Vorschläge für Gebrauchtes Auto 2200-4200?

Mein alter Polo gibt so langsam den Geist auf. Momentan steht er rum und ich schau mal ob ich ihn noch nach meiner Prüfungsphase, wenn ich Zeit habe reparieren kann. War auch mein erstes Auto und hat mir 2 Jahre lang gut gedient. Aber wenn dein Auto älter ist als du geht halt des öfteren mal was Kaputt :) Deswegen muss jetzt ein neues Auto her. Es eilt nicht extrem, da ich vorübergehend ein Auto habe um zur Arbeit/ in die Uni zu kommen. Deswegen will ich meine Entscheidung etwas überdenken und wirklich ein Auto kaufen was zu meinen Bedürfnissen passt.

Vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge und vielleicht auf Erfahrungen bezüglich der vorgeschlagenen Autos.

Was mir wichtig ist:

  • 120PS+ (Fahre kaum Stadt und viel Bergig)
  • Es muss viel selbst gemacht werden können und die Ersatzteile sollten erschwinglich sein.
  • Verbrauch ist nicht extrem wichtig, aber sollte man schon unter 10 fahren können, wenn man es ruhig angeht.
  • Es sollte verlässlich sein. Also keine bekannten defekte bei denen es den ganzen Motor zerhauen kann :) So kleine Krankheiten welche man selbst reparieren kann und nicht viel kosten sind mir egal.
  • 4 Sitzplätze (nicht Luxus S-klasse Sitze hinten, aber man sollte für eine kurze Fahrt halbwegs bequem sitzen können, 4 Türen nicht unbedingt notwendig.

Extras sind mir gar nicht wichtig. Also ich bräuchte nichtmal elektrische Fensterheber, weder Sitzheitung noch sonst was. Gute Sitze, halbwegs gute Verarbeitung des Materials sind mir wichtiger.

  • Die Laufleistung sollte nicht extrem hoch sein, so 150.000 gehen noch aber viel mehr nicht, kommt auf das Auto an
  • Eher Benziner als Diesel, aber falls es da irgendwelche krassen Schnäppchen gibt sag ich nicht nein.
  • Es sollte nicht extrem alt sein, also vielleicht schon Baujahr 2000+

  • Es sollte nicht objektiv komplett hässlich sein. (Also kein Fiat Multipla etc. ;D)

Kennt ihr Fahrzeuge die in dem Preisbereich den Anforderungen entsprechen? Ich hab mir schon ein paar angeschaut aber vielleicht hat ja noch jemand ein Tipp.

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Hallo erstmal,

Wenn Du nach etwas Zuverlässigem suchst; Japaner. Die Ersatzteile sind dann zwar in der Regel etwas teurer, aber alles im erträglichen Rahmen, vor Allem, da einfach verdammt selten etwas kaputt geht.

In dein Preis-/Anforderungsprofil würde etwa ein Toyota Avensis der zweiten Generation sehr gut passen. Genauer würde ich dir den 1.8 VVT-i empfehlen. Ein klassischer Saugbenziner, kein evtl. anfälliger Turbo, keine Direkteinspritzung. Der hat zwar "nur" 129 PS und reißt damit bestimmt keine Bäume aus, aber für "normale" Ansprüche reichts.

Wenn Du lieber etwas Kleineres möchtest, wäre vielleicht, ebenfalls aus dem Hause Toyota, der Corolla eine Überlegung wert. Allerdings wird es bei den Benzinern da knapp mit den 120 PS.

Wenn Du eher sportlich unterwegs sein möchtest, wäre vielleicht der Honda Civic etwas für Dich. Modelle der 7. Generation (2000-2005) sind bei deinem Budget locker drin, bei den neueren Modellen wird es knapp. Der 2.0i mit 160 PS hat schon ordentlich Power, ist aber auch eher selten und teuer, der 110 PS starke 1.6i ist auch völlig Ausreichend im Normalfall.

