In 50 Jahren wird die klassische "Wissensabfrage" vermutlich obsolet sein - jeder hat dann Zugriff auf KI und Datenbanken. Stattdessen wird es (hoffentlich) um Kompetenzen gehen. Kritisches Denken, Problemlösung, kreative Ansätze. Ich stelle mir vor, dass Prüfungen eher wie Projekte ablaufen werden, mit realen Problemstellungen, die man über Wochen löst.
Die Form, definitiv digital, aber nicht einfach nur "Papier auf Bildschirm". Denkt an immersive Simulationen, wo Medizinstudenten in VR operieren oder Architekten in 3D-Räumen bauen. Die Bewertung wird bestimmt teilweise automatisiert ablaufen, aber menschliche Expertise bleibt wichtig für die Einordnung der Lösungen.
Interessant wäre auch eine kontinuierliche Bewertung statt Einzelprüfungen. Das macht auch mehr Sinn - wer braucht schon den Stress einer einzigen Klausur, wenn man Leistung über Zeit viel besser messen kann?
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