Das lässt sich als Außenstehender nur schwer beurteilen.

Bist du aktuell in einem Angestelltenverhältnis? Wenn ja, würde ich auf alle Fälle mit meinem Vorgesetzten oder zuständigen Personaler sprechen. Vielleicht gibt es von deinem Unternehmen Unterstützung zur Weiterbildung? Ich denke da an Stipendien für ein Studium oder Ähnliches. Je nach dem kannst du dann auch abwägen, ob du diese Weiterbildung nebenberuflich oder Vollzeit machen möchtest.

Allgemein, wenn du eher Angst hast es könnte sich nicht mehr "lohnen", wäre vielleicht eher eine nebenberufliche Weiterbildung (wenn das zeitlich bei dir möglich ist) etwas für dich.

Vielleicht ist es auch eine Möglichkeit mit Firmen in Kontakt zu treten, die aktuell Stellen ausschreiben, die du dir vorstellen könntest. Entweder sie nehmen dich, oder du kannst herausfinden, welche Anforderungen dir fehlen, damit sie dich nehmen würden.

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Das ist bei jedem Unternehmen anders. Ich habe mich damals (erstmal) bei zwei großen Unternehmen in der Region beworben.

Unternehmen A hat direkt im Bewerbungsportal den Notenschnitt abgefragt. Dort hätte ich auch noch drei Monate warten müssen, bis ich überhaupt zum Assessmentcenter eingeladen worden wäre.

Unternehmen B hat wenig auf meine Noten geachtet (nur geschaut, dass Mathe + Naturwissenschaften halbwegs gut sind). Dort war es viel ausschlaggebender, dass man in seiner Freizeit etwas macht, was von Teamfähigkeit zeugt. Bei dem Unternehmen bin ich tatsächlich auch gelandet und alle meine Studienkollegen von dort sind entweder im Sportverein, Musikverein, in der Feuerwehr, bei einer Jugendgruppe oder bei ähnlichen Vereinen aktiv.

Also es gibt Unternehmen die rein auf Leistung achten aber auch Unternehmen, die auch einen großen Wert auf soziale Fähigkeiten legen.

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Wenn für dich in Frage kommt, dass die Hochschule nicht in Frankfurt ist, kann ich dir die Website der DHBW empfehlen. Dort findest du die Standorte, welche den Studiengang anbieten. (Für BWL - Messe-, Kongress- und Eventmanagement wären das Ravensburg und Mannheim)

Auf den jeweiligen Seiten der Standorte kannst du dann sehen welche Firmen welche Studienplätze anbieten können. Darunter sind bestimmt auch Firmen aus Frankfurt und Umgebung.

Für die DHBW Mannheim ist das diese Seite: StudyUp | Studienplätze

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Vor- und Nachteile eines Dualen Studiums?

Hallo Gutefrage-Community,

ich bereite mich aktuell darauf vor, in ca. 2 Jahren ins Studium einzusteigen. Da ich ein großes Interesse für Informatik habe, erwäge ich ein Informatikstudium (B.Sc.).

Für mich stand relativ schnell fest, dass ich mein Studium an der Hochschule absolvieren möchte, da mir das Lernmodell tendenziell mehr zusagt.

Aus verschiedenen Aspekten stellt sich mir nun die Frage, ob ich lieber ein "reines" Hochschulstudium oder ein duales angehen sollte. Konkret spricht für ein duales Studium, dass ich Geld verdienen würde, weswegen ich mir keine Sorgen um die Finanzierung des Studiums (bspw. einer WG) machen müsste. Auch kann das Sammeln praktischer Erfahrung eine große Chance sein (je nach Unternehmen).

Auf der anderen Seite ist das Studium wohl strikter und enger getaktet, was bei mir leicht zu Überforderung führen könnte. Darüber hinaus habe ich von einer "Verpflichtungszeit" gelesen, welche mich für einen Zeitraum von ca. 2 Jahren bei der jeweiligen Firma nach Abschluss des Studiums zur Arbeit verpflichten würde, was mir ein potenzielles Masterstudium erschweren oder zumindest nach hinten verschieben würde und je nach Interessenentwicklung während des Studiums möglicherweise unzufrieden machen könnte.

Es ist für mich schwer, mich festzulegen, da ich fachlich noch sehr am Anfang stehe. Neben meinem freizeitlichen Interesse und dem Wahlfach Informatik in der gymnasialen Oberstufe habe ich nahezu keine Erfahrung mit der Informatik (bisher habe ich z.B. keine Ahnung vom programmieren und auch die im Studium relevante Mathematik ist bei mir unausgeprägt).

