Das kenne ich gut. Bei mir ist der Knoten an der Longe, mit Voltigurt und Westernpad auf einem wirklich braven Schulpferd geplatzt. Ich könnte dann mit ausgestreckten armen galoppieren und habe mich wie die Königin der Welt gefühlt. Durch mangelndes Vertrauen wirst Du klemmig und steif, gehst nicht locker mit der Hüfte mit. Versuche das mal, rede mit der Reitlehrerin! Nach 3 Sitzschulungen hast Du es sicher geschafft!
Mein Problempferd galt bereits als unreitbar! Mir wurde einHorsemanship Trainer empfohlen und ich ging mit meinem Pferd für knapp 2 Monate zu Uwe Weinzierl! Ich lernte mit meinem Pferd klar zu kommunizieren und siehe da, ich reite ihn in Schritt und Trab! Es geht also um das Erlernen von pferdisch, sein Pferd nicht zu vermenschlichen, ein Gespür für die Bedürfnisse und Befindlichkeit des Pferdes aufbauen und ddurch gleichbleibende Reaktion dem Pferd Sicherheit zu bieten und dadurch eine Vertrauenbasis zu schaffen. Vielleicht kannst Du als Einstieg tatsächlich die "Problembesitzer" beschreiben und die daraus resultierenden Verhaltensweisen von Pferden?!
Lasse den Sattler noch einmal kommen, damit et nachbessern kann. NORMALERWEISE wird das Pferd auch nach dem Aufpolstern geritten, damit et die Lage richtig beurteilen kann, und die Polster sich setzten. So dramatisch ist dad alles nicht. Das Material? Was man reingestopft, kann man auch wieder herausholen, Der Sattel ist jederzeit in den Urzustand zurückzusetzen und keineswegs verdaut für immer.
Gar nicht!!! Ein Minishetty reitet man nicht, es wird gefahren. Ein Kind bis Ca 4 Jahre könnte evt. darauf sitzen! Gesund einreiten ist allerdings nicht möglich und übersteigt auch sicher die Fähigkeiten eines Kleinkindes!
Ein Shetty ist nicht zum Reiten geeignet! Es kann wenig Gewicht tragen, aber einiges ziehen. Oft findet man keinen passenden Sattel, weil der Rücken zu kurz ist. Der wäre jedoch wichtig, um das Reitergewicht zu verteilen. 30 kg ist wirklich nicht viel und ich denke, das bringt ihn nicht um, wenn es keine stundenlange Ausritte sind.
Ich denke ebenfalls, daß es an Sir liegt. Setze Dich durch, sei konsequent und dann wird sich das einpendeln. Bodenarbeit kann helfen, damit Ihr Euch besser kennenlernt und besser versteht. Das sie die Hufe einseitig nicht geben will, würde ich ernst nehmen. Möglicherweise ist da tatsächlich ein körperlicher Defekt möglich. Das kann auch vom Rücken kommen und. dafür spricht auch das Buckeln. Kläre ab, ob Sättel sitzt, Zähne i.O. sind, bevor Du eine härtere Gangart einschlägst.
Bodenarbeit ist sehr gut und vertrauensbildendt. Ich würde zuerst Übergänge mit ihm üben, und kleine Gehorsamkeitsübungen wie rückwärts richten. Dann kannst Du Dich an's Aussacken wagen. Wenn Du ruhig und gelassen bleibst, mit viel Lob arbeitest, dann wird er keine Panik bekommen und Dir vertrauen. Ihr kennt Euch noch nicht so lange und ich finde, es ist schon toll, daß er mit Dir allein unterwegs iste ohne panisch zu sein. Es wird garantiert besser, wenn ihr Euch besser kennt.
Es gibt eine spezielle Pferdeseife von Joveg, die garantiert hilft und natürlich auch säubert und von Schuppen befreit. Ich würde nur Produkte nehmen die auch für Pferde und deren PH Wert geeignet sind. Selbst Babyshampoo ist nicht geeignet, wie ich schon mehrmals hier erläutert habe. Hier kannst Du die bestellen:
http://www.lindgrow.de/
Du hast da einen Denkfehler ´drin. Babyshampoo hat den PH Wert von Tränenflüssigkeit, damit es nicht in den Augen brennt. Darum denken wir, es wäre besonders mild, aber der PH Wert liegt ungefähr bei 7. Gerade Ekzemer benötigen eine besondere Pflege, die die Haut nicht austrocknet, heilt und schützt. Da kann ich Dir nur eines empfehlen: es gibt eine spezielle Pferdeseife von Joveg, die garantiert hilft und natürlich auch säubert. Hier kannst Du die bestellen:
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http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-perleberg/mini-shetty-halfter/k0l14866
auch wenn die Frage etwas älter ist, aber ich denke, sie ist immer wieder aktuell, oder??
