Wenn einem per Gesetz Privilegien dieser Art zuerkannt werden, dann ist das denjenigen, die nicht die Möglichkeit haben, eine doppelte Staatsbürgerschaft zu bekommen, nicht gerecht.
Die Zahlen sprechen hier natürlich für sich. Ob die Migranten aus "Drittwelt"-Ländern, die heute hierher kommen, dies wegen vermeintlich besserer Jobaussichten oder riesiger Sozialleistungen tun, ist letztlich nahezu irrelevant. Wer mit 30 Jahren zunächst einmal anfangen muss, deutsch zu lernen und in vielen Fällen noch Qualifikation erwerben muss, der wird in diesem Leben kein Nettozahler in die Sozialsysteme werden, sondern immer überdurchschnittlich viele Sozialleistungen erhalten.
Insofern, so leid es mir tut, dein Freund hat leider Recht.
https://www.focus.de/finanzen/videos/grosse-staatenuebersicht-wie-viele-auslaender-tatsaechlich-hartz-iv-kassieren-und-wo-sie-herkommen_id_7208179.html
Naja, dem einzelnen wird es wohl seltener vorgehalten. Viel häufiger kommt es vor, dass dieses verbrecherische Kapitel deutscher Geschichte gerne mal für politische Tiefschläge instrumentalisiert wird.
Siehst du, wenn das gesamte Verständnis, dass man von der Welt besitzt aus 8 Semestern eines abgebrochenen Theologiestudium in der DDR stammt (https://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_G%C3%B6ring-Eckardt#Ausbildung), dann ist es mit Finesse und Überzeugungsfähigkeit nicht weit her. Da man aber trotzdem als anständige Berufspolitikerin die schönen Abgeordnetendiäten nicht einfach links liegen lässen will, zieht man einfach den größten Knüppel aus dem rot-grünen Werkzeugköfferchen, und schon hat man die mediale Aufmerksamkeit, die man sich immer wünscht. (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9911568-katrin-goering-eckardt-goering-eckardt-bezeichnet-afd-kandidaten-nazis).
Zur derzeitigen Flüchtlingspolitik? Man drückt sich mit allen Mitteln, wichtige Fragen zu beantworten. Entweder man relativiert und verleugnet wo es geht (Bsp. Kriminalstatistik) oder man startet nutzlose Unternehmungen, die sowieso nur placebomäßige Wirkung haben können (Bsp. Seehofers Politik neuerdings und das von Merkel ausgehandelte Communique). Warum man glaubt, so Politik machen zu können ist mir ein Rätsel, vielleicht geht man einfach davon aus, dass es die eine Hälfte des Volkes sowieso nicht interessiert und die andere zu blöd ist, den eigenen A*sch im Dunkeln finden zu können. Auch mit Taschenlampe.
Was ich vorschlagen würde:
- Sollte man anerkennen, dass die meisten "Flüchtlinge" solche nicht sind, sondern Arbeitsmigranten (bestenfalls), die auch keine Intentionen haben, jemals wieder in die Heimat zurückzukehren.
- Sollten Politik und Wirtschaft eingestehen, dass sie unter dem Stichwort "Integration" nur das beibringen rudimentärer Deutschkenntnisse und die Vermittlung irgendeines Arbeitsplatzes verstehen, während im Volk man Assimilation meint, wenn man Integration sagt.
Sind diese Punkte geklärt, wäre man in der Lage, ehrlich und zielführend zu diskutieren, wie es weitergehen soll. Und zwar ohne Vorwürfe des Gutmenschentums oder Neonazismus. Dann wären folgende Fragen zu beantworten:
- Ist Deutschland überhaupt noch integrationsfähig, da große Teile der Unterschicht überhaupt keine Deutschen mehr sind und es in allen Großstätten muslimische Viertel gibt?
- Was würde man tun, wenn sich die Situation von 2015 wiederholt?
- An welchen Stellen hat man schon lange vor 2015 in der Zuwanderungspolitik versagt?
- Sollte man sich Gedanken machen, welche Art von Migranten Deutschland braucht und nicht braucht, und ob und wo auf der Welt diese zu finden wären.