Als letzter Vorschlag noch der Kia Magentis. Ein eher seltenes Auto, aber mit dem 2 Liter Benziner durchaus zu empfehlen, nicht der schnellste, aber zuverlässig, und Ersatzteile sind auch erschwinglich. Das Angebot ist nicht allzu groß, aber dafür gibt es gute Modelle auch in deiner Preisklasse. Eine Alternative wäre der eng verwandte Hyundai Sonata, der allerdings generell eher etwas teurer ist, dafür aber auch größer und stärker motorisiert.

Wenn das Alles nicht für Dich in Frage kommt, ein paar allgemeine Tipps:

-Saugbenziner sind am Problemlosesten, und wenns dir ohnehin nicht so sehr auf den Verbrauch ankommt...

-Wie bereits gesagt, Japaner aber auch Koreaner sind objektiv zwar meist recht "langweilig", dafür aber haltbar und zuverlässig

-Halte dich von italienischen und französischen Autos eher fern, das klingt zwar nach einem überholten Vorurteil, aber ein wahrer Kern steckt hier dennoch drin

-Selber machen ist bei Bj. nach 2000 generell etwas schwieriger aber machbar, wenn Du etwas Ahnung von Fahrzeugelektronik hast (Foren helfen da sowieso gut weiter)

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Die Frage ist zwar schon beinahe 10 Jahre alt, das Thema aber dennoch aktuell, es könnte ja immer mal wieder jemand darüber stolpern, daher die "Leichenschändung".

ABS verkürzt den Bremsweg in den seltensten Fällen.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten und auf Schnee kommt man ohne ABS meist schneller zum stehen, so viel wurde ja auch schon geschrieben. 
Allerdings kann man selbst auf einer nassen Fahrbahn, und bei hohen Geschwindigkeiten auf trockener Fahrbahn, ohne ABS schneller zum stehen kommen.
Natürlich nicht, wenn man stur das Bremspedal durchtritt, wie das in sämtlichen Vergleichen stets gemacht wird um die vermeintliche Überlegenheit des Systems zu demonstrieren, sondern wenn man die Bremse leicht löst, sobald man spürt, dass ein Rad zu blockieren beginnt.
Der Nachteil dabei ist, dass man das zum Ersten üben muss (am Besten nicht im öffentlichen Straßenverkehr), und dass zum Zweiten meist nur ein einzelnes Rad blockiert, man die Bremse aber für alle Räder löst. 
Das kann ABS natürlich besser, hier kann die Bremse für jedes Rad einzeln gelöst werden, was die Gefahr, dass das Fahrzeug ausbricht, minimiert. 
Der durchschnittliche Fahrer, der in einer Gefahrensituation meist mit einer gesunden Portion Panik reagiert und natürlich eher dazu tendiert, voll auf die Bremse zu steigen, profitiert von ABS dann aber in den allermeisten Fällen.

Dazu kommt dann eben noch die Sache mit der Lenkbarkeit, die in vielen Situationen natürlich recht nützlich und hilfreich ist, etwa bei einem Stauende auf der Autobahn, wenn man auf den Seitenstreifen bzw. eine freie Spur ausweichen kann.
Das ist aber nicht immer möglich, gerade in der Stadt bei dichtem Verkehr hat man oft keine Möglichkeit auszuweichen, und dann ist ABS wieder von Nachteil. 

Alles in Allem ist ABS nicht ohne Grund in mittlerweile zum weltweiten Standard geworden, der Otto-Normalfahrer ist damit einfach sicherer unterwegs, was aber nicht automatisch heißt, dass jedes Fahrzeug ohne ABS automatisch eine Gefährdung für sich und Andere darstellt.

MfG, McGrey

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Bezüglich Flugschein kann ich dir nicht viel weiterhelfen, allerdings interessiere ich mich auch sehr für Flugzeuge aus dem 2. Weltkrieg. Und wenn es nicht zwingend die Bf109 sein muss, wie wärs mit einer Spitfire? Die wird von Supermarine, also der selben Firma, die auch die originalen Spitfire gebaut hat, nachgebaut und ist als Bausatz schon für rund 130.000€ zu haben (ohen Motor, Farbe und Propeller) und "RTF" (Ready to Fly) ab rund 300.000€. Ein originales Flugzeug aus dem 2. Weltkrieg ist Immer verdammt teuer und kostet wohl selten unter 1 Mio. €, liegt eben auch daran, dass es kaum erhaltene Flugzeuge gibt. In Albanien stehen ein paar ausgemusterte MiG 15 und 19 rum, möglicherweise zu Verkaufen, aber wie es da mit Pilotenschein etc. aussieht und wie viel die kosten bzw. wie groß der Aufwand ist, die wieder in die Luft zu kriegen, hab ich keine Ahnung.

