Hi Lara, ich habe nach Weihnachten erst eins gekauft - war eine Empfehlung und habe eben gleich nochmal geschaut, was es aktuel kostet. Es heißt Wolke 7 und scheint seinem Namen alle Ehre zu machen. Es ist ziemlich einfach, aber ich dachte mir, wenn es rund 40 euro kostet, muss ja was gutes dran sein. Unser Yorki fühlt sich von Anfang an wohl in seinem Kuschelbett. Mehr würde ich allerdings nicht für ein Hundebett ausgeben wollen. Hier findest du es übrigens auch.

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Hat der Pullover ein Pflegeschild? Hier kannst du die Erklärung dazu finden: Pflegesymbole für Kleidung

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Mache dir nicht zu viel Gedanken vorher. Gehe einfach mal rein und schaue dich selbst erstmal um. Orientiere dich zuerst, wo ist die Umkleide, wo die Kasse, wo hängen die Sachen, welche dich interessieren etc. Das schafft schon mal etwas Sicherheit. Falls es dir nicht gleich so ist, wie anprobieren und kaufen, gehst du halt wieder raus, dass machen täglich mehr als das sie was kaufen. Es ist also auch nichts peinliches, erstmal nur zu schauen. Nach und nach wirst du sicherer werden. Viel Spaß beim shoppen. Schoppen heißt übrigens nicht zwingend kaufen - kann auch nur "schauen ob's was gibt" bedeuten :D

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Meinung des Tages: Söder will Gendern an Schulen und Verwaltungen untersagen - was haltet Ihr davon?

Gendersternchen und Doppelnennungen sind nichts für jeden, wie Diskussionen immer wieder verdeutlichen. Besonders online kann man gut sehen, dass nicht jeder Lust darauf hat, beim Sprechen und Schreiben das Gendern zu beachten. Auch in der Politik ist das immer wieder ein Thema - der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat nun eine klare Ansage gemacht.

Söder will Gendern an Behörden und Schulen verbieten

Bisher hat Söder immer wieder gesagt, dass es in Bayern keine Pflicht zum Gendern geben soll. Nun geht er noch einen Schritt weiter und kündigt an, dass es in Schulen und Verwaltungen sogar untersagt werden soll. Gleichzeitig übt er erneut Kritik an der Ampel - Cannabislegalisierung, Gendern und auch das Selbstbestimmungsrecht haben in seinen Augen gerade keinerlei Priorität, im Gegenteil, in Deutschland gäbe es derzeit andere und wichtigere Probleme.

Söder steht mit dieser deutlichen Ansage nicht allein da - auch in Hessen möchten CDU und SPD festschreiben, dass in öffentlich-rechtlichen Institutionen weiterhin eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache gelten, also auf Gendern und Sonderzeichen verzichtet werden soll.

Gründe für und gegen das Gendern

Die Debatte ist breit und es gibt etliche Gründe für und gegen das Gendern, weshalb hier im Folgenden lediglich die am häufigsten verwendeten aufgeführt werden sollen.

Dafür spricht, dass beispielsweise durch geschlechtergerechte Sprache die Gleichbehandlung der Geschlechter gefördert wird. Außerdem ist bereits erwiesen, dass neutralere Sprachen dazu führen, dass Menschen offener über festgelegte Geschlechterrollen nachdenken. Zudem wird durch Sprache Wirklichkeit geschaffen - eine Unterrepräsentierung in der Sprache geht einher mit einem Verlust an Bedeutung. So wissen beispielsweise viele nicht, dass neben Mann und Frau auch intersexuelle Menschen existieren. Viele Wege führen zum Ziel: Es gibt Gendertechniken, die bei einer konsequenten Verwendung nicht mal als Gendern erkannt werden - etwa Passivkonstruktionen. Darüber hinaus befindet sich Sprache stetig im Wandel, die sprachliche Inklusion würde offener werden. Genederzeichen sind außerdem zeitgleich ein politisches Statement und suggerieren, dass der Nutzende sich politisch positioniert und solidarisch mit denjenigen erklärt, die eine neue Geschlechterordnung erkunden.