Bis das passiert wisst ihr, wer meine Stimme bekommt.
Den Aussagen meines Stiefbruders nach zu urteilen, als er noch auf eine Mannheimer Realschule ging, gibt es wohl einige Sympathisanten unter den sogenannten gemäßigten Muslimen.
Es ist keine Beleidigung wenn es wahr ist.
Klingt für mich nach gelungener Integration.
Aber ersatzlos.
2 Jahre BvB und jetzt von Hartz 4 leben wollen. Bist du einer von den Doktoren und Ingenieuren, von denen ich so viel höre?
Claudia Roth
Mittelständler mit dem Kopf in den Wolken:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/gruene-waehler-vergleich-spd
Beleidigend ist, wovon man beleidigt wird. Aber das war wohl das Ziel, also ja.
Du meinst neulich oder welchen der verschiedenen Punkte in der amerikanischen Geschichte, an dem es einen massiven Aufschwung gegeben hat?
Gleichberechtigung ist erreicht. In Deutschland hat jede Frau die gleichen Rechte wie jeder Mann. Was nicht erreicht ist, ist die Gleichstellung, d.h. dass Männer und Frauen in allen belangen das gleiche erhalten.
Nur sind bei gleichen Vorraussetzungen aber grundlegend sehr unterschiedlichen Personengruppen aber ungleiche Ergebnisse zu erwarten. Somit sind Gleichberechtigung und Gleichstellung von Mann und Frau fundamental unvereinbare Ziele. Insbesondere wenn man sich darauf konzentriert, nur in den Bereichen, in denen Frauen statistisch schlechtere Ergebnisse erzielen als Männer, sieht das weder nach Gleichstellung, noch nach Gleichberechtigung aus, sondern nach einseitiger Privilegierung von Frauen.
Es gibt massenhaft politischen Einsatz für Frauenquote in Aufsichtsräten, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Frauenstipendien, "gleiche" Bezahlung, etc. Aber ich habe noch nie von jemandem gehört, der etwas dagegen unternehmen will, dass Männer 73% der Obdachlosen sind (http://www.bagw.de/de/themen/zahl_der_wohnungslosen/index.html), dass die Lehrmethoden in Schulen viel besser auf Mädchen zugeschnitten sind (Mädchen sind kooperativ, Jungen sind kompetitiv, es gibt viel Gruppenarbeit aber wenig Gelegenheit, sich zu messen), und der Anteil von Männern, die Opfer häuslicher Gewalt werden knapp 20% beträgt (https://www.welt.de/politik/deutschland/article159678307/In-deutschen-Beziehungen-wird-immer-mehr-gepruegelt.html) aber es kaum Hilfsangebote dafür gibt. Vielmehr reicht ein Verdacht, man habe sich zu sehr mit diesen Themen beschäftigt aus, um Gleichstellungsbeautragte zu entlassen (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/entlassung-in-goslar-kaltgestellt-statt-gleichgestellt-a-763832.html).
Kurz: Nein, was Feministinnen heute als Backfire-Effekt erleben ist vielmehr eine Reaktion auf Versuche einseitiger Vorteilsnahme, die jeder rechtlichen oder moralischen Grundlage entbehren.
Selbst wenn die Hautfarbe der Migranten zu einem großen Teil für die Ablehnung von ihnen verantwortlich wäre, was sie nicht ist, hat jeder das Recht so zu wählen, dass man sich im eigenen Land wohlfühlen kann. Grenzschließungen für Menschen bestimmter Herkunft sind weit entfernt von einem Menschheitsverbrechen, in den USA wurde letztens entschieden, dass sie dort nicht einmal verfassungswidrig sind.
Weiterhin die ethnische Mehrheit bleiben zu wollen, was stellenweise in Deutschland nicht mehr gegeben ist (Beispiel Frankfurt), hat nichts mit Nationalsozialismus zu tun. Ich würde sogar argumentieren, dass dies nötig ist, man betrachte einfach die Situation von Volksgruppen, die in keinem Staat eine Mehrheit bilden, bzw. für die es keinen eigenen Nationalstaat gibt (Rohinga, Kurden, Juden vor 1948, verschiedene afrikanische Volksgruppen)
Aber nochmal an dieser Stelle: Ich denke für die Ablehnung der derzeitigen Migration spielt die Hautfarbe der Migranten eine sehr untergeordnete Rolle. Viel wichtiger sind Bedenken bezüglich Kultur, Kosten, Integration, Sicherheit, Arbeitsmarkt, Kettenmigration usw.
