Hallo Tabsi98,

wenn jemand zu stolz ist, wird er seine eigenen Fehler nicht zugeben können (die dann auch nicht revidieren / verbessern können), das ist dann der negative Stolz (man kann auch Hochmut dazu sagen).

Falls jemand jedoch auf seine geleistete Arbeit stolz ist und sich freut dass er es zufriedenstellend "hinbekommen" hat ist das ein positiv zu sehender Stolz, der niemanden schadet.

Ein Hochmütiger Mensch wird andere Menschen auch sehr oft "von oben herab" behandeln.

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Hallo LieutenantBella,

Man bezeichnet Extremsituationssuchende auch als Kontraphobiker (Wo die Angst ist, gehts lang).

Das ist eine Sucht.

Das Suchtverhalten wird aus physiologischer Sicht hervorgerufen durch die Ausschüttung von angst- und schmerzhemmenden Endorphinen im Gehirn, also körpereigenen Drogen.

Die Ausschüttung von Endorphinen kann Glücksempfindungen hervorrufen, aber auch zu Missachtung von Warnsignalen führen.

Endorphine machen in vielen Fällen süchtig.

Diese Sucht als wird oft als Ersatzhandlung für einen Mangel an zwischenmenschlichem Kontakt, Geborgenheit, Anerkennung, Zuneigung gesehen (was einige jedoch abstreiten).

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Hallo Eni12,

ich finde es echt traurig, dass Du all Deine Freunde verloren hast wegen Deiner Frau.

Ist sie denn auch ambulant in therapeutischer Behandlung?

Ich fände das wichtig.

Ich habe ja ein wenig aus Deinen Antworten herausgelesen, dass Du eine Scheidung eigentlich nicht willst.

Mir ist da ein wenig der Gedanke gekommen, dass Du eventuell mal zu einer Beratung gehen kannst, in der Du erfahren kannst, wie Du am besten mit den Situationen umgehen kannst, was Du tun kannst, damit Du nicht mehr so runter gerissen wirst.

Vor allem fände ich es wichtig, dass Du wieder Kontakt zu Deinen Freunden aufnimmst, ich meine, Du kannst Dir doch Deine wichtigen Freunde nicht vergraulen lassen.

Dass Dir Dein Sohn sehr wichtig ist finde ich grossartig, er hat bestimmt auch unter den schlimmen "Launen" seiner Mutter zu leiden.

Ich kann Dir hier nicht zur Scheidung raten, ich fände es einfach unwahrscheinlich wichtig für Dich, dass Du wieder ganz viel für Dich tust, dass Du Dir Deine Freunde nicht wegnehmen lässt, dass Du die so wichtigen Kräfte für Dich tanken kannst.

Sonst bist Du irgendwann so kraftlos, dass Du selbst kaum mehr was machen kannst und das wäre wirklich traurig.

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hallo Jolie9090,

der Dialog mit sich selbst kann wirklich sehr hilfreich sein kann, wenn man weiß, wie es richtig geht.

Stecken wir in zum Beispiel in einem Entscheidungsdilemma (oder einem Problem), führt der Dialog mit uns selbst oft dazu, dass wir zu guten Ergebnissen kommen.

Der Dialog mit sich selbst fördert die Konzentration und steigert die Leistungsfähigkeit."

Selbstgespräche bauen auch Stress ab. So können sich Frust und Wut nicht so schnell festsetzen (praktische Übung gelle!) weil sie nicht verdrängt werden.

So kann man sich selbst auch Mut zusprechen und das fördert das Selbstvertrauen, auch können Konfliktsituationen mit den Selbstdialogen geübt werden und das kann sogar dazu führen, dass man im realen Streit schneller eine passende Antwort parrad hat.

Alles im Allem:

Nein, es ist nicht schlim, wenn ich in Gedanken mit Menschen spreche, so lange ich mich nicht selbst niedermache (immer positiv mit sich und über sich denken, "reden").

