Ich würde es so erklären:

7 Maschinen benötigen zusammen 330 Stunden: Das ergibt 7*330=2310 Maschinenstunden.

Nach 210 Stunden wird die Zahl der Maschinen erhöht. Mit der bisherigen Zahl an Maschinen hätte also noch 330-210=120 Stunden weitergearbeitet werden müssen.

Bisher sind 7*210=1470 Maschinenstunden absolviert worden. Es sind also noch 2310-1470=840 Maschinenstunden zu erledigen.

Für die stehen 7+3=10 Maschinen zur Verfügung. Sie benötigen also 840:10=84 Stunden.

Die Zeitersparnis beträgt also 120-84=36 Stunden.

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Volumen = Höhe * Grundseite : 3

Satz des Pythagoras (gültig für rechtwinklige Dreiecke):

a² + b² = c²

Wenn Du die vorgegebenen Seitenlängen in diese Formel eingibst, siehst Du, daß es genau paßt:

(3a)² + (4a)² = (5a)²

Also handelt es sich um ein rechtwinkliges Dreieck.

Stell Dir jetzt ein Rechteck vor mit den Kantenlängen 3a und 4a, so hat es die Fläche

3a * 4a = 12a²

Wenn Du nun eine Diagonale ziehst, so wird das Rechteck dadurch in 2 gleiche Teile geschnitten (die Diagonale hat ja die Länge 5a: siehe oben).

Jedes der beiden Dreiecke, die so entstehen, ist ein rechtwinkliges Dreieck mit den Maßen aus unserer Aufgabe.

Also hat so ein Dreieck die Fläche

12a² : 2 = 6a²

Die Grundfläche in unserer Aufgabe beträgt also 6a²

Jetzt verwenden wir die Formel

Volumen = Höhe * Grundseite : 3

Also:

V = h * 6a² : 3 = h * 2a²

In der Aufgabenstellung heißt es außerdem:

h = 2a

Setzt man das ein, so ergibt sich:

V = 2a * 2a² = 4a³

Setzen wir auch die Gleichung a = c + 1 noch ein, ergibt sich:

V = 4(c + 1)³

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Bis vor wenigen Jahren mußte man GEZ bezahlen, wenn man Radio gehört hat, und eine etwas höhere Gebühr, wenn man auch noch einen Fernsehanschluß hatte.

Schon damals hatte man, um nicht darauf angewiesen zu sein, einen Radiohörer oder Fernsehzuschauer „auf frischer Tat ertappen“ zu müssen, die Regel eingeführt, daß es genügt, wenn man Geräte hat, über die der Empfang theoretisch möglich wäre, um Gebühren zahlen zu müssen.

Nachdem man immer mehr Sender (Radio und Fernsehen) per Internet empfangen konnte, hat man festgestellt, daß alles zu unübersichtlich würde und nicht mehr zu kontrollieren wäre, wenn man noch danach unterscheiden würde, wer was genau nutzt. Deshalb wurde auf das jetzige System umgestellt, in der Annahme, daß diejenigen, die nicht Radio hören oder Fernsehen anschauen, irgendwie ihre Nachrichten per Internet beziehen. Denn wenn jemand einen Internetzugang besitzt, hat er zumindest theoretisch die Möglichkeit, ihn auch für Radio und Fernsehen zu nutzen.

Daran, daß Du auf Gutefrage geschrieben hast, hast Du gezeigt, daß Du einen Internetzugang besitzt und ihn auch nutzt. Na also ...

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Hallo elisalyyxx19,

mach’ Dir keine Sorgen wegen des 4. Fingers: Das kommt schon. Der 4. Finger ist eben unser schwächster und muß sich erst daran gewöhnen. 2 Wochen sind da keine Zeit ...

Man kann sich natürlich auch Übungen ausdenken, um diese Gewöhnung zu unterstützen.