Partisanen waren militärisch höchst ineffizient (https://www.youtube.com/watch?v=YO-Ocueehfc)
Haben Zivilisten unnötig in Gefahr gebracht und ihre politische Ideologie war ebenso menschenverachtend wie der Faschismus.
Also nein, Partisanen haben ebenso wenig "Ehre" verdient, wie die rote Armee oder die Wehrmacht. Man kann ihnen aber natürlich anrechnen, dass sie gekämpft haben, und alles gegen sie sprach, sie es aber trotzdem geschafft haben für ihre Ideen zu leben und zu sterben. Einen gewissen Pathos hat das wohl schon. Hat aber auch JEDE andere Armee gemacht.
Alle Antworten sagen hier etwas in der Richtung von "alle Religionen können Fanatiker hervorbringen, deshalb sind alle Religionen abzulehnen".
Diese Sichtweise ignoriert aber, dass der Islam mit Abstand die meisten Fanatiker hervorbringt. Es gibt auf der Welt keinen christlichen Gottesstaat (zähle den Vatikan hier nicht, da dort technisch gesehen nur Katholiken in Kirchenämtern wohnen, für mich ist das faktisch ein Firmengelände), keinen Hinduistischen, keinen Mormonischen, usw. Muslimische Gottesstaaten gibt es im Iran und in Saudi-Arabien, und es gibt zahlreiche Bestrebungen weitere zu errichten.
Die allermeisten Terroranschläge werden von Islamisten begangen, dazwischen scheinen alle anderen Ideologien verschwindend gering präsentiert zu sein.
Selbst die katholische Kirche setzt wegen ihrer ganzen Kinderschänder-Skandale Untersuchungskommissionen ein, ich weiß von keinem Moscheeverband, der ähnliches gegen Salafisten einleitet. Das macht der Verfassungsschutz.
Nicht nur das, noch dazu kommt seit gut 200 Jahren nahezu nichts aus der muslimischen Welt, das den Zustand der Menschheit nennenswert zu verbessern vermocht hätte: Es gibt 12 muslimische Nobelpreisträger, davon 4 an Menschen, die sich gegen Probleme, die islamischem Fundamentalismus entstammen, gewendet haben, und nur 3 für Beiträge zu den Naturwissenschaften. Zum Vergleich: An US-Amerikaner gingen insgesamt 90 Nobelpreise ALLEIN IN PHYSIK.
Noch dazu hat der Islam die unangenehmsten Apologeten. Die meisten Argumentationen sind Kein wahrer Schotte-Trugschlüsse und der Rest meint, man alles sei aus dem Kontext gerissen, und die eigene Interpretation ist das einzig wahre.
Meine Position ist: der Islam gehört nicht zu Deutschland, sollte nicht zu Deutschland gehören, und die Mehrheit der Muslime gehört auch nicht zu Deutschland. Man identifiziert sich als Moslem und hat auch keinen Willen, Deutscher zu werden.
Und bevor das kommt: Einzelne Gegenbeispiele können keine überwältigenden statistischen Trends aufwiegen.
"Auf das obere Ende der Feder wirkt eine äußere Kraft". Den Teil hast du überlesen. Müsstest eine inhomogene Gleichung bekommen.
mx``+6pi*v*eta*x´+kx=A0sin(omega*t)
Klingt für mich so, als hätte der Typ an der Stelle mehr Glück als Verstand gehabt. Gut für ihn!
Da Vergleiche verschiedener politischer Einstellungen und Ideen mit anderen dunklen Kapiteln deutscher Geschichte auch von Mitgliedern anderer Parteien gerne getätigt werden, ist die AfD in dieser Hinsicht nicht mehr oder minder demagogisch als andere Parteien.