Hallo
Ich habe am 14. April dieses Jahres eine Diät angefangen, weil ich 79 Kilo wog. Jetzt wiege ich 62,9 und bin 1,70 m groß.
Das Problem ist nur dass ich das Gefühle habe niemand gönnt es mir so richtig.
In den ersten 3 Monaten habe ich 9 Kilo abgenommen und konnte mir von einer Person, die 130 Kilo wiegt, anhören, das wäre jetzt nicht sonderlich viel, so viel hat er in 1 Monat abgenommen als er auf Kur war. Der Freund meiner Mutter nennt mich auch weiterhin dickes Kind und meine Mutter und ein paar andere Personen meinen ich wäre auf dem besten Weg eine Essstörung zu entwickeln, weil 16 Kilo in 8 Monaten viel zu viel ist.
Aber das stimmt gar nicht, ich esse genug. Ich habe nur angefangen meine Ernährung umzustellen und mich mehr bewegt. Am Anfang habe ich täglich 1300 kcal zu mir genommen und gleichzeitig 2000 kcal verbrannt. Ich bin täglich 3 Stunden Wandern gewesen oder war mit dem Fahrrad unterwegs. Oder ich habe beides kombiniert. Und ich habe viel Gemüse gegessen.
Jetzt achte ich nicht mehr so genau auf die Anzahl der Kalorien, was nicht heißt ich Falle in alte Muster zurück. Ich schätze mal bis zu 1500 kcal nehme ich zu mir und ich bin 2 Stunden aktiv. Mein Gewicht halte ich gut, ich habe auch nicht vor weniger als 60 Kilo zu wiegen und fixiere mich nicht mehr aufs abnehmen.
Ich verstehe nicht wieso sich kaum einer für mich freut, schließlich habe ich lange aufgrund meines Gewichts gelitten und hatte kein Selbstbewusstsein. Auch jetzt, wo ich so viel abgenommen habe, kann ich mich kaum freuen und mein selbstbewusstein ist kaum gestiegen.
Ist es wirklich so schlimm das ich 16 Kilo abgenommen habe? Ist das viel zu viel? Ich habe nicht gehungert, ich habe keine Mahlzeit ausgelassen, ich habe genug gegessen etc..