Hunde sind Omnivoren und bei einem Hund ist es problemlos möglich, ihn vegetarisch und auch vegan zu füttern. Mein erster Hund (vegetarisch), ein Schäfer-Berner Sennen-Mischling wurde 12,5 Jahre. Der zweite Hund (erst vegetarisch, seit vielen Jahren vegan) ist jetzt 14 und unser kleiner Yorkie-Havaneser-Mix kam mit 1 Jahr zu uns und wurde dann auch auf veganes Futter umgestellt, der ist jetzt 3.
Bei einem Hund würd ich mir da wirklich keine großen Sorgen machen, weil es da schon viele Beispiele gibt, wo eine vegane Fütterung super klappt und die Futterauswahl auch immer größer wird.
Ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen, denn wir haben auch noch 2 Katzen und da haben wir leider auch das Dilemma, daß man füttern muß, was man eigentlich nicht füttern will. Bei Katzen als Carnivoren ist es ja sowieso schon schwieriger und da die beiden Spezialfutter bekommen, gibt es hier leider noch keine vegane Alternative. Und so versucht man halt, zumindest die beste der schlechten Lösungen zu finden. Aber wie gesagt, bei Hunden ist das sowieso einfacher und da würd ich als Veganerin kein Fleisch verfüttern, wenn es nicht sein muß.

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Rex, ein Schäferhund-Berner Sennenhund-Mix wurd 12,5 Jahre alt. Hatte dann Krebs und mußt leider eingeschläfert werden. :(
Und Flo, ein Terrier-Mix, ist 11 Jahre und hoffentlich noch lange bei uns.

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Also ich würd bei alles-vegetarisch.de bestellen. Das Vegan Wonderland hatte zwar immer ganz besondere Sachen im Angebot, die es bei anderen immer erst später gab, wenn überhaupt, aber trotzdem find ich das Angebot bei alles-vegetarisch.de sehr gut. Die Leute dort sind nett, also wenn man mal ein Problem hat, man bekommt schnell Antwort und bei einer Bestellung wird schnell verschickt. Ich war auch richtig geschockt, als ich erfahren hab, daß es das Vegan Wonderland nicht mehr geben wird. Als ob nicht schon Kalles Tod gereicht hätt. Ich hab das Ganze nur so am Rande auf Facebook mitverfolgt und da gabs wohl einige Unstimmigkeiten zwischen den Mitarbeitern, die dann nicht mehr zur Arbeit kamen und Kim, die irgendwas von geänderten Paßwörtern und Zugangsdaten geschrieben hat. Kalles Vater hat ja dann den Facebook-Account übernommen und ein paar Infos gegeben. Mein letzter Stand ist, daß die ganze Sache an das Nachlaßgericht Dortmund übergeben worden ist. Natürlich haben sich auch einige Kunden beschwert, die schon bestellt und bezahlt hatten, aber dann keine Lieferung mehr bekamen und die jetzt eben fürchten, ihr Geld nicht mehr wiederzusehn... Nicht schön, wenn nach einem Todesfall so schmutzige Wäsche gewaschen wird, um es mal so auszudrücken. Mir fehlt ehrlich gesagt da der Einblick, um wirklich was dazu sagen zu können, ich war nur ziemlich sprachlos über das, was da ablief bzw. zum Teil ja immer noch abläuft. Das ist alles so widersprüchlich irgendwie, man weiß gar nicht recht, was man denken soll. Mich machts nur unendlich traurig, daß es eine so tolle Idee/eine so tolle Sache wie das Vegan Wonderland nicht mehr gibt.

