Wenn du später definitiv Architektur studieren möchtest, dann wäre die FOS (Fachoberschule) für Gestaltung genau das Richtige für dich. Denn dann musst du vor dem Studium kein fachspezifisches Vorpraktikum mehr absolvieren, denn das ist dann schon in die 11 Klasse integriert. Grundsätzlich kannst du auch jede FOS nehmen, aber auf der FOS für Gestaltung hast du halt auch die entsprechenden Fächer.
Also wenn du schon in deinem Realschulzeugnis nen 4er-Schnitt hast, würde dies bedeuten, dass du die Mittlere Reife GERADE NOCH SO geschafft hast. Ich frage mich dann natürlich schon, wie du dann überhaupt das Fachabi schaffen willst? Ich glaube, dass die Lehrer dir vom Besuch der Fachoberschule abraten würden, weil das Oberstufenniveau ist, sprich schwerer als die Realschule. Die Chancen, die Fachhoschul-Reifeprüfung zu bestehen, stehen schlecht bei dir, wenn du nen Schnitt von 4,0 hast. Warum willst du dir das eigentlich antun? Warum machst du keine betriebliche Ausbildung? Was möchtest du denn eigentlich mal beruflich machen?
Du kannst Bauingenierwesen sowohl mit Fachabi als auch mit Vollabi studieren. Der Unterschied ist halt der, dass du mit Fachabi dann an Fachhochschulen studierst, mit Vollabi dagegen an Unis. Wenn du nach dem Studium in die Praxis möchtest, dann bist du auf ner FH besser aufgehoben!
Was für eine Schulform besuchst du denn derzeit? Du musst ja erst mal den Realschulabschluss in der Tasche haben, um auf die FOS gehen zu können. Ich selbst habe vor 12 jahren die FOS für Sozial- und Gesundheitswesen absolviert und danach Soziologie studiert. Ich würde dir empfehlen, dein Praktikum in der 11 Klasse im Kindergarten zu absolvieren. Macht echt Spass!
Wenn du die Realschule mit der ,,Fachoberschulreife" verlässt, dann ja. Ich war selbst auf der FOS. Du solltest allerdings wissen, dass die FOS in etwa der gymnasialen Oberstufe entspricht. Die Lehrer haben uns insbesondere in Mathe und Englisch schon härter rangenommen. Das solltest du wissen, wenn du in Mathe eine 4 hast. Unterschätz das nicht. Aber versuchen würde ich es.
Klassische Orgeln mit Spieltisch (Pfeifen usw.) nicht. Eher elektronische Digitalorgeln kleiner Ausführung. Viele Zeugen sind leider keine guten Sänger. Das muss ich leider zugeben. Die Gesänge werden quasi runtergesungen, weil es halt zum "Programm" gehört. Mit einer echten Orgel würden die Gesänge viel besser klingen!
Die Mitgliedschaft erlang man bei den ZJ durch die Handlung der sog. ,,Christlichen Wassertaufe".
Voraussetzung: erfolgreich absolviertes ,,Heimbibelstudium" und die Beantwortung von ca. 170 Fragen zur Lehre und Praxis, durch die man ein ausreichendes Verständnis der Glaubenslehre nachweisen muss.
Du könntest dir ein Wachtturmexemplar besorgen (nicht einen Zeugen, sondern die gleichnamige Zeitschrift *g) und es zu Beginn deines Referats hochhalten und fragen: ,,Wer von Euch hat sowas schon mal gesehen?" und weiter: ,,Wer stellt diese Schrift her - wisst ihr das?" ..... und dann könntest du mit deinen Ausführunge beginnen. Nur sei bitte sachlich und nicht polemisch-anklagend. Denn dein Lehrer wird vermutlich auch danach fragen, woher du die Quellen hast.
Von Seiten der Zeugen Jehovas sind Mischehen erlaubt - auch mit Anhängern des Islam. Dürfte in der Praxis allerdings selten vorkommen, weil die relativ starke Glaubensüberzeugung beider Richtungen erfahrungsgemäß zu erheblichen Schwierigkeiten im religiösen Alltag führen würde. Besonders im Hinblick auf Kindererziehung.