Wie schon des Öfteren erwähnt; Stuka steht für Sturzkampfbomber, von der Ju-87 ist meiner Wissens noch Eine originale Erhalten, die steht im Museum.

Ich hoffe, ich konnte dir vielleicht etwas weiterhelfen :)

MfG; McGrey

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Also zusammengefasst heißt das, ich bekomme möglicherweise nicht den gesamten Kaufpreis erstattet bzw. sollte noch etwas länger danach kramen...

Wenn ich aber das (unbeschädigte) Handy plus (unbeschädigtes) Ladekabel plus alle Anleitungen und Gebrauchsanweisungen einschicke, kann ich dann damit rechnen, die volle Summe zu erhalten? Btw, ich schicke auch noch einen defekten Artikel zurück im selben Paket, falls das von Bedeutung sein sollte.

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Ein Fahrzeug hat normaler Weise genau eine Lambda Sonde, die zum Abgasreinigungssystem des Fahrzeugs gehört.

Mit unruhigem Motorlauf kann sie eigentlich nichts zu tun haben, sie beeinträchtigt ausschließlich die Abgaswerte deines Fahrzeugs, ein Austausch kommt allerdings (meistens) teuer.

Wenn der Motor wie ein Traktor läuft/klingt, sprich sehr unruhig, kann das daran liegen, dass er evtl. nur auf 3 Zylindern läuft, möglicherweise ist aber auch die Ausgleichswelle defekt, dazu müsstest du das Problem genauer beschreiben.

Ich hoffe, ich konnte dir Helfen!

MfG, McGrey

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Nein; Bei einem Vollhybrid wie etwa Toyota Prius wird bis 50 km/h rein elektrisch gefahren, soweit es die Akkukapazität zulässt. Ist der Akku leer oder fährt man über 50 km/h, wird auf Verbrennunsmotor umgeschalten. Der Range Extender funktioniert nach einem anderen Prinzip, hier wird der Verbrennungsmotor nur dazu benutzt, den Elektromotor wieder aufzuladen während der Fahrt, damit weiterhin rein elektrisch gefahren werden kann. Opel etwa verspricht beim Ampera einen daraus resultierenden Verbrauch von 1,5l/100km. Dass dieser Wert unrealistisch ist dürfte klar sein, aber niedriger als bei einem Vollhybriden ist er in jedem Fall, der Wagen ist ja an und für sich als reines Elektroauto konzipiert, die Reisetauglichkeit wird durch die erhöhung der Reichweite aber erheblich gesteigert.

MfG, McGrey

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An alle: Es handelt sich nicht um irgendeinen Schrott, sondern um offensichtlich gute Fahrzeuge ohne Unfallschäden etc., bzw. wenn mit Unfallschaden, dann offensichtlich gut repariert.

Und; Export heißt doch einfach nur Nicht Deutschland, wenn ich das Fahrzeug nach Österreich hole ist es genauso ein Exportfahrzeug, oder etwa nicht?

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Was E10 ist und dass hinter der angeblich besseren Umweltverträglichkeit auch nicht mehr als heiße Luft steckt, dürfte hier mittlerweile geklärt sein, nicht aber die Frage, nach der E10-tauglichkeit der Fahrzeuge.