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Ja, mir gings leider auch schon mal so. Vor gut 3 Jahren habe ich erfahren, daß unser Rex Krebs hat und daß man nix mehr machen kann. Ich war total geschockt und dachte erst mal, die Welt bricht zusammen. Die Vorstellung, daß der Hund, der einen 12 Jahres seines Lebens begleitet hat, bald nicht mehr dasein wird, hat mich fertiggemacht. Rex konnte zum Schluß fast nicht mehr laufen und hatte vom Tierarzt nur nochmal eine Schmerzspritze bekommen. Die Spritze wirkte ein paar Tage und in dieser Zeit sollten wir uns von Rex verabschieden. Ich hab soviel Zeit wie möglich mit ihm verbracht; hab sogar die Nächte bei ihm im Gang am Fußboden geschlafen, damit er nicht alleine ist. Und eigentlich hatt ich gehofft, er würde in dieser Zeit einfach von selber sterben, damit nicht wir diese Entscheidung treffen müssen. Ich kam mir vor wie ein (Auftrags)Mörder. Aber irgendwann hat mich Rex so angeschaut - ich weiß nicht, wie ich das sagen soll - mir kams vor, als wenn er mir sagen wollte, ich soll ihm helfen. Aber ich konnt ihm ja auch nicht helfen. Und so versuch ich mir immer einzureden, daß das Einschläfern das Letzte war, was wir für ihn tun konnten. Daß er keine Schmerzen mehr hatte und daß er nicht alleine war, denn als dann der Tierarzt zum Einschläfern kam, waren meine Eltern und ich bis zum Schluß dabei und haben Rex bis zur Regenbogenbrücke begleitet... Ja ich könnt heut noch heulen, wenn ich zurückdenk, es war einfach furchtbar. Aber inzwischen kann ich auch wieder an die schönen Erlebnisse mit Rex denken und bin froh und dankbar, daß er mich ein Stück meines Lebens begleitet hat. Mich tröstet der Gedanke, daß wir uns später alle wiedersehn werden. Nur so kann ich überhaupt mehr oder weniger gut damit leben, daß ich mich schon von vielen Tieren (und auch von Menschen) verabschieden mußte. Aber in unseren Herzen leben sie sowieso für immer weiter. Dir wünsch ich viel Kraft für die letzten gemeinsamen Tage mit Deinem Hund und daß Du auch nach einer gewissen Zeit der Trauer und Tränen mit einem Lächeln an Eure gemeinsame Zeit zurückdenken kannst.

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Hm, Du willst also vom Fleisch wegkommen und weißt nicht, wie Du das machen sollst. Geh doch einfach mal auf Youtube und such nach dem Film Earthlings - nach diesem Film sind schon einige Menschen Vegetarier und sogar Veganer geworden. Du mußt Dir einfach klarmachen, daß es tote Tiere sind, die Du ißt und daß sie vor ihrem Tod schrecklich geliltten haben. Ja und daß so ein Tier genauso ein schönes Leben haben möchte, wie Du, das solltest Du auch immer bedenken. Und je mehr Du Dich mit dem Thema beschäftigst, desto eher solltest Du den Umstieg schaffen. Du mußt einfach "vergessen", daß Dir Hühnerfleisch schmeckt. Probier andere Sachen aus und Du wirst sehen, Du findest auch pflanzliche Produkte, die Dir schmecken werden. Ich hatte damals, als ich Vegetariern wurde, den Vorteil, daß mir Fleisch eh nicht geschmeckt hat und ich nie wirklich viel davon gegessen habe. Aber um komplett umzusteigen - und inzwischen bin ich sogar Veganerin - hab ich einfach erkannt, daß es falsch ist, Tiere zu essen, wenn man sonst immer von sich behauptet, man würde Tiere lieben. Ganz kurz gesagt: Tiere sind meine Freunde und meine Freunde eß ich nicht. In meinem Fall eben auch noch mit der Erweiterung, daß ich nicht will, daß Tiere für Eier und Milch ausgebeutet und letztendlich dann genauso geschlachtet werden. Also wenn Du wirklich Vegetarierin werden willst, dann schaffst Du das auch. Aber Du mußt einfach von Kopf und Herz her wirklich überzeugt davon sein. Probiers einfach. :)

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Also ich war zwar noch nie in Gambia, aber ich bin auch Veganerin. Und ich kann nur von mir ausgehend sagen, daß es mir schlicht und einfach gesagt ziemlich egal wär, ob sich jemand beleidigt fühlt oder nicht, wenn ich nicht-veganes Essen ablehne. Natürlich is sowas einerseits immer eine blöde Situation - und dafür brauch ich nicht mal bis nach Gambia, das hab ich hier bei uns auch oft genug - aber wenn ich aus Überzeugung Veganerin bin, dann is das einfach so und dann werd ich sicher nicht aus Höflichkeit eine Ausnahme machen. Dann sag ich, ich eß dies und jenes nicht, weil ich eben nix Tierisches eß und gut is. Entweder es wird verstanden oder nicht. Aber wie gesagt, obs dann jemand versteht oder nicht, das ist ja nicht mein Problem.