Nimm mal einen Tennisball, einen Apfel oder eine Orange in der passenden Größe in die linke Hand, dann hast Du ungefähr die richtige Form für die Finger. Wenn Du die Finger flacher aufsetzt (also z.B. so, wie wenn Du die Hand auf einen Fußball legst), benötigen die Finger mehr Kraft zum Herunterdrücken der Saiten; das ist oft für die Finger zu anstrengend.

Du kannst z. B. (ohne Cello) die Hand auf eine Tischplatte legen, und zwar mit der Form, wie oben beschrieben. Die Finger sind also so gebogen wie ein Kreissegment (ungefähr ein Viertel eines Kreises) und berühren die Tischplatte nur mit den Fingerspitzen. Zuerst liegen sie nur mit ihrem eigenen (kleinen) Gewicht auf der Tischplatte. Jetzt belastest Du den kleinen Finger, sorgst also dafür, daß ein Teil des Armgewichts auf ihm ankommt, und probierst, wieviel Gewicht er schon aushält, ohne daß er sich verformt, und ohne daß er weh tut. Dann entlastest Du ihn wieder, belastest ihn neu usw. Das kannst Du z.B. auch machen, während es Dir im Schulunterricht langweilig ist. (Wenn Du daran gewöhnt bist, solltest Du sogar währenddessen noch gut aufpassen können.) Du kannst natürlich mit dem kleinen Finger auch mal klopfen – aber bitte nicht im Schulunterricht, denn das hört man!

So, und nun kannst Du den 4. Finger am Cello ausprobieren. Immer wenn er drankommt, setzt Du ihn mit ganz wenig Gewicht auf, sodaß er die richtige Form hat und nicht wehtut. Wenn Du dazu streichst, klingt das wahrscheinlich schrecklich, aber das darf Dich erst mal nicht stören.

Auch am Cello probierst Du aus, wieviel Kraft der Finger aushält, ohne die Form zu ändern, und ohne wehzutun. In den ersten Tagen wird das eben weiterhin sehr wenig sein, aber das ändert sich im Laufe der Zeit (Tage oder Wochen, möglicherweise auch Monate; aber nicht Jahre), und irgendwann wirst Du merken, daß es gut klingt.

Auf der a-Saite wird das sicher eher gelingen, auf der C-Saite wird es etwas länger dauern, da Du für die C-Saite mehr Kraft benötigst.

Für die Finger ist das Cellospielen eben auch eine Art von Sport, und das benötigt regelmäßiges Training. (Natürlich gibt es auch Leute, die solche Pratzen haben, daß sie auch ohne dieses Training gleich genug Kraft haben. Die haben dann wieder andere Schwierigkeiten ... )

Übrigens haben manche Celloanfänger bei den Fingern der linken Hand noch andere Schwierigkeiten: Ihnen tut die Haut an den Fingerspitzen der linken Hand weh, weil sie noch keine Hornhaut haben. Wenn das so ist, darf man zuerst nur wenige Minuten mit der linken Hand üben, aber regelmäßig jeden Tag, und dann kontinuierlich von Tag zu Tag die Dauer des Übens erhöhen, bis man irgendwann nach einigen Tagen oder Wochen die Übedauer erreicht hat, die man sich eigentlich vorgenommen hat. (Wie schnell man erhöhen kann, spürt man ja selber in den Fingerspitzen.) Aber vielleicht hast Du ja diese Schwierigkeiten nicht.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Cellospielen!

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Es wurden ja jetzt schon mehrere richtige Lösungsansätze präsentiert: Mit dem Produkt beider Nenner multiplizieren, dann ausmultiplizieren und die passenden Glieder anschließend addieren bzw. voneinander subtrahieren.

Wenn Du dann hier angekommen bist:

x^2 -9x -52 = 0

Findest Du von hier aus den Weg bis zur Lösung (mit der passenden binomischen Formel), oder brauchst Du da nochmal eine Hilfestellung?

Übrigens:

Die Aufgabe finde ich schlecht gestellt.

