Wenn es dir einfach darum geht, zu wissen, ob du mit diesem Gedankengang allein bist (ist ja auch eine deiner Fragen): Nein, sicherlich nicht. Beispiele sind etwa die "Great Resignation", die aktuell in den USA diskutiert wird. Eine sehr große Menge an Mitarbeitenden in Firmen hat keine Lust mehr auf ihren Job: https://en.wikipedia.org/wiki/Great_Resignation Von liberalen Medien wird vermutet, dass die Ursache allein in der Pandemie zu finden ist. Steigende Burnout- und Depressionenzahlen lassen auch andere Schlüsse zu. Ein weiteres Indiz ist die Tatsache, dass viele Arbeitnehmer gar nicht aus dem Homeoffice zurück ins Büro wollen: https://www.rnd.de/wirtschaft/arbeiten-nach-der-pandemie-juengere-arbeitnehmer-draengen-laut-umfrage-ins-homeoffice-TY7QJLX4UQLYNDW4C6VCJLQGKE.html Das gerade ältere Mitarbeitende gerne wieder ins Büro wollen, hängt vermutlich auch damit zusammen, dass viele von ihnen Familien haben. Hausarbeit und Kinderbetreuung als Zusatzbelastung für ArbeitnehmerInnen ist natürlich nicht gering. Jüngere Menschen haben diese Belastung eher nicht und können häufiger konzentriert arbeiten und die Vorteile des Homeoffice nutzen.

Zu meinem persönlichen Umfeld: Ich finde Arbeiten nervig. Nicht meine Arbeit an für sich - Seit ich ein Jugendlicher war, wollte ich an Softwarentwicklungsprojekten mitwirken. Das ist ein klassischer Bürojob. Was nervt, sind die Ellenbogenmentalität vieler Kollegen (z. B. Das Verkaufen von Ergebnissen als Eigenleistung, die nicht eigens erbracht wurden) oder unrealistische Erwartungen an die Ziele der Teams. Natürlich macht das viele Menschen mürbe. Das bestätigen private Kontakte in die Wirtschaft ebenfalls und lässt sich auch anhand von Daten aus Umfragen herauslesen. Ergo: Nein, du bist nicht alleine. Genau wie die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung musst du da aber leider durch. Der Führerschein macht sich nicht von alleine und ist dein einziges Mittel da wegzukommen. Such einen Crashkurs und mach vllt. einfach nur einen Automatikführerschein. Autos mit Kupplung sind zwar etwas günstiger in der Anschaffung, aber nicht jeder kann gut mit Kupplungen umgehen. Manchmal reicht es übrigens aus, Fahrstunden mit einem Kupplungsfahrzeug zu machen und am Ende die praktische Prüfung mit einem Automatikwagen abzulegen (vorher erkundigen).

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Ich denke, dass selbst bei Leuten, die was gegen Ausländer haben, ein bisschen komplizierter ist. Manche Leute würden ihren eigenen Kollegen, der als Kind aus Tschechien eingewandert ist und noch einen solchen Passt hat, gar nicht als Ausländer wahrnehmen. Ich persönlich habe nichts gegen "Ausländer". Weder generell gegen Muslime, noch aus sonst welchen Kulturkriesen. Einzelne Subgruppen verstehe ich aber nicht.

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Der Master ist gegenüber dem Bachelor hauptsächlich als Spezialisierung zu verstehen. Es gibt zwar auch "allgemeine Informatik"-Master, aber der Hauptzweck eines Masters ist trotzdem die Vertiefung eines Themengebiets, wie etwa Data Science, Artifical Intelligence, verteilte Systeme, Information Retrieval, Human Computer Interaction oder Aspekte der theoretischen Informatik, aber auch eher elektrotechnik-lastigere Schwerpunkte, die in Richtung Hardware-Programmierung gehen, sind denkbar. Der Bachelor ist dagegen eher ein Grundlagen-Studium und soll grundsätzlich die Fähigkeiten vermitteln, im IT-Umfeld in eher generalistischen Einsteigerpositionen zu arbeiten, wie etwa als Software Engineer, aber auch Scrum Master, Product Owner oder einfach generell als Produktberater oder IT-Berater.

