrungen: Boobs sind nichts Unanständiges, nichts, was frau zu verstecken und wofür sie sich zu schämen hätte, Boobs sind Teil Deiner Weiblichkeit und Du kannst sie deshalb in einem dafür angemessenen öffentlichen Raum wie einem Strand daher auch offen tragen.

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Zunächst einmal: Danke für die sehr interessante Fragestellung! Oben Ohne war allerdings nie ein Tabu, ich habe in den 1990er-Jahre irgendwann aufgehört, Oberteile zu tragen und all die Jahre hindurch nie Probleme damit gehabt, freilich jahrelang z.B. Freibäder gemieden weil ich dort als oft einzige Frau, die Oben Ohne war, dann schnell zum "Ereignis" wurde. Zudem waren die Frauen, die nach wie vor Oben Ohne praktizierten, jahrelang im Grunde "40 plus", also meine Generation und die meiner Mommy. Auch an den Seen und Strände wurde es immer weniger praktiziert - von ein paar wenigen Ausnahmen wie vor allem Ibiza abgesehen. Im Grunde gab es in den "Nuller"-Jahren auch nur auf diesen "Inseln der Freizügigkeit" G-Strings. Dass sie in den 2010 zunächst langsam auch anderswo getragen wurde habe ich als Beginn eines langsamen Abebbens dieser prüden Welle wahrgenommen. Dass G-Strings überall Normalität wurden, ist tatsächlich eine Entwicklung der letzten Jahre.

Als sozusagen gelernte Soziologin und gleichzeitig aktiv praktizierende Oben-Ohne-"Aktivistin" habe ich zu dieser Entwicklung im Übrigen in diesem Sommer ein paar stichprobenartige Felduntersuchungen gemacht. Dabei habe ich folgende Erfahrungen gemacht:

  • Oben Ohne diffundiert langsam wieder von den "Inseln der Freizügigkeit" in die Bäder und an die Strände. Ich habe bei meinen Stichproben durchschnittlich etwa 10 - 15% Freibad-Besucherinnen gezählt, die auf allerdings sehr verschiedene Weise Oben Ohne waren. Im Umkehrschluss heißt das natürlich auch, dass ca. 85 - 90 % der Besucherinnen Oben Mit bleiben. Durchschnittlich 10 - 15% sind immer noch sehr deutlich weniger als in den 1990er-Jahren. Aber trotzdem signifikant im Hinblick darauf, dass noch vor wenigen Jahren Oben Ohne in Freibädern praktisch gar nicht mehr vorkam - 0%.
  • Dabei hat sich die Alterskohorte der Frauen, die Oben Ohne praktizieren, deutlich verschoben: Die deutliche Mehrzahl ist heute unter 40 einschließlich Twens und auch Teens.
  • Auch das soziale Spektrum hat sich deutlich erweitert: Es sind junge Familien, wo die Mama mit Selbstverständlichkeit kein Oberteil trägt. Aber auch wenn Frauen "unter sich" sind oder eine Clique junger Frauen bzw. Mädchen. Das sind nicht mehr nur die "Einzelkämpferinnen".
  • Generell ist die Badebekleidung knapper geworden. Nicht nur weil sich der G-String inzwischen durchgesetzt hat. Sondern auch, weil die Höschen knapper geworden sind => klassische Voll-Bikinis kommen nur noch relativ wenig vor, der Tanga ist inzwischen die größte übliche Form und der String-Tanga die eigentliche Standard-Badebekleidung geworden, selbst wenn durchgängig das Oberteil anbehalten wird. String-Tanga-Höschen nähern zudem ihrerseits dem G-String-Format, d.h. werden hinten und vorne knapper. Es ist inzwischen durchaus üblich, dass das Vorderteil nur noch die Mumu bedeckt, auch bei String-Tangas.
  • Schließlich habe ich eine weitere sehr interessante Entwicklung beobachtet: Mittels G-String und Oben Ohne wird von jungen Frauen die Grenze zwischen Textil und FKK sozusagen fließend gemacht. Das Mikro-Oberteil wird am Platz entweder schnell ausgezogen oder gleich ganz weggelassen. Das Höschen ist kaum noch als ein solches anzusprechen, es sind im Grunde nur noch ein paar Fäden, die untenrum getragen werden und die zuweilen selbst die Mumu nicht mehr bedecken. Also sozusagen eine symbolische Rest-Badebekleidung. Diese wird dann aber im Textilbereich getragen und nicht im FKK-Bereich, obwohl frau sich auf diese Weise praktisch komplett nackt gemacht hat. Ich habe diese Form von gewissermaßen textilem FKK in diesem Sommer immer wieder beobachtet, so dass es sich definitiv nicht nur um einzelne Exhibitionistinnen handelte. Zudem waren es durchgehend junge Frauen unter 25, die das so praktizierten. Das spricht eher für den Ansatz eines - wenn man so will - Bademorden-Trends.