Das Ergebnis wäre viel übersichtlicher, wenn die Aufgabe folgendermaßen lauten würde:

(x+11):(2x+1) - (x+5):(3+x) = 0

Viele Grüße,

und viel Erfolg in der Mathematik weiterhin

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Schau mal hier:

https://www.beyondlimits.com/de/Men/Beyond-Limits-Crowned-Hoodie-Khaki.html

Ich kenne mich zwar mit Klamotten nicht aus, aber die Bilder-Suchfunktion einer Internet-Suchmaschine hilft weiter.

Viel Erfolg beim Schenken wünscht Dir

Merkantil

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Entweder sie geht auf eine staatliche Schule, bei der die eigentlich 1 Woche langen Herbstferien durch bewegliche Ferientage verlängert werden. (Wurde von den anderen Usern bereits erwähnt.)

Viele staatliche Schulen in Baden-Württemberg haben z.B. 1 Woche lang Fastnachtsferien (Skiferien- bzw. Winterferien), obwohl das nicht im Ferienkalender dieses Bundeslandes steht: Da werden eben einige bewegliche Ferientage in die Fastnachtswoche gelegt.

Oder Deine Freundin geht auf eine Privatschule, deren Ferienregelung von der Ferienordnung dieses Bundeslandes abweicht. Ich kenne ein Mädchen, das auf eine Waldorfschule in Baden-Württemberg geht und auch 2 Wochen lang Herbstferien hat.

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Eine gute Frage, die sich nicht leicht beantworten läßt.

Erst mal: Dich interessiert offensichtlich der Begriff der Energie in den Naturwissenschaften, also konkret gesprochen die Verwendung dieses Begriffs in der Physik.

Somit kannst Du schon mal alle anderen Anwendungen („Mal ist es Kraft, mal in Sciencefiction Filmen die Kapazität der Schilde, Laserstrahlen, Zeitmaschinen oder sonst etwas, und mal ist es "die Energie eines Menschen", also eine Art mentale und psychische... "Wachheit"... na ihr wisst was ich meine“) aussortieren.

Wörter, die in einer Fachsprache auf eine bestimmte Weise verwendet werden, werden oft in der Umgangsspache oder in einer anderen Fachsprache ganz anders verwendet. Jede der Anwendungsformen kann sinnvoll sein; sie dürfen aber nicht durcheinandergeworfen werden.

Einer meiner Physiklehrer hat uns mal sein Fachgebiet so vorgestellt: „Wir werden uns jetzt mit Kraft, Masse, Energie usw. beschäftigen. Aber niemand wird Euch sagen können, was Kraft, Masse und Energie wirklich ist. Wir können nur lernen, diese Begriffe anzuwenden und aufgrunddessen Voraussagen für bestimmte Vorgänge, die sich im Experiment wiederholen lassen, zu treffen, und diese Voraussagen zu berechnen."

Wir müssen also nicht im eigentlich philosophischen Sinne wissen, was Energie darstellt, um diesen Begriff im Bereich der Physik sinnvoll und sicher anwenden zu können.

Ich denke, daß es hilft, sich als Annäherung an diesen Begriff Energie vorzustellen als Fähigkeit, Arbeit zu verrichten. Wenn man dann noch den Energieerhaltungssatz hinzufügt (also die Zusatzbestimmung: Eine Eigenschaft der Energie besteht darin, daß sie in einem geschlossenen System weder zu- noch abnimmt), ergibt sich dadurch die Konsequenz, daß sich ganz verschiedene Formen der Energie (ganz oder auch nur teilweise) ineinander umwandeln lassen: Beispielsweise potentielle, kinetische, chemische, thermische Energie usw.

Daraus würde also folgern: Wenn in einem System eine bestimmte Form der Energie abnimmt (z.B. kinetische Energie eines Autos), muß das, was im gleichen System infolgedessen zugenommen hat (also in diesem Fall die Erwärmung der Bremsen, der Reifen, der Straße usw. durch den Bremsvorgang), auch eine Form von Energie sein.

