Ich glaube, das musst du im Endeffekt für dich abwägen. Natürlich haben beide Berufe Vor- und Nachteile.. für mich wären es Folgende.

Bäcker:

(+) man hat früh frei, weil man früh beginnt, man kann etwas herstellen

(-) frühes Aufstehen, monotone Arbeit, anstrengend, stehende Tätigkeit

Bankkaufmann

(+) guter Verdienst, gutes Ansehen, Einblicke in die Finanzwelt

(-) Kleideretikette, viel Mathe :-)

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Ein Lehrer sollte pädagogisch geschult sein und sich auch so verhalten. Wenn du klar signalisiert und geäußert hast, dass du es nicht möchtest, dich zu filmen, sollte er darauf eingehen. Du wirst deine Gründe haben. Das hat viel mit Selbstbestimmung und Autonomie zu tun.

Da er die Aufgabe bestimmt bewerten möchte, müsstest du eine Ausgleich erbringen, damit er dich benoten kann. Vielleicht besprichst du das Thema nochmal in der Klasse.

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Vielleicht versuchst du mal dich damit auseinander zu setzen, was dich traurig oder unzufrieden macht. Manchmal ist es die Gesamtsituation und gar nicht so gut zu fassen.

Was könntest du machen, um dich - zumindest zeitweise - besser zu fühlen? Sport, Freunde treffen, ein Hobby, malen, backen, Musik, schreiben, lesen... Ein kleiner Ausgleich hilft manchmal, dass man etwas aus dem negativen Gefühlszustand heraus kommt und wieder neue Motivation findet.

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Depressionen sind ein sehr weites Feld. Oft sind verschiedene Stimmungsepisoden vorhanden, so dass es unterschiedlich lange und ausgeprägte Hochphasen - wie z.B. bei einer manischen Depression - gibt.

Es ist gut, dass es dir seit ein paar Tagen besser geht. Aber das heißt nicht, dass es nochmal eine Downphase gibt. Falls du Medikamente einnimmst, setz sie nicht plötzlich ab,- sprich mit deinem Arzt darüber, der die Diagnose gestellt hat und dich besser einschätzen kann.

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Digitale Kommunikation lässt eine gewisse Unverbindlichkeit zu. Es ist nicht so, wie bei einem persönlichen Gespräch, oder Telefonat, in dem eine unmittelbare Antwort erforderlich wird.

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Wie werde ich wieder so selbstsicher wie vor ein paar Jahren?

Hallo liebe Community,

danke, dass ihr euch Zeit für meine Frage nehmt.

Ich habe ein Problem. Und zwar geht es mir zurzeit so, dass ich einfach nur noch sehr wenig Selbstvertrauen habe und daran leide ich sehr.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. Vor 2-3 Jahren war ich ein ganz anderer Mensch. Ich bin jeden Tag raus gegangen mit einem sehr selbstsicheren Gefühl, weil ich mich selbst sehr geliebt habe. Klar das hört sich jetzt ein wenig nach Narzissmus an, aber es war wirklich alles im gesunden Rahmen und ich war keinesfalls irgendwie abwertend zu anderen Menschen in meinem Umfeld. Ich war einfach glücklich mit mir und hatte nie ein Problem damit, ein schönes Mädchen in der Stadt einfach so anzusprechen. Auch wenn mal ein Korb dabei war, habe ich mir nichts draus gemacht und konnte es direkt verdrängen.

Heute, 2 Jahre später, ist nichts von all dem mehr zu spüren. Ich würde mich gar nicht mehr trauen ein Mädchen was mir gefällt anzusprechen, weil ich einfach nicht mehr selbstbewusst bin. Ich bin nicht mehr so zufrieden mit meinem Aussehen und deshalb fühle ich mich auch draußen nicht mehr so wohl. Ich habe ein paar weibliche Freunde gefragt und die haben mir gesagt, dass ich genauso aussehe wie früher und sich am Aussehen eigentlich nicht wirklich was geändert hat. Es wundert mich, wieso ich dann so denke. Woran kann das liegen? Ich bin sonst sehr zufrieden mit meinem Leben. Ich studiere derzeit und ich verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern und ich habe noch immer die besten Freunde wie vor 2 Jahren noch.