Lg

Matze

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Hallo luege,

trau Dich!

Ich meine, wenn Du Stück für Stück immer in kleinen Schritten mal was witziges, was verücktes machst und dabei auch fühlen, spüren und erfahren darfst, dass Dir deswegen nichts passiert (schimpfe von Anderen oder lästern von Anderen, z. B. ), dann kann wirklich Deine Hemmschwelle immer kleiner werden!

Ich denke, dass Du in Vergangenheit Dich immer sehr anpassen musstest, deswegen traust Du Dich jetzt vieles nicht.

Nur Mut,........ Wege entstehen dadurch, dass man sie geht!

Lg

Matze

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Hallo Coraleinchen,

das ist eine nette Geste.

Manche Kinder und Jugendliche "wecken in anderen einen Beschützerinstinkt", oder einen "Trösterinstinkt", das scheinst Du auch bei diesem Erzieher zu "wecken".

Dabei kannst Du ja mal in Dich rein horschen, ob Dir das gut tut und ob Du dies annehmen kannst.

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Wie den Preis für die Reitbeteiligung/den Reitunterricht verhandeln/drücken?

Guten Abend liebe Community :-)

Ich hab da mal eine Frage. Ich bekomme höchstwarscheinlich eine Reitbeteiligung, und für diese soll der Preis 80€ im Monat sein. Ich dürfte 3x die Woche kommen. Für manche von euch warsch. kein hoher Preis, aber bei uns gibts es nur einen Round Pen, einen im Winter nicht nutzbaren Platz und das Ausreitgelände. Also viel zu bieten ist da nicht - was mich aber nicht stört. Das Pferd, das ich warsch. bekomme, ist sehr gut ausgebildet und ist schon im Westernreiten auf Turnieren gegangen, das Pferd ist auch brav.

Jetzt hab ich das blöde Gefühl, dass die Reitstunden noch extra kosten. Denn meine RL sagt, wenn wir 3x die Woche kommen, sollen wir 1x Unterricht nehmen. Der Unterricht kostet bei uns 10€, und wenn man das weglassen würde, wären das 2x die Woche 10€, und das 4x im Monat, das wären dann 80€. Und mehr zahlt meine Mutter auch nicht. Sie würde gerne, aber mehr haben wir einfach nicht. Wenn dann aber noch 40€ monatlich dazukommen, hab ich ein Problem. Dann krieg ich die RB auch nicht :-(

Wie also - wenn meine Vermutung richtig ist - kann ich meiner RL vorschlagen, den Preis zu drücken? Ich kann natürlich meinen Vater fragen, ob er mir 20€ pro Monat gib für 2 Reitstunden, und dann auf mein Taschengeld verzichte, aber ich möchte trotzdem mal versuchen, den Preis runterzuhandeln (auch wenn ich mir voll doof vorkomme...)

Habe schon diese Überlegung:

  • Immer im Stall und beim Füttern usw... helfen, ausmisten usw... Weil das müssen wir nicht machen.

Vlt könnt ihr meine Liste ja ergänzen - würde mich echt freuen.

Und wie kann ich meine RL da am beten drauf ansprechen, dass ich nicht mehr wie 80€/100€ im Monat zahlen kann?

Danke und glg Teebeutelchen98

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Hallo Teebeutelchen98,

hm, ich würde mal mit der Pferdebesitzerin reden und ihr sagen, dass Deine Mutter einfach das Geld nicht hat soviel zu bezahlen.

Ich glaube, die Reitlehrerin wird auf ihr Geld für den Unterricht nicht verzichten wollen.

Naja, wenn Du im Stall mithilfst wirst Du das ja mehr in den Ferien machen können als während der Schulzeit, denn bis man erst mal eine Reitstunde abgearbeitet hat dauert es etwas, doch Du kannst ja mal nach fragen. Bei uns mussten wir früher (als ich klein war) 2 1/2 Stunden arbeiten um eine Reitstunde zu verdienen.

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