Jede einzelne Form der Energie läßt sich wahrscheinlich viel besser definieren, als ein Gesamtbegriff für Energie. Das, was die verschiedenen Formen der Energie miteinander verbindet, wäre also die Möglichkeit der Umwandlung von einer in die andere.

Da laut Relativitätstheorie Energie in Masse umgewandelt werden kann (Atombombe, Kernreaktor) und umgekehrt, kann man natürlich fragen, ob sich definitionsmäßig zwischen Energie und Masse eine Grenze ziehen läßt.

Ich würde mal annehmen, daß die Grenze durch den Teilchencharakter gezogen werden kann: Wenn etwas in Form von Teilchen vorhanden ist, kann man ihm auch eine Masse zuschreiben, ansonsten wäre es Energie.

(So betrachtet müßte der Energieerhaltungssatz zu einem Energie-Masse-Erhaltungssatz erweitert werden.)

Und damit wären wir wieder zurück bei Deiner Frage: Gerade im Bereich der kleinsten Elementarteilchen könnte man die Definition von Masse an konkreten Elementarteilchen festmachen, die Definition von Energie aber an deren Fehlen.

Eine allgemeine Definition der Energie müßte man also auch in der Größenordnung der Elementarteilchen schuldig bleiben:

Die 3 Grundprinzipien „Fähigkeit, Arbeit zu verrichten“, „Energieerhaltungssatz“, „Umwandlung von einer Form der Energie in eine andere“ müßten also als Gemeinsamkeit ausreichen; als Abgrenzung zur Masse käme dann noch „das Fehlen des Teilchencharakters“ (also eine negative Eigenschaft) hinzu.

Auch wenn wir somit per definitionem keine „Energieteilchen“ vorweisen können, kann sich aus der Quantentheorie eventuell ergeben, daß Energie in bestimmten Fällen nicht in beliebig kleinen Mengen weitergegeben werden kann, sondern daß die „Pakete“ eine (winzig kleine) Mindestgröße (Quantum) haben müssen.

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Zuerst fasse ich ein paar Punkte zusammen, die bereits genannt worden sind:

  • Werde Mitglied einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholikern (schau im Internet, wo es in Eurer Gegend so etwas gibt). Und besonders wichtig: Versuch, Deine Mutter dahin mitzuschleppen.
  • Falls Du nicht genug Unterstützung erhalten solltest, insbesondere nicht von Deiner Mutter: Suche Hilfe beim Allgemeinen Sozialen Dienst im Jugendamt.

Außerdem: Dein Vater befindet sich in einer Grauzone. Ganz objektiv betrachtet steckt er in der Sucht schon drin, aber sie ist wohl noch nicht so stark, daß er sich das Problem eingestehen würde. Und solange der Süchtige sein Problem nicht erkennt, kann man ihm schwer helfen.

Du hast außerdem recht: Besser, ihm jetzt helfen, wo es zwar schon bedenklich, aber noch nicht richtig schlimm ist. Deshalb der Tip bezüglich der Selbsthilfegruppe: Die haben Erfahrung mit derartigen Situationen.

Deine Mutter hat mit ihrer Argumentation einerseits recht, andererseits unrecht.

Sie hat insofern unrecht, als Du ein Recht auf Deine Gefühle hast: Erstens hast Du ein Recht auf Eltern, die so stark sind, daß sie Dich unterstützen können. Wenn nun Dein Vater (bildlich gesprochen) an dem Ast sägt, auf dem nicht nur er, sondern auch Du und Deine Mutter sitzen, so hast Du ein Recht darauf, Dir Sorgen zu machen.

Zweitens liebst Du Deinen Vater und kannst es schon allein deshalb nicht ertragen, wenn er sich kaputt macht.