Dagegen spricht jedoch vor allem die Barrierefreiheit - viele Screenreader erkennen Genderzeichen nicht, aber auch in Leichter Sprache ist umstritten, ob eine Umsetzung überhaupt möglich ist. Argumentiert wird häufig auch, dass es sich beim Gendern nur um ein Elitenprojekt handelt; es geht somit vollkommen an der Lebens- und Sprachwirklichkeit der breiten Bevölkerung vorbei. Das Argument der politischen Positionierung ist zeitgleich auch eines gegen das Gendern - gegenderte Sprache ist ein politisches Statement und bekräftigt Polarisierung. Außerdem lehnen zwei Drittel der Wahlberechtigten in Deutschland derzeit eine gendergerechte Sprache ab. Ein weiteres Contra bezieht sich auf die Grammatik. Das generische Maskulin hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun, es handelt sich lediglich um eine grammatisch männliche Bezeichnung. Des weiteren empfinden viele Menschen sich bevormundet, wenn es ums Gendern geht - es kann also zu einem Widerstand kommen, der wiederum eine Rückkehr zu (noch) konservativeren Wertvorstellungen zur Folge haben könnte. Ein abschließendes Argument gegen das Gendern besagt, dass Geschlechter dadurch überbetont werden, auch, wenn das Geschlecht eigentlich gar keine Rolle spielt.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von Söders Ankündigung? Wie steht Ihr zum Gendern? Überwiegen die Vor- oder Nachteile?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bonusfrage nur für die Adventsmission 🤫 : Welches berühmte Weihnachtslied basiert auf einer Tierfigur aus einem Malbuch von 1939? Der Name führt Euch direkt zum gutefrage Weihnachtsaccount.

Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeder-und-das-gender-verbot-viel-wirbel-und-offene-fragen,TxeAevt
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-markus-soeder-kuendigt-gender-verbot-fuer-behoerden-und-schulen-an-a-fd14eb64-49ee-4428-99c2-5cf4f0206164
https://www.lpb-bw.de/gendern#c76345

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Die Diskussion um ein mögliches Verbot des Genderns in der Sprache ist vielschichtig. Einerseits soll Gendern für sprachliche Inklusion und Gleichberechtigung sorgen, andererseits sehen Kritiker darin eine unnötige Verkomplizierung der Sprache, besonders wenn schon die traditionellen Formen als herausfordernd empfunden werden. ;)
Ein Verbot könnte zudem als Einschränkung der Meinungsfreiheit interpretiert werden. Entscheidungen über die Sprachnutzung sollten idealerweise auf demokratischem Weg unter Berücksichtigung aller Perspektiven erfolgen. Letztendlich wird die Entscheidung über das Gendern von den gesellschaftlichen Werten und der Kultur abhängen.

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Ob Markenkleidung attraktiver als No-Name-Kleidung ist, hängt von persönlichen Vorlieben und dem Kontext ab. Markenkleidung wird oft mit höherer Qualität und Status verbunden, was in bestimmten Kreisen attraktiver wirken kann. Allerdings bieten viele No-Name-Marken ebenfalls qualitativ hochwertige und stilvolle Kleidung an. Die Attraktivität hängt stark davon ab, wie die Kleidung zum persönlichen Stil passt und in welcher Situation sie getragen wird. Wichtiger als die Marke ist oft, dass man sich in seiner Kleidung wohl und selbstbewusst fühlt und das liegt häufig eher an der Trägerin als an der Kleidung selbst. :)

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Hallo Annika, beinah hätte ich dir deine Frage direkt beantwortet. Da du die Marken jedoch sicher für dich und nicht für deine Oma anfragts, macht es wohl leider keinen Sinn dir diese aufzuschreiben. (Wir haben sicher ein paar Lebensjährchen Unterschied) :D

Ich wünsche dir viel Erfolg beim herausfinden deines ganz persönlichen Kleidungsstils. LG Salli

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