Der Master qualifiziert eher für Stellen in den oben genannten Schwerpunktbereichen, weil diese auch stärker in Richtung Forschung gehen. Bachelor werden somit insgesamt betrachtet eher wie Fachinformatiker eingesetzt. Der Vorteil des Bachelor-Studiums liegt wohl eher darin, sich im Unternehmen aber auch in andere Bereiche weiterqualifizieren zu können, die man eher den studierten Informatikern / Naturwissenschaftlern zutraut und im Bereich des wissenschaftlichen Arbeits angesiedelt sind. Allgemein ist das erstmal die Idee dahinter, aber da hält man sich nicht immer konsequent dran. So kann es auch vorkommen und kommt es auch oft vor, dass Fachinformatik und Bachelor insbesondere de facto komplett das Gleiche machen und Master-Absolventen tendenziell eher gerne mal befördert / bevorzugt werden. Teilweise berechtigt (wie gesagt, in ihren Schwerpunktbereichen sind sie methodisch direkt nach dem Studium natürlich weiter als ein Bachelor-Absolvent oder jemand mit einer Ausbildung), teilweise nicht (berufserfahrener Bachelor vs. Master ohne einschlägige Erfahrung z. B. da falscher Schwerpunkt. Übrigens: Auf YouTube publizieren aktuell viele Informatik-Studenten "Werbevideos" für ihre Studiengänge. In manchen Bereichen sind diese allerdings realitätsfern und mit Vorsicht zu genießen. Bestes Beispiel: Oftmals reden Studenten gerne über den besten Einstieg in die Informatik und viele ignorieren die Ausbildungswege komplett (ich bin kein ausgebildeter Fachinformatik, aber halte das schlichtweg trotzdem für unfair).

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Da ich zwei VR-Brillen besitze: Meine Meinung. Gegenwärtig ist VR eher was für Gaming-Enthusiasten, die schwindelfrei sind und das nötige Kleingeld haben.

VR-Brille für die Playstation 4

Diese kostet aktuell "nur" 299 €, aber man benötigt zusätzlich die (veralteten) Playstation Move Controller oder den (neueren) Aim Controller, die Konsole und die (enthaldende) Kamera. Es gibt sehr gute Spiele für PSVR, aber das Tracking per PS-Kamera ist leider nach einer gewissen Zeit ziemlich ungenau. Außerdem kann das Bild verschwommen wirken (und tut es in der Regel auch). Das kann man durch umpositionieren verändern, aber leider nur etwas. Das bedeutet, dass die Waffe, die im Game auf deine/n Kontroller projiziert wird, anfängt, nicht da zu sitzen, wo sie hingehört. Das kann den Spielspaß stark stören. Die Auswahl an Spiele für VR ist auf der Playstation dafür ordentlich: Blood And Truth, Farpoint, Star Wars: Vader Immortal, DoomVR, Doom 3 VR, Skyrim VR und für alle Taktik Shooter Fans gibt es das Online Game "Firewall: Zero Hour".

Valve Index

Mit einem Preis über 1000 € ist die Valve Index wohl eher eine teure VR-Brille und gerade für Schüler tendenziell auch zu teuer (Nachwuchs von CEO's oder Ärzten mal ausgenommen :-) ;-)). Was bei der Index ein Vorteil gegenüber der Playstation Hardware ist, sind eigentlich die Controller sowie das Tracking, was nicht über eine Kamera sondern "Lichtwellen" geschieht (Lighthouse-Technik). Angeblich handelt es sich dabei um das aktuell präziseste Tracking auf dem Markt. Und ich kann bestätigen: Das Tracking läuft wirklich wesentlich besser als auf der Playstation. Die Bildqualität der Valve Index VR-Brille finde ich aber nicht wesentlich besser. Das Bild wirkt verschwommen und leicht verpixelt (so wie HD Ready statt Full HD quasi, obwohl die Auflösung der Displays wirklich gut ist). Trotzdem ist die Bildqualität immer noch in Ordnung, aber nicht mit den Bildern auf dem Monitor zu vergleichen. Die Spiele-Sammlungen für PCVR über Valve Index per Steam finde ich persönlich ausbaufähig. Leider gibt es viele interessante Exklusivtitel für die anderen Systeme, die auf PCVR fehlen, aber dafür gibt es Pavlov (Counter Strike Klon) und Half Life: Alyx.