Einige Ausführungen sind nicht korrekt!
1. Die ZJ bestatten ihre Mitglieder so, wie der Verstorbene es angeordnet hat, sprich: Erd,- Feuer- oder Seebestattung. Alle drei Bestattungsarten sind erlaubt!
2. Es gibt zwar keine verbindliche Richtlinie zur Ablauf einer ZJ-Bestattung, jedoch eine weltweit einheitlich umgesetzte Empfehlung:
Variante 1: Trauer- und Trostansprache im Königreichssaal mit Gesang, Gebet und einer Ansprache (Lebensrückschau des Verstorbenen und Rede über die Verheißung für die Entschlafenen) mit anschl. Beisetzung im Familienkreis.
Variante 2: Wie Form 1, nur nicht im Kirchengebäude der ZJ, sondern in der Kapelle eines Friedhofs mit Beteiligung vieler Gemeindemitglieder. Am Grab zusätzlich noch ein Gebet eines Amtsbruders und evtl. noch Gesang.
Oft findet im Anschluss ein Beisammensein im Restaurant statt, wo dann Kaffee und Kuchen serviert wird.
Ich würde dir dringend davon abraten! Zumal du nicht einmal ein ZJ bist. Das wäre aus ihrer Sicht eine große Respektlosigkeit, da für die ZJ andere Christen keine echten Nachfolger Jesu sind und demzufolge auch nicht erwartete Würde besitzen, von den Abendmahlssymbolen zu nehmen.
Wenn du das tust, darfst du davon ausgehen, dass man dich ein weiteres Mal nicht mehr einlädt, diese Feier zu besuchen oder demnächst die Embleme an dir vorbeireicht ohne dass du sie in die Hand bekommst.
Er darf Trauzeuge sein. Die Weltanschauung spielt keine Rolle bei einer Trauzeugenschaft. Sie hat nur die Funktion einer schriftlichen Bezeugung der kirchlichen Trauung.
Das kann mehrere Ursachen haben:
- generationsgeprägte Erziehung
- traditionsgebundene Erziehung
- keine oder unzureichende wissenschaftliche Kenntnisse auf dem Gebiet der Sexualforschung (meist in sog. bildungsarmen Familien).
- Auslegung religiöser Bücher (wie z.B. Bibel) ohne Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnise aus der Sexualforschung. Führt zur verfehlten Auslegung!
- Gläubige Menschen, die von dieser Falschauslegung betroffen sind.
- Menschen, die aufgrund ihrer eigenen, ANDEREN Sexualität nicht dazu in der Lage sind, homosexuelle Verhaltensweisen nachzuvollziehen.
Das sind einige Aspekte, die sowas begünstigen können.
Homosexualität hat unzweifelhaft eine vorgeburtliche Disposition, sprich Anlage oder Ursache. In ihrer Wahrnehmung kann sie durch schulische, familiäre und weitere äußere Einflüsse entweder verzögert oder beschleunigt werden.
Bei der Beantwortung deiner Frage sollte man sich von der Frage leiten lassen, ob die Sexualität an sich zum Zeitpunkt der Geburt feststeht oder nicht. Denn wenn, dann gilt eine Antwort für alle Seiten (Hetero, Homo, Bi) und nicht nur für eine!
Ein Beispiel: Würdest du sagen, dass jemand HETEROsexuell ist, weil er von seiner Familie oder Kirche oder seinen Freunden so erzogen wurde? Oder ist er HETEROsexuell, weil er mit dieser Veranlagung geboren wurde?
Gemäss Islam ist ein "Zwang im Glauben" verboten. Demzufolge wäre allein das schon ein Grund für deine (gläubige?)Mutter, deine Glaubenswahl zu respektieren.