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Von den 6 normalen Dontodent-Sorten sind 5 vegan. :) Nur die Zahncreme SENSITIVE + NATURAL WHITE ist nicht vegan. (Und es gab mal eine limitierte Sorte mit Kirschgeschmack, die war mit Läusefarbstoff). Kann man übrigens auch hier schön nachlesen, da steht bei jeder Sorte dabei, ob sie vegan ist oder nicht: http://www.dm.de/de_homepage/dontodent_home/dontodent_produkte/dontodent_produkte_zahncremes/dontodent_produkte_zahncreme_erwachsenen_zahncremes/

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Also ich hoffe mal, daß Du Dich von Deinem guten Vorhaben, auf vegane Ernährung umzusteigen, nicht abbringen läßt. Ich lebe jetzt 2,5 Jahre vegan und davor lange Jahre vegetarisch, teilweise schon sehr zum Veganen hin und ich kann nicht sagen, daß ich jetzt irgendwie krank aussehe oder mich auch so fühle - im Gegenteil. Es mag sicher Veganer geben, die trotz veganer Ernährung krank werden, aber die machen dann halt was verkehrt. Ausgewogen und zum Großteil gesund sollte das Essen halt schon sein, was natürlich nicht ausschließt, auch mal Pommes oder Schokolade, Kuchen, Eis, usw. zu essen. Nur eben nicht jeden Tag in riesigen Mengen. Aber da gibt es im Internet ja inzwischen auch soo viele Tips zu finden, es gibt super vegane Kochbücher - also wenn Du Dich richtig über die vegane Ernährung informierst, brauchst Du Dir keine Sorgen machen, daß Du krank wirst oder schrecklich aussiehst. Probiers einfach mal. :)

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Also ich hatte früher ein paar Zahncremes aus dem Reformhaus bzw. vom Veganversand getestet und war von keiner Sorte wirklich begeistert, sodaß ich lange Zeit noch Blend a Med, Odol und Dentagard verwendet hab, weil ich mich einfach nicht mehr getraut hab, nochmal andere Zahncremes zu verwenden. Nachdem diese Marken zwar von den Inhaltsstoffen vegan sein können, man diese Marken ja aber trotzdem nicht unbedingt unterstützen möchte/sollte, hab ich dann den guten Tip bekommen, die Dontodent-Zahncremes von dm zu probieren.

Hier ist eine Übersicht mit allen Dontodent-Zahncremes: http://www.dm.de/de_homepage/dontodent_home/dontodent_produkte/dontodent_produkte_zahncremes/dontodent_produkte_zahncreme_erwachsenen_zahncremes/

Man muß nur aufpassen, zwei Sorten davon sind nicht vegan! Bei der Zahncreme SENSITIVE + NATURAL WHITE stehts eh bei der Beschreibung dabei und die Zahncreme Cherry Mint ist leider mit Läusefarbstoff. Aber alle anderen Sorten sind vegan und wie ich finde sehr gut. Also ich bin mit diesen Zahncremes vollauf zufrieden. :)

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Also vorausgesetzt Du magst Nußschokolade, dann würd ich Dir den Vego-Schokoriegel empfehlen. Da hab ich jetzt schon von einigen Leuten gehört, der schmeckt wie "echt", also eben wie normale Milchschokolade. Ich selber bin auch totaler Fan von diesem Riegel. Solls wohl u. a. in Reformhäusern geben, ich selber hab ihn bis jetzt allerdings immer übers Internet bestellt. Nicht ganz billig, der 150 g-Riegel kostet knapp 3,50 Euro, aber es lohnt sich.

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In München gibts nen tollen rein veganen Laden: http://www.radixversand.de/cms,veganladen

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Also Erdöl ist aus Kleinstlebewesen UND Pflanzen entstanden. So gesehen könnte man tatsächlich sagen, da sind tote Tiere mit drin. Aber kein Veganer würde so weit gehen und deswegen Erdöl verteufeln. Die Tiere dafür sind ja vor Millionen von Jahren eines natürlichen Todes gestorben und haben sich im Laufe der Zeit zusammen mit den pflanzlichen Resten in Erdöl verwandelt. Wir heute tun den Tieren damit ja nichts mehr. (Daß man viel zu viel Erdöl verschwendet, obwohl man weiß, daß es irgendwann ausgehen wird, ist wieder eine andere Sache.) Und vor allem Plastik oder besser gesagt der Rohstoff Erdöl wird ja praktisch überall verwendet. Also ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand komplett darauf verzichten könnte bzw. wie jemand überhaupt nicht mit erdölhaltigen Sachen in Berührung kommen will. In meinen Augen ist das unmöglich.

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Schau mal hier:

http://vgt.at/presse/news/2013/news20130711mh.php

Da schreiben sie über Camembert auf Sojabasis. Klingt auf jeden Fall interessant. Ich hatte aber leider noch keine Zeit, es auszuprobieren. Also keine Ahnung, wie der dann schmeckt.

