Das Gleiche hat mein Hund auch, wir haben auch sämtliche Tierärzte befragt und keine Ursachen finden können. Eine deutliche Verbesserung trat aber auf , als wir uns auf ein Trockenfutter festgelegt haben und er seitdem nurnoch dieses bekommt (hat aber auch lange gedauert, bis er sich an DIESES Futter gewöhnt hat). Fett verträgt er überhaupt nicht, also in Form von Schinkenknochen oder Salami, die mal wer fallen lässt. Er geht auch nurnoch unter Beobachtung in den Garten, weil er wirklich alles aufsammelt. Das Bett muss auch täglich von Haaren befreit werden, da er diese sonst nachts frisst. Mit diesen Punkten konnten wir das Erbrechen gut eindämmen.
Deine Hündin hat auf deiner Arbeit vielleicht einen Rückzugsort, aber kann vielleicht doch nicht abschalten, weil andere Menschen negative Energie in Form von Stress ausstrahlen und sich das auf sie überträgt. Es gibt Hunde, die sehr sensibel auf sowas reagieren.
Oder hast du mal über längere Zeit ein Tagebuch über ihr Futter, stressige Situationen, Läufigkeitsintervalle und ihr Erbrechen geführt? So könnte man vielleicht ein Muster erkennen, das auf eine Unverträglichkeit oder eine plötzliche Schwankung in ihrem Hormonhaushalt hindeuten kann.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Wohnung. Bist du vielleicht schon einmal eine Weile mit ihr in den Urlaub gefahren und hast dort einen Unterschied festgestellt? Manchmal können auch Pilze, die sich in den Wänden oder Pflanzen ablagern und vom Menschen nicht wahrgenommen werden, solche Reaktionen auslösen. Dann ist ihr permanent schlecht und sie sucht Mittelchen wie Gras, um sich übergeben zu können.
Den "Stressmagen" würde ich nicht so hinnehmen. Bei Menschen mit Verdauungsproblemen wird das auch immer behauptet, um nicht weiter forschen zu müssen und als Arzt etwas dazu gesagt zu haben. In den meisten Fällen gibt es konkrete Auslöser für solche Reaktionen, Stress kann letztendlich nur die Anfälligkeit begünstigen.