Vielen Dank im vorhinein für das Antworten, besonders würde ich mich natürlich über Erfahrungsberichte freuen.

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Ich kann deine Überlegungen sehr gut nachvollziehen - ähnliche Gedanken hatte ich vor 5 Jahren auch. Damals habe ich mich dann letztendlich für das duale Studium entschieden und habe es keinen Tag bereut - aber mir ist bewusst, dass das Modell nicht unbedingt für jeden gemacht ist.

Deshalb hier mal eine kleine Liste an Vor- und Nachteilen und meiner persönlichen Erfahrung dazu. Ich habe übrigens Maschinenbau an der DHBW studiert, kann natürlich sein, dass das an anderen Hochschulen und bei andern Fächern anders ist, auch das Partnerunternehmen hat natürlich großen Einfluss.

Studienkonzept

Grundsätzlich ist das Studienkonzept sehr "schulisch". Im Endeffekt war es nahezu wie in der Schule. Der Großteil meiner Kurse war vorgegeben und es gab nur eine Hand voll Wahlfächer. Der Vorlesungsplan wird komplett vorgegeben, d.h. kein Einschreiben in die jeweiligen Kurse und planen der Vorlesungszeiten nötig. Bei den Vorlesungen herrscht Anwesenheitspflicht, also kein "heute schlafe ich lieber mal aus" oder ähnliche Ausreden. Auch die "Vorlesungen" an sich ähneln im Grunde sehr einer Unterrichtsstunde in der Schule. Bei mir gab es nie diese "typischen" Vorlesungen, wie man sie aus Filmen kennt mit 100en anderen Studis in einem riesigen Vorlesungssaal - es sah eigentlich immer aus, wie in einem Klassenzimmer.

Das Konzept fand ich super, weil ich keine selbstständige Lernerin bin. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hätte ich die Klausuren häufig aufgeschoben, einfach nur aus Faulheit. Oder ich hätte die Verlesungen geschwänzt, weil mein Bett dann doch bequemer war oder ähnliches eben. Ich habe eindeutig von diesem externen Druck profitiert und konnte daher mein Studium mit einer sehr guten Note abschließen. Sonst hätte ich es bestimmt auch geschafft, aber ich denke mit einem schlechteren Schnitt.

Belastung

Ja, die Dichte an Lernstoff ist im dualen Studium höher. Aber, meiner Meinung nach war es auf alle Fälle machbar. Im Endeffekt hatte ich 6 Theorieblöcke, die jeweils ein viertel Jahr gingen und am Ende mit einer Klausurenphase (1-2 Wochen mit 4-6 Klausuren) endeten. Auch wenn ich mir jedes Semester vorgenommen habe von Anfang an die Vorlesungen ausführlich nachzubereiten, habe ich das nie gemacht. Im Endeffekt habe ich (und alle anderen aus meinem Kurs) immer in den letzten 2-3 Wochen vor der Klausurenphase begonnen zu lernen. Das war dann eine etwas stressige Zeit, aber auch das war kein Problem. Und was ich von anderen Studierenden an Universitäten oder FHs mitbekomme, ist das bei denen auch nicht anders.

Außerdem üben viele Studierende noch einen Nebenjob aus, um ihr Studium zu finanzieren. Dadurch stelle ich mir die Belastung sehr viel größer vor. Im dualen Studium ist es in der Regel so, dass man in den Praxisphasen nichts für die Hochschule machen muss, also hat man da eine Phase in der man seine 35-40 Stunden/Woche arbeitet und danach Freizeit hat. (Vielleicht gibt es hier anzumerken, dass man in den Praxisphasen sogenannte Praxisarbeiten schreiben muss, die dann an der DHBW abgegeben werde müssen und bewertet werden. In aller Regel schreibt man diese Praxisarbeiten aber während der Arbeitszeit und hat somit eigentlich keinen Stress - dasselbe gilt übrigens für die Bachelorarbeit)

Also ja, vielleicht ist die Dichte des Lernstoffs höher, aber die Klausurenphasen sind so oder so stressig. Die Menge an Lernstoff, hat darauf meiner Erfahrung nach keinen großen Einfluss.

Studentenleben

Durch das duale Studium hat man kein klassisches Studentenleben. Wobei das auch immer auf die Umstände ankommt. Ich z.B. habe während den Praxisphasen daheim gewohnt, da hatte ich natürlich kein Studentenleben. Aber während den Theoriephasen habe ich in der Nähe der DHBW gewohnt, wie einige andere Studierenden aus meinem Kurs auch. Da haben wir oft gemeinsam was unternommen. So hatte ich zumindest ein wenig Studentenleben, aber eben nur die Hälfte des Studiums.