Durch den höheren Ethanol-Anteil, eben 10% statt 5%, werden bestimmte Materialien (z.B. Gummidichtungen, Schläuche etc.) im Motor angegriffen. Bei neueren Modellen ist das kaum mehr ein Thema, jedoch sollte man die Herstellerfreigaben speziell bei älteren Fahrzeugen nicht allzu ernst nehmen; Mein 126er Benz 300SE ist laut der von Mercedes-Benz veröffentlichten Fahrzeugliste E10-tauglich. Einem Schreiben am den Kundenservice, ob es tatsächlich ratsam ist, den Wagen mit E10 zu betanken, hieß es auf einmal; Es sei "Nicht schädlich, den Wagen ab und an mit E10 zu betanken, jedoch ist von ständigem Gebrauch abzuraten." Aha. Was jetzt nun? In meiner auf Youngtimer spezialisierten Werkstatt wurde mir nun endgültig davon abgeraten, E10 zu tanken, schließlich ist der Motor über 25 Jahre alt, und diverse Bauteile mögen vielleicht damals dem Kraftstoff standgehalten haben, das heißt allerdings längst nicht, dass sie das heute immernoch machen.

In diesem Sinne und MfG, McGrey

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Wenn du einen Vierzylinder hast (Bei Sechs- bzw. Achtzylindern merkt man es nicht so deutlich), kanns durchaus sein, dass dir ein Zylinder ausgefallen ist. Ausgleichwelle wäre auch möglich...sollte es aber die Zylinderkopfdichtung sein; Sofort in die Werkstatt damit! Damit ist nicht zu spaßen, hier entsteht sehr leicht ein Motorschaden.

MfG, McGrey

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Ein Charger HEMI SRT8 mit 5,7l? Meines Wissens hat der SRT8 doch 6,1l? Meinst du den R/T? Mit 460 PS? :o

Also, im Jahr kommt da einiges zusammen...wenn du, sagen wir mal, 15.000km fährst, zahlst du alleine schon 4050€/Jahr für Sprit (bei einem Verbrauch von 18l/100km, also Ohne Belifuß, angesichts der hohen Leistung durchaus realistisch, schon der "normale" 5,7 ist schwer unter 14l zu halten..). Er muss es dir Wert sein und du musst ihn wirklich wollen ;) Ansonsten wirst du dich nur über die hohen Kosten ärgern.

MfG, McGrey

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Ich nehme an, du meinst ein LeBaron Cabriolet bzw. Coupé ab 1986? Wenn das so ist, sollte das keine große Sache werden; Egal, welchen Motor verbaut ist, sowohl die Chrysler-Vierzylinder als auch der Mitsubishi-Sechszylinder sind von nahezu jeder freien Werkstatt zu reparieren, sie weisen keinerlei technische Besonderheiten auf, weshalb es unsinnig wäre, eine auf US-Cars spezialisierte Werkstatt aufzusuchen (Dort wird gerne nochmal ein kleiner Aufschlag verlangt). Was genau sind denn die Symptome? Luftfilter wäre gut möglich, und ein neuer Luftfilter ist keine große Sache. Lackieren natürlich schon, speziell bei einem Cabrio dürfte das eine teurere Angelegenheit werden, du solltest insgesamt aber im kleinen vierstelligen Bereich bleiben. Wozu eigentlich die Lackierung? Wenn es sich nur um kleine Kratzer etc. handelt is Smart Repair wesentlich günstiger, und polieren verhilft dem alten Lack oft zu unerwartetem, neuen Glanz ;)

MfG, McGrey

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Da du von digitaler Verbrauchsanzeige sprichst gehe ich davon aus, dass du ein neueres Modell besitzt, oder täusche ich mich? (Ich weiß, vor 30 Jahren gab es auch schon digitale Anzeigen...)

Aber was hat das mit dem Benzin-Luft-Gemisch zu tun? Grundsätzlich ist die Einspritzanlage für die Treibstoffzufuhr und das Einlassventil für die Luftzufuhr verantwortlich. Nach dem (Kalt)start läuft der Motor mit einem etwas fetteren Gemisch (d.h. mehr Treibstoff wird eingespritzt), um ein Absterben des Motors zu verhindern, bei warmem Motor wird natürlich versucht, die Kraftstoffzufuhr kleinstmöglich zu halten. Modernere Fahrzeuge verfügen größtenteils über sog. Variable Valve Timing, das heißt, die Luftzufuhr lässt sich verändern, je nach Situation wird Mehr oder Weniger Luft angesaugt. Das Ganze wird über das Steuergerät des Motors geregelt.

Dein Problem scheint allerdings eher im Bereich Bordelektronik zu liegen, eine defekte Anzeige oder tatsächlich ein defekter Sensor.