Deine Mutter hat allerdings auch in gewissem Sinn recht: Es geht nicht darum. daß Du zu jung wärst, um gewisse Dinge zu kapieren. Es sollte Dich in anderem Sinne nichts angehen: Auch wenn Du in einem Alter bist, wo man immer selbständiger wird und immer mehr Verantwortung übernehmen kann, darf man sich mit der Verantwortung nicht überfordern: In Deinem Alter hast Du ein Recht darauf, daß Deine Eltern in gewissem Ausmaß noch Verantwortung für Dich übernehmen (und Dich so entlasten), und auch darauf, noch keine Verantwortung für Deine Eltern übernehmen zu müssen. (Wenn Deine Eltern mal 80 oder 90 Jahre alt sind, sieht das anders aus.)

Du hast ein Recht darauf, von Deinen Eltern zu erwarten, daß sie ihre Probleme selbst lösen. Du hast in Deinem Alter genug alterstypische Lebensaufgaben (insbesondere die Aufgabe, zwischen den Pflichten sowie anderen ernsten Seiten des Lebens und den lockeren und fröhlichen Lebensbereichen eine für Dich passende Balance zu finden), sodaß Du nicht meinen solltest, auch noch die Lebensaufgaben Deiner Eltern schultern zu müssen. (Es gibt genug Kinder und Jugendliche, die tatsächlich in der Situation stecken, daß die Kinder ihre unfähigen Eltern schützen müssen: Dies ist aber viel zu belastend für die Kinder.)

Also: Du hast ein Recht darauf, Dich soweit einzumischen, daß Du von Deinen Eltern verlangen darfst, daß sie ihre Probleme selbst lösen. (Und wenn Dein Vater, wie die meisten Alkoholiker, nicht einsichtsfähig ist, so ist das die Aufgabe Deiner Mutter.) Aber lade Dir darüber hinaus nicht noch mehr Verantwortung auf, sondern sorge dafür, daß sich (ehrenamtliche oder professionelle) Experten darum kümmern.

Das Problem ist nämlich zu vielschichtig, als daß es ein Nichtexperte, der eben dadurch, daß er Angehöriger ist, einfach so in die Situation hineingeschliddert ist, richtig durchschauen und überblicken könnte. Wenn jemand zu trinken anfängt, sitzt das Problem tiefer, ob das jetzt Probleme im Beruf, in der Familie, in der Vergangenheit oder sonstwo (z.B. allgemeine Sinnkrise, fehlende Hobbys) sein mögen.

Im Grunde reicht es also nicht, das Alkoholproblem anzugehen; es muß auch gleichzeitig die tiefergehende Problematik behandelt werden.

Und für Dich: Versuch zwar, Deinen Anteil zu der Lösung beizutragen, versuch aber ansonsten, Dein Leben so weit wie möglich trotz allem zu genießen. Auch eine positive Atmosphäre, die von Dir ausgeht, weil Du mit Dir zufrieden ist, kann schon einen kleinen Baustein im Mosaik der Lösungsansätze bilden.

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Wissen Eure Eltern, daß lesbische Gefühle mit im Spiel sind? Wenn nein: Macht kein großes Ding draus, bindet ihnen nicht auf die Nase, daß auch erotische Gefühle mitschwingen. Was ist denn dabei, wenn sich zwei gleichaltrige Freundinnen treffen wollen?

Wichtig ist, daß Ihr mit Euren Eltern einen Modus besprecht, der ihnen die Kontrolle gibt, daß da wirklich das 13jährige Mädchen ankommt, das sich per Internet angekündigt hatte, und nicht ein 50jähriger Lustmolch. (Z.B. gemeinsam Deine Freundin am Bahnhof abholen; vorher telefonieren Deine Eltern mit ihren Eltern usw.)

Ich denke, daß Eure Eltern nicht grundsätzlich etwas dagegen haben werden, daß Ihr Euch trefft. Wenn sie fragen, warum es denn unbedingt ein Mädchen aus dem Internet sein muß und keine Schulkameradin, könnt Ihr ja ehrlich sagen, daß Ihr Euch (zumindest schriftlich) noch besser versteht als mit den Schulfreundinnen, und daß Ihr jetzt eben ausprobieren möchtet, ob das so bleibt, wenn Ihr Euch real trefft.