Die Frage ist zwar schon etwas älter, kann mir aber vorstellen, daß sie immernoch für andere Leute aktuell ist. Ich habe auch schon ewig nach kleinen Halftern gesucht, die auch noch hübsch sind. Leider gibt es für Mini´s ja wenig. Bei Ebay Kleinanzeigen bin ich fündig geworden:
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Ein Reitkissen kannst Du echt vergessen. Du sitzt komplett auf der Wirbelsäule, Dein Gewicht wird nicht verteilt durch einen Baum und Kissen. Manchmal werden auch noch die Steigbügelriemen über den Rücken des Pferdes geführt und da wird dann auch noch punktuell richtig Druck ausgeübt. Wie Knuddel schon empfohlen hat, kaufe Dir einen guten, gebrauchten Sattel und lasse diesen vom Sattler anpassen. Rede zuerst mit dem Sattler, bespreche mit ihm, welcher Sattel in Frage kommt. Nicht jeder Sattel ist zum Anpassen geeignet, einige haben einen festen Kunstoffbaum und kein separates Kopfeisen. Ich habe mir für mein Wb bei Ebay einen Sattel mit nur 100,--Euro ersteigert und für 250,--Euro wurde er angepasst...günstiger und besser geht´s nun wirklich nicht.
Ich empfehle wie immer Bodenarbeit. Was heißt für Dich agressiv? Greift er Dich an? Beißt er? Fange ganz normal mit Boden-und Handarbeit an, lasse das Reiten und erneuere eure Beziehung. Das nach nur 2 Wochen das Verhältniss so gestört sein kann, kann ich gar nicht glauben. Überlege mal, warum er Dir nicht mehr vertraut....
Laut StVO ist ein Pferd ein Verkehrmittels und muss auf der Straße geritten werden. Wenn es vor Aldi ruhig steht, dann kannst Du auch einkaufen gehen.
Sie vertraut Dir, herzlichen Glückwunsch.....alles richtig gemacht. Egal, wie Du das nennst, mache weiter so. Du hast die Führungsrolle übernommen und bist in der Lage, Deine Ponystute zu beschützen und wirst in ihren Augen immer die richtige Entscheidung treffen. Sie wird Dir folgen. Da wird sicherlich der ein oder andere neidisch werden.
Da hast Du vollkommen Recht: natürlich sollte das Pferd auf beiden Händen gearbeitet werden, egal ob alt oder jung. Ich mache im Vorfeld viel Handarbeit, Biegungen des Halses in beiden Richtungen und wie Baroque schon beschrieben hat, gebe ich auch Leckerchen mal anders... das motiviert und dehnt. Erst dann steige ich auf....
Da hilft kein Pad...ich habe auch so einen Breitrücken ohne Widerrist zu Hause und weiß genau wovon Du sprichst. Ein Sattler muss her, ist ja auch eigentlich nicht sooo teuer....Ein Tierarzt wird teurer!
Ich vermute, das er der Herdenchef geworden ist. Das würde das plötzliche Kleben erklären, denn er muss ja auf seine Herde aufpassen und kann sich nicht auf Dich konzentrieren. Du solltest aber wirklich sicher sein, daß der Besi gut mit ihm umgeht....Läuft er bei ihm auch weg, wenn er ihn führt? Die Rangordnung wird vom Pferd immer wieder hinterfragt. Du hast sicherlich eine falsche Anwort gegeben! Also musst Du Dir das Vertrauen des Pferdes wieder erarbeiten. Konsequenz und Geduld solltest Du haben. Fange einfach von vorn an. Arbeite mit Leckerlies, kauen entspannt und ist eine nicht zu unterschätzende Motivation und kauen beruhigt. Gehe immer nur kleine, vielleicht erst einmal unbedeutende Schritte, aber nur so wirst Du lässig an Dein Ziel kommen. Auch Du musst ja wieder Vertrauen zu Deinem Pferd bekommen. Eine Unsicherheit von Dir und schon macht er sein eigenes Ding. Beginne mit Führübungen und Bodenarbeit. Erst wenn es am Boden wieder stimmt, würde ich wieder aufsitzen.
Zuerst solltest Du Dir klarmachen, warum Deine Galopphilfe beim Pferd nicht ankommen. Ich gehe davon aus, das Du Angst hast. Dadurch wirst Du Dich nach vorn beugen und darum rennt Dein Pferd los. Zuerst solltest Du Dich wirklich darauf konzentrieren, das Du tief einsitzt, das Pferd ein wenig zurücknimmst, damit Du versammelt angaloppieren kannst. Sammel Dich, mache Dein Pferd auf das aufmerksam, was Du von ihm willst und galoppiere nur 2-4 Sprünge und pariere ruhig durch. Das allerbeste wären ein paar Longenstunden, wo Du Dich nur noch auf Deinen Sitz konzentrieren kannst. Ich habe das gleiche Problem gehabt und habe das gemeistert, indem ich eine 3 Sitzschulungen genossen habe. Danach war der Knoten geplatzt. Ich reite gerade auch ein anderes Pferd mit mehr Schwung und keinen schönen Galopp.....aber ich achte darauf, Platz zu nehmen und locker zu bleiben. Immer schön mit der Bewegung des Pferdes mitgehen, egal wie unbequem....Ziehe nicht die Hacken hoch und mache Dich nicht fest. Ich weiß, ist nicht so einfach, aber Du schaffst das....