MfG, McGrey

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Sog. Hot Rods gibt's in den USA massenhaft. Wenn du ernsthaft Interesse daran hast, schau mal auf cars.com unter "advanced search" und "1990 and older" (link: http://www.cars.com/for-sale/advancedsearch.action?classicSrch=true&ms=false)

Gib "Hot Rod" ein und schau dir die Ergebnisse an ;) Vergiss nicht, die Postleitzahl also ZIP-Code einzugeben (Fünfstellig, z.B. "76543") und bei der Entfernung zu "deinem" Standort "All" auszuwählen, nur dann kommen wirklich Alle Ergebnisse.

Viel Spaß noch! MfG, McGrey

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Falls hier jemand ist, der sich in diesem Bereich wirklich auskennt; Mich würde das auch sehr interessieren. Angenommen, ich hätte ein Fahrzeug, baue es um. Wie wird entschieden bzw. wer entscheidet, ob das ursprüngliche Fahrzeug noch erkennbar ist? Angenommen, ich verwende als "Vorlage" ein nicht mehr aktuelles Fahrzeugmodell, bräuchte ich dann für die Technik eine Lizenz oder dürfte ich z.B. den Motor "Einfach so" weiterverwenden (Dass das Markenlogo nicht sichtbar sein darf, ist schon klar)? Wie ist es mit der Innenausstattung? Gehen wir desweiteren davon aus, ich hätte das Fahrzeug soweit unkenntlich gemacht, dass es als eigenständiges Fahrzeug durchgeht, bräuchte ich doch zunächst die Firma, bevor ich das Fahrzeug prüfen- und zulasse? Auf wieviel Euronen komme ich in etwa (Firma gründen + Fahrzeug prüfen- und zulassen)?

Danke im Vorhinein!

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Zwischen Cruze und Malibu gibt es einen großen Unterschied; Während der Cruze für den europäischen Markt gebaut wurde, ist der Malibu ein "US-Modell". Zwar wird der große Benziner in Europa nicht angeboten, aber auch der "kleine" Vierzylinder ist okay. Er basiert auf dem Insignia, ist aber trotzdem ein eigenständiges Modell und hat wenig mit ihm gemein.

Chevrolet ist keine schlechte Marke, aber dadurch, dass sämtliche Autozeitschriften etc. vom VW-Konzern bzw. anderen Marken "gesponsert" werden, sind die meisten Testberichte oder Vergleichstest nicht sonderlich objektiv. Ich würde also nicht viel auf das Wort dieser Tester geben. Du kannst dir guten Gewissens einen Chevrolet Malibu holen (oder auch Cruze, aber den Malibu finde ich persönlich besser).

In diesem Sinne und MfG, McGrey

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Alle neueren Modelle sind mehr oder weniger Anfällig, es kann immer etwas mit der Elektronik sein. Lada sind ziemlich robust, Rost ist zwar eher ein Problem als bei anderen Fahrzeugen, ist aber nichts extremes.

Trotzdem: Subaru sind sehr robust und immer eine Empfehlung wert, egal ob Legacy, Impreza, Forester o.A. Subaru hat außerdem die höchste Kundenzufriedenheit.

Im Übrigen ist der (neue) Mercedes G nicht mehr wirklich robust, viel zu viel Elektronische Helferlein, die CDI-Motoren sind auch nicht gerade die Zuverlässigsten.

MfG, McGrey

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Subaru! Kommt natürlich darauf an, ob es dir um ein neues Auto geht oder einen Gebrauchten. Subaru hat jedenfalls die höchste Kundenzufriedenheit und die Fahrzeuge sind relativ günstig zu bekommen. Ein 20 Jahre alter Legacy wechselt schon mal für unter 1.000€ den Besitzer, wenn du einen echten Exoten willst; Der SVX ist ein eleganter und kräftiger GT mit Sechszylinder-Boxermotor, für etwa 5.000€ zu haben.

Ansonsten sind die meisten Subaru natürlich etwas trist, daher: Der Renault Vel Satis ist in der Tat ein missverstandenes Auto, das nicht jedem Gefällt, daher ist er sehr günstig zu haben. Auch der Peugeot 607 ist (meistens) gut und günstig.