Natürlich ist es auch noch eine finanzielle und eine organisatorisch-zeitliche Frage. Diese Punkte müßtet Ihr eben ganz sachlich besprechen, und Du müßtest Dir Lösungsvorschläge überlegen.

Natürlich: Falls sich eine von Euch beiden schon geoutet hat, müßtet Ihr Eure Karten offen auf den Tisch legen; wie dann Eure Eltern reagieren würden, kann ich nicht voraussehen.

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ich hab mich normal und schön gefunden , bis meinr mutter auf meinen
pickel rum hackt und ständig übers abnehmen redet , jetzt finde ich mich
hässlich und fett“:
Siehst Du, da haben wir es! Laß Dir keinen Unsinn einreden, sondern vertrau auf Dich selber!

hab kein Fahrrad dann lachen mich alle aus“: Laß sie lachen. Wer sich lächerlich macht, das sind die, die lachen!

aber was soll ich meiner Mutter sagen wenn ich raus gehen will zum Sport
machen ? Sue weiß das ich sport hasse und keine freunde habe
“: Du mußt Dich nicht rechtfertigen, wenn Du mal Deine Meinung oder Deine Gewohnheiten änderst. Und vor allem nicht, wenn Du einfach mal was Neues ausprobierst. Und vor allem nicht, wenn Du das dann doch wieder bleiben läßt.

Dein Thema sind nicht Deine (wenigen) Kilos, sondern die Frage, wie Du Dich gegen Dein Umfeld durchsetzen kannst, und wie Du ein gesundes Selbstbewußtsein behalten kannst (nämlich eigentlich hast Du es, Du mußt nur daran glauben!).

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Gute Boxen sind nicht nur für laute Musik gut; gerade leise Musik klingt aus ihnen viel plastischer (man hört viel mehr Details), als wenn man schlechte Lautsprecher oder Kopfhörer benutzt.

Und ansonsten solltest Du eben versuchen, Deinem Vater klar zu machen, wie dankbar Du ihm bist für die Mühe, die er sich gemacht hat (und für das Geld, das sie gekostet haben), und daß Du selber traurig bist, daß es eben doch nicht gepaßt hat.

Und solange er nicht mit Dir reden will, weil er auf Dich sauer ist, kannst Du ihm das ja schriftlich geben.

Und wenn Ihr Euch wieder vertragt, findet Ihr sicher zusammen  irgend eine Lösung.

Alles Gute!

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Bei Jugend Musiziert ist 2017 Gesang solo dran. (Anmeldeschluß 15.11.2016.)

Violine solo ist erst wieder 2019 dran. 2017 gibt es aber Streicher-Kammermusik; da kann man also z.B. Duo für 2 Violinen oder Streichquartett (und noch vieles mehr) spielen.

Die Ausschreibung findet man als pdf-Datei im Internet.

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Zwar nicht sinnlos, sondern meist sehr geistreich, oft politisch und dann bitterböse:

http://www.der-postillon.com/

Wenn man oben auf der Seite auf postillon 24 klickt, findet man außerdem fingierte Fernsehnachrichten.

Viel Spaß!

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Du hast keine Beweise dafür, daß es Dein Vater war (bzw. daß er die Tat angestiftet hat). Daß es Mord war, scheint den Ermittlungsbehörden ja bekannt zu sein.

Daß Du es Deinem Vater von seiner Charakterstruktur her zutraust, und daß ein Motiv vorliegen würde, ist kein Beweis, sondern höchstens ein Indiz.

Was Du machen kannst, ist: Zur Polizei gehen und darum bitten, daß Deine Aussage absolut vertraulich behandelt wird. Und dann genau sagen, was Du weißt (Beweise für sein Fremdgehen, potentielles Motiv), aber auch, was Du nicht weißt. Bei allen Vermutungen klar sagen, daß Du nicht behauptest, daß das so stimmt, sondern daß Du es nur für theoretisch denkbar hältst. So vermeidest Du die Gefahr einer Falschbeschuldigung.