Aber im Gegensatz zu anderen Leuten in meinem Alter, habe ich nun ein abgeschlossenes Studium und verdiene mein eigenes Geld. Zusätzlich habe ich viele Möglichkeiten Urlaub zu nehmen, und kann jetzt die Zeit nutzen um tolle Reisen zu unternehmen, darum beneiden mich einige, die aktuell immernoch am studieren sind.

Wer sich also unbedingt das klassische Studentenleben wünscht, sollte sich das mit dem dualen Studium gut überlegen. Wer das aber nicht in großem Maße braucht, dem kann ich ein duales Studium ans Herz legen.

Motivation

Einer der wichtigsten Punkte für mich war die Motivation. Ich weiß nicht ob ich die Lust gehabt hätte ein reines Hochschulstudium durchzuziehen. Ich war am Ende jeder Theoriephase so froh, als ich endlich wieder in mein Unternehmen gehen konnte und dort tatsächlich relevante Arbeit erledigen konnte. Diese reinen Theorieblöcke waren teils schon sehr zäh, das stelle ich mir an einer Uni/FH nochmal deutlich anstrengender vor.

Gehalt/Urlaub/etc.

Außerdem hat das duale Studium einige Vorteile, dadurch, dass man in einem Unternehmen angestellt ist. Zum einen natürlich die Vergütung, aber auch, dass man bereits in die Renten-/Sozialversicherung einzahlt und dass man Urlaubstage zur Verfügung hat. Außerdem bieten einige Unternehmen Vorteile für ihre Mitarbeitenden an, wie Rabatte bei bestimmten Einkaufsläden oder zusätzliche Krankenversicherung oder Altersvorsorge.

Das sind meiner Meinung nach zwar Vorteile, aber sie sollten meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend für eine Entscheidung sein. Außer deine finanzielle Situation ist so schlecht, dass ein normales Studium nahezu nicht in Frage kommt.

Leichter Berufseinstieg/Weiterbildung

Meiner Meinung nach ein unterschätzter Vorteil ist der leichte Berufseinstieg. Man hat somit während der Bachelorarbeit keinen Stress mit einem aufwändigen Bewerbungsprozess. Aber zu deinen Bedenken mit einer Verpflichtungszeit: Das ist mir eher unbekannt. So etwas gibt es in unserer Firma nicht und auch von anderen Studierenden habe ich so etwas nie gehört. Ganz im Gegenteil, sehr viele Unternehmen fördern gerne die Weiterbildung zum Master und geben einem sogar eine Wiedereinstellungsgarantie, wenn man die Firma für ein Masterstudium verlässt.

Vorwissen

Welches Vorwissen du für ein Informatikstudium haben solltest kann ich dir nicht sagen. Aber ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass in einem solchen Fall das duale Studium fast schon besser geeignet ist. Zumindest bei uns war das so, dass im ersten viertel Jahr im Unternehmen einige Grundlagen, die man so an einer Hochschule nicht bekommen würde, beigebracht wurden. Die Informatik Studis aus meinem Jahrgang haben am Anfang erstmal einen Programmierkurs besucht. Außerdem hat man so von Anfang an Kontakt zu Fachexperten oder Studierenden aus den anderen Jahrgängen, die einen in Zukunft bei Fragen unterstützen können.

Als abschließenden Tipp kann ich dir empfehlen dich auf Berufsmessen mit dual Studierenden oder Ausbildungsbeauftragten zu unterhalten. Oder trete direkt in Kontakt mit den Ausbildungsbeauftragten eines Unternehmens, welches für dich in Frage käme. Zumindest bei uns im Unternehmen freuen sie sich immer mit Interessierten zu unterhalten und bieten auch gerne einen Besuch für sie an. Eine weiter Möglichkeit wäre natürlich ein Praktikum, falls du dafür Zeit hast.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen - viel Erfolg für deine Zukunft!

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Das kommt in der Regel auf das Partnerunternehmen an. Zumindest bei einem dualen Studium an der DHBW gibt es durch die Hochschule keine Zulassungsbeschränkung welche an die Noten geknüpft ist. Soweit ich weiß, kann es aber sein, dass du einen Eignungstest schreiben musst, wenn du "nur" Fachabi und kein allgemeines Abitur hast - der ist aber nicht arg anspruchsvoll.