Der BMW 5er der Generation E34 ist, speziell als Diesel, für kleines Geld zu haben, dafür aber überaus zuverlässig und als 525tds auch ziemlich kräftig. Gute Modelle beginnen bei rund 500€, allerdings ist hier auch sehr viel Schrott im Angebot, hier sollte man sich auskennen bzw. jemanden kennen, der sich auskennt.

Volvo 740/760 und 940/960 sind sehr günstig zu bekommen, speziell als Limousinen, sind sehr robust und bieten einen gewissen rustikalen Charme. Das muss einem natürlich gefallen, aber eine gute Volvo 960 Limousine etwa mit 3l V6-Motor gibt's für 3.000€, bietet dafür richtig viel Komfort und Luxus und ist sehr zuverlässig.

Allgemein sind alte Saugdiesel eine Empfehlung wert, wenn du nicht gerade in eine Umweltzone musst. Die Steuern sind zwar recht hoch, dafür sind die Motoren nahezu unverwüstlich. Gute Exemplare, etwa eines Peugeot 505 Diesel, gibt es ab rund 500€.

Lada sind ebenfalls soetwas wie "Geheimtipps", alle Modelle.

MfG, McGrey

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Ford Mondeo Mk I mit Zweiliter Vierzylinder. Ein sehr zuverlässiges Auto, kostet garantiert nicht über 5.000€ und ist nicht teuer was Versicherung/Steuern angeht. Der Verbrauch hat sich bei mir bei rund 6l eingependelt, kommt natürlich auf deine Fahrweise an ;)

Ansonsten schau dich nach einem älteren Passat um oder, wenns was Kleineres sein darf, einem Bora oder Vento.

MfG, McGrey

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Ganz allgemein würde ich sagen, dass Dodge langlebiger sind. Wobei die Marken natürlich recht schwer zu vergleichen sind, da sie praktisch nicht miteinander konkurrieren. BMW ist Premium, während Dodge zwar sicherlich nicht schlecht ist, aber trotzdem nicht Premium in dem Sinne. Qualitativ hinkt die Marke daher nach deutschen Maßstäben etwas hinterher, trotzdem wäre mir ein Dodge lieber, BMW ist auch mir zu "Mainstream"-Mäßig.

Wenn du die Wahl zwischen Dodge Avenger und BMW 3er hast, solltest du beide mal Probefahren, dann wirst du recht schnell merken, welcher der Richtige ist ;) Kommt drauf an, ob du eher ein cruiser bist oder mit Bleifuß fährst.

Bezüglich Verbrauch kann ich nur sagen: Deine Sorgen sind absolut unbegründet. Der Avenger ist speziell für Europa entwickelt worden bzw. basiert auf dem Chrysler Sebring, der widerrum für Europa entwickelt wurde und dementsprechend eine ziemlich gute Straßenlage, gute Motoren, eine angenehmen Lenkung u.v.m. bietet. Da ist der Unterschied zur deutschen Konkurrenz klein.

Würdest du jetzt sagen, du kannst dich nicht entscheiden zwischen BMW 5er und Dodge Charger, das wäre etwas ganz Anderes, hier gibt es wesentlich mehr und wesentlich größere Unterschiede. Noch eine Anmerkung zum Avenger: Er ist mittlerweile in der 2. Generation bzw. hat ein Facelift bekommen und trägt nun das aktuelle Dodge-Gesicht, wird allerdings nicht mehr bei uns verkauft, nur noch in den USA, da der Chrysler-Konzern bei uns mittlerweile alle Modelle als Fiat oder Lancia verkauft. Lancia Flavia heißt der Chrysler 200 (Nachfolger der Sebring) bei uns, dieser ist allerdings kaum mehr mit dem Avenger vergleichbar. Ich bezweifle, dass der Neue noch zu uns kommt.

Mein Favorit wäre der Dodge, aber mach mal eine Probefahrt und schau dann, welcher dir besser gefällt.

MfG, McGrey

PS: Sollte es dann doch auf den Charger hinauslaufen, kann ich nur sagen: Es geht nichts über den 5,7l HEMI :DD

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