Mein Fazit: Ich würde es nicht jedem empfehlen und manchen Leuten wird von den schnellen Bewegungen schlecht. Bevor man sich eine teure VR-Brille kauft, sollte man diese vorher mal einen Tag ausprobieren und schauen, ob man auf die Motion Sickness klar kommt. Für den kleineren Geldbeutel würde ich zudem zur Oculus Quest 2 mit Linkkabel für den PC raten, die allerdings einen Facebook-Account voraussetzt.

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Also das ist ja wohl ganz eindeutig: "Half Life: Alyx" :-) ;-) (PC). Als Singleplayer fand ich zudem "Farpoint", aber auch "Blood and Truth" gut (PSVR). Der Aim Controller ist zudem definitiv eine bessere Immersion für mich, als die üblichen Sticks (z. B. Valve Index "Knuckles" oder PS Move Controller). Auch gut finde ich "Doom 3 VR" (PSVR/PC) und Skyrim VR (PSVR/PC).

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Leider gibt es, gerade bei einigen Muslimen (schätze 50%), eine starke Abneigung gegenüber "Deutsche" (ob die jetzt Vorfahren aus Polen oder eine Großmutter aus Russland haben oder nicht, ist dabei eigentlich völlig egal). Um ihre eigene Lobby größer zu machen, setzen gerade verblendete jugendliche "Muslime" mit "Ausländern" gleich. Ein paar andere, ebenso verblendete, Jugendliche lassen sich davon beeindrucken. Dadurch wird das "Ausländersein" irgendwann zu einem Asset. Quasi wie ein iPhone. Man will immer zur Umgebung dazugehören. Plötzlich ist dann jemand, der eine Oma aus Schlesien hat, Pole. Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Leider geht es auch in die andere Richtung. Da circa 1/3 der "Deutschen" heute noch xenophobe Züge hat (sprich: Fremdenfeindlich ist), kann man davon ausgehen, dass auf anderen Schulen halt "der Türke" gemobbt wird oder halt "der Hartzer", weil die Eltern kein Geld haben. Was ich damit sagen will: Es hat nichts mit dem Hintergrund zutun. Wenn die dominanten Kinder / Jugendlichen der Schule asozial sind, breitet sich so ein Verhalten i. d. R. aus. Egal, ob es sich dabei um Anhänger der grauen Wölfe handelt oder um Jugendliche aus einem Neo-Nazi oder generell ausländerfeindlichem Umfeld.

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Die Optik kann es allein nicht erklären, also muss es die Familientradition sein (es gibt z. B. auch Europäer, die ziemlich dunkel sind. Etwa Kai Havertz oder auch Mats Hummels). Ein Beispiel: Ich war lange mit einem Mädel zusammen, deren Vater aus einem südeuropäischem Land stammte. Wenn wir auf Familienfesten im Ausland eingeladen waren, konnten die Verwandten sich mit uns nicht wirklich unterhalten. Sie verstand den Dialekt nur grob und konnte nur die "Hochsprache". Ich nur ein paar Brocken. Manche Familien versuchen durch solche Einschränkungen bei der Partnerwahl den Kontakt zum Heimatland der Eltern beizubehalten. Nach ein paar Generationen verliert es allerdings an Bedeutung. Gruselig wird es dann, wenn Menschen kaum Kontakte ins Ausland haben und trotzdem in der eigenen Nationalität suchen. Oder halt bei Inländern, die keine Menschen mit "Migrationshintergrund" in der Familie haben wollen. Das ist schlicht und ergreifend in der Regel Xenophobie (nicht unbedingt Rassismus, weil Rassismus eine Ideologie ist, in der Nationalität A besser als B ist. Xenophobie ist die Abneigung gegenüber "Fremden").

