Das Medium bezeichnet eine Handlung, die sich für das Subjekt oder am Subjekt vollzogen wird; übersetzen kann man das oft mit einem reflexiven Verb, z. B. ὑδρεύομαι ‚ich hole mir Wasser’, λούμαι ‚ich wasche mich, ich bade’.

Ein Deponens ist ein Verb, das keine aktiven Formen hat (bzw. nur solche, deren Bedeutung sich nicht von jener der deponentialen Form unterscheidet), z. B. lateinisch loqui ‚sprechen’, gradi schreiten. Semideponentien haben nur für einen Teil der Zeitformen aktive Formen, z. B. gaudere ‚sich freuen’, aber Perfekt gavisus sum ‚ich habe mich gefreut’.

Wenn Du Dich für altgriechische Konjugation interessierst, würde ich Dir außerdem noch den Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Verba_vocalia und die dort verlinkte Griechische Grammatik empfehlen. https://archive.org/details/p2ausfhrlichegra01khuoft/page/98

Siehe dazu https://www.etymonline.com/word/a#etymonline_v_1

Vor ehemals stummem h sowie vor als [ju:] gesprochenem u oder eu war der Artikel an lange üblich und findet sich dort ab und zu noch heute. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass dieses [ju:] auf langes [u:] bzw. auf französisch [ü], also einen reinen Vokal, zurückgeht.

In Klassischer Zeit, also vor etwas mehr als 2000 Jahren, wurde u/v in dieser Position wahrscheinlich etwa wie englisches w ausgesprochen, s wohl etwa so wie noch heute im Spanischen oder im Griechischen, und l mit der Zungenspitze weiter hinten als im Deutschen, so wie verbreitet im heutigen Englischen.

Eddy Grant – Give Me Hope Jo’anna

https://www.youtube.com/watch?v=MpMgzWBpu2o

Manau, La Tribu de Dana ?

https://youtube.com/watch?v=MI2-w9q_Lk4

oder

Sonny & Cher, I Got You Babe ?

https://youtube.com/watch?v=80QHRTQ3Kmw

Lyn Collins, Rock Me Again & Again & Again & Again & Again & Again

https://youtube.com/watch?v=wB5KgOXHcxc

Louis Armstrong, Skokiaan

https://youtube.com/watch?v=8oFaeOqdl28

Martin Garrix, Animals

https://youtube.com/watch?v=gCYcHz2k5x0

Lord Invader, My Intention Is War

https://youtube.com/watch?v=qD\_l2OVVQsc

Sieht nicht so aus, zumal trotz abgerissenem Hut keinerlei Verfärbungen zu sehen sind.

Kochen ist ja eigentlich ein recht allgemeines Wort für das Zubereiten von Speisen; das spezifische Wort für ‚Wasser erhitzen bis es sprudelt‘ wäre hingegen sieden, man spricht deshalb auch eher vom Siedepunkt denn vom Kochpunkt.

Heute wohl fast ausschließlich der, früher aber auch die Pfirsich, und als Begründung für das Schwanken führt das Deutsche Wörterbuch an, dass das eine auf mittellateinisch persicus m. ‚Pfirsichbaum‘, das andere auf persica ‚Pfirsich‘ f. zurückgehe, siehe http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=pfirsich

oo wird vor r als langes o ausgesprochen (door, floor), vor k als kurzes, offenes u (took, look, book ...), sonst entweder als langes, geschlossenes u (root, shoot, noon, choose, school, pool ...) oder ebenfalls als kurzes, offenes u (wool, hood, foot ...).

Vor zweihundert Jahren war das wohl noch sehr üblich, heute wahrscheinlich weniger. 

Die im heutigen Standard-Deutschen alleingültigen Formen brachte, gebracht sind nach der traditionellen Einteilung trotz Vokalwechsel schwach, weil sie mit dem Suffix -t- gebildet sind.

Stark sind hingegen die daneben seit alters her belegten Präteritalformen brang, brungen sowie das in manchen Dialekten bis heute fortbestehende Partizip (ge)brungen.

salzen — er sielz

schalten — er schielt

spalten — er spielt

walten — er wielt

tun — er tät, sie taten

beginnen — er begonnte

preisen — er preiste

weisen — er weiste

taugen — er tochte

stehn — er stand, sie stunden

singen — er sang, sie sungen

klingen — er klang, sie klungen

springen — er sprang, sie sprungen

binden — er band, sie bunden

finden — er fand, sie funden

steigen — er steig, sie stiegen

reiten — er reit, sie ritten

werben — er warb, sie wurben

sein — er was, sie waren

hören — er horte

lehren — er lahrte

schenken — er schankte

...

Sakamoto Kyū, Ue o muite arukō

https://youtube.com/watch?v=xUA-DcW1lFc

Kimura Yumi, Itsumo Nando Demo

www.dailymotion.com/video/x1o36i_revons-toujours-les-memes-reves-aim_shortfilms

Der Plural von lat. crocus ist crocī, der von altgriech. krókos (κρόκος) ist krókoi (κρόκοι); im Deutschen war anscheinend beides nie üblich, es hieß dafür zunächst auch in der Mehrzahl die Krokus, heute ist wohl Krokusse die gebräuchliche Form.

Van Morrison, Crazy Love

https://youtube.com/watch?v=okGVehg1HZc

The Love Affair, Everlasting Love

https://youtube.com/watch?v=f8V6ro148b4

The Andrews Sisters, I Love You Much too Much

https://youtube.com/watch?v=J4QsysIGDzY

The Johnstons, Bitter Green

https://youtube.com/watch?v=JvBlkUDs3Fo

Ray Charles, You Don’t Know Me

https://youtube.com/watch?v=eRULqLhxKBU

Hank Williams, I’m So Lonesome I Could Cry

https://youtube.com/watch?v=4WXYjm74WFI

Billie Holiday, Gloomy Sunday

https://youtube.com/watch?v=lveJv5_eryo

Gibt es offensichtlich und hat auch eine gewisse Verbreitung, siehe https://www.google.ch/#q=%22unrelevant%22&tbm=bks&start=130 und http://wortschatz.uni-leipzig.de/abfrage/

Heute heißt es sie schwammen, früher sie schwummen; sie schwommen gabs zeitweilig auch, siehe http://woerterbuchnetz.de/DWB/?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GS22451

Wenn nach einer Stunde noch das 0.75-fache von der ursprünglichen Menge vorhanden ist, und nach x Stunden noch die Hälfte übrig sein soll, gilt offenbar folgende Gleichung: 

0.75^x = 0.5