Erstmal muss man leider sagen, dass in Deutschland das Wort "Ausländer" Synonym für "Muslime" und teilweise "Afrikaner" verwendet wird. Das ist nicht sonderlich nett, aber überwiegend ein Fakt. Darüber hinaus ist die Diskrimierung von europäischen Zuwanderern gar nicht so gravierend (eher schlicht nicht signifikant). Muslimische Mitmenschen erfahren sicherlich die größte Ablehnung in der Bevölkerung. Vgl.: https://www.merkur.de/leben/karriere/diese-bewerber-lehnen-personaler-sofort-sagt-eine-studie-zr-9931810.html Was auch an der negativen Presse liegt (AKP-treue und Nationalismus bei einigen türkischstämmigen Mitmenschen sowie Abgrenzung beim Heiratsmarkt durch Muslime wegen kultureller Gesetze). Vgl.: https://bibliothek.wzb.eu/artikel/2013/f-18233.pdf Natürlich insbesondere zum Leidwesen der Mitmenschen mit Vorfahren aus muslimischen Ländern, die völlig integriert sind.
Darüber lassen sich indes keine Vorurteile gegenüber AfrikanerInnen erklären. Diese werden leider eher klassisch-rassistisch begründet sein.