Insgesamt lässt sich nach meinen Erfahrungen mithin feststellen, dass es keine dichotomische - sagen wir es ruhig direkt - "A*sch-statt-Boobs"-Entwicklung gibt sondern das die Gesamtentwicklung wieder hin zu mehr Freizügigkeit geht. Die neue Nacktheit des A*sches ist dabei nur ein Aspekt, allerdings ein wesentlicher.

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Die Zeit vor zwanzig Jahren ist da offen gesagt ein schlechter Maßstab - vor zwanzig Jahren begann die prüde Welle gerade erst und Oben Ohne war überall an den europäischen Mittelmeer-Stränden die Regel und nicht die Ausnahme. Das hat sich dann in den "Nuller"- und frühen 2010er-Jahren drastisch gewandelt.

Italien war offen gesagt noch nie so "mein Ding", ich bin eine eingefleischte "Ibizenka". Deshalb kann ich aus eigener Erfahrung dazu leider wenig sagen Der Vergleich mit der Situation 2018/19 (vor der Pandemie) und 2022/23 (unmittelbar nach der Pandemie) wäre aussagekräftiger.

Von Ibiza und Formentera her kenne ich es aber so, dass die italienischen Touristinnen immer - immer - diejenigen waren, bei denen Oben Ohne am selbstverständlichsten war. Aber das mag natürlich auch sozusagen ein Kompensationseffekt sein.

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Ehrlich gesagt: Es würde mich eher wundern, wenn Du in Deinem Alter dann keine Erektion bekommen würdest. - Du solltest diesen Frauen natürlich nicht Deinen erigierten Penis unter die Nase halten. Aber ansonsten: Alles in Ordnung.

Versuch´ Dich doch mal an Baggerarbeiten. Auch wenn´s nicht gleich beim ersten mal erfolgreich ist. Mit einer Freundin bräuchtest Du nicht nur zu gucken.

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Hallo Emma,

als sozusagen alte "Oben-Ohne"-Tante, die seit jeher kein Oberteil trägt: Ja, mach´ es! Du kannst die Wahrnehmung der anderen Besucher:innen von Dir dabei eigentlich ganz gut steuern.

Wie das konkrete Szenario in diesem Freibad ist hängt natürlich sehr von der konkreten Location ab. Vielleicht hilft Dir zur Orientierung aber Folgendes als Vorab-Information:

Persönlich habe ich begonnen, in diesem Sommer das Thema in meinem persönlichen Umfeld einmal systematisch zu "scannen". Dabei habe ich bisher festgestellt, dass durchschnittlich etwa zehn Prozent der anwesenden Frauen Oben Ohne waren - d.h. zwar eine deutliche Minderheit, aber eben auch nicht (mehr) nur Einzelne. Das Durchschnittsalter hat sich deutlich nach unten verschoben - d.h. es ist deutlich nicht mehr nur "meine" Generation und ältere Frauen, die Oben Ohne sind. Es gibt nach meiner Erfahrung zudem deutliche individuelle Unterschiede, wie Oben Ohne gemacht wird - manche Frauen tragen Bikini und legen dann das Bandeau-Top beim Sonnen ab, ziehen es aber sofort wieder an wenn sie aufstehen. Es gibt dagegen auch (eine Minderheit an) Frauen, die Oben Ohne machen, die erst gar kein Oberteil mitbringen und die die ganze Zeit über nur das Höschen tragen, auch beim Schwimmen, beim Gehen und am Kiosk. Ich habe zudem auch immer wieder einzelne (stets) junge Frauen gesehen, die nur noch ein ganz winziges G-String-Höschen trugen, die also faktisch FKK gemacht haben und dieses Rest-Stoffstückchen zwischen den Beinen offenbar nur noch deshalb trugen, um formal der Badeordnung gerecht zu werden.