Schwieriger wird es wie gesagt beim Partnerunternehmen. Da hat jedes Unternehmen seine eigenen Vorstellungen. Manche fragen direkt im Bewerbungsportal den Notenschnitt ab, anderen sind die Noten nahezu egal. Bspw. bei dem Unternehmen bei dem ich arbeite, wird der Fokus auf die Mathe- und Physiknoten gelegt, wenn es sich um einen technischen Studiengang handelt. Die anderen Noten sind nicht sehr wichtig. Viel wichtiger als die Noten sind aber außerschulische Aktivitäten. Nachweise, dass man in einem oder gar mehreren Vereinen aktiv ist, sind bei uns quasi Zulassungsvoraussetzungen.

Also wenn du daran wirklich Interesse hast, empfehle ich dir, schreib viele Bewerbungen - mit etwas Glück findest du ein Unternehmen, dem die Noten nicht so wichtig sind. Zusätzlich könntest du Jobmessen, Infoveranstaltungen oder Praktika nutzen um mit den Ausbildern Kontakte zu knüpfen - vielleicht kannst du so durch deine Art überzeugen ohne gleich deine Noten zeigen zu müssen.

Viel Erfolg für deine Zukunft!

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Da gibt es sehr viele verschiedene Genres, die in Frage kommen.

Wie einige andere schon geantwortet haben, eignen sich Volkslieder sehr gut dafür. Zu den anderen Vorschlägen möchte ich noch "Kein schöner Land in dieser Zeit" ergänzen, das ist meiner Meinung nach einfach ein schönes Lied. Insgesamt könnt ihr sehr viele Volkslieder bei www.volksliederarchiv.de finden, teils uach mit Noten.

Zusätzlich freuen sie sich aber bestimmt auch über "modernere" Lieder. Einerseits denke ich da an Schlager aus ihrer Jugend , da denke ich an Künstler wie Udo Jürgens oder Marius Müller-Westernhagen. Aber auch international bekannte Interpreten sind bestimmt gern gehört - Beatles, Abba, Rolling Stones, ACDC, ...

Hier mal ein paar "modernere" Titel, die ich mir vorstellen könnte:

Yesterday oder Hey Jude - Beatles

Dancing Queen oder Mamma Mia - AABBA

Born to be wild - Steppenwolf

Griechischer Wein - Udo Jürgens

Stayin' Alive - Bee Gees

We Are The Champions - Queen

Ich denke ein paar solcher Titel, würde bestimmt einige der Leute auch freuen. Noten hierzu könntet ihr kostenlos bei Muescore finden.

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Nein, eure Accounts sind völlig unabhängig voneinander. Deine Playlists kann grundsätzlich aber jeder Spotify Nutzer sehen, du kannst aber bei "Playlist bearbeiten" die Playlist "Geheim halten", dann kann sie niemand außer dir sehen.

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Wenn du mit Volksmusik Polkas und Märsche, bzw. Blasmusik meinst, dann auf jeden Fall.

Wahrscheinlich ist das mehr verbreitet auf dem Land, da es dort viele Musikvereine mit genau diesen Liedern im Programm gibt. Den genau so bin auch ich, und meine Blasmusikkollegen, zur Blasmusik gekommen. Wir spielen alle ein Instrument im gleichen Verein und immer wenn zusammen Musik gehört wird kommen irgendwann Lieder wie der Böhmische Traum oder die Schwungrad Polka. :)

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Alte Freunde

Beruska

Böhmische Liebe

Daheim in Böhmen

Die Fischerin vom Bodensee

Egerland - Heimatland

Egerländer Festtagspolka

Ein Egerländer Traum

Ein Fest der Blasmusik

Ein halbes Jahrhundert

Freunde fürs Leben

Fuchsgraben Polka

Gablonzer Perlen

Heidrun Polka

Katharinen Polka

Kuschel Polka

Musikantensehnsucht

Pfeffer und Salz

Schwungrad Polka

Slavonicka Polka

Traum einer Marketenderin

Von Freund zu Freund

Wir Musikanten

Und generell würde ich mir einfach mal alles von Ernst Mosch anhören ;)

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"Happiness can be found even in the darkest of times, if only one remembers to turn on the light." - Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore (xD)

"In our dreams we enter a world that's entirely our own." - Albus  Dumbledore

"Everything's possible if you've got enough nerve" - Ginny Weasley

Ich weiß leider nicht wie genau diese Zitate in den deutschen Büchern/Filmen übersetzt wurden, hoffe aber trotzdem dass es dir weiterhilft. (Außerdem finde ich hört sich sowas auf Englisch viel cooler an :) )

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