So einfach die Frage auch scheinen mag. Antworten darauf sind komplex.
In Österreich gibt es neben den bereits erwähnten beiden Hochquellenwasserleitungen für Wien auch das Grundwasserwerk Lobau.
Österreichweit tausende andere Wasserversorger mit den unterschiedlichsten
Wasserspendern, vorallem aus Quellen und Brunnen.
Allen gemeinsam ist eines: Sie müssen der Trinkwasserrichtlinie
entsprechen, chemisch/physikalische Grenzwerte einhalten und
bakteriologisch einwandfrei sein - gebenfalls durch Aufbereitung
und /oder Entkeimung. Weiches Wasser wird geschmacklich als eher fad
bis seifig empfunden (Vorteil weniger Verkalkung von Armaturen, Kessel usw.)
hartes Wasser geschmacklich besser.

EU-weit gibt es Mindeststandards für Trinkwasser, gleiches gilt für die Schweiz
Beispielsweise bezieht die größte Stadt der Schweiz - Zürich ihr Trinkwasser
aus dem Zürichsee (nach Aufbereitung)

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... kommt aus der Vermessung. Das Instument (Nivelliergerät oder Theodolit oder moderneres) steht auf einem Stativ und weist einen Abstand zum Boden auf. Zuerst wird das Gerät über Libellen (ähnlich wie Wasserwage) horizontal ausgerichtet. Bei der ersten Messung wird über das Fadenkreuz (+oberen und unteren Strich) auf einer Latte (meistens 4m lang/hoch) der Wert abgelesen - somit hat man die Instrumentenhöhe. Die Latte muss senkrecht stehen, dann kann man über Phytagoras die Distanz vom Instrument zur Latte ermitteln. Bewegt man die Latte zu einem anderen Standpunkt ergibt sich der Höhenunterschied von der neuen Ablesung zur Instrumentenhöhe. Steht man auf einem Vermessungspunkt mit bekannter Höhe erechnet sich die Absoluthöhe durch addieren der Instrumentenhöhe. Für die Mathelösung sollte dies reichen - Rest ist Vermessungskunde

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Kommt auf die Tiefenlage der öffentlichen Stränge an.

Normalerweise liegt der SW-Kanal am tiefsten, darüber der RW-Kanal, darüber Wasserleitung (Frostfrei = Überdeckung 1,5m in Österreich), Gasleitung, Strom, Telekom.

Kriterium ist: Die Hausanschlüsse müssen sich ja kreuzen können, in größeren Städten gibt es eine Koordinierungsstelle. Sonst bei Gemeinde, Kanalamt, Wasserversorger usw. anfragen. Bleibt Dir nicht erspart - sollte eigentlich im Normalfall vor dem Baubeginn passieren.

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... tja, wenn Wille und Eignung gegeben würde ich den Besuch einer höheren technischen Schule (Uni) empfehlen. Bahnbau ist schon speziell - Tiefbau umfasst ein großes Spektrum: Wasserbau, Wasserversorgung- und Abwasserbeseitigung, Verkehrswegebau, Brückenbau ...

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...Pumpe, Hebeanlage, OK. Wichtig ist das Heben über die sogenannte Rückstauebene, sodass es zu keinem Rückfluss aus einem vollen, eventuell unter Druck stehenden Kanal kommen kann. Bei Rückstauklappen besteht bei Schmutzwasser die Gefahr, dass sie nicht ganz abdichten. Gibt zwar teurere Rückstausicherungen aber hochpumpen über Straßenniveau (=zumeist Rückstauebene wenn nich von Gemeinde oder Kanalbetreiber anders festgelegt) und dann in den Kanal ableiten. Wasser ist unberechenbar und ein Keller mit Schmutzwasser ... lieber nicht weiterdenken.

Ich hoffe ich konnte helfen

MM

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meine Erfahrungen mit Flüssiggas liegen schon etwas länger zurück. In Österreich ist Flüssiggas kein Thema mehr. Anfang der 80er Jahre (Volvo 164 3l, 160PS) Umschalten Benzin <> Gas nahezu ruckfrei, Mehrverbrauch von 18 auf 22l. Geringfügiger Leistungsverlust. Bei tiefen Temperaturen Start mit Benzin. Fahrten in die Tiefgarage verboten. Damals großer Preisunterschied Benzin zu Gas

Schöne Grüße

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Leider kann ich Dir dazu keine Antwort geben, nur einen Rat: Sprich mit einem (besser mehreren) Erdbauer und Frage um ein Angebot. Wird ohne Bagger mit Meißel wohl nicht funktionieren. Alles Gute noch

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Lohnt sich, wenn: Holz leicht verfügbar ist.(Bezug von Bauern, eventuell bereits kesselgerecht geschnitten, da Brennstoffhändler und Baumärkte erfahrungsgemäß (Österreich) teurer sind). Das Brennstofflager leicht zu befüllen ist und von dort nur eine möglichst geringe, hindernisfreie Distanz zum Kessel besteht. Wenn die Mehrarbeit für das Befüllen in Kauf genommen wird. Moderne Kessel/Holzvergaser sind aber bereits recht komfortabel in der Bedienung bzw. Handhabung. Sollten diese Bedingungen zutreffen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich um eine sehr kostengünstige Art des Heizens handelt und vielleicht sogar die Außerbetriebnahme der nicht mehr den Stand der Technik entsprechenden Ölheizung zu überlegen ist. (Unsere Anlage ist bereits seit 1986 mit einem 800 l Pufferspeicher und 300 l Warmwasserspeicher in Betrieb. Der Warmwasserspeicher verfügt zusätzlich über eine Elektroheizpatrone für die Zeiträume in denen nicht geheizt wird, z.B. auch in der Übergangszeit und wo wir unseren Kaminofen in Betrieb haben.

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