Entsprechend unterschiedlich waren dann natürlich auch die Reaktionen: Oben Ohne nur am Platz mit griffbereitem Oberteil: Fraglich, ob das jenseits Deiner Platz-Nachbarn überhaupt jemand merkt. Oben Ohne auch am Beckenrand und am Kiosk: Da bekommen ein paar Männer schon große, runde Augen - und das ist dann ja auch gewollt. FKK mit "Alibi"-Höschen: da machst Du Dich dann natürlich schon zum "Ereignis" - aber das ist dann ja auch gewollt.

In keinem Fall ist aber etwas Übergriffiges passiert oder der Bademeister kam mit der Trillerpfeife - und übrigens: Ich habe in diesem Sommer auch wiederholt ein paar junge türkische Frauen im Freibad Oben Ohne gesehen. Du brauchst diesbezüglich also keine Angst zu haben.

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Ich kenne Deinen Freund natürlich nicht, aber nach meiner Erfahrung hat so etwas meistens zwei Gründe:

1.) Baggerarbeiten: Du sollst große runde Augen bekommen (= sehen, was für einen schönen, attraktiven Body er hat)

2.) Imponiergehabe (= sehen, wie muskulös sein Body ist und wie fit und körperlich stark Mann ist).

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Ich gehe jetzt davon aus, dass mit der Frage nicht Areale gemeint sind, in denen frau üblicherweise Badebekleidung trägt (Freibad, Badesee, Strand).

Deshalb ehrlich gesagt: Nein. Ich habe in diesem Sommer schon viele Frauen in freizügigen, knappen Bandeau-Tops (bauchfrei und zumindest teilweise auch ziemlich tief auf den Boobs getragen) gesehen und ich selbst bin derzeit auch oft im Bandeau-Top unterwegs - aber wenn ich bzw. frau das ausziehen würde, stände frau im Freien da weil kein BH drunter getragen wird.

Dass Frauen in weniger freizügigen Oberteilen (Tanktop, T-Shirt, Bluse) dieses ausziehen weil es "heiß" ist habe ich bisher nicht gesehen. Nirgendwo. Nach meinem persönlichen Eindruck ist das auch eher typisches Männer-Verhalten, sozusagen Modell Bauarbeiter: Erst wird sich overdressed, dann bei der Arbeit nackig gemacht, nach Feierabend dann wieder angezogen. Nur, dass Männer üblicherweise natürlich keinen BH tragen.

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Ja, schon öfter. Ist Sex am Strand romantisch? Ehrlich gesagt eher nein. Es ist mehr eine körperliche Bedürnisbefriedigung im Falle beidseitiger akuter Geilheit als Folge von intensiven Baggerarbeiten. Im Wasser vor dem Strand ist es überhaupt kein Problem wenn frau nur G-String trägt, Oben Ohne ist und Er so geil geworden ist, dass das Wasser "Ihn" nicht zusammenschrumpfen lässt. Im Wasser ist zudem auch Sein "Hochknutschen" möglich. Am Strand selbst ist es etwas schwieriger, man sollte kein "öffentliches Ärgernis" werden und entsprechend umsichtig sein. In gemeinsamer Seitenlage auf der Badematte und nicht gerade dort, wo sich Familien mit kleinen Kindern niedergelassen haben oder direkt bei der Strandaufsicht, merkt in der Regel aber niemand, dass Er mit "Ihm" sozusagen "drin" ist, jedenfalls wenn frau G-String trägt und "Ihn" still genießt. In dieser Stellung kann Er auch gut mit den Boobs "arbeiten", ohne dass es gleich alle merken und zu gaffen beginnen.

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Nichts. Bandeau-Tops sind ja im Grunde nichts weiter als ein aus einem BH entwickeltes Textil, das als Oberbekleidung getragen wird. Da soll deshalb nichts drunter getragen werden. Dass es mal "nippelig" werden kann gehört sozusagen zum Risiko eines Bandeau-Tops dazu. Genauso wie die Rutschgefahr.

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Ich freue mich darüber

Ich habe eine starke Oberweite (95F) und bin Blicke daher seit jeher gewohnt - auch die gelegentliche Frage: Sind die echt? - Ja. -

Meine persönliche Erfahrung ist, dass frau die Blicke doch recht gut steuern kann. Mit Bandeau-Tops habe ich in dieser Hinsicht sehr gute Erfahrungen gemacht. Man kann sie ganz hochziehen und mit Blazer drüber ist das dann absolut bürotauglich. Außer einem kleinen Halsausschnitt gibt es da dann kein Dekolleté, in das mann "fallen" könnte.