Und dann müssen Polizei und Staatsanwaltschaft schauen, was sie daraus machen. Es kann gut sein, daß Dein Vater nichts mit dem Mord zu tun hat, obwohl der Gedanke naheliegend ist. Es ist aber auch genausogut denkbar, daß er ihn angestiftet hat, daß er es aber so geschickt gemacht hat, daß man ihm nichts nachweisen kann.

Und dann könnte natürlich noch sein, daß man ihm auf die Schliche kommt.

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Laß Deinem Körper Zeit, bis er sich an das neue Körpergewicht gewöhnt hat, und bis er sich daran gewöhnt hat, daß Du wieder richtig ißt.

Du brauchst keine Sorge zu haben wegen der Periode: Wenn Du Dich gesund ernährst, nicht weiter abnimmst (ein paar Kilo zunehmen schadet nichts, muß aber nicht sein) und auch etwas Sport machst, pendelt sich die Periode früher oder später wieder ein. Gerade Geduld und Gelassenheit (leicht gesagt, schwer getan!) kann dies nur fördern.

In Deinem Alter kann die Periode auch mal eine Weile ausbleiben, ohne daß man etwas Unvernünftiges gemacht hat.

Sex als Therapie ist zwar eine originelle Idee: Aber bitte nicht in die Realität umsetzen. Es wäre sehr schade, etwas so Schönes wie Sex als Mittel zum Zweck zu mißbrauchen: Darurch wertet man ihn ab und raubt ihm die Romantik.

Und in Deinem Alter sollte man sich besonders überlegen, ob man sich seiner Gefühle zum Partner (falls überhaupt vorhanden ist) so sicher ist, daß Sex der angemessene Ausdruck für die gemeinsamen Gefühle ist.

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Ich habe keine schlüssige Antwort auf Deine Frage. Aber wenn Dein Bekannter behauptet, Atheisten gebe es nicht, so hat er unrecht: Atheisten gibt es sehr wohl. Sie glauben, daß es keinen Gott gibt, und oft sind sie sogar der Ansicht, daß die Vorstellung, es gebe einen Gott (oder Götter) absoluter Quarsch sei. Es gibt sogar Atheisten, die glauben, daß man die Nichtexistenz Gottes beweisen könne. Und da sind wir wieder an dem Punkt, wo Dein Bekannter recht hat: Auch Atheisten glauben an etwas, nämlich an die Nichtexistenz Gottes (oder von Göttern).

Dein religiöses Gefühl scheint aber in eine etwas andere Richtung zu gehen: Z.B. wäre Pantheismus denkbar: Die ganze Natur, die ganze Welt ist göttlich, Gott=Welt=Natur, und wir sind Teil dieser göttlichen Welt.

Oder Panentheismus:Die Welt bzw. Natur ist dadurch göttlich, daß sie Teil Gottes (bzw. des großen Weltgeistes, oder wie man ihn auch nennen mag) ist.

Der jüdische und der christliche Gott ist ein persönlicher Gott, wir stellen ihn uns also als Person vor, mit der wir im Gebet reden kann.

Der pantheistische und der panentheistische Weltgeist ist im Gegensatz dazu eher als eine lebendige Kraft und Grundenergie denkbar. Natürlich gibt es auch Leute, die diese Kraft anreden oder beschwören, aber eher so, wie wir auch mit einem Baum oder einem Felsen reden können: Er antwortet uns nicht durch Worte, sondern durch seine pure Existenz.

Dann gibt es noch den Agnostizismus: Vielleicht gibt es einen Gott, vielleicht auch nicht. Die Entscheidung dieser Frage ist für mich aber nicht relevant, denn erstens kann ich nicht wissen, ob es einen Gott gibt oder nicht, und zweitens würde Gott, falls es ihn gäbe, auch keinen Einfluß auf mein Leben nehmen.

Bei Dir könnte ich mir Pantheismus ganz gut vorstellen, weiß es aber nicht sicher.

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