LG Michi

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Schau mal bei dm, die haben viele vegane und tierversuchsfreie Sachen, u. a. auch Waschmittel:

http://www.dm.de/de_homepage/denkmit_home/produkte/produkte_waschen/produkte_waschen_vollwaschmittel/

Bei den meisten Produkten stehts gleich auf der Homepage dabei, ob die Sachen vegan sind oder nicht.

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Also grundsätzlich mal ist es kein Problem, Hunde vegetarisch bzw. auch vegan zu ernähren. Mein Hund lebt auch so und ihm gehts super. Und wenn man wirklich ein Herz für Tiere hat, dann füttert man auch so. Wenn Dein Hund nicht von heut auf morgen das neue Futter ißt, was ja durchaus sein kann, dann probiers halt Schritt für Schritt. Immer ein bißchen mehr vom Veggie-Futter unters normale Futter, dann sollts eigentlich klappen. Und es gibt ja inzwischen auch verschiedene Sorten, da kann man ja auch ein wenig rumprobieren. Soviel Geduld muß Deine Freundin dann schon aufbringen. Aber zu der Sache, daß Dir Deine Freundin sozusagen das Messer auf die Brust setzt, sie oder Dein Hund, also bei aller Liebe, wenn mein Freund mich vor die Wahl gestellt hätt, meine Tiere oder er, also ich sag nur soviel, dann wär er heut nicht mein Freund. Kurz gesagt, meine Tiere sind letztendlich meine Kinder und mich gibts nur mit meinen Kindern. Ich würd meine Tiere niemals im Stich lassen.

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Also auf den ersten Blick ja. Ich hab mal bei http://164.139.14.112/koelnporz/product/329938_4_2/Dr.+Oetker+Bistro+Baguette+Champignon;jsessionid=087B39E624F503FF0D4A5D60B1388C17 nach den Zutaten geschaut.

Kommt dann halt noch drauf an, wie genau man vegetarisch nimmt, weil man dann erst mal noch rausbringen müßte, ob der verwendete Käse tierisches oder mikrobielles Lab enthält und ob das Joghurt, was laut Zutatenliste auch verwendet wird, ohne Gelatine ist. Wobei ich beim Käse vielleicht noch vorsichtig optimistisch wäre. Zumindest hatten sie vor einigen Jahren einen vegetarischen Käse auf ihrer Pizza. Zu der Zeit war ich noch kein Veganer und hatte da mal nachgefragt. Aber wie gesagt, wers ganz genau nehmen möcht, sollt vorher lieber noch ne Produktanfrage bei Dr. Oetker stellen, um wirklich sicher sagen zu können, es ist vegetarisch oder halt nicht.

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Wie ja schon geschrieben wurde, gibt es extra vegane Tattoofarben, also einfach danach fragen bzw. suchen. Was ich noch ergänzen wollte - es gibt eine vegane Tattoo-Creme von Pegasus. Ist mir mal als vegane Alternative zu Bepanthen-Creme empfohlen worden und benutze ich nun, obwohl ich kein Tattoo habe. Aber sie wirkt gut - nicht nur bei Tattoos. ;)

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Also mal ganz einfach, es ist DEINE Feier und wenn es Dein großer Wunsch ist, vegetarisch zu feiern, dann haben die Gäste das zu respektieren. Wenns vielleicht der ein oder andere nicht versteht, er hat es zu respektieren. Und mal ganz ehrlich, ein Fleischfresser stirbt nicht, wenn er mal einen Tag nur vegetarisch ißt. Also wo bitte ist das Problem?! Ich würd das genauso machen bzw. ich wenn jetzt irgendwas zu feiern habe, feiere ausschließlich vegan. Da gibts überhaupt keine Diskussion. Wem das nicht paßt, der braucht ja nicht zu meiner Feier zu kommen. Wenns einem nur ums Essen und nicht um die Person an sich geht, na dann tuts mir eh leid...

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Also da kann ich Dich beruhigen, das stimmt absolut nicht, daß man mit Blutgruppe 0 Fleisch essen muß. Ich hab Blutgruppe 0, hab schon als Kind nie gern und nicht viel Fleisch gegessen, bin dann mit ca. 13 Jahren Vegetarier geworden (jetzt bin ich 31), später schon mit Hang zum Veganismus und seit 2 Jahren komplett vegan. Und was soll ich sagen? Mir gehts gut. ;) Also keine Sorge, niemand muß Fleisch essen.

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