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Meine Arbeitskollegen sind Kroaten, die in Kroatien leben und alle ziemlich cool drauf. Ein Kindergartenfreund ist mit einer zugewanderten Kroatin verheiratet und diese ist ebenfalls sehr nett. Mein Bruder hat einige Freunde die Vorfahren aus Albanien haben, die auf dicke Karre stehen und gerne Deutschrap hören. Ist man selber nicht mehr 20 und aus dem Deutschrap rausgewachsen, schreckt das erstmal etwas ab, aber im Endeffekt sind auch seine Freunde alle ziemlich nett - Wenn auch auf eine manchmal merkwürdige Art. Es gibt allerdings natürlich auch rechte Nationalisten unter Menschen mit Vorfahren aus dem Balkan. Die kann ich nicht wirklich leiden - Genauso wenig wie Neo-Nazis. Im Endeffekt sind wir alles nur Menschen.

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Insbesondere narzistische und unsichere Menschen reagieren komisch auf soziale Medien. Als ich noch ein Teenager war, waren meine Online-Profile quasi durch meine damalige Freundin bestimmt. Das war nicht nur bei mir so, sondern auch bei meinen anderen Kollegen. Es war nicht mal möglich, selber ein Bild auszusuchen. Teilweise wurde ziemlich genau geprüft, wer Bilder kommentiert und mit wem man befreundet war. Mit dem steigenden Alter und der Beziehungserfahrung war den Damen (es waren in meinem Fall überwiegend Damen. Das muss natürlich nicht nur auf heterosexuelle Frauen zutreffen - Falls Triggergefahr ;-) :-) ) aber irgendwann weniger wichtig. Die sorgsam ausgesuchten Beziehungsbilder wichen immer öfter Urlaubsfotos.

Kernpunkt: Ja, das kann einen negativen Einfluss haben. Ich habe schon Beziehungen beendet, weil ich genervt war. Es nervt auch ganz gut, wenn Menschen (auch meiner Beobachtung nach meistens Frauen) mitten im Gespräch ihr Handy rausholen.

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Du solltest das JSON besser auf einem anderen Speicher ablegen. Ist es nicht unüblich, die Sachen direkt von github auszulesen?

Hier habe ich einen Code geschrieben, wie man diesen JSON auslesen könnte:

https://jsfiddle.net/#&togetherjs=A7CFzkQvnr

Du musst bei der Variable "url" nur die URL zum JSON einfügen. Für Anfänger empfiehlt sich im übrigen JQuery. Hierbei solltest du dir mal $.get(); als JQuery-Funktion ansehen. Im Gegensatz zu überladenen Frameworks ist JQuery recht kompakt.

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Ich will mich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen, aber soweit ich weiß, werden viele Begriffe Synonym verwendet. IT-Sicherheit und IT-Security dürften in der Regel das gleiche meinen. IT-Sicherheit meint alle Maßnahmen zum Schutz vor Bedrohungen. Somit etwa den Schutz von sensiblen Firmendaten durch Router-Firewalls oder verbesserte Sicherheitsprozesse in Konzernen (Sicherheitsstufen et cetera). Da Cyber sowas wie "virtuelle durch den Computer erzeugte Wirklichkeit" meint, ist Cyber-Sicherheit vermutlich wiederum auch eine Art Synonym.

IT-Forensik hingegen betrachtet eher alle Aktivitäten, die dazu dienen, kriminelle Handlungen auf Basis technischer Geräte nachzuvollziehen / zu untersuchen. Cyber-Kriminalisten klären kriminelle Straftaten auf und bedienen sich z. B. der IT-Forensik. Kriminalisten klären jedoch nicht nur auf, sondern versuchen Straftaten auch zu verhindern (z. B. durch Profiling).

Du findest zu einigen Begriffen natürlich was bei Wikipedia und Co. In der IT-Welt werden viele fancy Begriffe künstlich erzeugt. Das hat eher Marketing-Gründe. "Cyber" klingt z. B. für manche cooler als "IT".

Informationstechnik ist im übrigen ein Überbegriff. Hierzu solltest du dich mit den Säulen der Informatik auseinandersetzen:

  • Praktische Informatik
  • Theoretische Informatik
  • Technische Informatik
  • Angewandte Informatik

Forensiker und Kriminalisten arbeiten in der Regel eher für staatliche Institutionen, da es sich hierbei um Polizeiarbeit handelt. Ich denke, dass der Studiengang, den du suchst, am ehesten IT-Sicherheitstechnik sein dürfte.

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