Ist das vielleicht normal? Man verändert sich ja im Laufe der Pubertät. Muss ich dann einfach damit leben? Oder wie schaffe ich es, wieder so selbstbewusst und selbstverliebt, ja selbstverliebt war ich auch und ich gebe es auch zu, wie früher zu werden?

Ich weiß das ist sehr schwierig für euch weil ihr mich ja gar nicht kennt, aber ich hoffe trotzdem auf hilfreiche Antworten und vielleicht gibt es ja jemanden der ähnliches durch gemacht hat bzw. macht.

Vielen Dank ich freue mich auf eure Antworten.

Alles liebe

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Du wirst erwachsen und vielleicht auch kritischer, vor allem mit dir selbst. Eventuell hinterfragst du Dinge viel mehr, als noch vor zwei Jahren. Ich denke, das ist ein Stück weit normal.

Vielleicht versuchst du mal zu hinterfragen, ob es einen Auslöser für dein verändertes Selbstbild gab. Eine negative Situation, die dich nachhaltig verunsichert hat? Es hilft oft, wenn man versucht, die Unsicherheit und Ängste zu benennen und zu fassen, um sich damit auseinander zu setzen und sie zu hinterfragen.

Manchmal sind Ängste der Grund dafür, dass man verschiedene Situationen versucht zu meiden. Du sagst ja selbst, dass du dich garnicht mehr traust, Mädchen anzusprechen.

Gib dir Zeit und setz dich nicht unter Druck. Wenn du lockerer und wertschätzender mit dir umgehst, wirkst du auch ganz anders auf andere Menschen.

Solltest du beobachten, dass sich Ängst manifestieren und sehr darunter leiden, redest du vielleicht mal mit deinem Hausarzt darüber.

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Eigentlich hast du dir die Frage schon beantwortet. Du liebst ihre Musik und Offenheit,- das scheint dich sehr zu berühren.

Das muss dir nicht peinlich sein.

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Ich finde, dass "wahres Interesse" vielmehr dadurch gezeigt wird, wenn man sich fragt, welche Beweggründe und Intentionen einen Menschen antreiben, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen, oder nicht zu zeigen.

Wenn dich weniger interessiert, was jemand gegessen hat, oder andere banalere Dinge, ist das kein Desinteresse. Dein Fokus scheint einfach etwas "tiefer" zu liegen.

Schwierig kann es dann werden, wenn du tiefere Einblicke in das Seelenleben eines Menschen haben möchtest, dieser aber nicht bereit ist, dir Einblicke zu gewähren. Im zwischenmenschlichen Kontakt findet Interaktion nunmal häufiger auf der oberflächlichen - "was isst du heute" - Ebene statt, abhängig von Bindung und Kontext.

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Weshalb kommst du dir wie die "größte Versagerin" vor? Offenbar hast du es geschafft, dir einen Praktikumsplatz zu suchen und zur Schule zu gehen. 

Dass du zum Erstgespräch gegangen bist, ist meiner Meinung nach ein guter Schritt gewesen. Vielleicht solltest du nochmal einen Termin wahrzunehmen, um für dich zu entscheiden, ob du bereit bist mit der Therapeutin/dem Therapeuten an deinen Problemen zu arbeiten.

Du musst nicht alleine mit deinen Problemen klar kommen und es ist auch nicht peinlich oder verwerflich, sich therapeutische Hilfe zu holen. Im Gegenteil,- es ist ein wichtiger Weg Selbstfürsorge zu betreiben und zu lernen, mit gewissen Problemen klar zu kommen.

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Natürlich kann es helfen, wenn du in einer (Verhaltens)therapie den Gründen deines Verhaltens auf die Spur kommst. Das kann beinhalten, dass du dir klar darüber wirst, welche Situationen dazu führen, dass du impulsiv reagierst.

Du könntest versuchen, deine Impulsivität zu kanalisieren, das kann bspw. durch Sport ganz gut funktionieren.

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