Bei entsprechender Gelegenheit (Freizeit, Party etc.) kann frau ein Bandeau-Top aber auch ohne was drüber frei tragen und es etwas oder auch etwas mehr heruntersetzen, so dass die Boobs je nach Stimmung etwas oder auch etwas mehr nackig gemacht werden und im großzügigsten Fall dann nur noch von den Nippeln abwärts bedeckt sind (Vorsicht, Boobslip!). Dann sind die Blicke aber auch gewollt und beide Seiten wissen das und können damit entsprechend umgehen. Übrigens habe ich dabei auch die Erfahrung gemacht, dass recht häufig erotisch interessierte Blicke von anderen Frauen kommen.

Dass mir jemand ungebeten an die Boobs gegrabscht hat ist mir dagegen bisher in Jahrzehnten nie passiert obwohl ich oft recht freizügig gekleidet war.

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Kurze Nachfrage: An was für einer Location war das? An einem Strand oder an einem Baggersee würde ich es jetzt nicht als sooo außergewöhnlich ansehen, auch wenn es nur wenige Frauen machen. An den Ostsee-Stränden war immer ein gewisser Prozentsatz der Frauen Oben Ohne, wenn auch nur ein kleiner. Dasselbe lässt sich ebenfalls von großen Badeseen sagen. In Freibädern war frau dagegen Oben Ohne viele Jahre lang so etwas wie ein "Ereignis" - aber auch das scheint sich gerade wieder zu ändern. Ich habe dazu gerade selbst etwas geschrieben.

Zudem gehe ich jetzt davon aus dass Du Oben Ohne meinst und nicht FKK.

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Find ich gut , weil..

...es eine große Körperfreiheit gibt und ich mich auch einfach seit langem an Oben Ohne gewöhnt habe - ich ziehe kein Oberteil an, auch nicht im Schwimmbad.

Übrigens: Mit der Sexualisierung ist das so eine Sache. Natürlich kann der freie Oberkörper einer Frau auf Männer erotisch wirken, so wie Frauen den freien Oberkörper eines gut gebauten Mannes als erotisch empfinden können. Erotik und mit ihr Sexualität sind ja nichts per se Schlechtes.

Nach meiner persönlichen Erfahrung fühlen sich beide Geschlechter wohl wenn frau Oben Ohne ist.

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Hi!

Ich weiß nicht ob Dich das Thema noch interessiert - ich bin zufällig erst jetzt auf Deine Frage gestoßen.

Zunächst einmal: Ich finde die Antworten, die Prostitution und Pornografie mit diesem Kleid assoziieren, einfach unwissend und - Entschuldigung - spießig. Natürlich geht man damit nicht ins Büro und zum Einkaufen - und natürlich zeigt dieses Kleid sehr viel Haut und es "spielt" damit, dass etwas "blitzen" könnte - aber es ist ein ausgesprochen elegantes Kleid und sehr gut geeignet als Abendgarderobe. Allerdings ist es kein Disco-Outfit, weil sich beim Abtanzen zu viel Stoff bewegen würde und Du auf der Tanzfläche ständig das lange Vorderteil zwischen den Beinen hättest - für die Disco ist ein sehr kurzer Minirock viel geeigneter, da bewegungsfreundlicher. Aber von der Familienfeier (z.B. Hochzeit, größere Geburtstagsfeier) über Bälle (z.B. Abi-Ball, Neujahrsball) bis hin zu offiziellen Abendveranstaltungen (z.B. Firmen-Jubiläum, Eröffnungsfeier, Empfang) ist dieses Kleid sehr gut geeignet.

Im Übrigen: Nein, bitte nichts drunterziehen. In diesem Punkt sind die Antworten absolut richtig. Dieses Kleid ist daraufhin komponiert, als einziges Textil getragen zu werden. Jeder String und jeder BH würde es "kaputt machen".

Wie erwähnt: Es ist ein ausgesprochen elegantes Kleid und es wäre viel zu schade, nur zu Hause getragen zu werden oder im Kleiderschrank zu verschwinden.

Trau Dich!

Liebe Grüße

Nicci

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