Wenn in der Bibel Wein erwähnt wird, ist damit buchstäblicher Wein gemeint und kein unvergorener Traubensaft. Mit Traubensaft kann man sich nicht berauschen, mit Wein jedoch schon, wovor die Bibel auch warnt. Da ist die Vernunft gefragt. Jesus hat nicht nur beim letzten Abendmahl Wein zu sich genommen sondern auch bei anderen Anlässen, wie z.B. Hochzeiten, auf denen er zu Gast war.
Du musst jedoch berücksichtigen, dass der Islam der irrtümlichen Ansicht ist, dies alles hätte sich in Wirklichkeit garnicht zugetragen, weil deren Glaubensbuch - der Koran - in entscheidenen Punkten inhaltlich stark von der Bibel abweicht.
Das hat damit zu tun, weil Mohammed (das ist der Gründer dieser Religion) die Bibel nicht gut genug kannte (oft nur über Gespräche mit Christen unterschiedlicher Richtungen) und deshalb vieles verdrehte.
Aus biblischer Sicht, sind alle Menschen von ihr betroffen. Ich verstehe die Erbsünde als die von unseren Stammeltern an die Nachwelt genetisch weitervererbte Sterblichkeit, die VOR dem Sündenfall nicht existierte. Deswegen stirbt auch JEDER, weil wir chronologisch alle von Adam abstammen. Lies Römer 5 (Bibel). Da wird das ausführlich behandelt.
Hallo Nico,
eine gottesdienstliche Zusammenkunft findet bei den Zeugen Jehovas in ihrer Anbetungsstätte, dem sog. Königreichssaal statt und dauert 1 Sdt. und 45 Min., also knapp 2 Std.
,,Gottesdienste" dieser Art finden pro. Gemeinde (=Versammlung) zwei Mal in der Woche statt - ein Mal in der Werkwoche (z.b. donnerstags 19.00 - 20.45 Uhr) und ein Mal am Wochenende (z.B. sonntags 9.30 - 11.15 Uhr).
Eine Sonntagszusammenkunft hat folgenden Ablauf:
Eröffnungsgesang, Eröffnungsgebet, Ansprache (Predigtvortrag von 30 Min.), Zwischengesang, Wachtturm-Studium (Lesung aus dem Zentralorgan ,,Wachtturm" unter Beteiligung der Mitglieder), Schlussgesang, Schlussgebet.
Zur gottesdienstlichen Praxis gehört auch der Predigtdienst. Darunter ist nicht die Predigt während eines Gottesdienstes zu verstehen, sondern der Dienst von ,,Haus zu Haus" oder das Stehen mit der Zeitschrift ,,Der Wachtturm" auf öffentlichen Plätzen. Wieviel Zeit ein Mitglied für diesen Dienst verwendet, hängt von seinem Ermessen ab (z.B. Lust/Motivation, berufliche Einspannung u.v.a.).
Hast du weitere Fragen?
Klar darfst du einen Königreichssaal betreten und eine gottesdienstliche Zusammenkunft besuchen. Ich würde dir dafür den Sonntag empfehlen, weil dort eine predigtähnliche Ansprache gehalten wird, die für dich als Außenstehenden eher von Interesse sein dürfte als die anderen Gottesdienste, die eher auf das Verständnis der Mitglieder ausgerichtet sind.
In der Regel wird man dich begrüßen und dir die Hand geben. Ein "herzlich willkommen" wird man dich vermutlich auch entgegen bringen. Sie werden dort aber eher keine Glaubensgespräche mit dir führen, es sei denn, du signalisiert es ihnen.
Hi,
die Glaubensgemeinschaft kennt als ritualisierte Handlungen die sog. ,,christliche Wassertaufe" und die ,,Feier zum Gedenken an den Tod Christi" (Jahresabendmahlsfeier).
Die Religionsgemeinschaft hat in Essen ca. 1.800 Mitglieder, verteilt auf 14 Gemeinden in 7 Königreichssälen, u.a.:
Königreichssaal der Zeugen Jehovas Rüttenscheid, Sabinastr. 18a
Königreichssaal der Zeugen Jehovas Altenessen, Emscherstr. 10
Königreichssaal der Zeugen Jehovas Frohnhausen, Jenckestr. 1